Wenn in unserer Innenstadtkirche St. Michael das Patroziniumsfest gefeiert wird, lauschen die Engel und Erzengel und freuen sich ob all dieser Schönheit!
Auch heute war es wieder einmal etwas ganz besonderes. Natürlich verlangt einem so ein Festtag einiges ab. Denn erfahrungsgemäß wird es so voll in St. Michael, dass man entweder zwei Stunden Stehen oder frühes Aufstehen in Kauf nehmen muss.
Ich hatte mich für das Letztere entschieden. Denn zwei Stunden vor Messebeginn steigert sich die Vorfreude, man hat Zeit für Gebete zum heiligen Erzengel Michael, die in diesem Jahr ganz besonders intensiv ausgefallen sind.
Und es gibt dann auch viel zu sehen und zu beobachten. Um 7:00 war die Kirche noch fast dunkel und fast leer. Einzelne Frauen saßen schon dort, aber es gab noch Platz in der ersten Reihe - die einzige Reihe, wo man die heilige Messe mit allen Sinnen feiern kann. Ab ca. 8:00 sind dann die Sitzplätze weg und es wird dann auch etwas lauter in der Kirche, so dass die Zeit für Gebete erst mal vorbei ist.
Sonntag, 30. September 2012
Angelus
Der Hl. Vater ging heute- beim letzten spätsommerlichen Angelus in Castel Gandolfo auf die Zweite Lesung ein.
Johannes beklagt sich bei Jesus, daß auch Männer " die uns nicht nachfolgen" im Namen Christi Kranke heilen und fordert: "hindere sie daran!" Das tut Jesus nicht- "wer nicht gegen uns ist für uns" .
Der Hl. Vater leitete für uns und die Kirche unserer Zeit daraus ab: laßt uns großzügig sein, seien wir nicht neidisch, wenn jemand,von dem wir glauben: der gehört nicht zu uns, Großes vollbringt. Das kann aucgh außerhalb der Katholischen Kirche geschehen.
Johannes beklagt sich bei Jesus, daß auch Männer " die uns nicht nachfolgen" im Namen Christi Kranke heilen und fordert: "hindere sie daran!" Das tut Jesus nicht- "wer nicht gegen uns ist für uns" .
Der Hl. Vater leitete für uns und die Kirche unserer Zeit daraus ab: laßt uns großzügig sein, seien wir nicht neidisch, wenn jemand,von dem wir glauben: der gehört nicht zu uns, Großes vollbringt. Das kann aucgh außerhalb der Katholischen Kirche geschehen.
Samstag, 29. September 2012
Los Wochos - Weltuntergang und sonstige Katastrophen
Hurra, wir leben noch!
Der Richelieu hat ein Los Wochos initiiert. Und zunächst fallen mir zum Thema Weltuntergang nur zwei Männer ein:
Johannes Paul II: "Habt keine Angst"
Benedikt XVI: "Fürchtet Euch nicht" - wobei er zugegebenermaßen das Wort unseres Herrn wiedergegeben hat.
Aber nachdem ich gerade mal Weltuntergangsstimmung hatte (ist schon wieder vorbei):
Ein Link sagt mehr als 1000 Worte.
Ich habe aus dieser Seite gelernt, dass Martin Luther den Weltuntergang mehrfach vorausgesagt hat.
Abschied.....
Bevor er nach Rom zurückkehrt, hat sich der Hl. Vater von den Mitarbeitern der Ville Pontificie und den Einwohnern von Castel Gandolfo verabschiedet.
Er sagte ihnen:
" Alles auf dieser Welt geht vorüber. Alle Dinge, die beginnen, auch die schönsten und positivsten, tragen unausweichlich ihr eigenes Ende in sich.
So ist es auch mit der heiteren und ruhigen Zeit, die ich hier mit euch verbracht habe - im schönen Castel Gandolfo, wo ich noch einmal das familäre Klima gelebter Herzlichkeit atmen durfte.
Ich freue mich, euch alle hier am Ende meines Sommeraufenthaltes empfangen zu dürfen, der mir eine Periode des Studiums, von Ruhe und Gebet gewährte, während der ich voller Bewunderung die Anstrengungen aller beteiligten Personen miterleben konnte, mir und meinen Mitarbeitern, den Gästen und den Pilgern, die hierher kamen, um dem Nachfolger Petri zu begegnen, Hilfe und Gastfreundschaft zuteil werden zu lassen."
Dabei schloß er alle, vom Bischof von Albano Latium bis zu den Sicherheitskräften, in seinen Dank ein und bat sie für das Gelingen seiner für den 4. Oktober zum 50. Jahrestag des Konzilsbeginns vorgesehenen Reise nach Loreto zu beten.
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Er sagte ihnen:
" Alles auf dieser Welt geht vorüber. Alle Dinge, die beginnen, auch die schönsten und positivsten, tragen unausweichlich ihr eigenes Ende in sich.
So ist es auch mit der heiteren und ruhigen Zeit, die ich hier mit euch verbracht habe - im schönen Castel Gandolfo, wo ich noch einmal das familäre Klima gelebter Herzlichkeit atmen durfte.
Ich freue mich, euch alle hier am Ende meines Sommeraufenthaltes empfangen zu dürfen, der mir eine Periode des Studiums, von Ruhe und Gebet gewährte, während der ich voller Bewunderung die Anstrengungen aller beteiligten Personen miterleben konnte, mir und meinen Mitarbeitern, den Gästen und den Pilgern, die hierher kamen, um dem Nachfolger Petri zu begegnen, Hilfe und Gastfreundschaft zuteil werden zu lassen."
Dabei schloß er alle, vom Bischof von Albano Latium bis zu den Sicherheitskräften, in seinen Dank ein und bat sie für das Gelingen seiner für den 4. Oktober zum 50. Jahrestag des Konzilsbeginns vorgesehenen Reise nach Loreto zu beten.
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Aktualisiertes Update zum Gabriele-Prozess
Wie die Sala Stampa zum Verlauf der heutigen Verhandlung mitteilte, sind alle im Vorfeld des Prozesses während der Untersuchungen gesammelten Indizien, Beweise und Aussagen vom Gericht akzeptiert und als Beweismittel zugelassen worden.
Die von der Verteidigung Gabrieles eingebrachten Anträge, u.a. daß das Vaticanische Gericht nicht zuständig sei und der
Prozess nicht nach kirchenstaatlichem sondern nach kanonischem Recht vor dem Kirchengericht geführt werden müsse, sowie die Forderung nach genauen Planskizzen des päpstlichen Appartamentos wurden von den 3 Richtern des Tribunals zurückgewiesen.
Der Prozess gegen den Elektroniker Sciarpeletti wurde abgetrennt und wird separarat stattfinden.
Als nächster Verhandlungstag ist Dienstag der 2. Oktober vorgesehen. Dann wird auch der Angeklagte Gabriele vernommen werden.
Auch Papstsekretär G.Gänswein steht auf der zur Befragung vorgesehenen Zeugenliste
Obwohl offiziell keine Kameras zugelassen sind- gibt es ein Video vom Prozessbeginn. Die Reporterin beschreibt Gabrieles Verhalten als das eines Menschen, der unter Stress steht
Die von der Verteidigung Gabrieles eingebrachten Anträge, u.a. daß das Vaticanische Gericht nicht zuständig sei und der
Prozess nicht nach kirchenstaatlichem sondern nach kanonischem Recht vor dem Kirchengericht geführt werden müsse, sowie die Forderung nach genauen Planskizzen des päpstlichen Appartamentos wurden von den 3 Richtern des Tribunals zurückgewiesen.
Der Prozess gegen den Elektroniker Sciarpeletti wurde abgetrennt und wird separarat stattfinden.
Als nächster Verhandlungstag ist Dienstag der 2. Oktober vorgesehen. Dann wird auch der Angeklagte Gabriele vernommen werden.
Auch Papstsekretär G.Gänswein steht auf der zur Befragung vorgesehenen Zeugenliste
Obwohl offiziell keine Kameras zugelassen sind- gibt es ein Video vom Prozessbeginn. Die Reporterin beschreibt Gabrieles Verhalten als das eines Menschen, der unter Stress steht
Freitag, 28. September 2012
Rom: Videos vom Tage
Hier werden die beiden Ratzinger-Preisträger noch einmal in Bild und Wort von Kardinal C. Ruini, dem Vorsitzenden der Joseph-Ratzinger-Stiftung, vorgestellt:
und der Hl. Vater hat den neuen Botschafter Israels beim Hl. Stuhl empfangen und sein Akkreditierungsschreiben entgegen genommen.
und der Hl. Vater hat den neuen Botschafter Israels beim Hl. Stuhl empfangen und sein Akkreditierungsschreiben entgegen genommen.
Das irdische Orchester des Hl. Erzengels Michael
Die vor einigen Jahren auf Anregung und mit Unterstützung von Kardinal Lajolo 2007 wieder neugegründete Musikkapelle der Vaticanischen Gendarmerie, die allerdings zuvor schon mehr als 200 Jahre bestanden hatte, hat zum 150. Jahrestag der nationalen Einheit Italiens eine CD herausgebracht.
Sie enthält eine Art musikalische Reise durch die verschiedenen Epochen der Italienische Geschichte.
U.a. spielt die Gendarmeriekapelle zu offiziellen Anlässen, z.B. wenn der Segen Urbi et Orbi erteilt wird, die vaticanische und die italienische Hymne und verkürzt die bei diesen Anlässen doch lange Wartezeit auf dem Petersplatz auch einmal mit schmissigen Klängen.
Morgen, am 29. September feiert die vaticanische Gendarmerie wie alljährlich ihren Heiligen und Schutzpatron, den Hl. Erzengel Michael.
Sie enthält eine Art musikalische Reise durch die verschiedenen Epochen der Italienische Geschichte.
U.a. spielt die Gendarmeriekapelle zu offiziellen Anlässen, z.B. wenn der Segen Urbi et Orbi erteilt wird, die vaticanische und die italienische Hymne und verkürzt die bei diesen Anlässen doch lange Wartezeit auf dem Petersplatz auch einmal mit schmissigen Klängen.
Morgen, am 29. September feiert die vaticanische Gendarmerie wie alljährlich ihren Heiligen und Schutzpatron, den Hl. Erzengel Michael.
Kretschi - bald allein zu Haus?
Rübermachen, bevor's zu spät ist - der neue Trend im Ländle!
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Wird es so bald in BW aussehen? |
Seitdem gehen im Ländle die Uhren langsamer. Lt. einer INSM-Studie zieht Bayern davon, die Unterschiede im Ranking werden größer, und im Dynamik-Ranking der gleichen Studie ist BW auf den letzten Platz zurückgefallen.
Liebe und Treue - Lebenslänglich
Ich denke, es ist wieder einmal Zeit für eine gute Nachricht.
Wie in jedem Jahr gibt es auch heuer im Freisinger Mariendom eine Segnung für Langzeit-Verheiratete Paare und solche, die es werden wollen.
Am kommenden Sonntag, dem 30. September wird Kardinal Marx zusammen mit seinen bischöflichen Kollegen eine Festmesse feiern. 777 Ehepaare haben sich dazu angemeldet – so viele wie noch nie!
Das am längsten verheiratete Paar gab sich vor 69 Jahren das Jawort. Rund 500 Paare sind 50 Jahre und länger verheiratet, 50 davon sogar länger als 60 Jahre! Weitere 241 Paare blicken auf 40 bis 49 Ehejahre zurück, 52 feierten in diesem Jahre ihre Silberhochzeit.
Aber auch viele jüngere Paare wollen sich für ihre gemeinsame Zukunft segnen lassen
Die J.-Ratzinger-Preisträger 2012
Bei einer Pressekonferenz in der Sala Stampa wurden heute offiziell die Namen der beiden diesjährigen Preisträger des J.Ratzinger-Preises, eine Art Nobelpreis der Theologie, der alljährlich von der Joseph-Ratzinger-Stiftung für herausragende wissenschaftlich-theologische Verdienste verliehen wird, bekannt gegeben.
Es sind der 65-jährige französische Philosoph und Historiker Prof. Rémi Brague, derzeit Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls an der LMU München und der in Orange/ NewJersey/ USA geborene 72 jährige Jesuit Pater Brian E. Daley.
Daley ist anerkannter Kirchenhistoriker für Patristische Theologie und u.a. Mitherausgeber von "Die Hoffnung der frühen Kirche. Handbuch der patristischen Eschatologie" und " Handbuch der Dogmengeschichte".
Der Preis wird den beiden Preisträgern am 20.Oktober vom Hl. Vater überreicht werden.
Quelle: tägliches Bulletin der Sala Stampa
Es sind der 65-jährige französische Philosoph und Historiker Prof. Rémi Brague, derzeit Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls an der LMU München und der in Orange/ NewJersey/ USA geborene 72 jährige Jesuit Pater Brian E. Daley.
Daley ist anerkannter Kirchenhistoriker für Patristische Theologie und u.a. Mitherausgeber von "Die Hoffnung der frühen Kirche. Handbuch der patristischen Eschatologie" und " Handbuch der Dogmengeschichte".
Der Preis wird den beiden Preisträgern am 20.Oktober vom Hl. Vater überreicht werden.
Quelle: tägliches Bulletin der Sala Stampa
Der Glöckner von Notre Dame
mit Anthony Quinn und Gina Lollobrigida lief gerade im Abendprogramm des Bayerischen Fernsehens.
Es war der 28. September 1978 und ich hatte es mir mit einer Freundin vor dem Fernseher gemütlich gemacht.
Der Film war fast zu Ende, als plötzlich ein Laufband auftauchte „Papst gestorben – mehr nach dem Spielfilm“. Wir konnten es gar nicht glauben, denn er war doch noch so neu. "Oh nein, nicht schon wieder" stöhnten wir auf, nochmal 3 Wochen Trauerprogramm im Fernsehen ....
Sofort nach dem Spielfilm gab es eine Nachrichten-Sondersendung, in dem der Tod des Papstes näher ausgeführt wurde. Danach gab es im Fernsehen eine Programmänderung mit Trauerprogramm, aber das Oktoberfest ging weiter.
Es war der 28. September 1978 und ich hatte es mir mit einer Freundin vor dem Fernseher gemütlich gemacht.
Der Film war fast zu Ende, als plötzlich ein Laufband auftauchte „Papst gestorben – mehr nach dem Spielfilm“. Wir konnten es gar nicht glauben, denn er war doch noch so neu. "Oh nein, nicht schon wieder" stöhnten wir auf, nochmal 3 Wochen Trauerprogramm im Fernsehen ....
Sofort nach dem Spielfilm gab es eine Nachrichten-Sondersendung, in dem der Tod des Papstes näher ausgeführt wurde. Danach gab es im Fernsehen eine Programmänderung mit Trauerprogramm, aber das Oktoberfest ging weiter.
Was der Hl. Vater den Sportmedizinern sagte
Gestern hat der Hl. Vater in Castel Gandolfo die Teilnehmer des 107. Weltkongresses für Sportmedizin, der zur Zeit in Rom stattfindet, empfangen.
Dabei ging er in seiner Ansprache auf die Grenze vom fairen Wettkampf und dem Bestreben der Athleten zu gewinnen zum Gewinnenwollen um jeden Preis ein. Durch dieses Gewinnenwollen um jeden Preis, das in seinen Konsequenzen zu Doping und Mißbrauch der medizinischen Möglichkeiten führe, werde der wahre Geist des Sports zerstört
Die Sportmediziner rief er auf, nicht nur "Agenten im Dienst der Höchstleistung zu ein, sondern auch die Person hinter dem wettkämpfenden Athleten mit ihrer moralischen und spirituellen Dimension zu sehen und zu fördern."
Dabei ging er in seiner Ansprache auf die Grenze vom fairen Wettkampf und dem Bestreben der Athleten zu gewinnen zum Gewinnenwollen um jeden Preis ein. Durch dieses Gewinnenwollen um jeden Preis, das in seinen Konsequenzen zu Doping und Mißbrauch der medizinischen Möglichkeiten führe, werde der wahre Geist des Sports zerstört
Die Sportmediziner rief er auf, nicht nur "Agenten im Dienst der Höchstleistung zu ein, sondern auch die Person hinter dem wettkämpfenden Athleten mit ihrer moralischen und spirituellen Dimension zu sehen und zu fördern."
Donnerstag, 27. September 2012
Der Kirchensteuer-Hype – ein neuer Medien-Angriff auf Papst und Kirche?
Der Anlass ist doch eher unscheinbar: Da
klagt ein Freiburger Professor gegen die Kirchensteuer und in den Medien wird
der übliche Hype losgetreten. Inzwischen sind wir ja sensibilisiert und deshalb
scheint es interessant, das ganze doch einmal zu hinterfragen:
Kirchensteuer gibt es seit mehr als 100
Jahren. Sie wird zu einem bestimmten Prozentsatz von der Lohn-/Einkommensteuer
erhoben und bisher hatte man nicht den Eindruck, dass es deswegen in
Deutschland mal zu einer Revolution kommen könnte.
