Der Hl.Hieronymus ist einer der 4 lateinischen Kirchenväter- er gilt als der Gelehrteste unter ihnen.
Sophronius E. Hieronymus wurde um 347 in Stridon in Dalmatien geboren, schon in frühen Jugendjahren schickten ihn die wohlhabenden Eltern, die ihn nicht hatten taufen lassen, nach Rom und Mailand, wo er Rhetorik, Grammatik und Philosophie studierte. Eines Nachts erschien ihm der Legende nach ein Engel im Traum, der ihn ohne seine Bücher vor den Himmlischen Richter führte. Nach diesem Traumerlebnis ließ sich Hieronymus taufen.
Er zog nach Trier, später nach Aquileia um sein Studium fortzusetzen, dort schloß er sich dem asketischen Bund "Chor der Seligen " an. 373 reiste er nach Antiochia und lernte dort Griechisch. Bis 378 lebte er als Einsiedler in der Wüste Chalkis/ Aleppo. Nach einem weiteren Traum legte er das Gelübde ab, sich nicht weiter mit der heidnischen Philosophie zu befassen.
Er studierte in Konstantinopel bei Gregor von Nazianz.
Quelle: wiki commons, Peter Paul Rubens der Hl. Hieronymus
Nach Rom zurückgekehrt wurde er Geheimsekretär von Papst Damasus, der ihm den Auftrag erteilte, nach der Itala eine neue lateinische Übersetzung der Bibel ins Werk zu setzen- die Vulgata- die auch heute in Rom verbindlich gültige Lateinische Bibel. Diese Neuübersetzung nahm mehrere Jahre in Anspruch.
Montag, 30. September 2013
Der letzte Versuch - der Spiegel versus T.- v.E.
Wie wir bei P.Winnemöller in seinem blog katholon- klicken -lesen können, hat unser aller Lieblingsmagazin, der Spiegel, Zentralorgan für Desinformation in Angelegenheiten der Katholischen Kirche einen letzten (?) Versuch gestartet, den Bischof von Limburg doch noch zum finalen Blattschuß vor die Flinte zu bekommen.,
Und um das Ganze vergleichbar und überhaupt aussagekräftig zu machen, haben wir hier eine Vergleichs-Statistik (aus der Austrittsquote der jeweiligen Jahre) mit ausgewählten anderen Bistümern, die Erstaunliches zutage fördert. So z.B. daß das so stockkonservative und modernismusfeindliche Bistum Köln die niedrigsten Austrittszahlen hatte oder dass das Bistum München im Jahr 2010 einen extremen Ausreißer nach oben hatte. Kein Wunder, daß unsere doch wohl nur ihrer eigenen Wahrheit verpflicheteten Spieglschreiber das lieber verschweigen.
Hier also das Diagramm :
Noch eine Anmerkung: Bei den Quoten handelt es sich um reine Austrittszahlen. Wenn man die Neu-/ Wiedereintritte mit hineinrechnet ändert sich das Bild nur marginal, d.h. alle Quoten verschieben sich leicht nach unten.
Nachdem alle bisherigen Bemühungen umsonst waren, etwas, das zu begreifen den Machern des ehedem Nachrichten- jetzt aber Kampagnenmagazins erwiesenermaßen besonders schwer fällt, versuchen sie es noch einmal, nun mit einer vorsätzlichen Falschbehauptung, in der Hoffnung ihre Leser würden das wohl nicht bemerken und sicher nicht nachprüfen .
Die Zahl der Kirchenaustritte, so dichten sie, sei jetzt unter Bischof Tebartz ins Unermeßliche gestiegen.
Dazu kann man bei der DBK die diesbezügliche Statistik für die Diözese Limburg einsehen.
