Dienstag, 19. August 2025

Überraschungsbesuch im Schrein von Mentorella

ewtn und vaticannews berichten: klicken

Papst Leo XIV. hat überraschend den Marienwallfahrtsort Mentorella besucht. Das teilte der Vatikan am Dienstagmittag mit.

Wie die Tradition berichtet war Mentorella im 2. Jahrhundert der Platz der Bekehrung des Hl. Eustachius. Rund 200 Jahre später baute Kaiser Konstantin dort eine Basilika, die vor 335 AD von Papst Sylvester geweiht wurde.

Im 6. Jahrhundert wurde der Ort den Mönchen von Subiaco anvertraut, die ihn bis ins 15. Jahrhundert betreuten. Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt der Schrein sein kostbares hölzernes Bild der Hl. Jungfrau Maria, das bis heute verehrt wird.



Von seinem Urlaubsort Castel Gandolfo aus fuhr Leo in die Berge etwa sechzig Kilometer östlich von Rom, um eines der ältesten Marienheiligtümer Italiens zu besichtigen und dort zu beten. Der Papst unterhielt sich auch mit den polnischen Ordensleuten, die den Wallfahrtsort betreuen. Fotos zeigen Leo, wie er eine Höhle in der Nähe der Kirche besucht, in die sich der hl. Benedikt von Nursia oft zum Gebet zurückgezogen haben soll.

                             

Besonders dem polnischen Papst lag Mentorella am Herzen

Die Marienkirche von Mentorella liegt einigermaßen isoliert auf über tausend Meter Höhe in den Prenestinischen Bergen. Der Legende nach soll Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert den Anstoß zur Errichtung der Kirche gegeben haben. Vom 6. bis zum 15. Jahrhundert wurde Mentorella von Benediktinern betreut und hing von der Abtei von Subiaco ab.

Besonders dem hl. Johannes Paul II. (1978-2995) lag Mentorella sehr am Herzen: Er besuchte die Abtei mehrfach, häufig auch privat. Ein Wanderweg, der an der Kirche startet, erinnert an den polnischen Papst."


Quelle: vaticannews, ewtn

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