Die Frage stellt sich also: woher das plötzliche Interesse der Medien an der Kirchensteuer?
Dass die Kirchensteuer grundgesetzlich
verankert ist, wissen wir. Dass sie sowohl für katholische als auch für evangelische Kirchenmitglieder gilt, sollten wir wissen. Ebenso wie die Medien
es wissen sollten.
Deshalb sollte man schon stutzig werden,
wieso dieses Thema plötzlich medienmäßig auf die katholische Kirche beschränkt
wird.
Heiliger Vincent de Paul bitte für uns !
Heute feiert die Kirche den Gedenktag des Hl. Vincent de Paul. Er wurde am 24.4.1581 in Pouy (heute Saint-Vincent-de-Paul) in der Gascogne in eine Bauernfamilie geboren. Auf deren Beschluß hin studierte er Theologie und wurde 1600 zum Priester geweiht, nach einigen Umwegen, zu denen auch die Gefangenschaft und das Verkauftwerden als Sklave in Tunis gehörte, wurde er Pfarrer in Clichy, Hauskaplan der Königin Marguerite de Valois und Hauslehrer bei der Adelsfamilie Gondi.
Bei dieser Tätigkeit lernte er die Not und das Elend der Landbevölkerung kennen und gründete mit Gleichgesinnten die Kongregation der Mission (Vinzentiner), die sich um die Seelsorge für die Armen kümmerte.
1617 gründete er in Chatillon-sur-Chalaronne die erste Confrererie des Dames de la Charité, eine cairtative Frauenvereinigung, die Arme und Kranke versorgte und aus der sich auch der Orden der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vincent de Paul entwickelte.
Er wurde somit zum Begründer der neuzeitlichen Caritas. Sein Leitsatz war : "Liebe sei Tat"
1618 begegnete er Franz von Sales, der einen tiefen Eindruck auf ihn machte und mit dem er fortan befreundet blieb.
Am 27.9.1660 starb er 79-jährig in Paris.
Er wurde 1729 von Papst Benedict XIII selig und am 16.6.1737 von Papst Clemens XII heilig gesprochen.
Bei dieser Tätigkeit lernte er die Not und das Elend der Landbevölkerung kennen und gründete mit Gleichgesinnten die Kongregation der Mission (Vinzentiner), die sich um die Seelsorge für die Armen kümmerte.
1617 gründete er in Chatillon-sur-Chalaronne die erste Confrererie des Dames de la Charité, eine cairtative Frauenvereinigung, die Arme und Kranke versorgte und aus der sich auch der Orden der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vincent de Paul entwickelte.
Er wurde somit zum Begründer der neuzeitlichen Caritas. Sein Leitsatz war : "Liebe sei Tat"
1618 begegnete er Franz von Sales, der einen tiefen Eindruck auf ihn machte und mit dem er fortan befreundet blieb.
Am 27.9.1660 starb er 79-jährig in Paris.
Er wurde 1729 von Papst Benedict XIII selig und am 16.6.1737 von Papst Clemens XII heilig gesprochen.
Wunder !
Es soll ja Leute geben, die an der Wirkung der Gebete zweifeln ... und fast nicht mehr darauf vertrauen können, dass Gott immer das letzte Wort hat ....
Vor einigen Tagen haben wir mit unserer Novene zum heiligen Erzengel Michael angefangen, eigentlich mit der Motivation, dass er sich am 3. Oktober besonders um die in "seiner Münchner Kirche" versammelten Größen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche kümmert.
Es ist uns aber in den letzten Tagen schon aufgefallen, dass das eine oder andere kleine Wunder passiert ist. Man muss nur die Augen offenhalten.
Und heute ist sogar schon ein größeres Wunder passiert:
Vor einigen Tagen haben wir mit unserer Novene zum heiligen Erzengel Michael angefangen, eigentlich mit der Motivation, dass er sich am 3. Oktober besonders um die in "seiner Münchner Kirche" versammelten Größen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche kümmert.
Es ist uns aber in den letzten Tagen schon aufgefallen, dass das eine oder andere kleine Wunder passiert ist. Man muss nur die Augen offenhalten.
Und heute ist sogar schon ein größeres Wunder passiert:
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Papst Benedikt,
Wunder,
zum Freuen
Wo und wie ab Samstag der "Vatileaks"-Prozess stattfinden wird
Am 29.9. um 9:30 beginnt im Vatican der präzedenzlose Prozess gegen den päpstlichen Exkammerdiener Gabriele und den Elektroniker Sciarpeletti.
Prof Giacobbe, Jurist am Vaticanischen Appellationsgericht, sagte bei einer Pressekonferenz zum Strafmaß, mit dem der Hauptangeklagte zu rechnen hat, es liege zwischen einigen Monaten und 4 Jahren Haft.
Im Video wird als Ort des kommenden Geschehens der einzige Gerichtssaal des Kirchenstaates gezeigt
Die Beschränkung der zugelassenen Medienvertreter auf einen Pool von 10 hat im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt. Besonders die in der AIGAV ( Internationale Assoziation der beim Vatican akkreditierten Journalisten) zusammengeschlossenen Vaticanisti fühlten sich benachteiligt und ausgegrenzt.
Nun wurden 6 feste, für die gesamte Prozessdauer gültige Zulassungen erteilt : Osservatore Romano, Radio Vatican, Associated Press, Reuters, Agence France Presse & ANSA.
Die restlichen 4 Plätze werden alternierend an Vertreter italienischer und nichtitalienischer elektronischer -&-PrintMedien vergeben. Fotoapparate und Kameras, sowie akustische Mitschnitte sind nicht zugelassen.
Wie die Öffentlichkeit bei der öffentlichen Verhandlung aussehen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Darüber erhofft man sich Aufschluß bei der für morgen Mittag angesetzten Pressekonferenz der Sala Stampa.
Prof Giacobbe, Jurist am Vaticanischen Appellationsgericht, sagte bei einer Pressekonferenz zum Strafmaß, mit dem der Hauptangeklagte zu rechnen hat, es liege zwischen einigen Monaten und 4 Jahren Haft.
Im Video wird als Ort des kommenden Geschehens der einzige Gerichtssaal des Kirchenstaates gezeigt
Die Beschränkung der zugelassenen Medienvertreter auf einen Pool von 10 hat im Vorfeld für einigen Wirbel gesorgt. Besonders die in der AIGAV ( Internationale Assoziation der beim Vatican akkreditierten Journalisten) zusammengeschlossenen Vaticanisti fühlten sich benachteiligt und ausgegrenzt.
Nun wurden 6 feste, für die gesamte Prozessdauer gültige Zulassungen erteilt : Osservatore Romano, Radio Vatican, Associated Press, Reuters, Agence France Presse & ANSA.
Die restlichen 4 Plätze werden alternierend an Vertreter italienischer und nichtitalienischer elektronischer -&-PrintMedien vergeben. Fotoapparate und Kameras, sowie akustische Mitschnitte sind nicht zugelassen.
Wie die Öffentlichkeit bei der öffentlichen Verhandlung aussehen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Darüber erhofft man sich Aufschluß bei der für morgen Mittag angesetzten Pressekonferenz der Sala Stampa.
Alt, Älter, Alt68er
Verehrtes Publikum,
aus unserer Reihe "der Gruselfilm am Nachmittag" gibt es heute einen "Leerfilm" des BR zum Thema "Alt68er in der Kirche" oder
Traurig, dass diese alten Zeitgeister nicht mal merken, wie sehr lange sie schon von gestern sind.
aus unserer Reihe "der Gruselfilm am Nachmittag" gibt es heute einen "Leerfilm" des BR zum Thema "Alt68er in der Kirche" oder
Wie die Kirche in Deutschland wurde, was sie heute ist.
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Link zum BR |
Traurig, dass diese alten Zeitgeister nicht mal merken, wie sehr lange sie schon von gestern sind.
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aus dem Land der Zwerge,
Begegnungen der dritten Art,
Das Narrenschiff: Satire und Humor,
Neusprech oder die Umkehr der Werte,
Putzmittel für rosarote Brillen
Es geht weiter: Bayern feiert den Papst
Nachdem es das Erzbistum München Anfang August mit dem bayerischen Abend den Reigen der bayerischen Geburtstagsgeschenke eröffneten, durften kürzlich die Regensburger mit einem klassischen Konzert Papst Benedikt eine Geburtstagsfreude machen.
Gestern hat das Bistum Würzburg sein Geschenk "überreicht": Im Hof von Castel Gandolfo kam die moderne Kirchen-Oper "Augustinus" zur Aufführung.
Gestern hat das Bistum Würzburg sein Geschenk "überreicht": Im Hof von Castel Gandolfo kam die moderne Kirchen-Oper "Augustinus" zur Aufführung.
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zum Freuen
Fundsache: In der CDU gibt es noch Helden ...
... oder die Nachhut zum Marsch für das Leben:
Gestern startete die CDU ihre Online-Aktion "Townhall-Meeting mit der Kanzlerin". Über ein Callcenter konnten CDU-Parteimitglieder im Konrad-Adenauer-Haus anrufen und der Kanzlerin Fragen stellen. Das lief lt. Süddeutsche.de erstmal ganz gut und im Sinne von Frau Merkel, aber dann:"... Ein älterer Anrufer greift ein drei Jahre altes Merkel-Zitat auf und will wissen, wie Deutschland "kerngesund" sein könne: Jedes Jahr würden 100.000 Kinder umgebracht. Ein Abtreibungsgegner.
Da kommt Merkel etwas aus dem Tritt und sucht nach Worten. Sie stammelt, man müsse "positiv bleiben" und: "Ich werde mich darum kümmern, das wir kinderfreundlicher werden." Das Wort "Abtreibung" fällt in diesem Dialog nicht..."
Auf der Website der CDUsteht dazu natürlich nichts.
Aber der Mann gehört eigentlich gefeiert! Wer traut sich das heute noch, der Kanzlerin einfach mal die Wahrheit zu sagen.
Mittwoch, 26. September 2012
Vier Minuten zum Genießen
Daran dürfen wir uns immer wieder freuen:
Ein wunderschöner Sommerabend in Castel Gandolfo - fast sinds schon wieder zwei Monate her.Und lange hat's gedauert, bis der schönste Teil des Abends endlich online stand:
Hier ist er:
"Andachtsjodler", Papstsegen und die "Bayernhymne" ...
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Denkwürdige Momente,
Papst Benedikt,
zum Freuen
Die Geisterbahn kann heute geschlossen bleiben
Denn, wer sich heute mal so richtig gruseln will, sollte sich in
den Blätterwald wagen. Da grünt es nicht so grün wie sonst, aber die
seltsamsten Gestalten und Ideen spuken dort herum.
Wo haben die nur all dieses viele Unwissen her? Gibt es in
den Schulen inzwischen einen Anti-Religionsunterricht? Zudem noch einen
Anti-Geschichtsunterricht, Zudem noch einen Anti-Sozialkundeunterricht?
Es scheint so. Auch, dass man als Schreiberling weiter kommt,
wenn man diese Antis alle schön verinnerlicht hat.
Wie sonst lässt sich der Unfug erklären, den die deutsche
Journaille heute wieder in Bezug auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtes
in Sachen Kirchensteuer loslässt?
Atheisten und ihr Verbalradikalismus
Müssen die missionierenden Atheisten unter welcher Flagge sie auch segeln ( Humanisten mit oder ohne Union, Diesseitigkeitsfetischisten etc.) ihren Intelligenzmangel, möglicherweise durch blindwütigen Aktionismus hervorgerufen, mit jeder medialen Äußerung wieder unter Beweis stellen, während sie sich gleichzeitig mit angeblichen wissenschaftlichen Erkenntnissen brüsten?
Müssen sie immer wieder beweisen, daß sie (wie jetzt wieder Thomas Hummitzsch auf diesseits.de mit seinem ebenso dummen, wie von Fehlern und urältesten Antikirchenklischees nur so strotzenden Elaborat, das mit dem Wort Hasspamphlet noch euphemistisch beschrieben würde und einem Strickleiternervensystem-Besitzer gut zu Gesicht stünde) nicht in der Lage sind, zu differenzieren, einfachste Sachverhalte zu verstehen und richtig wiederzugeben - zu denen sie dann ihre Meinung sagen könnten?
Joseph B. und alipius haben sich bereits mit dem Jaucheschwall auseinandergesetzt, den dieser augenscheinliche Kinderhasser (nach seiner eigenen Diktion wäre er ein "selbsternannter Lebenszerstörer") über die Teilnehmer des Marsches für das Leben ausgießen zu müssen glaubte?
Im Dienste welcher Ideologie mußte er das tun?
Im Dienste der Diktatur des Relativismus, des Nihilimus und der Negierung des Lebensrechtes ungeborener Kinder.
Wer nach seiner Feststellung nicht für ungehemmte Abtreibung ist, wer das Lebensrecht verteidigt, ist Rechtspopulist- bis extremist, Antisemit (wieso das denn?), homophob und Nazi.
Er glaubt mit dem Attribut "selbsternannt" die Lebensschützer diskreditieren zu können, versäumt es aber, uns zu erklären, von wem denn seiner Meinung nach Lebensschützer ernannt werden müssten, um sein placet zu bekommen.
Müssen sie immer wieder beweisen, daß sie (wie jetzt wieder Thomas Hummitzsch auf diesseits.de mit seinem ebenso dummen, wie von Fehlern und urältesten Antikirchenklischees nur so strotzenden Elaborat, das mit dem Wort Hasspamphlet noch euphemistisch beschrieben würde und einem Strickleiternervensystem-Besitzer gut zu Gesicht stünde) nicht in der Lage sind, zu differenzieren, einfachste Sachverhalte zu verstehen und richtig wiederzugeben - zu denen sie dann ihre Meinung sagen könnten?
Joseph B. und alipius haben sich bereits mit dem Jaucheschwall auseinandergesetzt, den dieser augenscheinliche Kinderhasser (nach seiner eigenen Diktion wäre er ein "selbsternannter Lebenszerstörer") über die Teilnehmer des Marsches für das Leben ausgießen zu müssen glaubte?
Im Dienste welcher Ideologie mußte er das tun?
Im Dienste der Diktatur des Relativismus, des Nihilimus und der Negierung des Lebensrechtes ungeborener Kinder.
Wer nach seiner Feststellung nicht für ungehemmte Abtreibung ist, wer das Lebensrecht verteidigt, ist Rechtspopulist- bis extremist, Antisemit (wieso das denn?), homophob und Nazi.
Er glaubt mit dem Attribut "selbsternannt" die Lebensschützer diskreditieren zu können, versäumt es aber, uns zu erklären, von wem denn seiner Meinung nach Lebensschützer ernannt werden müssten, um sein placet zu bekommen.
GA
Bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz hat der Hl. Vater seine Katechese über die Bedeutung des Gebets und der Liturgie für die "Interaktion" zwischen Gott und Gläubigem fortgesetzt.
Er bezog sich dabei auch auf einige Konzilstexte, die vor 50 Jahren erarbeitet wurden.
Kleines Memo: heute um 17:30 übertragen RV und CTV die Auffürung der Kirchenoper "Augustinus" , die zu Ehren des Hl. Vaters als nachträgliches Geburtstagsgeschenk der Diözese Würzburg im Innenhof des apostolischen Palastes stattfindet.
Kleines Memo: heute um 17:30 übertragen RV und CTV die Auffürung der Kirchenoper "Augustinus" , die zu Ehren des Hl. Vaters als nachträgliches Geburtstagsgeschenk der Diözese Würzburg im Innenhof des apostolischen Palastes stattfindet.
Hl. Kosmas und Hl. Damian bittet für uns
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Heilige Kosmas und Damian bittet für uns ! |
Sie wirkten als Ärzte, behandelten die Kranken unentgeltlich und bekehrten sie zum Christentum. Den römischen Göttern verweigerten sie die auch in den mittelöstlichen Provinzen obligatorischen Opfer und wurden deshalb von den Priestern beim Landpfleger Lysias verklagt. Der versuchte, sie auf allerlei verschieden Arten vom Leben zum Tode zu befördern, was zunächst mißlang.
Als sie dem Wasser- und dem Feuertod auf wunderbare Weise entkamen, die Steine der Steiniger auf die Werfer zurückflogen, griff man zum Schwert und sie wurden beide mit einigen ihrer Brüder und Gefährten im Jahre des Herrn 307 enthauptet.
Sie sind Schutzpatrone zahlreicher Städte (u.a. Essen) und Professionen ( u.a. Ärzte, Apotheker) und ihre Reliquien werden in mehreren Kirchen verehrt- so im Stephansdom /Wien und in Hildesheim.
