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Papst Leo XIV. hat überraschend den Marienwallfahrtsort Mentorella besucht. Das teilte der Vatikan am Dienstagmittag mit.
Wie die Tradition berichtet war Mentorella im 2. Jahrhundert der Platz der Bekehrung des Hl. Eustachius. Rund 200 Jahre später baute Kaiser Konstantin dort eine Basilika, die vor 335 AD von Papst Sylvester geweiht wurde.
Im 6. Jahrhundert wurde der Ort den Mönchen von Subiaco anvertraut, die ihn bis ins 15. Jahrhundert betreuten. Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt der Schrein sein kostbares hölzernes Bild der Hl. Jungfrau Maria, das bis heute verehrt wird.
Besonders dem polnischen Papst lag Mentorella am Herzen
Die Marienkirche von Mentorella liegt einigermaßen isoliert auf über tausend Meter Höhe in den Prenestinischen Bergen. Der Legende nach soll Kaiser Konstantin im 4. Jahrhundert den Anstoß zur Errichtung der Kirche gegeben haben. Vom 6. bis zum 15. Jahrhundert wurde Mentorella von Benediktinern betreut und hing von der Abtei von Subiaco ab.
Besonders dem hl. Johannes Paul II. (1978-2995) lag Mentorella sehr am Herzen: Er besuchte die Abtei mehrfach, häufig auch privat. Ein Wanderweg, der an der Kirche startet, erinnert an den polnischen Papst."
Quelle: vaticannews, ewtn
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