Hier die Zahlen:
Kirchenaustritte Bistum Limburg
2010 – 6251
2011 – 4595
2012 – 4453
2011 – 4595
2012 – 4453
(Quelle: dbk.de)
Hier also das Diagramm :
Quelle: Zahlen von DBKde - Grafik = Beiboot Petri |
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Heilig - Neues aus Rom
Bei seinem ersten ordentlichen Konsistorium hat Papst Franziskus heute um 10:00 Uhr bekannt gegeben, daß die beiden Vorgänger auf de Cathedra Petri. der Selige Johannes XXIII und der Selige Johannes Paul II am 27. April des kommenden Jahres, dem Sonntag der Göttlichen Gnade, heilig gesprochen werden.
news. va schreibt dazu : klicken
Quelle: Radio vatican
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Die Kurienreform
ist in vollem Gange. In dieser Woche treffen die 8 Kardinäle der Beratungskommission am Tiber ein, um Vorschläge für eine Erneuerung, Verschlankung und Neugestaltung der römischen Kurie zu erarbeiten und dem Papst zu unterbreiten. Die nicht wenigen Neuernennungen der letzten Wochen kann man sicher ohne Bedenken als zurück zum Status quo ante interpretieren.
Dazu lesen wir heute in Monday in the Vatican den Artikel " Die Kurie der alten Tage" von A. Gagliarducci klicken
Da erfährt man auch, daß die Idee, dem Pontifex ein aus Kardinälen -emeritierten wie amtierenden -zusammengestelltes Beratergremium, eine Art Kronrat, zur Seite zu stellen, eine der Lieblingsideen des em. Kardinalstaatssekretärs A. Sodano war und wohl noch ist, womit sich er Kreis schlösse.
Dazu lesen wir heute in Monday in the Vatican den Artikel " Die Kurie der alten Tage" von A. Gagliarducci klicken
Da erfährt man auch, daß die Idee, dem Pontifex ein aus Kardinälen -emeritierten wie amtierenden -zusammengestelltes Beratergremium, eine Art Kronrat, zur Seite zu stellen, eine der Lieblingsideen des em. Kardinalstaatssekretärs A. Sodano war und wohl noch ist, womit sich er Kreis schlösse.
Sonntag, 29. September 2013
Sound the Trumpet Beat the Drum ! Musik für die Erzengel
Zum Fest der Heiligen Erzengel Michael, Gabriel und Rafael wollen wir die Instrumente der Freude, wie es im Text der Ode heißt, erklingen lassen, auch wenn diese wunderbare Musik von H.Purcell zunächst nicht für die Kirche komponiert wurde.
Sound the trumpet till around
You make the listening shores rebound,
On the sprightly hautboy play
All the instruments of joy,
That skilfull numbers can employ
To celebrate the glories of this day.
psssst ! Auch zur Freude für alle Renaissanceprinzen und Triumphalisten
Sound the trumpet till around
You make the listening shores rebound,
On the sprightly hautboy play
All the instruments of joy,
That skilfull numbers can employ
To celebrate the glories of this day.
psssst ! Auch zur Freude für alle Renaissanceprinzen und Triumphalisten
Heilige Messe und Angelus
news.va : klicken
Papst Franziskus hat heute auf dem Petersplatz anläßlich des Tages der Katecheten die Heilige Messe gefeiert und anschließend den Angelus gebetet.
Papst Franziskus hat heute auf dem Petersplatz anläßlich des Tages der Katecheten die Heilige Messe gefeiert und anschließend den Angelus gebetet.
Samstag, 28. September 2013
Borgia-Manie
Nicht nur innerhalb der Kirche gibt es Besessene, wie nach Bekundung von Papst Franziskus die obsessiven Pro-Life-Aktivisten und Verfechter katholischer Moral- nein auch sonst sonst trifft man sie an, wohin man schaut. So z.B. in der ZDF-Macher-Etage- da leiden die Damen und Herren eindeutig an einer Rodrigo-Borgia-Obsession, die sie versuchen, per Selbsttherapie durch Dauerausstrahlung ihres Macht- Blut-und-Sperma-Opus, wofür Kulissen nicht und Magazine, aber auch die aus Zwangsgebühren gefüllte Geldkassette nicht geschont wurden. Da hieß es wohl : je realitätsferner desto besser, je opulenter dito.
Da wird das durch Phantasie des kleinen Tele-Moritz ersetzte Nichtwissen um die Renaissance und ihre Päpste wie eine Dokumentation angepriesen und vermarktet, als ob es gälte, den Lauf der Geschichte doch noch mal zu verändern.