Auch in St. Michael in München gibt es Reliquien der beiden Heiligen.
Hier finden einmal im Monat, an jedem zweiten Samstag
Krankengottesdienste statt, mit anschließender Einzelsegnung
am Schrein.
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Kosmas-Damian Schrein in einem Seitenaltar der Kirche St. Michael in München Bild ©chris73 via Wikimedia Commons |
Dienstag, 25. September 2012
Website
Für die Begegnungsstätte im ehemaligen Haus des Hl. Vaters in Pentling gibt es jetzt auch eine Website, die man unter diesem Link finden kann: http://www.papst-in-pentling.de/
Termine, Termine...
Mit dem Oktoberprogramm des Hl. Vaters beschäftigt sich dieses Video:
4. Oktober: am 50. Jahrestag des Besuches von Papst Johannes XXIII , der dort für das Gelingen des beginnenden II.Vaticanischen Konzils betete, fährt auch der Hl. Vater nach Loreto und wird dort eine hl. Messe zelebrieren.
7.Oktober : Der Hl. Vater eröffnet mit einer Hl. Messe auf dem Petersplatz die diesjährige Bischofssynode ( Thema Neuevangelisierung) , außer den katholischen Hirten werden auch der Griech. Orthodoxe Patriarch von Konstaninopel, Bartholomäus und der Erzbischof von Canterbury Rowans teilnehmen.
11. Oktober : Auf dem Petersplatz zelebriert der Papst eine Heilige Messe zum Beginn des Jahres des Glaubens
21.Oktober : Hl. Messe auf dem Petersplatz , Kanonisierung von 7 neuen Heiligen
28.Oktober : Der Papst feiert die Hl. Messe zum Abschluß der Bischofssynode
4. Oktober: am 50. Jahrestag des Besuches von Papst Johannes XXIII , der dort für das Gelingen des beginnenden II.Vaticanischen Konzils betete, fährt auch der Hl. Vater nach Loreto und wird dort eine hl. Messe zelebrieren.
7.Oktober : Der Hl. Vater eröffnet mit einer Hl. Messe auf dem Petersplatz die diesjährige Bischofssynode ( Thema Neuevangelisierung) , außer den katholischen Hirten werden auch der Griech. Orthodoxe Patriarch von Konstaninopel, Bartholomäus und der Erzbischof von Canterbury Rowans teilnehmen.
11. Oktober : Auf dem Petersplatz zelebriert der Papst eine Heilige Messe zum Beginn des Jahres des Glaubens
21.Oktober : Hl. Messe auf dem Petersplatz , Kanonisierung von 7 neuen Heiligen
28.Oktober : Der Papst feiert die Hl. Messe zum Abschluß der Bischofssynode
Schnäppchenjäger
Als ich mich vor nunmehr 7 Jahren entschloss, in die Kirche einzutreten, merkte mein Steuerberater an: "Du wirst Dich wundern, was Du da noch zusätzlich an Steuern zahlen musst." Ich muss sagen, es hat mich nicht sonderlich abgeschreckt, und mein Entschluss wurde durch diese Tatsache auch in keiner Weise beeinflusst.
Gut, als dann der erste Bescheid kam, dachte ich, eine Shopping Tour durch die Theatinerstraße oder einen schönen Urlaub hätte man dafür schon machen können.
Aber so viel Freude wie ich an der Kirche habe, hätte mir weder eine "Shopping Tour" noch eine tolle Reise gemacht.
Ich erlebe den Himmel auf Erden, jedesmal, wenn ich ein Gotteshaus betrete und all diese Schönheit erblicke, die ja auch von meinen Kirchensteuern instandgehalten wird. Ja, sie wird nicht nur von meinen Kirchensteuern instand gehalten sondern sie zeigt auch denen ihre Schönheit, die mangels Einkommen sie nicht mit finanzieren können.
Gut, als dann der erste Bescheid kam, dachte ich, eine Shopping Tour durch die Theatinerstraße oder einen schönen Urlaub hätte man dafür schon machen können.
Aber so viel Freude wie ich an der Kirche habe, hätte mir weder eine "Shopping Tour" noch eine tolle Reise gemacht.
Ich erlebe den Himmel auf Erden, jedesmal, wenn ich ein Gotteshaus betrete und all diese Schönheit erblicke, die ja auch von meinen Kirchensteuern instandgehalten wird. Ja, sie wird nicht nur von meinen Kirchensteuern instand gehalten sondern sie zeigt auch denen ihre Schönheit, die mangels Einkommen sie nicht mit finanzieren können.
Glaubt Lady Gaga wirklich, sie sei größer als John Lennon?
1966 auf dem Höhepunkt
des Beatles-Hypes gab John Lennon dem Londoner Evening Standard ein Interview. Er sagte darin unter anderen,
dass das Christentum irgendwann verschwinden werde und dass Jesus ok war, aber
seine Nachfolger es nicht sind. Er hielt die Beatles damals für populärer als
Jesus, was in gewissen Kreisen wahrscheinlich sogar stimmte. Soweit so gut, das
Interview wurde in England veröffentlicht und die Briten nahmen es mit Humor, zeichneten ein paar Karikaturen –
und hakten das Thema ab, weil sie grundsätzlich nicht viel auf die Meinung von
Popstars gaben. Gesunde Einstellung!
Kurze Zeit später führte
die Lennon-Bemerkung in USA zu einem Proteststurm, sie war aus dem Zusammenhang
gerissen worden und dominierte die Headlines der amerikanischen Medien. Das
führte von Absagen und Boycotten der Konzerte bis hin zu öffentlichen Verbrennungen der
Beatles LPs auf Scheiterhaufen! Die Beatles waren in USA einfach nur „megaout“.
Und John Lennon wird heute
sicherlich seine Meinung revidiert haben.
Warum verlegt man die Herbstvollversammlung der DBK nicht nach München?
Das würde doch passen. Die Gespräche könnten auf der Wiesn stattfinden und die Medien wären mit Begeisterung dabei. Vor allem, wenn's auf der Pressekonferenz dann Freibier gäbe. Dann wüssten wir wenigstens alle, warum die am nächsten Tag nur Unfug schreiben.
Für die Messfeiern stünde die Paulskirche zur Verfügung, andererseits findet auch einmal im Jahr ein Gottesdienst für die Schausteller im Festzelt Hippodrom statt. Auch da wären die Bischöfe sicher gern gesehen.
Für den Service gibt's den Pfarrer Schießler, der immer wieder seinen Jahresurlaub nimmt, um auf der Wiesn als Bedienung zu arbeiten. Und jetzt darf er sogar für den BR noch das "Wort zur Wiesn" sprechen.
Wer's mag, kann's hier anschauen. Allerdings irrt der Herr Schießler, wenn er sagt, dass das Paradies auf Erden "derzeit" in München sei. Es ist immer in Bayern und damit auch in München. Naja, vielleicht nicht in St. Maximilian.
Für die Messfeiern stünde die Paulskirche zur Verfügung, andererseits findet auch einmal im Jahr ein Gottesdienst für die Schausteller im Festzelt Hippodrom statt. Auch da wären die Bischöfe sicher gern gesehen.
Für den Service gibt's den Pfarrer Schießler, der immer wieder seinen Jahresurlaub nimmt, um auf der Wiesn als Bedienung zu arbeiten. Und jetzt darf er sogar für den BR noch das "Wort zur Wiesn" sprechen.
Wer's mag, kann's hier anschauen. Allerdings irrt der Herr Schießler, wenn er sagt, dass das Paradies auf Erden "derzeit" in München sei. Es ist immer in Bayern und damit auch in München. Naja, vielleicht nicht in St. Maximilian.
Intelligenztest
Der Gang durch den Mediendschungel nach dem ersten Tag der Vollversammlung der DBK zeigt doch ganz deutlich, wie sehr in den deutschen Medien inzwischen an Intelligenz gespart wird.
Offensichtlich versuchen die Medien, sich hier ihrer Leserschaft anzupassen und stellen für die Berichte über die Kirche grundsätzlich die weniger intelligenten ab.
In Vertretung von Herrn Wensierski, der ja laut Gerichtsbeschluss in Sachen Kirche nicht mehr lügen darf, durfte Frau Urtler sich der Kirche annehmen. Sie schreibt im SPON z.B.:
"Tatsächlich sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Im Jahr 2011 wurden laut DBK lediglich noch 169.599 Menschen durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen, 1990 waren es noch 293.390. Demgegenüber steht eine hohe Zahl von Kirchenaustritten: Seit 1990 waren es jährlich mehr als 100.000, im Jahr 2011 kehrten 126.488 Katholiken der Kirche den Rücken zu."
Offensichtlich versuchen die Medien, sich hier ihrer Leserschaft anzupassen und stellen für die Berichte über die Kirche grundsätzlich die weniger intelligenten ab.
In Vertretung von Herrn Wensierski, der ja laut Gerichtsbeschluss in Sachen Kirche nicht mehr lügen darf, durfte Frau Urtler sich der Kirche annehmen. Sie schreibt im SPON z.B.:
"Tatsächlich sprechen die Zahlen eine deutliche Sprache: Im Jahr 2011 wurden laut DBK lediglich noch 169.599 Menschen durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen, 1990 waren es noch 293.390. Demgegenüber steht eine hohe Zahl von Kirchenaustritten: Seit 1990 waren es jährlich mehr als 100.000, im Jahr 2011 kehrten 126.488 Katholiken der Kirche den Rücken zu."
Maria Anna Josepha a Jesu Lindmayr OCD
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Maria Anna Lindmayr Bild: Public domain via Wikipedia.de |
Maria Anna Lindmayr war ein großes Vorbild im Glauben und sie war sich schon früh ihres Weges bewusst, Gott zu dienen und Christus zu folgen. Es dauerte lange, bis sie nach ihrem Eintritt in den Karmeliterorden auch in einem Kloster aufgenommen wurden. Sie gilt als "Retterin der Stadt München": Als die Österreicher im spanischen Erbfolgekrieg die Stadt einnehmen wollten, hatte sie eine Vision, dass die Stadt gerettet würde, wenn sie geloben würden, eine Kirche zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit zu bauen. Dies geschah und die Stadt wurde gerettet. Kurze Zeit später wurde die Kirche gebaut.
Sie wurde am 24. September in München geboren und noch am gleichen Tag in unserer Stadtpfarrkirche St.Peter getauft. Deshalb wird dieser Tag in St. Peter immer mit einer besonderen heiligen Messe und besonderen Gebeten gefeiert.
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Montag, 24. September 2012
Was der Hl. Vater christlich-demokratischen Politikern zu sagen hatte
Heute hat der Hl. Vater in Castel Gandolfo 100 Politiker der Internationalen Vereinigung Christlich Demokratischer Parteien in Castel Gandolfo empfangen.
Er sprach zu ihnen über den Ursprung des aktuellen Krise, die nicht nur ökonomische sondern auch ethische Gründe habe.
Sie biete so die Gelegenheit, das ethische Fundament der Gesellschaft zu erneuern und die fundamentalen Werte wie Familie, Lebensrecht und unantastbare Würde jedes Menschen zu schützen. Eine Aufgabe, die sie-die Politker- hätten.
Er sprach zu ihnen über den Ursprung des aktuellen Krise, die nicht nur ökonomische sondern auch ethische Gründe habe.
Sie biete so die Gelegenheit, das ethische Fundament der Gesellschaft zu erneuern und die fundamentalen Werte wie Familie, Lebensrecht und unantastbare Würde jedes Menschen zu schützen. Eine Aufgabe, die sie-die Politker- hätten.
Weils so schön ist:
Hier noch mal ein kleiner Nachschlag zur Einweihung des Papsthauses in Pentling:
Ein Blick ins "frühere Leben" unseres Papstes. Incl. dem schon berühmt gewordenen "Christkindls-Brief" mit einer kleinen Zeichnung...
Ein Blick ins "frühere Leben" unseres Papstes. Incl. dem schon berühmt gewordenen "Christkindls-Brief" mit einer kleinen Zeichnung...
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zum Freuen
Trendsetter Kirche ....
Wir alle kennen das Märchen vom Buxtehuder Hasen und Igel und den wohl
bekanntesten Satz daraus "Ick bün all doar" ... zu deutsch "Ich bin schon da".
Wie der hechelnde Hase müssten sich eigentlich auch die
Grünen fühlen, denn ihre so publikumswirksam verkauften Ideen, aufgebauscht von
den Medien sind in der Regel immer Ideen, die andere schon lange vorher gehabt
haben. Plagiatoren in Grün.
Dass Bayern schon ein Umweltministerium hatte, bevor es die
Grünen gab, wissen die Spezialisten unter uns ja bereits. Aber warum das so
ist, das konnte ich am Samstag abend mal wieder im BR lernen:
Dort war mal wieder „Heimatabend“, d.h. es laufen dann alte
Heimatfilme aus den 50ern, wo die Welt noch in Ordnung war. Unter anderem lief
der Heimatfilm der Heimatfilme: „Der Förster vom Silberwald“. Dieser Film aus
dem Jahr 1954* war ursprünglich als Dokumentationsfilm gedacht, in den erst
nachträglich eine Spielhandlung eingebaut wurde. Er zeigt wunderschöne
Naturaufnahmen aus der Welt der Berge. Als ich dann am Samstagabend nach
Mitternacht durch die Kanäle zappte, war
der Film gerade zu Ende.
Und die letzte Szene war die aufschlussreichste:
Noch ein musikalisches Geburtstagsgeschenk
Am kommenden Mittwoch, 26.9., überreicht das Bistum Würzburg dem Hl. Vater sein Geburtstagsgeschenk:
eine halbszenische Aufführung der Kirchenoper Augustinus im Innenhof des Apostolischen Palastes in Castel Gandolfo, der dafür mit einem Podest ausgestattet wurde.
"Augustinus" wurde nach einem Libretto von Winfried Böhm von Wilfried Hiller komponiert und 2005 uraufgeführt.
Viele außergewöhnliche Intrumente mußten jetzt per LKW über die Alpen transportiert werden. ( Wenigstens nicht mehr wie kurz vor den Lebzeiten des Hl. Kirchenvaters von einem Feldherrrn seiner Heimat noch mit Elefanten )
Unter der Leitung von Domkapellmeister Martin Berger wird die Würzburger Dommusik zusammen mit Solisten das Werk aufführen..
RV und CTV übertragen ab 17:30.
Die Mainpost hat Näheres dazu geschrieben, das kann man hier lesen.
eine halbszenische Aufführung der Kirchenoper Augustinus im Innenhof des Apostolischen Palastes in Castel Gandolfo, der dafür mit einem Podest ausgestattet wurde.
"Augustinus" wurde nach einem Libretto von Winfried Böhm von Wilfried Hiller komponiert und 2005 uraufgeführt.
Viele außergewöhnliche Intrumente mußten jetzt per LKW über die Alpen transportiert werden. ( Wenigstens nicht mehr wie kurz vor den Lebzeiten des Hl. Kirchenvaters von einem Feldherrrn seiner Heimat noch mit Elefanten )
Unter der Leitung von Domkapellmeister Martin Berger wird die Würzburger Dommusik zusammen mit Solisten das Werk aufführen..
RV und CTV übertragen ab 17:30.
Die Mainpost hat Näheres dazu geschrieben, das kann man hier lesen.
Das vorläufige Ende einer Affäre, Vatileaks XVI
In dieser Woche, Samstag , 29.9. beginnt um 9:30 der öffentliche Prozess gegen die beiden Angeklagten Gabriele und Sciarpelletti vor dem vatikanischen Gericht.
Für die- hoffentlich kompetentere, sachlichere und weniger verlogene- Berichterstattung (bezogen auf die bisherigen "Leistungen" der Journalisten) durch die Medien ist ein Presse-Pool gebildet worden.
Aber sie jammern schon wieder und munkeln, weil keine elektronischen Medien zugelassen sind, nur Vertreter der Zeitungen und da auch nur 8 fest (bei über 50 Anfragen an die Sala Stampa). Zu den 8 gehören u.a. der Osservatore Romano, die Agentur Reuters, AFP, AP, alternierend AGI und ANSA (Italien) darüber hinaus werden ebenfalls in einem Rotationsverfahren andere Zeitungen und Agenturen zugelassen.
Der Dokumentenklau ist wieder in die Medien zurückgekehrt.
Repubblicca bringt heute bereits 2 Artikel zum Thema."Der Heilige Prozess" (Il santo processo) so überschreibt der Vaticanista des Blattes, Marco Ansaldi, launig seinen Beitrag und
"Ein Fall ohne Präzedenz- spezielle Vorsichtsmaßnahmen im Saal"
titelt Orazio LaRocca, Kirchenhistoriker und Dozent für Kirchenrecht im selben Blatt und fährt fort:
"Es ist unzweifelhaft, daß der Hl. Stuhl will, daß die Rechte des Angeklagten respektiert werden....(...)
