Dienstag, 26. Juni 2018

Heute bei Marco Tosatti: Super-Ex & die FFI


Super-Ex hat Claudio Circelli , den Präsidenten der Vereinigung Casa Mariana Editrice -"Frucht des Charismas der FFI" interviewt, die ebenfalls seit 5 Jahren unter der päpstlichen Kommissionierung leidet. Hier geht´s zum Original bei Stilum Curiae:  klicken

"SUPER EX INTERVIEWT EIN LAIENMITGLIED DER FRANZISKANER DER IMMACOLATA. DIE ANKLAGE: KLERIKALER MACHTMISSBRAUCH."

Liebe Freunde und Feinde von Stilum Curiae, heute kommentiert Super Ex nicht NAchrichten sondern ist selbst Quelle einer Nachricht. Stilum Curiae ist sehr erfreut, Gastgeber seines Besuchs bei Claudio Cirelli, dem Präsidenten der Assoziazione Casa Mariana Editrice , zu sein, eine der Früchte des Charismas der FFI, die immer noch Opfer einer außerordentlich langen Kommissionierung ist- fünf Jahre! Ohne daß jemals die Gründe öffentlich gemacht wurden, die die Kongregation für das Geweihte Leben dazu veranlaßt hat, sich so außerordentlich hart zu verhalten.

"Sprechen Sie" sagen ab und  zu die verblüfften und verängstigten Kardinäle und Bischöfe, denn Euch Laien können sie nichts tun, während und...."
In der Zeit der Bergoglio-Klerikalismus, der durch ein Bündnis mit den säkularen Medien und den"katholischen" ....möglich wurde, bleiben die Laien das letzte Ufer.
Deshalb habe ich gedacht, eine Person anhuhören, die vieles weiß und seit Jahren wegen der ungerechtfergtigten Mißhandlung leidet, die von den von Pater Stefano Manelli gegründeten FFI erduldet wurde.

Der Interviewte ist Claudio Circelli, Präsident der Assozianzione Casa Mariana Editrice, eines Verlags, der mit dem ZIel des Apostolates und der Evangelisierung vom Hl. Maximilian Kolbe inspiriert, gegründet wurde. Diese Vereinigung basiert auf Freiwilligkeit und ist -wie die anderen Werke aus der Inspiration von Pater Manelli- Ausdruck dafür,welche Wunder die Vorsehung bewirken kann. 
Der Verlag publiziert in allen Bereichen, von Andachtsbüchern über theologische Traktate, zu Fortbildungszeitschriften- die sowohl für ein ein Publikum, das nach der Katholischen Lehre hungert als auch für qualifiziertes Personal gedacht ist.

Circelli ist Journalist, arbeitet bei verschiedenen Veröffentlichungen und ist verantwortlicher Direktor von Teleradio Buon Consiglio, einem katholischen Sender, der seit 40 Jahren in Italien sendet. 

"Dr. Circelli in dem Buch: "Wahrheit und Gerehtigkeit für Pater Fidenzio  Volpi. Ein dunkles Ereignis im Pontifikat von Papst Franziskus." werden Vorwürfe gegen Sie erhoben.
Dann hat angesichts des zigsten Prozesses die Co-Autorin, Loredana Volpi, Patenkind jenes Paters Fidenzio Volpi, der auf Anordnung Roms die Franziskaner versenkt hat, zugegeben, daß die im Buch enthaltenen Sätze nicht wahr sind, Sind Sie zufrieden?" 

"Persönlich liebe ich es nicht aus persönlichen Gründen Vorwürfe zu erheben, aber in diesem Fall mußte es sein, quasi als eine Art legitimer Verteidigung, weil ich angegriffen worden bin, und mit mir Dr. Saviano, nicht nur als Einzelperson sondern als rechtlicher Repräsentant einer Vereinigung, die ein Apostolat der Evagelisierung verfolgt, und sich am Charisma des Gründungsvaters der FFI, Pater Stefano Manelli, inspiriert, einem Charisma, das 1998 von den kompetenten Päpstlichen Autoritäten, der Kongregation für das Geweihte Leben höchste Anerkennung fand, zu der Zeit, als der Hl. Johannes Paul II Papst war."

"Dieses Buch liegt auf einer Linie mit einer Schmutzkampagne, die ihre Wurzeln viel früher als in Ihrer Veröffentlichung  hat. SIe trägt substantiell dazu bei, Pater Stefano durch die Entwürdigung seiner Werke zu diskreditieren."

Es gibt in der Tat gleichzeitig zwei Kräfte, die in dieser Geschichte gehandelt haben: nach der Verleumdung des 85-jährigen Gründers  sind sie gegen die Gründungen öffentlichen Rechts vorgegangen, nur weil deren juristische Vertreter sich von den Anklagen Pater Manellis distanziert haben- die sie als Vorwände oder persönliche Intrigen betrachteten, wie die Tatsache zeigt, daß viele der Vorwürfe bereits vor den zuständigen Gerichten zusammengebrochen sind, weil die Richter sie nicht weiter verfolgen wollten."




