Donnerstag, 10. November 2022

Fr. Hunwicke spricht

bei liturgicalnotes heute recht provokativ über die unterschiedliche Behandlung von Pädophilen und Ephebophilen im Gegensatz zu den notorischen LGBTQ- Gruppen durch u.a. so manche Vertreter der katholischen Kirchenhierarchie, aber auch der Welt- subsummiert unter der Frage: "Who am I to judge?" Hier geht´s zum Original   klicken

"WHO AM I TO JUDGE? " DIE SELEKTIVEN URTEILE DER WELT" 

Man kann seinen Computer nicht anschalten, ohne ein Haufen Zeug zu lesen, das von fachkundigen "Stoff-Fabrikanten" über unsere notwendige Offenheit gegenüber allen möglichen Minderheiten, insbesondere sexuellen ... L ... B ... G ... + ... + ... und dem ganzen Rest zusammengestellt wurde. 

In diesen anscheinend gnädigen, ausführlichen Listen, die immer länger zu werden scheinen, sehe ich nie die pädophilen oder epheberastischen Gemeinschaften mitfühlend als Minderheiten aufgeführt, die unser enthusiastisches Verständnis und unsere Akzeptanz verdienen.

Warum nicht?

Sind sie keine menschlichen Wesen? Werden sie nicht von Gott geliebt? Sind sie nicht "so wie sie sind von Gott gemacht"?

Ich gebe zu, daß ich den Gedanken, daß ihr Lebensstil akzeptabel sei, aus logischen Gründen ablehne, weil ich persönlich die radikalen katholischen Feststellungen akzeptiere, die die Ausübung der Sexualität lenken und begrenzen. Dementsprechend glaube ich, daß Ehebruch, Lesbentum, Sodomie, Unzucht, Masturbation, Polyamorie, Dendrophilie, Ichthyerastie und viele andere Dinge vom christlichen Keuschheitsgebot zwangsläufig ausgeschlossen werden.

Aber ich bin bereit, menschlich zu handeln und höflich mit denen zu sprechen, die sich diesem und allen anderen Lebens-Stilen verschreiben; und sie liebend als Kinder des Allmächtigen zu behandeln, sie- soweit es in meiner Macht liegt- vor Angriffen in Gedanken, Worten und Taten zu beschützen. Kein deutscher "wiederverheirateter Geschiedener" ...solange er gehorsam seine Kirchensteuer bezahlt- braucht auch nur ein harsches Wort von mir zu befürchten. Ich teile die offensichtliche Sympathie von Sir Max Scheerbohm für Bulldoggen wie Corker, auch wenn ich dieses katholische Tier möglicherweise dazu angehalten hätte, sein Knurren zu mäßigen. Meden agan.

Möchte mir jetzt jemand erklären...

...warum diese Katholiken... einschließlich Priester, Bischöfe und Päpste...die tolerante Gefühle gegenüber Ehebruch, Lesben, Sodomiten, Unzüchtigen und dem Rest hegen, umso zurückhaltender sind, ausdrücklich die Päderasten und Ephebophile in diesen exemplarischen Gruppen, die sie akzeptieren und unterstützen, einzubeziehen? Die sie kirchlich und sozial wertschätzen...zu denen sie sagen "Who am I to judge you?"

Sie scheinen ein bißchen nervös zu sein, öffentlich und kraftvoll z.B. die Pädophilie zu preisen. Warum?

Ist da ein Elefant in diesem (ziemlich überfüllten) Raum, den ich in meiner moralischen Kurzsichtigkeit nicht bemerkt habe?

Sollte ich versuchen, ein bißchen mehr herauszufinden?"

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke

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