Für die- hoffentlich kompetentere, sachlichere und weniger verlogene- Berichterstattung (bezogen auf die bisherigen "Leistungen" der Journalisten) durch die Medien ist ein Presse-Pool gebildet worden.
Aber sie jammern schon wieder und munkeln, weil keine elektronischen Medien zugelassen sind, nur Vertreter der Zeitungen und da auch nur 8 fest (bei über 50 Anfragen an die Sala Stampa). Zu den 8 gehören u.a. der Osservatore Romano, die Agentur Reuters, AFP, AP, alternierend AGI und ANSA (Italien) darüber hinaus werden ebenfalls in einem Rotationsverfahren andere Zeitungen und Agenturen zugelassen.
Der Dokumentenklau ist wieder in die Medien zurückgekehrt.
Repubblicca bringt heute bereits 2 Artikel zum Thema."Der Heilige Prozess" (Il santo processo) so überschreibt der Vaticanista des Blattes, Marco Ansaldi, launig seinen Beitrag und
"Ein Fall ohne Präzedenz- spezielle Vorsichtsmaßnahmen im Saal"
titelt Orazio LaRocca, Kirchenhistoriker und Dozent für Kirchenrecht im selben Blatt und fährt fort:
"Es ist unzweifelhaft, daß der Hl. Stuhl will, daß die Rechte des Angeklagten respektiert werden....(...)
Sonntag, 23. September 2012
Erzbischof Müller verabschiedet sich aus Regensburg: Schönen Gruß an die Dialog-Initiative
Am heutigen Sonntag wurde Bischof Müller offiziell in Regensburg verabschiedet.
Hier ein kurzer Bericht aus der BR-Rundschau.
Im BR Rundschau-Magazin gab es noch einen längeren Bericht, der aber leider (noch) nicht online steht. Hier gab es Bilder von der Heiligen Messe im Dom St. Peter, bei der auch Kardinal Marx und Erzbischof Zollitsch anwesend waren.
In seiner Predigt, über die auch WOn berichtet, sagte er u.a., die Kirche dürfe ihre Überzeugungen nicht "auf dem Jahrmarkt von Meinungen und Ideologien" feilbieten oder sie wie ein Parteiprogramm der Wählergunst ausliefern. Der 64-Jährige warnte die Gläubigen, aus einer "Welt ohne Gott" trete der "Nihilismus heraus wie ein Gespenst, das sich in einem lebensmüden Europa herumtreibt".
Hier ein kurzer Bericht aus der BR-Rundschau.
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Link zum Video BR-Rundschau Bild: ©Dr. Meierhofer via Wikimedia commons |
Im BR Rundschau-Magazin gab es noch einen längeren Bericht, der aber leider (noch) nicht online steht. Hier gab es Bilder von der Heiligen Messe im Dom St. Peter, bei der auch Kardinal Marx und Erzbischof Zollitsch anwesend waren.
In seiner Predigt, über die auch WOn berichtet, sagte er u.a., die Kirche dürfe ihre Überzeugungen nicht "auf dem Jahrmarkt von Meinungen und Ideologien" feilbieten oder sie wie ein Parteiprogramm der Wählergunst ausliefern. Der 64-Jährige warnte die Gläubigen, aus einer "Welt ohne Gott" trete der "Nihilismus heraus wie ein Gespenst, das sich in einem lebensmüden Europa herumtreibt".
Angelus
Beim heutigen Angelus in Castel Gandolfo hat der Hl. Vater allen, die für das Gelingen seiner Libanonreise gebetet haben, gedankt.
Das haben wir gern getan Hl. Vater.
Heute hat Papst Bendikt auch den 94 jährigen Don Alessandro de Sanctis empfangen, der seit rekordverdächtigen 70 Jahren Pfarrer der Gemeinde Filettino in der Provinz Frosinone ist. Der hat- wie er in einem Interview berichtete, 8 Päpste gekannt, beginnend mit Papst Benedikt XV.
Bauern und Winzer der Umgebung, die ihre Felder und Weinberge auf traditionelle Weise bearbeiten, waren zu Tausenden beim Angelus erschienen- sie schenkten dem Hl. Vater für die Fattoria der Ville Pontifiche einen Weinstock.
Ab jetzt kommt auch der Honig, der von den "päpstlichen" Bienen auf dem Landgut produziert wird und das Etikett "Miele del Papa" trägt,sowohl auf die Tafel des Hl. Vaters als auch in den Verkauf, ebenso wie die anderen landwirtschaftlichen Erzeugnisse.
Das haben wir gern getan Hl. Vater.
Heute hat Papst Bendikt auch den 94 jährigen Don Alessandro de Sanctis empfangen, der seit rekordverdächtigen 70 Jahren Pfarrer der Gemeinde Filettino in der Provinz Frosinone ist. Der hat- wie er in einem Interview berichtete, 8 Päpste gekannt, beginnend mit Papst Benedikt XV.
Bauern und Winzer der Umgebung, die ihre Felder und Weinberge auf traditionelle Weise bearbeiten, waren zu Tausenden beim Angelus erschienen- sie schenkten dem Hl. Vater für die Fattoria der Ville Pontifiche einen Weinstock.
Ab jetzt kommt auch der Honig, der von den "päpstlichen" Bienen auf dem Landgut produziert wird und das Etikett "Miele del Papa" trägt,sowohl auf die Tafel des Hl. Vaters als auch in den Verkauf, ebenso wie die anderen landwirtschaftlichen Erzeugnisse.
Fundstück
Passend zum vorigen Beitrag - hier ein lesenswertes Fundstück: Mitblogger Thermometer hat sich auf kompetente und mustergültige Weise der Worte von Bundestagspräsident Lammert angenommen, die dieser zum Thema " Einigkeit jetzt" sprach, ganz so wie sie es verdienen. (Näheres dort)
Dafür Dank !
Wer sich auch einmal als Sprachanalytiker oder Linguistiker versuchen möchte - bitte schön:
"Wir wollen nicht Versöhnung bei Fortbestehen der Trennung,
sondern gelebte Einheit im Bewußtsein historisch gewachsener Vielfalt. "
Kein Wunder , daß man mit Thermometer sofort an Loriot denken muß.
Statistik Jetzt!
Auch wenn das Thema "Ökumene jetzt" aus den Medien wieder draußen ist und man auch eigentlich nichts mehr hört, lohnt es sich doch hin und wieder mal genau hin zu sehen.
Wir erinnern uns alle noch gerne an die von Peter Winnemöller ins Leben gerufene Aktion "Pro Ecclesia.". Sie wurde am 8. Februar 2011 gestartet, ohne Presserummel, ohne große Ankündigung und hatte doch innerhalb kürzester Zeit eine Menge Unterstützer, am Schluss (Anfang März 2011) waren es knapp 14.000 - wozu auch die Mitglieder des Beibootes zählen.
Am 5. September diesen Jahres wurde mit großem Medientamtam und einem großen Promi-Auflauf die Aktion "Ökumene jetzt" ins Leben gerufen (den Untertitel verschweigen wir lieber).
Und dort sind sie ganz stolz darauf, dass sie es geschafft haben in den 2 1/2 Wochen knapp über 5000 Unterschriften zusammenbekommen zu haben. Wenn man sich die Mühe macht, die Unterschriftenliste zu checken, stellt man viele Dopplungen fest. Außerdem stellt man fest, dass erstaunlich viele Unterschriften aus Bochum und Essen kommen (das ist das Einzugsgebiet von Herrn Lammert). Von den enthaltenen Fakes möchte ich nicht reden.
Wir erinnern uns alle noch gerne an die von Peter Winnemöller ins Leben gerufene Aktion "Pro Ecclesia.". Sie wurde am 8. Februar 2011 gestartet, ohne Presserummel, ohne große Ankündigung und hatte doch innerhalb kürzester Zeit eine Menge Unterstützer, am Schluss (Anfang März 2011) waren es knapp 14.000 - wozu auch die Mitglieder des Beibootes zählen.
Am 5. September diesen Jahres wurde mit großem Medientamtam und einem großen Promi-Auflauf die Aktion "Ökumene jetzt" ins Leben gerufen (den Untertitel verschweigen wir lieber).
Und dort sind sie ganz stolz darauf, dass sie es geschafft haben in den 2 1/2 Wochen knapp über 5000 Unterschriften zusammenbekommen zu haben. Wenn man sich die Mühe macht, die Unterschriftenliste zu checken, stellt man viele Dopplungen fest. Außerdem stellt man fest, dass erstaunlich viele Unterschriften aus Bochum und Essen kommen (das ist das Einzugsgebiet von Herrn Lammert). Von den enthaltenen Fakes möchte ich nicht reden.
Was der Teufel Berlicché in seinem italienischen blog "berlicchi?" über den Papst und den Medien ins Stammbuch schreibt
Achtung Satire !
"Dieser Papst ist peinlich."
So überschreibt Teufel Berlicché ( der italienische Name Screwtapes aus C.S.Lewis Buch "Dienstanweisungen für einen Unterteufel", das im Italienischen " Briefe von Berlicché" heißt ) seinen Bericht zur Libanonreise des Hl. Vaters und ihrer Wiedergabe in den Medien.
"Viel peinlicher als Kate Middleton, als ein häßlicher Film über Mohammed oder der Kitzel der Skandale unserer Politiker. Er ist so peinlich, daß er -während Kate, die Politiker und der Film die Titelseiten füllen, ins Innere der Journale verbannt oder ganz ignoriert wird, auch weil es über sein Outfit nichts zu berichten gibt.
Aber was hat dieser Papst so Furchtbares getan, daß er das Schweigen nicht nur der italienischen Medien sondern der ganzen Welt verdient hat?
Ich werde es euch sagen: er hat mitten in der Öffentlichkeit im Libanon über den wahren Frieden und Jesus Christus gesprochen!
Das darf man nicht. Das ist verboten, sogar am allerverbotensten, besonders in einem Augenblick in dem Islamisten in der ganzen Welt Botschaften und Botschafter verbrennen.
Sicher, wäre er angegriffen worden, wäre die Sache anders verlaufen. Ein Attentat wäre noch besser gewesen. Ich bin sicher , sie haben darauf gewartet, wie sie, wenn sie einem Formel-I-Rennen zuschauen, auf einen Unfall warten.
Der Friede verkauft sich nicht, Christus ist keine Meldung.
Der Gedanke , daß auch Muslime Frieden möchten, erscheint vielen fremd (....)"
"Dieser Papst ist peinlich."
So überschreibt Teufel Berlicché ( der italienische Name Screwtapes aus C.S.Lewis Buch "Dienstanweisungen für einen Unterteufel", das im Italienischen " Briefe von Berlicché" heißt ) seinen Bericht zur Libanonreise des Hl. Vaters und ihrer Wiedergabe in den Medien.
"Viel peinlicher als Kate Middleton, als ein häßlicher Film über Mohammed oder der Kitzel der Skandale unserer Politiker. Er ist so peinlich, daß er -während Kate, die Politiker und der Film die Titelseiten füllen, ins Innere der Journale verbannt oder ganz ignoriert wird, auch weil es über sein Outfit nichts zu berichten gibt.
Aber was hat dieser Papst so Furchtbares getan, daß er das Schweigen nicht nur der italienischen Medien sondern der ganzen Welt verdient hat?
Ich werde es euch sagen: er hat mitten in der Öffentlichkeit im Libanon über den wahren Frieden und Jesus Christus gesprochen!
Das darf man nicht. Das ist verboten, sogar am allerverbotensten, besonders in einem Augenblick in dem Islamisten in der ganzen Welt Botschaften und Botschafter verbrennen.
Sicher, wäre er angegriffen worden, wäre die Sache anders verlaufen. Ein Attentat wäre noch besser gewesen. Ich bin sicher , sie haben darauf gewartet, wie sie, wenn sie einem Formel-I-Rennen zuschauen, auf einen Unfall warten.
Der Friede verkauft sich nicht, Christus ist keine Meldung.
Der Gedanke , daß auch Muslime Frieden möchten, erscheint vielen fremd (....)"
Auszeichnung für Kardinalstaatssekretär T. Bertone in Barcelona
Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone reist am kommenden Dienstag nach Barcelona, wo er vom spanischen König Juan Carlos mit dem Preis der Stiftung " Graf von Barcelona" ausgezeichnet werden wird.
Die Stiftung wird derzeit von der Zeitung La Vanguardia betreut und der Preis wird alle 3 Jahre verliehen.
Kardinal Bertone wird u.a. für seine Arbeit in der Außenpolitik des Vatikans, für die Kirche und die gesamte Christliche Familie geehrt, sowie auch für die Unterstützung, die der Vatikan Spanien in dieser Krisenzeit gewährt.
Die Stiftung wird derzeit von der Zeitung La Vanguardia betreut und der Preis wird alle 3 Jahre verliehen.
Kardinal Bertone wird u.a. für seine Arbeit in der Außenpolitik des Vatikans, für die Kirche und die gesamte Christliche Familie geehrt, sowie auch für die Unterstützung, die der Vatikan Spanien in dieser Krisenzeit gewährt.
Samstag, 22. September 2012
Eingeweiht
Das Pentlinger Haus des Hl. Vaters ist heute als Theologische Begegnungsstätte vom Präfekten der Glaubenskongregation und ehemaligen Bischof von Regensburg EB G.L.Müller eingeweiht worden. Anwesend waren u.a. auch der Apostolische Nuntius Périsset, Papstsekretär Gänswein- mit dem Spezialauftrag seines " Chefs" Fotos zu machen und zu berichten- Papstbruder G.Ratzinger & Gloria von Thurn und Taxis.
Erzbischof Müller verabschiedet sich an diesem Wochenende auch von seiner alten Diözese und hat dazu alle Regensburger eingeladen.
Die Welt berichtet .
Vom Bayrischen Rundfunk gibt es hier ein kurzes Video und die Mittelbayrische hat eine Fotostrecke und einen Bericht zu bieten, in dem auch eines der Ausstellungsstücke, der Brief an das Christkind von 1934 erwähnt wird..
Erzbischof Müller verabschiedet sich an diesem Wochenende auch von seiner alten Diözese und hat dazu alle Regensburger eingeladen.
Die Welt berichtet .
Vom Bayrischen Rundfunk gibt es hier ein kurzes Video und die Mittelbayrische hat eine Fotostrecke und einen Bericht zu bieten, in dem auch eines der Ausstellungsstücke, der Brief an das Christkind von 1934 erwähnt wird..
Der Papst in Deutschland - ein Jahr danach (3)
Petrus bei den Heiden: Happy End!
Ouvertüre. Die blaue Tartanbahn, die sonst eher Heimat für Spitzensportler und Weltrekordler ist, wird zur „Mall“ von Berlin: Der Papst, frenetisch gefeiert und bejubelt von 70.000 Menschen! Trotz Verbot ist es vielen gelungen, Fahnen und Spruchbänder ins Stadion zu „schmuggeln“, so dass dem Papst ein herzliches Willkommen bereitet ist. Als das Papamobil aus dem Stadion herausfährt, kehrt Stille ein. Inzwischen ist das Stadion voll. Auch die Ehrengäste sind vollzählig eingetroffen und haben in der Mitte des Stadions Platz genommen. Alles wartet auf den Beginn der Messe mit dem Einzug von Papst, Co-Zelebranten und liturgischen Diensten. Doch vorher hat der Herr noch ein besonderes Zuckerl für die versammelten Ehrengäste und die Mitarbeiter des Ordinariats, die sich (natürlich) selbst die besten Plätze gesichert haben:
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zum Freuen
Benedikt XVI, tragende Säule der heutigen Kirche
So titelt Pater Dominique Hélou in der französischsprachigen libanesischen Tageszeitung L`Orient, LeJour
"Der Besuch des Heiligen Vaters im Libanon war ein großes Fest der Kirche, ein Augenblick der Freude, in dem die Kirche sich um den Papstscharte, um ihm ihre Liebe zu bezeugen.
In der großen Unsicherheit unserer Zeit ist er die Säule, die die Kirche trägt. Er tut das mit Einfachheit und ohne großen Wirbel. Seine gelassene Heiterkeit is beeindruckend.
Es ist die Kraft des Hl. Geistes, die sein Leben leitet. Es ist sein Glaube.Die spezielle Berufung Petri ist, den Gauuben seiner Brüder aufrecht zu erhalten und zu stärken.
Er mag ein wenig müde gewirkt haben aber er hat in diesen TAgen einewunderbare Synthese geschaffen, wie die Haltung der Gläubigen sein sollte: in der Nachfolge Jesu Christi, die die Macht suchend sondern den Dienst, wenn erforderlich bis zum Martyrium.