Vielleicht sollte man mal sagen, daß Papst Alexander VI- der sich in seinem "privaten" Leben, sicher alles andere als kirchenmoralkonform verhielt- auf dem Gebiet von Doktrin und Lehre ohne Fehl und Tadel war. Er verhinderte durch die Aufteilung der Welt in eine westliche und eine östliche Einflußsphäre einen Krieg zwischen Portugal und Spanien- den damaligen Weltmächten- der Europa zerstört und es der Eroberung durch den Islam preisgegeben hätte. In seinem Pontifikat begann eine Missionstätigkeit bis dato ungekannten Ausmaßes......das wollen wir mal kurz in Erinnerung rufen, außerdem wird ja spätestens jetzt allen Sündern vergeben, je sündiger desto besser. Und da will das ZDF päpstlicher sein als der Papst?
Hier kann man hören, was H.C.Zander zu Papst Alexander VI zu sagen weiß. Klicken
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Heute vor 35 Jahren
Am 28. September 1978 starb der Diener Gottes Papst Johannes Paul I.
Am 26. August war der Patriarch von Venedig Albino Luciani nach kurzem Konklave zum Nachfolger Papst Pauls VI auf die Cathedra Petri gewählt worden.
Am 3. September wurde auf dem Petersplatz seine Inaugurationsmesse gefeiert
Seine erste Enzyklika, die er nicht mehr schreiben konnte, sollte den Titel: "I poveri e la poverta nel mondo" tragen,"Die Armen und die Armut in der Welt".
Hier ein Video der Tagesschau vom 29. August, die Worte des Vatikankorrespondenten, daß Papa Giovanni Paolo I am Morgen von seinem Sekretär in seinem Schlafzimmer tot aufgefunden worden war, wie schlafend, bei noch brennendem Licht-( der Vatican hatte nicht sagen mögen, daß es eine der Schwestern, die den päpstlichen Haushalt führten, war) führten alsbald zur wuchernden Legenden-und Verschwörungstheoriebildung über einen gewaltsamen Tod des "lächelnden Papstes", die mit der Zeit immer phantastischer wurden.
Wir gedenken seiner dankbar im Gebet. R.I.P.
Am 26. August war der Patriarch von Venedig Albino Luciani nach kurzem Konklave zum Nachfolger Papst Pauls VI auf die Cathedra Petri gewählt worden.
Am 3. September wurde auf dem Petersplatz seine Inaugurationsmesse gefeiert
Seine erste Enzyklika, die er nicht mehr schreiben konnte, sollte den Titel: "I poveri e la poverta nel mondo" tragen,"Die Armen und die Armut in der Welt".
Hier ein Video der Tagesschau vom 29. August, die Worte des Vatikankorrespondenten, daß Papa Giovanni Paolo I am Morgen von seinem Sekretär in seinem Schlafzimmer tot aufgefunden worden war, wie schlafend, bei noch brennendem Licht-( der Vatican hatte nicht sagen mögen, daß es eine der Schwestern, die den päpstlichen Haushalt führten, war) führten alsbald zur wuchernden Legenden-und Verschwörungstheoriebildung über einen gewaltsamen Tod des "lächelnden Papstes", die mit der Zeit immer phantastischer wurden.
Wir gedenken seiner dankbar im Gebet. R.I.P.
Freitag, 27. September 2013
Dialog mit dem Florett
Gedanken Don Agostino Clericis zum Brief, den der Emeritus dem Mathematiker P. Odifreddi schrieb.
Diese Gedanken veröffentlichte Don Agostino Clerici, Dr.der Philosophie, Buchautor zahlreicher Bücher über den Glauben und aus der Patristik und Pfarrer von Ponzate auf seinem blog "L´essentiale è visibile". Hier geht´s zum blog: klicken
Sehr lesenswert!
"Benedetto ficht im Dialog mit Odifreddi- mit dem Florett"
Wer den Papa emerito als vermißt gemeldet hatte, muß sich revidieren. Benedikt XVI, der Theologe Joseph Ratzinger, lebt und das gesund und munter. Außerdem klarsichtig und kämpferisch, fähig, gleichzeitig zartfühlend und schneidend zu sein. Davon zeugt der Brief, in dem er dem Mathematiker Pierluigi O.( eine für ihre radikale Kritik am Christentum und an der Kirche bekannte Persönlichkeit, mit Thesen die sich auf keine andere Logik berufen als die der Geometrie) antwortet.
