Gudrun Trausmuth berichtet bei "Die Tagespost" darüber, wie sie die blasphemische Ausstellung "Du sollst dir ein Bild machen" im Künstlerhaus Wien erlebt hat und fügt ihrem Bericht eine Triggerwarnung hinzu. . Hier geht´s zum Original: klicken
Unter dem Titel:
"BLASPHEMISCHER ANGRIFF IM ADVENT"
beginnt der Bericht so - ZITAT:
"Übergriffe verletzen. Dass die Betroffenen – aus vielen Gründen – oft schweigen, wissen wir. Dass Schweigen falsch sein kann, wissen wir auch. Dennoch kenne auch ich die Versuchung nur zu gut, zu resignieren und mich schweigend abzuwenden. Aber bei allem Widerwillen und Ekel, sich damit auseinanderzusetzen, sollte man zu der Ausstellung „Du sollst dir ein Bild machen“ nicht schweigen, weil Schweigen, wenn nicht als Zustimmung, so doch häufig als Indifferenz gewertet wird. Und so stelle ich als Christin fest, dass mich die derzeit im Künstlerhaus Wien zu sehenden Exponate verletzen und empören. Und ich verwahre mich gegen diese Art des Umgangs mit dem, was mir heilig ist.
Allerdings ist mein subjektives Unbehagen, sind meine „religiösen Gefühle“, die hier tangiert werden, ja gar nicht der entscheidende Punkt. Der Punkt ist vielmehr der Zugriff auf das Heilige, der hier erfolgt." (... )
Quelle: G. Trausmuth, Die Tagespost
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