Dem liegt immer dieser eine Schlüsselgedanke zugrunde, daß das Grundproblem die Notwendigkeit der Re-Evangelisierung wegen des Glaubensverlustes ist.
Das ist die Hauptlinie seines Pontifikates: Die Einladung, den Blick auf die Liebe Christi zu wenden, auf die Eucharistie, auf die zentralen Themen des Glaubens, die man auf 7 Worte reduzieren kann.
"Der Besuch des Heiligen Vaters im Libanon war ein großes Fest der Kirche, ein Augenblick der Freude, in dem die Kirche sich um den Papstscharte, um ihm ihre Liebe zu bezeugen.
In der großen Unsicherheit unserer Zeit ist er die Säule, die die Kirche trägt. Er tut das mit Einfachheit und ohne großen Wirbel. Seine gelassene Heiterkeit is beeindruckend.
Es ist die Kraft des Hl. Geistes, die sein Leben leitet. Es ist sein Glaube.Die spezielle Berufung Petri ist, den Gauuben seiner Brüder aufrecht zu erhalten und zu stärken.
Er mag ein wenig müde gewirkt haben aber er hat in diesen TAgen einewunderbare Synthese geschaffen, wie die Haltung der Gläubigen sein sollte: in der Nachfolge Jesu Christi, die die Macht suchend sondern den Dienst, wenn erforderlich bis zum Martyrium.
Dem liegt immer dieser eine Schlüsselgedanke zugrunde, daß das Grundproblem die Notwendigkeit der Re-Evangelisierung wegen des Glaubensverlustes ist.
Das ist die Hauptlinie seines Pontifikates: Die Einladung, den Blick auf die Liebe Christi zu wenden, auf die Eucharistie, auf die zentralen Themen des Glaubens, die man auf 7 Worte reduzieren kann.
Überraschung!
Die Politik hält doch immer wieder Überraschungen für uns bereit.
Heute z.B. berichtet die Süddeutsche, dass Frau Göring-Eckart von den Grünen ihren Parteimitgliedern erzählt, dass sie mit dem Papst bei einem Treffen über die Situation der Homosexuellen gesprochen hätte.
Das kommt natürlich einem Outing gleich:
Frau Göring-Eckart heißt gar nicht Göring-Eckart, sondern Katrin Lindemann und ist die Tochter vom Rentner Erwin, der ja damals nach seinem Lottogewinn seiner Tochter und dem Papst eine gemeinsame Herrenboutique in Wuppertal finanziert hat.
Wir vermuten, dass das eigentlich geheim bleiben sollte, denn natürlich führt die Herrenboutique auch Bekleidung für HS.
Da Frau Lindemann (Göring-Eckart) aber unbedingt ein bisschen "Name dropping" brauchte und mit dem Papst angeben wollte, hat sie sich jetzt geoutet. Hier noch mal als Beweis, die Aussage von Papa Erwin:
Heute z.B. berichtet die Süddeutsche, dass Frau Göring-Eckart von den Grünen ihren Parteimitgliedern erzählt, dass sie mit dem Papst bei einem Treffen über die Situation der Homosexuellen gesprochen hätte.
Das kommt natürlich einem Outing gleich:
Frau Göring-Eckart heißt gar nicht Göring-Eckart, sondern Katrin Lindemann und ist die Tochter vom Rentner Erwin, der ja damals nach seinem Lottogewinn seiner Tochter und dem Papst eine gemeinsame Herrenboutique in Wuppertal finanziert hat.
Wir vermuten, dass das eigentlich geheim bleiben sollte, denn natürlich führt die Herrenboutique auch Bekleidung für HS.
Da Frau Lindemann (Göring-Eckart) aber unbedingt ein bisschen "Name dropping" brauchte und mit dem Papst angeben wollte, hat sie sich jetzt geoutet. Hier noch mal als Beweis, die Aussage von Papa Erwin:
Nein zur exzessiven Bürokratisierung der Kirche, oder wie der Hl. VAter den französischen Bischöfen den Rücken stärkte
Zwei Sätze können die Botschaft an die ad-limina-Besucher aus Frankreich umreißen.
"Nein zur exzessiven Bürokratisierung der Kirche "
&
"Es ist nicht rückwärtsgewandt, Ehe und Familie zu verteidigen, sondern fortschrittlich."
Beim ad-limina-Besuch der französischen Bischöfe in Castel Gandolfo sagte der Hl. Vater in seiner Ansprache:
"Es ist in keiner Weise rückwärtsgewandt, die Familie zu verteidigen sondern fortschrittlich und entsprechende Aktionen der Kirche ( wie derzeit in Frankreich gegenüber den Plänen der Regierung Hollande) sind prophetisch,insofern sie die Familie wiederherstellen und fördern.
Das Gute, das Ehe und Familie in der Kirche innerhalb der Gesellschaft darstellen, ist zu groß, um sich nicht kraftvoll dieser spezifischen Pastoral zu widmen.
Ehe und Familie," betonte der deutsche Pontifex, "sind Institutionen, die gefördert und gegen jede mögliche Bedrohung ihres Wertes verteidigt werden müssen."
"Nein zur exzessiven Bürokratisierung der Kirche "
&
"Es ist nicht rückwärtsgewandt, Ehe und Familie zu verteidigen, sondern fortschrittlich."
Beim ad-limina-Besuch der französischen Bischöfe in Castel Gandolfo sagte der Hl. Vater in seiner Ansprache:
"Es ist in keiner Weise rückwärtsgewandt, die Familie zu verteidigen sondern fortschrittlich und entsprechende Aktionen der Kirche ( wie derzeit in Frankreich gegenüber den Plänen der Regierung Hollande) sind prophetisch,insofern sie die Familie wiederherstellen und fördern.
Das Gute, das Ehe und Familie in der Kirche innerhalb der Gesellschaft darstellen, ist zu groß, um sich nicht kraftvoll dieser spezifischen Pastoral zu widmen.
Ehe und Familie," betonte der deutsche Pontifex, "sind Institutionen, die gefördert und gegen jede mögliche Bedrohung ihres Wertes verteidigt werden müssen."
Der Papst in Deutschland - ein Jahr danach (2)
Petrus bei den Heiden: Lost in Berlin
Endlich! Der Zug läuft ein im Berliner Hauptbahnhof! Und die ganze Stadt scheint aus dem Häuschen. Überall hängen große Poster mit dem Text „Willkommen, Heiliger Vater“ und die ganze Stadt ist in weißgelbe Flaggen gehüllt.... Doch dann, der Zug bremst sich in den Bahnhof ein, stoppt abrupt und ich komme an und wache auf .... Alltag in Berlin!Nichts deutet auf den Besuch des Papstes hin. Die Stadt hat viel getan, damit man den hohen Besuch gar nicht erst wahrnimmt. Es gibt schon am Montag Gerüchte, dass die Kartenzuteilung nach „Gutsherrenart“ erfolgt und papsttreue Gruppen das Nachsehen haben werden. Deshalb wird nach dem Eintreffen im Quartier der PC eingeschaltet und die Hiobsbotschaft springt uns ins Auge: Keine Karten für Papsttreue Pilger und kein Zutritt ins Olympiastadion!!!
Doch das Wunder geschieht! Die Meldung wird kurze Zeit später revidiert. Plötzlich sind doch noch Karten aufgetaucht .... Irgendjemand im Ordinariat hat sie wohl in einer Schublade „vergessen“. So kann man erst mal beruhigt einschlafen und sich auf den kommenden Tag freuen. Der beginnt mit Papstwetter und lockt uns nach draußen, um ihm am Schloss Bellevue zuzujubeln.
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Denkwürdige Momente,
Papst Benedikt,
zum Freuen
Freitag, 21. September 2012
Mei is des liab!
Wir hatten ja schon vor zwei Tagen ein paar Zeilen zur Eröffnung der Papst-Benedikt-Begegnungsstätte in Regensburg geschrieben.
Nun, für Bayern ist das schon fast ein Großereignis, deshalb gibt es bei BR-Online mehrere Berichte darüber.
Ein wirklicher Schatz:
Einer davon beinhaltet auch ein kurzes Interview mit dem Leiter des Institutes Papst Benedikt XVI, Rudolf Vorderholzer: Auf die Frage, was denn das wichtigste Stück sei, das in der Begegnungsstätte ausgestellt würde, antwortete er: "ein Brief an das Christkind, den 1934 der damals sieben Jahre alte Joseph Ratzinger geschrieben hat und in dem er sich ein Messbuch wünscht."
Es sind einfach diese kleinen Geschichten, die immer uns immer wieder Freude machen!
Nun, für Bayern ist das schon fast ein Großereignis, deshalb gibt es bei BR-Online mehrere Berichte darüber.
Ein wirklicher Schatz:
Einer davon beinhaltet auch ein kurzes Interview mit dem Leiter des Institutes Papst Benedikt XVI, Rudolf Vorderholzer: Auf die Frage, was denn das wichtigste Stück sei, das in der Begegnungsstätte ausgestellt würde, antwortete er: "ein Brief an das Christkind, den 1934 der damals sieben Jahre alte Joseph Ratzinger geschrieben hat und in dem er sich ein Messbuch wünscht."
Es sind einfach diese kleinen Geschichten, die immer uns immer wieder Freude machen!
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Aktuelles,
Papst Benedikt,
zum Freuen
Kein Krieg in Freiburg ...
... oder warum ein Salomon dann doch schon mal zu einem von Liebenberg wird.
Die Verteidigungslinien standen und ganz Freiburg war gerüstet. WOn meldete im "Live-Ticker" am frühen Mittag:
"Freiburg zittert vor muslimischem Wut-Marsch."
Es stand also einiges zu befürchten. Würde es den Muslimen gelingen die grünste Stadt Deutschlands zu erobern?
Die Angst ging um im Hauptquartier von Bürgermeister Salomon und er entschied sich dann doch für die seit 1683 bewährte Methode: Abschreckung und Verbarrikadieren.
Den 800 gemeldeten Demonstranten wurden ebensoviele Polizisten entgegengestellt.
Lt. Focus Online hatte die Stadtverwaltung die Demonstration nur unter strengen Auflagen genehmigt: Es durften keine Transparente mit strafbaren Parolen und keine gefährlichen Gegenstände mitgeführt werden. Zudem gab es ein Vermummungsverbot.
Neues aus Rom
Offizielles Bulletin des Hl. Stuhles
In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Libreria Editrice Vaticana und das Verlagshaus Rizzoli ihre Übereinkunft über die Herausgabe des neuen Papstbuches, das sich mit der Kindheit Jesu Christi befaßt, bekannt gegeben.
Die LEV überträgt Rizzoli die universalen Verlagsrechte außer für die deutsche Ausgabe, die das Verlagshaus Herder bekommt. Beide arbeiten zusammen an den Ausgaben in den gängigen Hauptsprachen.
Wie Andrea Tornielli in VaticanInsider berichtet, soll Rizzoli 2 Mill.Euro für die Verlagsrechte geboten haben
Der endgültige Titel des Buches, das um Weihnachten herum erscheinen wird, steht noch nicht fest.
Termine des Hl. Vaters im Oktober
wie sie Zeremoniar Msgr. G.Martini heute bekannt gab:
4.Oktober
der Hl. Vater reist nach Loreto um dort die Hl. Jungfrau um ihren Beistand für das Gelingen der Synode zur Neuevangelisierung zu bitten und sie ihr zu weihen, wie das auch der selige Papst Johannes XXIII zu Beginn des II.Vaticanums getan hat.
7.10.
Inaugurationsmesse der Synode. Giovanni d´Avila und die Hl. Hildegard von Bingen werden zu Kirchenlehrern erhoben.
Der Papst in Deutschland - ein Jahr danach!
Pater Hagenkord hat auf seinem Blog eine Diskussion mit der Frage eröffnet, was ist eigentlich vom Besuch des Papstes in Deutschland hängengeblieben? Das finde ich eine gute Idee, denn es ist fast nicht zu glauben, dass das schon wieder ein Jahr her ist. Hängengeblieben ist natürlich, dass wir mit Benedikt einen ganz großen Papst erleben durften (aber das ist ja nichts Neues), der leider, wie Jesus schon wusste, in seinem eigenen Land nichts gilt.
Gerade Berlin hat sich ja wirklich in Sachen Organisation und Ablauf nicht mit Ruhm bekleckert. Ja man könnte fast glauben, sie haben es absichtlich gemacht, um dem Papst zu zeigen: "Sie sind hier nicht willkommen". Inzwischen wissen wir aber, durch das Chaos mit dem neuen Flughafen, dass sie dort wirklich nicht organisieren könnten.
Ich habe mich aber trotzdem entschlossen, meine Beiträge über den Berlinbesuch, die ich für einen inzwischen geschlossenen Blog verfasst habe, noch mal zu veröffentlichen: Als Momentaufnahme und als Erinnerung an ein trotz aller Nickeligkeiten großes Ereignis!
Hier ist Teil 1:
Gerade Berlin hat sich ja wirklich in Sachen Organisation und Ablauf nicht mit Ruhm bekleckert. Ja man könnte fast glauben, sie haben es absichtlich gemacht, um dem Papst zu zeigen: "Sie sind hier nicht willkommen". Inzwischen wissen wir aber, durch das Chaos mit dem neuen Flughafen, dass sie dort wirklich nicht organisieren könnten.
Ich habe mich aber trotzdem entschlossen, meine Beiträge über den Berlinbesuch, die ich für einen inzwischen geschlossenen Blog verfasst habe, noch mal zu veröffentlichen: Als Momentaufnahme und als Erinnerung an ein trotz aller Nickeligkeiten großes Ereignis!
Hier ist Teil 1:
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zum Freuen
Trotzköpfchen im Blätterwald oder wie Leo Fischer uns seinen Mut beweisen will
Nun will Titanic-Kapitän Leo Fischer es aber allen zeigen. Was und wem?
Allen denen, die ihm nach der wohlfeilen, gratismutigen Bahnhofsklo-humorattacke auf den Papst unterstellt hatten, er würde sich an keine Mohammedkarikatur ähnlicher Art herantrauen. Das konnte der Dauerpubertäre nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen und will jetzt beweisen, daß er doch ein ganz ganz tapferer Kämpfer für die Meinungsfreiheit ist, wie furchterregend der Gegner auch immer sei.
Und was ist ihm dazu eingefallen ? Ein Cover, das zahmer nicht sein könnte.
"Bettina Wulff dreht einen Film über Mohammed" steht quer über dem Konterfei der Ex-First-Lady und eines Phantasiemohammeds nach Hollywoodart.
Witzig ? Negativ. Satire? Dito. Mutig? Nein.
Hier hat ein Maulheld, wie unser Leo Fischer nun mal einer wie aus dem Bilderbuch ist, die Klappe gewaltig zu einem Löwengebrüll ( Leo!) aufgerissen, aber heraus kam nur das leise Fauchen eines zahmen Hauskätzchens. Seine Sympathisanten versuchen zu retten, was zu retten ist und uns zu überzeugen, wie mutig doch unser notorischer Satire-Nichtversteher dem Islamismus und seinen Gewalttätern mit diesem "Kunstwerk" auf den Pelz rückt.
Das aber kann nicht gelingen, angesichts der Zahmheit des Bildes und des wiederum Gratismutes, jetzt noch einmal Bettina Wulff durch den Kakao zu ziehen.
Leo: gewogen und für zu leicht befunden.
Hier kann, wer mag, sich das kommende Titelbild des Havaristen ansehen.
Allen denen, die ihm nach der wohlfeilen, gratismutigen Bahnhofsklo-humorattacke auf den Papst unterstellt hatten, er würde sich an keine Mohammedkarikatur ähnlicher Art herantrauen. Das konnte der Dauerpubertäre nun wirklich nicht auf sich sitzen lassen und will jetzt beweisen, daß er doch ein ganz ganz tapferer Kämpfer für die Meinungsfreiheit ist, wie furchterregend der Gegner auch immer sei.
Und was ist ihm dazu eingefallen ? Ein Cover, das zahmer nicht sein könnte.
"Bettina Wulff dreht einen Film über Mohammed" steht quer über dem Konterfei der Ex-First-Lady und eines Phantasiemohammeds nach Hollywoodart.
Witzig ? Negativ. Satire? Dito. Mutig? Nein.
Hier hat ein Maulheld, wie unser Leo Fischer nun mal einer wie aus dem Bilderbuch ist, die Klappe gewaltig zu einem Löwengebrüll ( Leo!) aufgerissen, aber heraus kam nur das leise Fauchen eines zahmen Hauskätzchens. Seine Sympathisanten versuchen zu retten, was zu retten ist und uns zu überzeugen, wie mutig doch unser notorischer Satire-Nichtversteher dem Islamismus und seinen Gewalttätern mit diesem "Kunstwerk" auf den Pelz rückt.