Die Tageszeitung LaRepubblica hat einige Auszüge aus dem Brief publiziert. Nachdem er dem Mathematiker dafür gedankt hat, sein Buch - es handelt sich um die "Einführung in das Christentum" -in Betracht gezogen zu haben, arbeitet er sein Urteil über Odifreddis Buch "Lieber Papst, ich schreibe Dir" heraus, zeigt dabei sein Unbehagen über "eine gewisse Aggressivität und Voreiligkeit der Argumentation" und gibt dann zu, manche Teile auch mit Spaß und Gewinn gelesen zu haben.
Hier dann der erste Seitenhieb ( Florettstich) : wenn die Theologie ( eine von Odifreddi aufgestellte These) "Fantascienza" ist, wie konnte dann jemals ein Mathematiker den Text eines Phantasiewissenschaftlers wie Benedikt XVI einer wissenschaftlichen Annäherung für würdig halten?
Humorvoller aber sehr starker Widerspruch in der Frage an einen Atheisten, warum er, wenn Gott nicht existiert, wenn Jesus Christus eine Erfindung ist, wenn er das alles ( im Gegensatz zu denen, die glauben) für reine Phantasie und leeres Geschwätz hält, sich so echauffiert, es zu widerlegen?
Augenscheinlich ist die historische und kulturelle Bedeutung des Christentums immens, und auch ein Atheist weiß das und muß sich mit den meßbaren Konsequenzen dessen, das nicht existiert, auseinandersetzen....
wie es aussieht ist der Inkarnierte Gott unangenehmer als der Gott, der auf einer Wolke sitzt.
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Der Pasta-Skandal
oder ein Stürmchen im Wasserglas
man könnte auch sagen : in China ist ein Reissäckchen umgefallen, das füge ich auf besonderen Wunsch eines unserer treuesten Kommentatoren hinzu.
Noch hat das Wochenmagazin aus Hamburg sein Wunden nicht geleckt, daß seine so mit Verve und vorbei an jeder Sachlichkeit und Unparteilichkeit hochgejubelten Politfavoriten, die Wahl mit Pauken und Trompeten verloren haben- noch schmerzt die Erkenntnis, die Wähler doch nicht so manipulieren zu können, wie gewünscht so sehr, daß man nun schnell ein Ausgleichsventil öffnen muß, um wenigstens etwas Frust-Dampf ablassen zu können.
Da suchten sie und wurden fündig: der italienische Nudelkönig Guido Barilla hat es gewagt, was übrigens sein nach Europäischem Grundsatz verbrieftes Recht ist, zu seinem katholischen Weltbild zu stehen und die "traditionelle" Familie ( ja horribile dictu für alle die Devianten in den Redaktionen) zu verteidigen.
Da muß ja nun sofort Zeter und Mordio geschrien und ein Skandal herbeigeschrieben werden, der Europa in seinen Grundfesten erschüttern soll. Angeblich sind nun alle empört. Alle? Etwas genauer könnte das schon definiert werden. Alle HS, alle Gegenderten, alle Linksrotgrünideologen, denen die Zerstörung der Familie ein Herzensanliegen ist?
Ach, nicht so wichtig denken die Insassen des Hamburger Spiegelfeldlazaretts, Hauptsache erstmal den Foren-Turbo angeworfen, das übliche Forenprekariat aus dem Morgenkater geweckt und zum Empörungshype an die Tastaturen gerufen, zu einem ( Kreuzzug kann man das ja mit Fug und Recht nicht nennen) also zu einem Rachefeldzug gegen das Nudelimperium.
Den Rest kennen wir zur Genüge. Wir erwarten von den tapferen Helden des Regenbogenfahnenkultes nichts anderes.
Hoffentlich steht Herr Barilla trotzdem zu seiner Aussage, und muß nicht unter dem Zeigen der Instrumente unseres Meinungserzwingungkartells widerrufen.
