Donnerstag, 1. August 2024

Die Travestie des Letzten Abendmahles erfordert Wiedergutmachung

Ernest Dovico erklärt in La Nuova Bussola Quotidiana, dass für die sakrilegische Verhöhnung des Letzten Abendmahles während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris Wie4dergutmachung geleistet werden muss. Hier geht ´s zum Original:  klicken

"DAS LETZTE ABENDMAHL IN QUEER-SAUCE, EINE BLASPHEMIE, DIE GESÜHNT WERDEN MUSS"

Nach der blasphemischen Neu-Interpretierung des Letzten Abendmahles bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von Paris - mit vielen Protesten- gibt es diejenigen, die zu Recht die Notwendigkeit Wiedergutmachung für die Beleidigung Unseres Herrn Jesus zu leisten, betont haben.

Unter den Ersten, die das betont haben, war der Bischof von Frejus-Toulon Dominique Rey. In einem Statement bei LifeSiteNews beklagte Msgr.Rey die Parodie des Letzten Abendmahles mit "als Dragqueen verkleidetem Christus" und fügte hinzu, daß die Olympischen Spiele "keine Gelegenheit sein für blasphemische und verletzende Szenen sein sollten". Das Klima des Friedens, das während der Spiele herrschen sollte, hängt davon ab. Wir sind als Christen dafür verantwortlich, unser Unverständnis, unsere Unzufriedenheit angesichts solcher Darbietungen auszudrücken...Wir müssen uns in unseren Gebeten, durch Akte der Buße- besonders durch die Eucharistie und das Feiern der Messe, Quelle und Höhepunkt des Christlichen Lebens an alles das erinnert, was Brüderlichkeit und Frieden verletzt hat, die uns in einer zerspaltenen, so von Gewalt gezeichneten Welt so wertvoll sind." Das bedeutet, zu sagen, daß es eine Utopie ist, zu glauben, daß wir Frieden erreichen können, wenn wir keine Gelegenheit verpassen, Millionen von Christen zu beleidigen, und mehr noch Gott, den einzigen, der uns wahren Frieden geben kann.

Nicht umsonst hast Kardinal Gerhard Ludwig Müller von "ideologischem Laizismus" gesprochen, der in seiner Antwort auf die Frage von Franca Giansoldati für den Messagero, die Idee  zurückgewiesen, dass es sich um ein Versehen der Organisation handele."In der Heimat der Französischen Revolution geschieht nichts zufällig. Und in dieser Hinsicht würde ich gern an die Verfolgung der Katholiken während des Terrors erinnern. Etwas, worüber wir nicht gerne sprechen. Sogar der naivste Historiker weiß sehr wohl, dass Wurzeln und Archetypen sehr präzise in den aktuellen Ereignissen identifiziert werden können." Schließlich wurde während in einer vierstündigen Zeremonie, in der Frauen, die die Legalisierung der Abtreibung und anderer ähnlicher "Errungenschaften" symbolisieren, gefeiert wurden- der eine Name aber - der Schutzheiligen Frankreichs, der Heiligen Johanna von Orleans- ignoriert wurde- was klar aussagt, welche Botschaft ausgesandt werden soll."

Die Versuche, zu sagen, man habe das Christentum nicht beleidigen wollen, klingen daher wie Hohn, wie auch, daß die Szene am Freitag 2. Juli  keine Parodie des letzten Abendmahls gewesen sei. Und das obwohl wie bereits so wohl in dieser Zeitung erklärt wurde, wie auch weil einer der Protagonisten dieser Darstellung selbst bestätigte, daß der Bezugspunkt genau Leonardos Gemälde war. Man schaue auf das, was von einer der Drag-Queens, Piche, geborenen Mike Gautier, ausgesagt wurde; und was die DJ und lesbische Aktivistin Barbara Butch bei Instagram geschrieben hat, die sich in einem später gelöschten, aber inzwischen vom Journalisten Thomas Stevenson durch Screenshot unsterblich gemachten Post  "Olympischer Jesus" nannte. Die offiziellen Entschuldigungen der Organisatoren erscheinen daher- zumindest. nicht sehr glaubwürdig, weil der Ursprungs-Irrtum schon am Anfang hätte erkannt werden müssen.

Umso mehr bleibt also ein Grund, die Beleidigung Gottes wiedergutzumachen und gleichzeitig für die Bekehrung derer zu beten, von denen er öffentlich beleidigt wurde und die damit offensichtlich, ob sie es nun glauben oder nicht, dem Teufel in die Hände gespielt haben.

Pater Thomas G. Weinandy, ein Kapuziner, drückt in einem Artikel in The Catholic Thing treffend die Gefahr aus, der diese Seelen ausgesetzt sind: "Inmitten aller Verurteilungen und Behauptungen über die Anstößigkeit des Spektakels wurde nicht einmal von Christen gesagt, da diejenigen, die eine solche blasphemische Darstellung geplant, inszeniert und begangen haben, keinen seligen Tod sterben werden, wenn sie nicht bereuen. Im Moment ihres Todes werden sie sich vor genau dem Einen wiederfinden, den sie blasphemisch verspottet und gedemütigt haben. Und im Gegensatz zum sentimentalen Christentum vieler heute sagt uns die Schrift selbst, daß Er ihr Richter sein wird: der Herr Jesus Christus, heilig und auferstanden.“ Der natürlich vergibt, aber nur, wenn er um Vergebung gebeten wird.

Laut Pater Weinandy erklärt sich die sakrilegische Darstellung auch dadurch, daß Satan Jesus nicht "nur“ allgemein lästern wollte, sondern auch konkreter seine reale Gegenwart in der Eucharistie, die gerade beim Letzten Abendmahl eingesetzt wurde. Und zwar deshalb, weil "die Eucharistie die Verwirklichung des einen Heilsopfers Jesu ist, eines Opfers, das Sünde und Tod besiegt hat.“ Die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments – wie der Priester weiter ausführt und an die ewige eucharistische Anbetung in der Pariser Basilika Montmartre erinnert – ist daher eines der wirksamsten Mittel, um für Beleidigungen gegen das Heilige Herz Wiedergutmachung zu leisten und zu erreichen, daß Jesus seine Barmherzigkeit im Überfluss ausgießt: Übersetzungsergebnisse.

Es gibt auch jene, die uns dazu eingeladen haben, bis zum Ende der Olympischen Spiele das Sühnegebet an das Heiligste Herz Jesu zu beten, das am Ende der Enzyklika Miserentissimus Redemptor (8. Mai 1928) von Pius XI. steht. Kurz gesagt, es gibt sicherlich keinen Mangel an Mitteln zur Wiedergutmachung."

Quelle: E. Dovico, LNBQ

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