Das aber kann nicht gelingen, angesichts der Zahmheit des Bildes und des wiederum Gratismutes, jetzt noch einmal Bettina Wulff durch den Kakao zu ziehen.
Leo: gewogen und für zu leicht befunden.
Hier kann, wer mag, sich das kommende Titelbild des Havaristen ansehen.
Die Mutter aller Papyrazzi
Hier kommt die in den letzten Tagen vielzitierte Dame selbst zu Wort und siehe da- es liest und hört sich alles ein bißchen anders an, als man´s vor Tische las und hörte.
Es waren- was nun wirklich niemanden mehr erstaunt- unsere lieben Journalisten, die das Süppchen, das Karen L.King aus ihrem kleinen Paryusfragmentchen gekocht hatte, kräftig nachgewürzt und um etliche eigene Zutaten "bereichert" , den geneigten Lesern, Zuhörern und Zuschauern schmackhafter machen wollten.
Daß die Kirchenhistorikerin als stramme Feministin Jesus nur zu gern ins sonst eher geschmähte Ehejoch zwängen würde, steht da auf einem anderen Blatt. Wer will, kann sich ja ihre "wissenschaftlichen" Veröffentlichungen z.B. " Das Maria-Magdalena-Evangelium. Die Frau Jesu" zu Gemüte führen.
Es waren- was nun wirklich niemanden mehr erstaunt- unsere lieben Journalisten, die das Süppchen, das Karen L.King aus ihrem kleinen Paryusfragmentchen gekocht hatte, kräftig nachgewürzt und um etliche eigene Zutaten "bereichert" , den geneigten Lesern, Zuhörern und Zuschauern schmackhafter machen wollten.
Daß die Kirchenhistorikerin als stramme Feministin Jesus nur zu gern ins sonst eher geschmähte Ehejoch zwängen würde, steht da auf einem anderen Blatt. Wer will, kann sich ja ihre "wissenschaftlichen" Veröffentlichungen z.B. " Das Maria-Magdalena-Evangelium. Die Frau Jesu" zu Gemüte führen.
Donnerstag, 20. September 2012
Neues aus der Universalen Kirche
Der brasilianische Botschafter beim Hl. Stuhl erwartet, wie er der Presse mitteilte, mindestens 2 Millionen Teilnehmer am kommenden WJT, 2013 in Rio. In Brasilien leben geschätzte 123 Millionen Katholiken.
Neuer Volkssport "Bischöfe abschießen"?
Wir erinnern uns alle noch ungerne an die "Aktion Bischof Mixa", die im Zusammenhang mit dem Missbrauchshype die deutschen Medien ins Jagdfieber versetzte. Voller Furcht vor dieser Medienhetze zogen sich die Mitbrüder lieber zurück oder machten mit den Medien gemeinsame Sache, um ja nicht selbst ins Visier dieser allgemeinen Hexenjagd zu gelangen.
Wir hatten es geahnt: Was einmal geklappt hat - nämlich in Zusammenarbeit mit den Medien einen unliebsamen Bischof abzusägen, wird weiter versucht.
Vor einem halben Jahr sollte es Bischof Zdarsa treffen - wir erinnern uns an den Aufruhr in Augsburg wegen des Verbotes der Wortgottesdienste. Als sich aber so gar nichts bewegte, die Demonstranten immer weniger wurden, zog sich die Süddeutsche weitgehend zurück und Bischof Zdarsa war erst mal aus der Schusslinie.
Inzwischen hat es sich bis nach Limburg herumgesprochen, dass man es doch mal versuchen könnte, mit Hilfe der Medien den Bischof, der offensichtlich einigen Leuten nicht in den Kram passt, auf die "bewährte Art" loszuwerden. Bewährte Art heißt erst mal: Dinge die nach außen hin negativ wirken, in die Medien zu bringen. Diesmal war's der Spiegel, der mit Lügen-Geschichten in die Jagd einstieg.
Wir hatten es geahnt: Was einmal geklappt hat - nämlich in Zusammenarbeit mit den Medien einen unliebsamen Bischof abzusägen, wird weiter versucht.
Vor einem halben Jahr sollte es Bischof Zdarsa treffen - wir erinnern uns an den Aufruhr in Augsburg wegen des Verbotes der Wortgottesdienste. Als sich aber so gar nichts bewegte, die Demonstranten immer weniger wurden, zog sich die Süddeutsche weitgehend zurück und Bischof Zdarsa war erst mal aus der Schusslinie.
Inzwischen hat es sich bis nach Limburg herumgesprochen, dass man es doch mal versuchen könnte, mit Hilfe der Medien den Bischof, der offensichtlich einigen Leuten nicht in den Kram passt, auf die "bewährte Art" loszuwerden. Bewährte Art heißt erst mal: Dinge die nach außen hin negativ wirken, in die Medien zu bringen. Diesmal war's der Spiegel, der mit Lügen-Geschichten in die Jagd einstieg.
Papyrazzi und ihre Funde, eine hoffentlich nicht unendliche Geschichte
Nein, noch ist die Pa-pyromanie nicht ausgestanden, noch kommen immer neue Details ans Tageslicht- aber die drehen sich mehr um die Kirchenhistorikerin King, die unklugerweise nicht bei ihren angestammten Leisten geblieben ist, wie ordentliche Schuster das tun würden und die darüber hinaus eh schon unter starkem ideologischen Stress steht, weil sie alle Erkenntnisse, die ihr im Laufe ihres Lebens zuteil wurden, ideologisch umbauen und feminismustauglich machen muss.
So nun auch das ominöse Papyrusfetzchen, das zuvor ein namentlich nicht bekannter Tourist - ohne jeden Herkunftshinweis oder auch Zertifikat bei einem "Antiquitätenhändler" käuflich erworben hatte.
Es ist ja nicht so, daß die überaus rege Fälschertätigkeit in Ägypten was Papyri angeht, unbekannt und verborgen geblieben wäre..
Es wurde kein Papyrologe, kein Ägyptologe und kein Koptologe befragt, was ja eigentlich auf der Hand gelegen hätte, (die Frage warum wohl nicht, verkneifen wir uns) sondern die gute Karen l. King, eine kampffeministische Kirchenhistorikerin. Eines ihrer Bücher heißt denn auch: "Das Evangelium der Maria Magdalena. Die Frau Jesu"
So nun auch das ominöse Papyrusfetzchen, das zuvor ein namentlich nicht bekannter Tourist - ohne jeden Herkunftshinweis oder auch Zertifikat bei einem "Antiquitätenhändler" käuflich erworben hatte.
Es ist ja nicht so, daß die überaus rege Fälschertätigkeit in Ägypten was Papyri angeht, unbekannt und verborgen geblieben wäre..
Es wurde kein Papyrologe, kein Ägyptologe und kein Koptologe befragt, was ja eigentlich auf der Hand gelegen hätte, (die Frage warum wohl nicht, verkneifen wir uns) sondern die gute Karen l. King, eine kampffeministische Kirchenhistorikerin. Eines ihrer Bücher heißt denn auch: "Das Evangelium der Maria Magdalena. Die Frau Jesu"
Los Wochos: Paparazzi + Klatschreporter
haben es aber auch wirklich schwer heutzutage. Kaum hat
man mal einen echten Treffer gelandet, z.B. eine englische Prinzessin halbnackt
fotografiert oder einer französischen Prinzessin eine Affäre nachgewiesen oder
einem deutschen Schlagersänger ein paar uneheliche Kinder ... oder .... usw.
Alles was halt die Welt so interessiert und im Internet die Klickraten nach
oben treibt.
Man glaubt, man hat ausgesorgt, durch dieses „eine“ Foto
oder dieses eine „heiße“ Gerücht.
Doch in neuester Zeit führen solche „Volltreffer“
eher dazu, dass man von den Anwälten der Promis „angegriffen“ wird vielleicht Strafe zahlen oder sogar ins Gefängnis muss. Früher war halt alles
besser. Seufz ...
Der Schutzpatron Deutschlands
Willkommen in der St. Michaelskirche in München.
![]() |
Der Schutzpatron Deutschlands: Standbild des hl. Michael an der Eingangsfassade der Kirche Bild Janiwan_Wikimedia commons |
Ich weiß ja nun nicht, was der Grund war, für den Gottesdienst ausgerechnet die Jesuitenkirche St. Michael in der Münchner Innenstadt zu wählen.
Ich weiß auch nicht, wer diese Kirche ausgewählt hat.
Natürlich könnten es Sicherheitsgründe sein, St. Michael hat einen Seiteneingang an der Ettstraße, wo man direkt vorfahren kann. Das geht aber beim Dom oder der Theatinerkirche auch. Zudem hätte sie noch den Vorteil gehabt, dass man von dort zu Fuß zum Staatsakt im Staatstheater hätte gehen können.
Es könnte aber auch jemand die Idee gehabt haben, dass der heilige Erzengel Michael der Schutzpatron Deutschlands ist und dass diese Kirche deshalb besonders gut geeignet ist.
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Unter dem Patronat des Gottfried von Bouillon gegen die Suppenspucker
Mittwoch, 19. September 2012
Ton, Steine, Scherben und Papyri- oder jeder findet im Hl. Land und ringsumher Beweise, für alles, was er gern beweisen möchte
"Never change a winning plot" könnte man in Abwandlung der alten Trainerweisheit zu den periodisch wie Wechselfieber wiederkehrenden archäologischen Funden im Hl. Land sagen, die angeblich immer auch ein sofortiges Umschreiben der Bibel nötig machen oder gar den ganzen Christlichen Glauben als Irrtum beweisen.
Daran halten sich unsere Medien beflissen und darunter tun sie´s nicht . Wir erinnern uns an die geradezu überbordenden Verschwörungstheorien und immer üppiger wuchernden Phantasien über den Inhalt der Rollen von Qumran- bis ihr Inhalt, der so gar nichts Umstürzlerisches hatte, veröffentlicht wurde.
Nun tauchen also in regelmäßigen Abständen Papyri- gerollt oder nicht-, Scherben, Siegelfragmente, bekritzelte Mauerreste, apokryphe Evangelien- die nun gleich dutzendweise- auf etc.etc. und werden von ihren Ausgräbern und Findern sogleich zu dem Fund, der schlechthin alles alles ändert, deklariert.
Wenn die fündig gewordenen Resteverwerter der Ausgrabungsstätten, die im Hl. Land jeden Quadratmillimeter umpflügen, bei der Pressekonferenz auf Journalisten treffen, die am Dan-Brown-Virus erkrankt oder eingefleischte Atheisten der aggressiven Variante sind und sich dann noch vielleicht ein bißchen blumig ausdrücken - ist es wieder soweit- ist das Öl im Feuer und die munteren Spekulationen, wie und warum die Bibel umzuschreiben sei, die Kirche sich selbst schnell und unauffällig selbst auflösen und endlich zugeben soll, daß die Gnostiker doch Recht hatten , schießen üppigst ins Kraut.
Daran halten sich unsere Medien beflissen und darunter tun sie´s nicht . Wir erinnern uns an die geradezu überbordenden Verschwörungstheorien und immer üppiger wuchernden Phantasien über den Inhalt der Rollen von Qumran- bis ihr Inhalt, der so gar nichts Umstürzlerisches hatte, veröffentlicht wurde.
Nun tauchen also in regelmäßigen Abständen Papyri- gerollt oder nicht-, Scherben, Siegelfragmente, bekritzelte Mauerreste, apokryphe Evangelien- die nun gleich dutzendweise- auf etc.etc. und werden von ihren Ausgräbern und Findern sogleich zu dem Fund, der schlechthin alles alles ändert, deklariert.
Wenn die fündig gewordenen Resteverwerter der Ausgrabungsstätten, die im Hl. Land jeden Quadratmillimeter umpflügen, bei der Pressekonferenz auf Journalisten treffen, die am Dan-Brown-Virus erkrankt oder eingefleischte Atheisten der aggressiven Variante sind und sich dann noch vielleicht ein bißchen blumig ausdrücken - ist es wieder soweit- ist das Öl im Feuer und die munteren Spekulationen, wie und warum die Bibel umzuschreiben sei, die Kirche sich selbst schnell und unauffällig selbst auflösen und endlich zugeben soll, daß die Gnostiker doch Recht hatten , schießen üppigst ins Kraut.
Aus dem Sant´ Uffizio
Der Präfekt der Glaubenskongregation, des ehemaligen Sant´Uffizio, EB Müller hat in einem Interview mit Radio Vatican zur Frontstellung zwischen Traditionalisten und Progressisten in der Kirche Stellung genommen.
Er sagte.
" In vielen Ländern ist die Polarisierung in der Kirche, der Kontrast zwischen sogenannten Traditionalisten und sogenannten Progressisten groß. Wir müssen diese Konfrontation überwinden und eine von grundauf neue Einheit für die Kirche finden....
Ich glaube, daß ich nicht vom Hl. Vater in dieses Amt berufen worden bin, um bürokratische Arbeiten zu verrichten sondern als Theologe. Deshalb versuche ich, zu verstehen, was heute das Unbehagen in der Kirche auslöst.
Um die Einigkeit wieder herzustellen, genügt es nicht, nach einem vielleicht von einem hoffentlich fähigen Parteiredner vorgegebenen Plan zu arbeiten. Wir sind keine Gemeinschaft von Personen, die sich um ein Parteiprogramm sammeln oder eine Runde vom Forschern bei einer wissenschaftlichen Recherche. Unsere Einheit ist eine Gabe Gottes."
Quelle:ASCA
Er sagte.
" In vielen Ländern ist die Polarisierung in der Kirche, der Kontrast zwischen sogenannten Traditionalisten und sogenannten Progressisten groß. Wir müssen diese Konfrontation überwinden und eine von grundauf neue Einheit für die Kirche finden....
Ich glaube, daß ich nicht vom Hl. Vater in dieses Amt berufen worden bin, um bürokratische Arbeiten zu verrichten sondern als Theologe. Deshalb versuche ich, zu verstehen, was heute das Unbehagen in der Kirche auslöst.
Um die Einigkeit wieder herzustellen, genügt es nicht, nach einem vielleicht von einem hoffentlich fähigen Parteiredner vorgegebenen Plan zu arbeiten. Wir sind keine Gemeinschaft von Personen, die sich um ein Parteiprogramm sammeln oder eine Runde vom Forschern bei einer wissenschaftlichen Recherche. Unsere Einheit ist eine Gabe Gottes."
Quelle:ASCA
GA
Bei der heutigen Generalaudienz in Rom hielt der Hl. Vater Rückschau auf seine apostolische Reise in den Libanon, die in der Region einmütig als historisch bezeichnet wird.
Zunächst aber wurde er von den Pilgern in der Audienzhalle stürmisch begrüßt.
Zunächst aber wurde er von den Pilgern in der Audienzhalle stürmisch begrüßt.
Eine Liebesbeziehung mit Jesus eingehen ...
Es ist etwas untergegangen, in all den aufregenden Tagen rund um den Papstbesuch, aber auch um die beiden Veranstaltungen "Freude am Glauben" oder "Dialogprozess" in Hannover.
In 21 Tagen beginnt das Jahr des Glaubens!
Die Vatikanwebsite wurde inzwischen um eine spanische Variante erweitert, aber eine Deutsche gibt es immer noch nicht.
Ist das ein Zeichen, dass man im Vatikan "Deutschland abgehakt hat?" Vielleicht ist es einfach so:
"Der Glaube ist verdampft"!
Das war das Thema der Predigt von Kardinal Wetter anlässlich des Abschluss-Gottesdienstes zum Frauendreißiger am Fest Kreuzerhöhung.
Er ging in seiner Predigt nicht auf die Dialogiserer ein, die für alles einen "Freispruch" fordern, die bestimmen wollen "wie man Glauben soll". Er ging auch nicht auf die ein, die im Jahr des Glaubens "Event an Event" reihen und meinen sie müssten möglichst viel "veranstalten", damit den Menschen bewusst wird, dass wir jetzt "das Jahr des Glaubens feiern".
In 21 Tagen beginnt das Jahr des Glaubens!
Die Vatikanwebsite wurde inzwischen um eine spanische Variante erweitert, aber eine Deutsche gibt es immer noch nicht.
Ist das ein Zeichen, dass man im Vatikan "Deutschland abgehakt hat?" Vielleicht ist es einfach so:
"Der Glaube ist verdampft"!
Das war das Thema der Predigt von Kardinal Wetter anlässlich des Abschluss-Gottesdienstes zum Frauendreißiger am Fest Kreuzerhöhung.
Er ging in seiner Predigt nicht auf die Dialogiserer ein, die für alles einen "Freispruch" fordern, die bestimmen wollen "wie man Glauben soll". Er ging auch nicht auf die ein, die im Jahr des Glaubens "Event an Event" reihen und meinen sie müssten möglichst viel "veranstalten", damit den Menschen bewusst wird, dass wir jetzt "das Jahr des Glaubens feiern".