Quelle: Spiegel Online Klicken muß aber nicht sein
man könnte auch sagen : in China ist ein Reissäckchen umgefallen, das füge ich auf besonderen Wunsch eines unserer treuesten Kommentatoren hinzu.
Noch hat das Wochenmagazin aus Hamburg sein Wunden nicht geleckt, daß seine so mit Verve und vorbei an jeder Sachlichkeit und Unparteilichkeit hochgejubelten Politfavoriten, die Wahl mit Pauken und Trompeten verloren haben- noch schmerzt die Erkenntnis, die Wähler doch nicht so manipulieren zu können, wie gewünscht so sehr, daß man nun schnell ein Ausgleichsventil öffnen muß, um wenigstens etwas Frust-Dampf ablassen zu können.
Da suchten sie und wurden fündig: der italienische Nudelkönig Guido Barilla hat es gewagt, was übrigens sein nach Europäischem Grundsatz verbrieftes Recht ist, zu seinem katholischen Weltbild zu stehen und die "traditionelle" Familie ( ja horribile dictu für alle die Devianten in den Redaktionen) zu verteidigen.
Da muß ja nun sofort Zeter und Mordio geschrien und ein Skandal herbeigeschrieben werden, der Europa in seinen Grundfesten erschüttern soll. Angeblich sind nun alle empört. Alle? Etwas genauer könnte das schon definiert werden. Alle HS, alle Gegenderten, alle Linksrotgrünideologen, denen die Zerstörung der Familie ein Herzensanliegen ist?
Ach, nicht so wichtig denken die Insassen des Hamburger Spiegelfeldlazaretts, Hauptsache erstmal den Foren-Turbo angeworfen, das übliche Forenprekariat aus dem Morgenkater geweckt und zum Empörungshype an die Tastaturen gerufen, zu einem ( Kreuzzug kann man das ja mit Fug und Recht nicht nennen) also zu einem Rachefeldzug gegen das Nudelimperium.
Den Rest kennen wir zur Genüge. Wir erwarten von den tapferen Helden des Regenbogenfahnenkultes nichts anderes.
Hoffentlich steht Herr Barilla trotzdem zu seiner Aussage, und muß nicht unter dem Zeigen der Instrumente unseres Meinungserzwingungkartells widerrufen.
Quelle: Spiegel Online Klicken muß aber nicht sein
Donnerstag, 26. September 2013
Maaloula- zum Sterben verurteilt?
Wir haben bereits mehrmals über die prekäre Lage in Maaloula, der uralten christlichen Stadt in Syrien, in der noch Aramäisch gesprochen wird, geschrieben- leider hat sich seither nichts, gar nichts zum Besseren verändert. Keine Regierung eines "christlichen" Landes hat bisher ernsthaft interveniert oder auch nur nachhaltig an die Bürgerkriegsparteien apelliert.
Seit der Eroberung Maaloulas durch die Dschihadisten am 9. September, die eine Zerstörungswelle über das Weltkulturerbe, die uralten Kirchen und Klöster und Mord und Totschlag für die mit sich brachte, die nicht zum Islam konvertieren wollten und dem Eintreffen der syrischen Armee, die die Stadt nun, Straße für Straße von Rebellen "säubert", hat sich die Lage für die verbliebenen Christen, die nicht fliehen konnten oder wollten, noch einmal verschlechtert.
Quelle Wikimedia commons
Seit der Eroberung Maaloulas durch die Dschihadisten am 9. September, die eine Zerstörungswelle über das Weltkulturerbe, die uralten Kirchen und Klöster und Mord und Totschlag für die mit sich brachte, die nicht zum Islam konvertieren wollten und dem Eintreffen der syrischen Armee, die die Stadt nun, Straße für Straße von Rebellen "säubert", hat sich die Lage für die verbliebenen Christen, die nicht fliehen konnten oder wollten, noch einmal verschlechtert.
So sind im Kloster Mar Taqla ( der Hl. Thekla, die hier lebte) die Ordensfrauen und die ihnen anvertrauten Waisenkinder- wohl insgesamt 40 Personen- von der Außenwelt abgeschnitten und zwischen die Kampflinien geraten. Ihre Versorgung mit Lebensmitteln und Trinkwasser ist inzwischen äußerst problematisch, wenn nicht unmöglich geworden.