Was sagt der Medienrummel rund um den Fall? 

"Wenn wir über den Journalismus der gedruckten Presse oder der online-Zeitungen sprechen,möchte ich daran erinnern, daß die repräasentativsten Namen des Italienischen Journalismus verstanden haben, daß die gegen Pater Manelli gerichteten Vorwürfe  voller dunkler Punkte und Diffamierungen sind und haben zu Ehren der Wahrheit einen lobenswerten Dienst geleitet.
Anders dagegen wenn wir über die Zeitschriften sprechen, die den journailsitischen Scoop suchen, oder einen gewissen Provinzjournalismus, in dem die Protagonisten anstatt ihre Professionalität durch einen informativen Service zu verfeinern, geprägt von einem vorsichtig-kritischen Sinn- und die eingehenden Informationen einer kritischen Prüfung zu unterziehen, Sklaven der Suche nach Sensationen oder der Nachrircht, die die Monotonie des Alltags durchbrechen, sind."

Was die anonymen web-sites angeht, von Personen betrieben, die nicht den Mut zu eigenen Erklärungen haben, so verdienen sie es nicht, erwähnt zu werden."

"Das Geschehen um die Laien folgt also im Gleichschritt dem um die Institution der FFI?"

WIe die religiöse Institution unterliegen auch wir Laien vielen Härten. Alle Laien-Bewegungen der M.I.M. - Missione Immacolata Mediatrice- sind vom vorhergegangenen Kommissar Volpi , dem Onkel der Autorin suspendiert worden. Das Motiv? 
Er hatte gefordert, daß wir Laien eine Art Treueschwur leisten sollten, eine Art Zustimmung zu seiner Arbeit als Kommissar- nicht nur für seine schon durchgeführten Führungsentscheidungen sondern auch für diie, die noch kommen sollten. Aus der Befolgung seiner Forderung sollte dann abgeleitet werden, ob die Laien-Organisationen der religiösen Famliei der Autorität der Kirche gegenüber gehorsam waren oder nicht. Also eine Art unterschriebener Blanko-Scheck."

EIn klerikaler Machtmißbrauch?

"Ja, eine solche Forderung scheint präzedenzlos in der jüngeren Geschichte der kirchlichen Bewegungen zu sein, wie es von der Mehrheit der Gläubigen als schwerer MAchtmißbrauch und als Beleidigung der Würde der Christen und der Mitlgieder der MIM wahrgenommen wurde. und darüber hinaus als fadenscheinig.
Wir Laien haben die Hl. Kirche immer geliebt und ihr gedient und haben immer ihre Hierarchie  anerkannt und respektiert, ehrlich die katholische Lehre in ihrer Integrität und Reinheit bekannt.  Das war immer einer der Eckpfeiler der Lehre Pater Manellis, wie die unübersehbare Masse seiner Publikationen bezeugen können. 

Erinnern wir uns daran, daß es unter uns Laien eine Gruppe gab, die nach einer entsprechenden Vorbereitungszeit vor der Immacolata das unbegrenzte Weihegelübde abgelegt haben,  mit der Pficht, bis zur feierlichen Profess, dieses Gelübde jährlich zu erneuern.

Uns, die wir das Charisma Pater Manellis freiwillig geteilt und angenommen haben wurde verboten, das Skapular der Terziari anzulegen und Gebetstreffen zu veranstalten, und es wurde bei den Ortsbischöfen interveniert, um bei ihnen Mißtrauen uns gegenüber zu erwecken. Die Bischöfe haben verleumderische Informationen über unsere Laienbewegung erhalten und so ist es ihne gelungen, die üblichen Gebetstreffen , die es seit mehr als 20 Jahren in vielen Diözesen in Italien und der Welt gab, zu blockiere."

Eine wirkliche Verfolgung? 

Mit allen Auswirkungen und auf der Basis eines Vorwands. Auf diese Weise sind die Laien praktisch abgeschafft worden,   ohne auch nur eine formale Kommunikation der Gründe für die Auslösung der  M.I.M gegenüber dem Nationalen Präsidenten. 

Auch für den aktuellen Kommissar Ardito scheint es die M.I.M. nicht zu geben. Jetzt aber, wo die religiöse Institution der Abschaffung des unbegrenzten Weihegeblübdes der Immacolata entgegen geht, dem der Hl. Johannes Paul II ausdrücklich zugestimmt hatte, der Papst der "Totus tuus", geht es auch um den Zerfall der blühenden religiösen Institution sowie der Laienbewegung, die die Folgen dieser Zermalmung erleidet.

Und dabei hatte das Post-Konzil den großen Wert der Laienverienigungen anerkannt."

Quelle: Stilum Curiae, Super Ex, M.Tosatti


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