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zum Freuen
Was wirklich bei MessainLatino it. steht
Wir haben den Artikel "Gründe für einen Namen" übersetzt, um unnötigen Gerüchten die Grundlage zu entziehen:
"Gründe für einen Namen"
"Für die Erneuerung der Liturgie auf dem Boden der Tradition
Wir haben unserer Seite diesen Namen gegeben, um Neugierige, Unwissende und in semantische Dispute Verwickelte anzulocken....
Der zweite Grund ist unser Interesse nicht nur für den unvergeßlichen Hl. Papst Pius V sondern auch an der Reform der Reform ( Worte des Hl. Vaters B16) . Die Messe im Vetus Ordo wird immer in lateinischer Sprache zelebriert , die nach dem Novus Ordo wahlweise auch und sollte es auch besser.
Der Begriff Lateinische Messe wird sehr oft unpräzise und falsch verwendet. So kann er sowohl auf die Messe ab cirka dem 4. Jahrhundert, in dem die ursprüngliche griechische Göttliche Liturgie ins Lateinische übersetzt wurde und im Prinzip bis 1969 gültig war, als auch auf eine Messe im Novus Ordo in lateinischer Sprache angewandt werden.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Ausdruck benutzt, um die Messe nach dem Vetus Ordo zu benennen, die auch tridentinisch oder Messe nach dem Missale Pius´V genannt wird.
Im Missale Pius V ist der Ritus fixiert, der in Rom bereits seit Jahrhunderten zelebriert wurde und der eigentlich auf den Hl. Gregor zurückgeführt werden kann.
Auf diesen geht also der korrekte Name ( den auch der Präsident von Ecclesia Dei benutzt) zurück: gregorianischer Ritus und schließlich ist da noch der Begriff, den Papst Benedict XVI in Summorum Pontificium benutzt: Außerordentliche Messe.
Nach den Wünschen des Pontifex sind am Wichtigsten: die Resakralisierung der OM sowie die Wiedereinführung bestimmter traditioneller Elemente in die Liturgie-wie die Lingua Sacra-, die Reinstallierung des Kreuzes im Mittelpunkt des Altares und die Hinwendung des Priesters ad deum, die Anbetung während der Kommunion, der Gregorianische Gesang sowie die Entfernung vieler Banalitäten, Mißbräuche etc.
"Gründe für einen Namen"
"Für die Erneuerung der Liturgie auf dem Boden der Tradition
Wir haben unserer Seite diesen Namen gegeben, um Neugierige, Unwissende und in semantische Dispute Verwickelte anzulocken....
Der zweite Grund ist unser Interesse nicht nur für den unvergeßlichen Hl. Papst Pius V sondern auch an der Reform der Reform ( Worte des Hl. Vaters B16) . Die Messe im Vetus Ordo wird immer in lateinischer Sprache zelebriert , die nach dem Novus Ordo wahlweise auch und sollte es auch besser.
Der Begriff Lateinische Messe wird sehr oft unpräzise und falsch verwendet. So kann er sowohl auf die Messe ab cirka dem 4. Jahrhundert, in dem die ursprüngliche griechische Göttliche Liturgie ins Lateinische übersetzt wurde und im Prinzip bis 1969 gültig war, als auch auf eine Messe im Novus Ordo in lateinischer Sprache angewandt werden.
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Ausdruck benutzt, um die Messe nach dem Vetus Ordo zu benennen, die auch tridentinisch oder Messe nach dem Missale Pius´V genannt wird.
Im Missale Pius V ist der Ritus fixiert, der in Rom bereits seit Jahrhunderten zelebriert wurde und der eigentlich auf den Hl. Gregor zurückgeführt werden kann.
Auf diesen geht also der korrekte Name ( den auch der Präsident von Ecclesia Dei benutzt) zurück: gregorianischer Ritus und schließlich ist da noch der Begriff, den Papst Benedict XVI in Summorum Pontificium benutzt: Außerordentliche Messe.
Nach den Wünschen des Pontifex sind am Wichtigsten: die Resakralisierung der OM sowie die Wiedereinführung bestimmter traditioneller Elemente in die Liturgie-wie die Lingua Sacra-, die Reinstallierung des Kreuzes im Mittelpunkt des Altares und die Hinwendung des Priesters ad deum, die Anbetung während der Kommunion, der Gregorianische Gesang sowie die Entfernung vieler Banalitäten, Mißbräuche etc.
Begegnungsstätte in Pentling
Wie die Welt berichtet, ist das Pentlinger Haus des Hl. Vaters in eine internationale Begegnungsstätte umgebaut worden.
Hier der Bericht.
Zur Eröffnung am kommenden Samstag werden auch der Apostolische Nuntius Perisset und der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L.Müller erwartet.
Hier der Bericht.
Zur Eröffnung am kommenden Samstag werden auch der Apostolische Nuntius Perisset und der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L.Müller erwartet.
San Gennaro bitte für uns
Heute ist der Gedenktag des Hl.Januarius ( San Gennaro) . Er war im 3./ 4. Jahrhundert Bischof von Neapel und Benevent und starb wohl 305 den Märtyrertod durch das Schwert. Mit ihm starben weitere 7 Männer, einfache Gemeindemitglieder, sowie der Lektor Desiderius und die Diakone Socius, Festus und Proclus. Der Legende nach waren vorherige diverse und phantasievolle Tötungsversuche nach Gusto spätrömischer Despoten, hier ware es Diokletian, prominenter Christenverfolger, gescheitert.
Seine Gebeine und Reliquien ( Blutampullen) werden im Dom von Neapel , der nach ihm benannt ist, bewahrt. Sein ursprüngliches Grab findet man in einer nahen Katakombe.
Seinen Blutreliquien wird ein wiederkehrendes Blutwunder zugesprochen, das den Neapolitanern als Omen gilt, sie verehren den Heiligen Januarius als Schutzpatron gegen die Ausbrüche des Vesuvs.
Natürlich konnten Versuche nicht ausbleiben, diese Blutwunder als hinterlistige Trickserei mittelalterlicher Chemiegenies im Mönchsgewand zu " entlarven"- nur daß ein derart banales Verständnis komplett am Wesen der Heiligenverehrung und der Bedeutung von Wundern vorbeigeht.
Seine Gebeine und Reliquien ( Blutampullen) werden im Dom von Neapel , der nach ihm benannt ist, bewahrt. Sein ursprüngliches Grab findet man in einer nahen Katakombe.
Seinen Blutreliquien wird ein wiederkehrendes Blutwunder zugesprochen, das den Neapolitanern als Omen gilt, sie verehren den Heiligen Januarius als Schutzpatron gegen die Ausbrüche des Vesuvs.
Natürlich konnten Versuche nicht ausbleiben, diese Blutwunder als hinterlistige Trickserei mittelalterlicher Chemiegenies im Mönchsgewand zu " entlarven"- nur daß ein derart banales Verständnis komplett am Wesen der Heiligenverehrung und der Bedeutung von Wundern vorbeigeht.
Dienstag, 18. September 2012
Die Abschaffung des 6. Gebotes...
... war ja ein großes Anliegen des kfd,
das im letzten Jahr zum Papstbesuch in Deutschland mit einer großen Unterschriftenaktion gestartet wurde. Wir sind beeindruckt. Es sind tatsächlich 98.000 Unterschriften zusammengekommen, die seitdem in vielen schweren Aktenordnern im Archiv des kfd Platz wegnehmen. Nicht ganz up-to-date, die Damen, denn wer speichert denn heute noch Unterschriftenlisten im Aktenordner, wo frau doch auch virtuell unterschreiben kann. Die damit gewonnenen e-mail-Adressen könnte man jetzt prima an irgendwelche Werbeanbieter verkaufen und ein bisschen Geld damit verdienen. Zu mehr sind diese Unterschriften ja auch gar nicht zu gebrauchen.Offensichtlich ist mein guter Rat, die Listen doch an den Weihnachtsmann in Himmelspforten zu schicken, damit er sie direkt an Gott weiterleitet, nicht angenommen worden.. Tja und jetzt verrotten 98.000 Unterschriften in den Aktenordnern, ein Jahr ist vorbei und das 6. Gebot ist immer noch nicht abgeschafft.
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aus dem Land der Zwerge,
Begegnungen der dritten Art,
Das Narrenschiff: Satire und Humor,
Putzmittel für rosarote Brillen,
Reisen
Hommage an einen Unerschrockenen
Philippe Sollers hat Sonntag Abend, am 16.9. diese Hommage an den Hl.Vater, die anzusehen sich lohnt, ins Netz gestellt.
Untermalt werden die Bilder von der Libanonreise mit dem Choral: "Trotz dem alten Drachen!" aus der Bachmotette "Jesu meine Freude" BWV 227
Der eingeschobene Text übersetzt sich in etwa so:
Es lebe Benedikt XVI in Beirut!
Schande den Mördern, wer sie auch seien,
Mut in Deinem Schiff, alter Mann,
auf dem entfesselten Ozean
des menschlichen Wahnsinns.
Vive Benoit XVI à Beyrouth
Trotz dem alten Drachen,
trotz dem Todesrachen,
trotz der Furcht darzu!,
Tobe, Welt, und springe,
ich steh´ hier und singe
in gar sichrer Ruh!
Gottes Macht hält mich in acht.
Erd und Abgrund muß verstummen
ob sie noch so brummen.
Untermalt werden die Bilder von der Libanonreise mit dem Choral: "Trotz dem alten Drachen!" aus der Bachmotette "Jesu meine Freude" BWV 227
Der eingeschobene Text übersetzt sich in etwa so:
Es lebe Benedikt XVI in Beirut!
Schande den Mördern, wer sie auch seien,
Mut in Deinem Schiff, alter Mann,
auf dem entfesselten Ozean
des menschlichen Wahnsinns.
Vive Benoit XVI à Beyrouth
Trotz dem alten Drachen,
trotz dem Todesrachen,
trotz der Furcht darzu!,
Tobe, Welt, und springe,
ich steh´ hier und singe
in gar sichrer Ruh!
Gottes Macht hält mich in acht.
Erd und Abgrund muß verstummen
ob sie noch so brummen.
Politiker können auch anders
zumindest in Italien. Der italienische Außenminister Terzi hat der Zeitung avvenire ein Interview gegeben, dabei ging es auch um die Libanonreise.
Frage av. :
"Ungeachtet der antiwestlichen Spannungen in vielen islamischen Ländern hat der Hl. Vater an seiner Pilgerreise in den Libanon festgehalten. Ist das eine Lehre für die Diplomatie?"
Terzi: "Diese Reise Benedikts XVI hat historischen Wert- auch wegen der Entscheidung an ihr trotz der klar erkennbaren Risiken festzuhalten.Die Botschaft ist, daß der Libanon fortfahren muß, Modell des Zusammenlebens zu sein, Dank der Toleranz und der Dialogbereitschaft, die das Christentum eingeboren in sich trägt.Nicht nur im Libanon -sondern in der ganzren Region.
Die riesige Menschenmenge, die den Hl. Vater empfangen hat, ist eine beredte Antwort. Sie hat nicht auf die Stimmen der Polemik gehört.Dieses Modell ist keine Uttopie aber ein erreichbares Ziel. Der Hl. Vater hat auch den Wilklen der Christen des Mittleren Ostens gestärkt, nicht zu emigrieren, das würde die Kräfte des Dialoges schwächen. Das ist eine notwendige Politik auch für Syrien."
Frage av. :
"Ungeachtet der antiwestlichen Spannungen in vielen islamischen Ländern hat der Hl. Vater an seiner Pilgerreise in den Libanon festgehalten. Ist das eine Lehre für die Diplomatie?"
Terzi: "Diese Reise Benedikts XVI hat historischen Wert- auch wegen der Entscheidung an ihr trotz der klar erkennbaren Risiken festzuhalten.Die Botschaft ist, daß der Libanon fortfahren muß, Modell des Zusammenlebens zu sein, Dank der Toleranz und der Dialogbereitschaft, die das Christentum eingeboren in sich trägt.Nicht nur im Libanon -sondern in der ganzren Region.
Die riesige Menschenmenge, die den Hl. Vater empfangen hat, ist eine beredte Antwort. Sie hat nicht auf die Stimmen der Polemik gehört.Dieses Modell ist keine Uttopie aber ein erreichbares Ziel. Der Hl. Vater hat auch den Wilklen der Christen des Mittleren Ostens gestärkt, nicht zu emigrieren, das würde die Kräfte des Dialoges schwächen. Das ist eine notwendige Politik auch für Syrien."
Ist das nun Rassismus oder Schizophrenie
wenn unsere Großkopfeten in Politik und Medien ob eines angeblich den Propheten M. verunglimpfenden Filmchens und dem mehr oder weniger globalen Massenausbruch ungehemmter Gewalt nach altbewährtem Muster ( in Windeseile sind in den letzten und entlegendsten Dörfern hinter den 7 Bergen die zur Verbrennung nötigen Fahnen zur Hand ) nun im lange eingeübten Betroffenheitsritus reagieren, verständnistriefend, abwechselnd nach Verbot und Bestrafung rufend, sich in vorauseilender Servilität gramgebeugt reuig geben?
Rassismus- weil sie da sagen, die Muslime dieser Welt sind " noch nicht soweit". daß sie Kritik ertragen können, sie brauchen dazu noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte-oder hunderte oder ist es Schizophrenie?
Wie war das doch noch vorher mit dem absolut unsäglichen Titanic-Titelbild Herr Kleber, Frau Slomka, Frau Merkel, Herr Steinmeyer, Grüne und liebe Praktikanten in den Redaktionen von SZ, SpOn & Spiegel, TAZ & WAZ , ZEIT, ARD & ZDF etc.?
Da durften wir je nach Standort Häme, mehr oder weniger gut verborgene Freude, geradezu überbordendes Verständnis für die Kreativitätsbedürfnisse eines untalentierten Chefredakteurs und seine beleidigende Fotomontage vernehmen. Man müsse die Meinungsfreiheit um jeden Preis verteidigen, hieß es da, Satire und Kunst dürften buchstäblich alles-aber auch wirklich alles. Blasphemie sei quasi Bürgerpflicht. Strafe und Verbot seien mittelalterlich.
Und nun?
Rassismus- weil sie da sagen, die Muslime dieser Welt sind " noch nicht soweit". daß sie Kritik ertragen können, sie brauchen dazu noch Jahre wenn nicht Jahrzehnte-oder hunderte oder ist es Schizophrenie?
Wie war das doch noch vorher mit dem absolut unsäglichen Titanic-Titelbild Herr Kleber, Frau Slomka, Frau Merkel, Herr Steinmeyer, Grüne und liebe Praktikanten in den Redaktionen von SZ, SpOn & Spiegel, TAZ & WAZ , ZEIT, ARD & ZDF etc.?
Da durften wir je nach Standort Häme, mehr oder weniger gut verborgene Freude, geradezu überbordendes Verständnis für die Kreativitätsbedürfnisse eines untalentierten Chefredakteurs und seine beleidigende Fotomontage vernehmen. Man müsse die Meinungsfreiheit um jeden Preis verteidigen, hieß es da, Satire und Kunst dürften buchstäblich alles-aber auch wirklich alles. Blasphemie sei quasi Bürgerpflicht. Strafe und Verbot seien mittelalterlich.
Und nun?
Unterschreiben Sie mit Ihrem guten Namen
So ähnlich klang in den 90ern mal der Slogan eines amerikanischen Kreditkartenunternehmens.
Inzwischen sind Unterschriftenlisten eine gute Möglichkeit, guten Dingen oder Menschen unsere Unterstützung zu zeigen. Z.B. mit den diversen Aktionen pro Papst Benedikt oder mit der Aktion "Pro ecclesia". Eine Unterschriftensammlung an sich kann also viel Positives bewirken.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn man die Unterschriften dazu benutzt, Dinge oder Forderungen zu unterstützen, die eigentlich unrealistisch sind. Ein schönes Beispiel konnten wir gerade kürzlich erleben: Die Initiative "Pro Ökumene", die in Deutschland eine Einheitskirche erzwingen will. Oder die Unterschriftenaktion des KFD, die eine Änderung des 6. Gebotes in Bezug auf Ehebruch erzwingen wollte.
Aber auch die "andere Seite" hat diese Art der Nötigung entdeckt. Da gibt es ein Ehepaar in Brasilien, das mit viel Tamtam eine Unterschriftenaktion startete, um den Papst dazu zu zwingen, eine Tridentinische Messe zu feiern. Lt. aktueller Website haben sie seit dem Start "der Aktion" weltweit noch keine 2000 Unterschriften zusammenbekommen. Die meisten Menschen scheinen ein gutes Gespür dafür zu haben, dass es unredlich ist, dem Papst etwas aufzunötigen.
