Donnerstag, 27. Oktober 2022

Zwei Fundstücke

-gefunden in "Die Tagespost" - die sich beide mit dem Papa emeritus Benedikt XVI befassen.
Hier geht´s zum Original:  klicken und klicken

Unter dem Titel:

"POSITIVE KRAFT DES KONZILS"

beginnt der Brief, den der Paps emeritus an den Kongress über die seine Ekklesiologie geschrieben hat, so- ZITAT

"Es ist für mich eine große Ehre und Freude, daß in den Vereinigten Staaten von Amerika an der Franciscan University of Steubenville ein Internationales Symposion sich mit meiner Ekklesiologie befasst und so mein Denken und Mühen in den großen Strom einordnet, in dem es sich bewegt hat.

Als ich im Januar 1946 mit dem Studium der Theologie begann, dachte niemand an ein Ökumenisches Konzil. Als Papst Johannes XXIII. es zur allgemeinen Überraschung ankündigte, war der Zweifel groß, ob es sinnvoll, ja, ob es überhaupt möglich sein werde, die Einsichten und Fragen im Ganzen einer konziliaren Aussage zu ordnen und damit der Kirche eine Wegweisung für ihren weiteren Weg zu geben. Tatsächlich hat sich ein neues Konzil als nicht nur sinnvoll, sondern als notwendig erwiesen. Die Frage nach einer Theologie der Religionen hat sich erstmals in ihrer Radikalität gezeigt." (...)

und unter dem Titel: 

"SEEWALD: PAPST BENEDIKT LEIDET"

beginnt der zweite Beitrag so- ZITAT

"Der Papstbiograf Peter Seewald hat bei einem Kongress anlässlich des 95. Geburtstags von Benedikt XVI. in Madrid hervorgehoben, daß der emeritierte Papst leide. Seewald, der per Zoom an der Veranstaltung in der Madrider Universität San Pablo teilnahm, beschrieb dabei seinen Eindruck von einer persönlichen Begegnung mit dem Papst vor zwei Wochen: "Er ist ein sehr leidender Mensch geworden“. Joseph Ratzinger sei "eine der meistverkannten Persönlichkeiten unserer Zeit“, stellte der Autor der offiziellen Biografie über den emeritierten Papst fest. Er sei in Wahrheit kein Reaktionär, sondern ein Reformer."  (...)

Quelle: Die Tagespost, Papst Benedikt XVI, P. Seewald

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