Inzwischen sind Unterschriftenlisten eine gute Möglichkeit, guten Dingen oder Menschen unsere Unterstützung zu zeigen. Z.B. mit den diversen Aktionen pro Papst Benedikt oder mit der Aktion "Pro ecclesia". Eine Unterschriftensammlung an sich kann also viel Positives bewirken.
Ganz anders sieht es aber aus, wenn man die Unterschriften dazu benutzt, Dinge oder Forderungen zu unterstützen, die eigentlich unrealistisch sind. Ein schönes Beispiel konnten wir gerade kürzlich erleben: Die Initiative "Pro Ökumene", die in Deutschland eine Einheitskirche erzwingen will. Oder die Unterschriftenaktion des KFD, die eine Änderung des 6. Gebotes in Bezug auf Ehebruch erzwingen wollte.
Aber auch die "andere Seite" hat diese Art der Nötigung entdeckt. Da gibt es ein Ehepaar in Brasilien, das mit viel Tamtam eine Unterschriftenaktion startete, um den Papst dazu zu zwingen, eine Tridentinische Messe zu feiern. Lt. aktueller Website haben sie seit dem Start "der Aktion" weltweit noch keine 2000 Unterschriften zusammenbekommen. Die meisten Menschen scheinen ein gutes Gespür dafür zu haben, dass es unredlich ist, dem Papst etwas aufzunötigen.
Montag, 17. September 2012
Nachschlag zur Libanonreise:
Hier gibt es noch ein Video zum Treffen des Papstes mit den Vertretern der zahlreichen christlichen Konfessionen im Libanon im Sitz des syrisch-katholischen Patriarchen Ignace Youssif III. Younan. Der Papst überreichte den orthodoxen Patriarchen und den Vertretern der Protestanten im Libanon Exemplare von "Ecclesia in Medio Oriente".
und wer noch nicht genug hat, kann sich auf der nächsten Seite das Video von rome-reports mit den schönsten Bildern der Reise auch noch ansehen.
und wer noch nicht genug hat, kann sich auf der nächsten Seite das Video von rome-reports mit den schönsten Bildern der Reise auch noch ansehen.
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Unsere Kirche: Für immer jung!
Wer in den letzten Tagen in den Libanon geblickt hat, konnte es sehen, was der Papst schon in der Predigt seiner Inaugurationsmesse sagte:
Jubel allenthalben von jung, von alt, von internationalen Medien, von Politikern und sogar von Führern anderer Religionsgemeinschaften ....
Jubel gab es heute sogar in den Deutschen MSM:
Leider haben aber wohl die uns wohlbekannten Damen und Herren nicht nach Beirut gesehen, sondern nach Hannover und darauf gewartet, was ihnen wohl von dort serviert würde:
Denn dort saßen derweil in 39 Stuhlkreisen die deutschen Hirten und selbsternannten "Laienführer", um angeblich darüber zu beraten, wie man die deutsche Kirche protestantisieren kann.
Wir glauben das aber nicht. Das Hamburger Abendblatt meldete schon am Samstag, dass die Teilnehmer des Dialogs-Gesprachskreises mit iPads ausgestattet worden seien. Ja, und was haben sie wohl damit gemacht? Wir vermuten, via iPad mit dem Libanon dialogisiert.
Die Kirche lebt! Die Kirche ist jung!!
Wer also dem Heiligen Vater zuhört, ihn auf seinen Reisen via Internet-Medien begleitet, sieht es mit eigenen Augen: Es ist wahr !Jubel allenthalben von jung, von alt, von internationalen Medien, von Politikern und sogar von Führern anderer Religionsgemeinschaften ....
Jubel gab es heute sogar in den Deutschen MSM:
Leider haben aber wohl die uns wohlbekannten Damen und Herren nicht nach Beirut gesehen, sondern nach Hannover und darauf gewartet, was ihnen wohl von dort serviert würde:
Denn dort saßen derweil in 39 Stuhlkreisen die deutschen Hirten und selbsternannten "Laienführer", um angeblich darüber zu beraten, wie man die deutsche Kirche protestantisieren kann.
Wir glauben das aber nicht. Das Hamburger Abendblatt meldete schon am Samstag, dass die Teilnehmer des Dialogs-Gesprachskreises mit iPads ausgestattet worden seien. Ja, und was haben sie wohl damit gemacht? Wir vermuten, via iPad mit dem Libanon dialogisiert.
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Sonntag, 16. September 2012
Gott sei Dank!
Wir konnten den Rückflug des Papstes über Flightradar24.com live mitverfolgen und haben gesehen, dass der Airbus der Middle East-Airways 1231 aus Beirut um 21:35 auf dem Flughafen Rom Ciampino gelandet ist.
Jetzt fliegt der Papst direkt mit dem Hubschrauber nach Castel Candolfo. Und wir wünschen ihm, dass er sich jetzt erstmal ein paar Tage erholen kann.
Danken wir dem Herrn, dass diese Reise Allen wieder in guter Erinnerung bleiben wird. Mit Ausnahme der deutschen Medien, die schon wieder kritisieren, dass er es nicht geschafft hat, mit seiner Reise den "totalen Frieden" zu schaffen.
Jetzt fliegt der Papst direkt mit dem Hubschrauber nach Castel Candolfo. Und wir wünschen ihm, dass er sich jetzt erstmal ein paar Tage erholen kann.
Danken wir dem Herrn, dass diese Reise Allen wieder in guter Erinnerung bleiben wird. Mit Ausnahme der deutschen Medien, die schon wieder kritisieren, dass er es nicht geschafft hat, mit seiner Reise den "totalen Frieden" zu schaffen.
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Päpstliche Abschiedworte an die Gastgeber
Im Rahmen der Abschiedszeremonie fügte der Hl. Vater an seine Gastgeber gewandt seiner Rede diese Dankesworte hinzu:
"Es ist im Mittleren Osten Tradition, einen Gast mit Aufmerksamkeit und Respekt zu empfangen und das haben Sie getan. Dafür bin ich Ihnen allen dankbar.
Aber der Aufmerksamkeit und dem Respekt haben Sie noch eine Zutat hinzugefügt, man kann sie mit einem der berühmten orientalischen Gewürze vergleichen, das den Geschmack der Speisen bereichert.
Ihre Wärme und Ihr Herz, die in mir den Wunsch erwecken, wiederzukommen. Dafür danke ich Ihnen besonders. Gott segne Sie dafür!"
"Es ist im Mittleren Osten Tradition, einen Gast mit Aufmerksamkeit und Respekt zu empfangen und das haben Sie getan. Dafür bin ich Ihnen allen dankbar.
Aber der Aufmerksamkeit und dem Respekt haben Sie noch eine Zutat hinzugefügt, man kann sie mit einem der berühmten orientalischen Gewürze vergleichen, das den Geschmack der Speisen bereichert.
Ihre Wärme und Ihr Herz, die in mir den Wunsch erwecken, wiederzukommen. Dafür danke ich Ihnen besonders. Gott segne Sie dafür!"
Abschied aus Beirut
Vor einigen Minuten hat die Maschine, die den Hl. Vater nach Rom zurückbringen wird, in Beirut vom Flughafen Rafic Hariri abgehoben. Noch einmal wurde er von tausenden von begeisterten Jugendlichen begleitet.
Vor der Abschiedszeremonie hatte der Hl. Vater außerplanmäßig noch das Karmelitinnenkloster Maria Theotókos besucht und war dort von der über 90-jährigen Äbtissín Madre Teresa de Jesus begrüßt worden. Er hat mit den in Klausur lebenden Nonnen gebetet, einem kurzen Gesang gelauscht und sie gesegnet. Als Geschenk überreichte er ein Mosaik, das die Hl. Madonna mit dem Kind darstellt. Bevor er zum Flughafen aufbrach, hat er den ersten Stein für das neue Kloster, das in Kana im Libanon gebaut werden wird, gesegnet.
Im Gegensatz zu einsam giftspeienden Imamen in irgendwelchen gold-und ölgetränkten Emiraten haben die libanesischen Moslems dem Hl. Vater gesagt, eine Kirche anzugreifen sei das gleiche wie eine Moschee zu attackieren.
Der Papst hat sich mit folgenden Wünschen vom Libanon verabschiedet:
" Ich wünsche dem Libanon, daß er fortfährt, die Pluralität der religiösen Traditionen zuzulassen und nicht auf die Stimmen hört, die sie verbieten und verhindern wollen. Ich wünsche dem Libanon, daß die Gemeinschaft seiner Bewohner gestärkt wird, welche ihre Religion auch sei, daß alles das resolut zurückgewiesen wird, das zur Uneinigkeit führen kann und energisch für die Brüderlichkeit einzutreten.
Das sind die Blumen, die Gott gefallen und Tugenden, die man erreichen kann....Der Libanon möge mit Mut dem widerstehenn, was ihn zerstören könnte."
Vor der Abschiedszeremonie hatte der Hl. Vater außerplanmäßig noch das Karmelitinnenkloster Maria Theotókos besucht und war dort von der über 90-jährigen Äbtissín Madre Teresa de Jesus begrüßt worden. Er hat mit den in Klausur lebenden Nonnen gebetet, einem kurzen Gesang gelauscht und sie gesegnet. Als Geschenk überreichte er ein Mosaik, das die Hl. Madonna mit dem Kind darstellt. Bevor er zum Flughafen aufbrach, hat er den ersten Stein für das neue Kloster, das in Kana im Libanon gebaut werden wird, gesegnet.
Im Gegensatz zu einsam giftspeienden Imamen in irgendwelchen gold-und ölgetränkten Emiraten haben die libanesischen Moslems dem Hl. Vater gesagt, eine Kirche anzugreifen sei das gleiche wie eine Moschee zu attackieren.
Der Papst hat sich mit folgenden Wünschen vom Libanon verabschiedet:
" Ich wünsche dem Libanon, daß er fortfährt, die Pluralität der religiösen Traditionen zuzulassen und nicht auf die Stimmen hört, die sie verbieten und verhindern wollen. Ich wünsche dem Libanon, daß die Gemeinschaft seiner Bewohner gestärkt wird, welche ihre Religion auch sei, daß alles das resolut zurückgewiesen wird, das zur Uneinigkeit führen kann und energisch für die Brüderlichkeit einzutreten.
Das sind die Blumen, die Gott gefallen und Tugenden, die man erreichen kann....Der Libanon möge mit Mut dem widerstehenn, was ihn zerstören könnte."
Nachwort zum Treffen des Hl. Vaters mit den Jungendlichen
"Der Weltjugendtag des Mittleren Orients"
so überschreibt Alessandro Speciale in VaticanInsider seinen Artikel zum gestrigen Treffen des Hl. Vaters mit den Jugendlichen in Bkerké.
Jeanne, eine Studentin der Jesuitenuniversität St. Joseph in Beirut, faßt es so zusammen: Das Wichtigste an diesem päpstlichen Besuch sei, daß der Hl. Vater trotz der augenblicklichen Krise und der Nähe zum Pulverfaß Syrien nicht auf ihn verzichtet habe. "Es ist sehr mutig, im Augenblick in den Libanon zu kommen".
Sie ist nicht die Einzige. In Zehnergruppen versuchen die jungen Gläubigen in die für die Presse reservierte Zone zu gelangen, um den Papst besser sehen zu können (die Ordner schauen dabei meistens woanders hin) , viele von ihnen tragen Fußballtrikots mit dem Namen Benoit und der Rückennummer 16.
Masar L. ist mit dem Bus aus Kurdistan gekommen, er hat schon am WJT in Madrid teilgenommen, hofft aber jetzt den Hl. Vater aus der Nähe sehen zu können.Im kurdischen Gebiet sei das Leben für die Christen derzeit nicht so gefährlich wie im Rest Iraks berichtet er.
Die Jugendlichen , die aus Syrien gekommen sind, schwenken im Gegensatz zu allen anderen, nicht ihre Landesfahne, so kann man sie in der Menge nicht ausmachen.
Allen gemeinsam ist eine unsichere Zukunft in einer Region, die ihnen, den Christen, gegenüber immer feindlicher zu werden scheint.
so überschreibt Alessandro Speciale in VaticanInsider seinen Artikel zum gestrigen Treffen des Hl. Vaters mit den Jugendlichen in Bkerké.
Jeanne, eine Studentin der Jesuitenuniversität St. Joseph in Beirut, faßt es so zusammen: Das Wichtigste an diesem päpstlichen Besuch sei, daß der Hl. Vater trotz der augenblicklichen Krise und der Nähe zum Pulverfaß Syrien nicht auf ihn verzichtet habe. "Es ist sehr mutig, im Augenblick in den Libanon zu kommen".
Sie ist nicht die Einzige. In Zehnergruppen versuchen die jungen Gläubigen in die für die Presse reservierte Zone zu gelangen, um den Papst besser sehen zu können (die Ordner schauen dabei meistens woanders hin) , viele von ihnen tragen Fußballtrikots mit dem Namen Benoit und der Rückennummer 16.
Masar L. ist mit dem Bus aus Kurdistan gekommen, er hat schon am WJT in Madrid teilgenommen, hofft aber jetzt den Hl. Vater aus der Nähe sehen zu können.Im kurdischen Gebiet sei das Leben für die Christen derzeit nicht so gefährlich wie im Rest Iraks berichtet er.
Die Jugendlichen , die aus Syrien gekommen sind, schwenken im Gegensatz zu allen anderen, nicht ihre Landesfahne, so kann man sie in der Menge nicht ausmachen.
Allen gemeinsam ist eine unsichere Zukunft in einer Region, die ihnen, den Christen, gegenüber immer feindlicher zu werden scheint.
Kurze Zwischenbilanz von Pater Lombardi
In einem kurzen Pressebriefing sagte Pater Lombardi, daß der Hl. Vater über den herzlichen Empfang, den ihm die Libanesen- auch die Muslime- bereitet haben, sehr bewegt und froh sei.
Von muslimischer Seite sei mit Dankbarkeit vermerkt worden, daß Papst Benedict XVI die Beleidigungen des Propheten Mohammeds verurteilt hat.
Die Begegnung mit den Führern der islamischen Gemeinschaften sei sehr herzlich verlaufen und der Hl. Vater habe darauf bestanden, die Exemplare von "Ecclesia in Medio Oriente", die er ihnen übergab, handschriftlich zu signieren.
Von muslimischer Seite sei mit Dankbarkeit vermerkt worden, daß Papst Benedict XVI die Beleidigungen des Propheten Mohammeds verurteilt hat.
Die Begegnung mit den Führern der islamischen Gemeinschaften sei sehr herzlich verlaufen und der Hl. Vater habe darauf bestanden, die Exemplare von "Ecclesia in Medio Oriente", die er ihnen übergab, handschriftlich zu signieren.
Heilige Messe in Beirut (aktualisiert)
Heute hat der Hl.Vater auf der City Center Waterfront in Beirut die Heilige Messe mit nach aktuellen und korrigierten Angaben 500.000 Gläubigen unter ihnen 300 Bischöfe aus der Region und Würdenträgern gefeiert.
In seiner Predigt rief er die Christen im Mittleren Osten auf, sich persönlich um die Friedensschaffung zu bemühen. jeder solle in seinem täglichen Leben und wo immer er sei am Frieden in der Region mitarbeiten.
Im Anschluss übergab er dem maronitischen Patriarchen sowie Oberhäuptern anderer orientalischer Kirchen die Apostolische Exhortation "Ecclesia in Medio Oriente" und sagte:
"Liebe Kirche im Mittleren Orient,
schöpfe dein Wasser aus dem Urbrunnen der Erlösung, die sich hier auf deiner einzigartigen, von allen geliebten Erde ereignete. Gehe voran auf den Spuren deiner Glaubensväter, die mit ihrer Festigkeit und Treue den Weg für die Antwort der Menschheit auf die Botschaft Gottes bereitet haben."
und hier ist noch ein weiteres Video mit deutschem Kommentar:
In seiner Predigt rief er die Christen im Mittleren Osten auf, sich persönlich um die Friedensschaffung zu bemühen. jeder solle in seinem täglichen Leben und wo immer er sei am Frieden in der Region mitarbeiten.
Im Anschluss übergab er dem maronitischen Patriarchen sowie Oberhäuptern anderer orientalischer Kirchen die Apostolische Exhortation "Ecclesia in Medio Oriente" und sagte:
"Liebe Kirche im Mittleren Orient,
schöpfe dein Wasser aus dem Urbrunnen der Erlösung, die sich hier auf deiner einzigartigen, von allen geliebten Erde ereignete. Gehe voran auf den Spuren deiner Glaubensväter, die mit ihrer Festigkeit und Treue den Weg für die Antwort der Menschheit auf die Botschaft Gottes bereitet haben."
und hier ist noch ein weiteres Video mit deutschem Kommentar:
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