Der Patriarch von Antiochien hat die Weltgemeinschaft eindringlich um Hilfe gebeten und er bittet insbesondere darum, daß das syrische Rote Kreuz und NGO- Hilfsorganisationen zu den Eingeschlossenen durchgelassen werden, um die dringend benötigte Hilfe und Versorgung leisten zu können
Dazu paßt auf grausame Weise die Meldung, die die Welt aus Douma/Damaskus erreicht:
37 Ulema haben eine Fatwa verkündet, nach der es " legitim ist, Häuser, Hab und Gut von Christen, Drusen, Alewiten und allen anderen, die sich nicht zur sunnitischen Religion des Propheten bekennen, zu rauben, um Waffen für die Dschihadisten zu kaufen und die Hinterbliebenen der glorreichen "Märtyrer" der Al-Qaeda-nahen Al-Nusra-Milizen zu unterstützen." Legitim nach der Religion des Friedens....
Quelle : Agenzia Fides klicken
Dazu paßt auf grausame Weise die Meldung, die die Welt aus Douma/Damaskus erreicht:
37 Ulema haben eine Fatwa verkündet, nach der es " legitim ist, Häuser, Hab und Gut von Christen, Drusen, Alewiten und allen anderen, die sich nicht zur sunnitischen Religion des Propheten bekennen, zu rauben, um Waffen für die Dschihadisten zu kaufen und die Hinterbliebenen der glorreichen "Märtyrer" der Al-Qaeda-nahen Al-Nusra-Milizen zu unterstützen." Legitim nach der Religion des Friedens....
Quelle : Agenzia Fides klicken
Auch der Emeritus schrieb einen Brief - Teil 3
Fortsetzung von hier
"Deshalb ist es falsch, wenn Sie sagen, ich hätte mich nur für die Metahistorie interessiert. Ganz im Gegenteil - ich habe alle meine Kraft eingesetzt, um zu zeigen, daß der Jesus, den die Evangelien beschreiben, auch der reale, der geschichtliche Jesus ist, daß es sich um wirklich Geschehenes handelt. (....)
Mit dem 19. Kapitel Ihres Buches kehren wir zu den positiven Aspekten Ihres Dialoges mit meinen Gedanken zurück. (....)
Auch wenn Ihre Interpretation von Johannes 1,1 sehr weit von dem, was der Evangelist sagen wollte, entfernt ist, gibt es doch eine wichtige Übereinstimmung.
Wenn Sie allerdings Gott durch "die Natur" ersetzen wollen, bleibt die Frage : wer oder was ist diese Natur?
Sie definieren sie nirgends, die Natur erscheint wie eine irrationale Gottheit, die nichts bedeutet.
Dann will ich auch noch anmerken, daß in Ihrer Religion der Mathematik 3 fundamentale Fragen der menschlichen Existenz unerwähnt bleiben: die Freiheit, die Liebe und das Böse.
Mich wundert, daß Sie mit einem einzigen Hinweis die Freiheit liquidieren, die doch der Hauptwert der modernen Epoche ist. Die Liebe und das Böse kommen in Ihrem Buch nicht vor.
Was auch immer die Neurobiologie über die Freiheit sagt oder nicht sagt, im realen Drama unserer Geschichte ist sie als determinierende Realität präsent und sollte also auch berücksichtigt werden. Ihre Religion der Mathematik kennt keinerlei Informationen über das Böse.
Eine Religion aber, die diese fundamentalen Fragen unbeantwortet läßt, bleibt leer.
Sehr geehrter Herr Professor Odifreddi,
meine Kritik an Teilen Ihres Buches ist hart. Aber die Klarheit ist Teil eines Dialoges, nur so kann Erkenntnis wachsen. Sie sind sehr offen mit mir gewesen und so akzeptieren Sie sicher, daß auch ich es in diesem Falle bin. Deshalb weiß ich auch sehr zu schätzen, daß Sie-indem Sie sich konfrontativ mit meiner "Einführung in das Christentum " befassen, einen so offenen Dialog mit der Katholischen Kirche gesucht haben, bei dem bei allen Kontrasten in zentralen Aussagen auch die Übereinstimmungen nicht fehlen.
Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen für Ihre Arbeit ......."
Quelle:LaRepubblica klicken
"Deshalb ist es falsch, wenn Sie sagen, ich hätte mich nur für die Metahistorie interessiert. Ganz im Gegenteil - ich habe alle meine Kraft eingesetzt, um zu zeigen, daß der Jesus, den die Evangelien beschreiben, auch der reale, der geschichtliche Jesus ist, daß es sich um wirklich Geschehenes handelt. (....)
Mit dem 19. Kapitel Ihres Buches kehren wir zu den positiven Aspekten Ihres Dialoges mit meinen Gedanken zurück. (....)
Auch wenn Ihre Interpretation von Johannes 1,1 sehr weit von dem, was der Evangelist sagen wollte, entfernt ist, gibt es doch eine wichtige Übereinstimmung.
Wenn Sie allerdings Gott durch "die Natur" ersetzen wollen, bleibt die Frage : wer oder was ist diese Natur?
Sie definieren sie nirgends, die Natur erscheint wie eine irrationale Gottheit, die nichts bedeutet.
Dann will ich auch noch anmerken, daß in Ihrer Religion der Mathematik 3 fundamentale Fragen der menschlichen Existenz unerwähnt bleiben: die Freiheit, die Liebe und das Böse.
Mich wundert, daß Sie mit einem einzigen Hinweis die Freiheit liquidieren, die doch der Hauptwert der modernen Epoche ist. Die Liebe und das Böse kommen in Ihrem Buch nicht vor.
Was auch immer die Neurobiologie über die Freiheit sagt oder nicht sagt, im realen Drama unserer Geschichte ist sie als determinierende Realität präsent und sollte also auch berücksichtigt werden. Ihre Religion der Mathematik kennt keinerlei Informationen über das Böse.
Eine Religion aber, die diese fundamentalen Fragen unbeantwortet läßt, bleibt leer.
Sehr geehrter Herr Professor Odifreddi,
meine Kritik an Teilen Ihres Buches ist hart. Aber die Klarheit ist Teil eines Dialoges, nur so kann Erkenntnis wachsen. Sie sind sehr offen mit mir gewesen und so akzeptieren Sie sicher, daß auch ich es in diesem Falle bin. Deshalb weiß ich auch sehr zu schätzen, daß Sie-indem Sie sich konfrontativ mit meiner "Einführung in das Christentum " befassen, einen so offenen Dialog mit der Katholischen Kirche gesucht haben, bei dem bei allen Kontrasten in zentralen Aussagen auch die Übereinstimmungen nicht fehlen.
Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen für Ihre Arbeit ......."
Quelle:LaRepubblica klicken
Mittwoch, 25. September 2013
Auch der Emeritus schrieb einen Brief....Teil 2
Fortsetzung von hier
"4. Im großen Stil existieren Spekulation und Phantasie im Bereich der Evolutionstheorie -auch in ihrem Kernbereich. "Das egoistische Gen" von Richard Dawkins ist ein klassisches Beispiel für "Fantascienca"
Der große Jacques Monod hat Sätze geschrieben, die er selbst für Spekulation hielt:
"Das Erscheinen der 4-beinigen Wirbeltiere"
Er beschreibt, wie ein primitiver Fisch beschließt, an Land zu gehen, um es zu erkunden. Auf der Erde kann er sich nur ungeschickt ruckelnd vorwärts bewegen. So erzeugte er durch eine Verhaltensänderung den Evolutionsdruck, aus dem die Entwicklung von 4 Gliedmaßen resultierte.
Unter den Nachkommen dieses kühnen Entdeckers, dieses Magellans der Evolution, können einige 70 km/h schnell laufen."
( Zitat aus "Il caso e la necessita")
Bei allen bisher diskutierten Themen handelt es sich um einen ernsthaften Dialog, für den ich- wie ich wiederhole-dankbar bin.
Anders sehen die Dinge im Kapitel über das Priestertum und die katholische Moral aus und nochmal anders in den Kapiteln über Jesus. Wie Sie wissen, konnte ich den Mißbrauch Jugendlicher durch katholische Priester nur tief konsterniert zur Kenntnis nehmen. Ich habe niemals versucht, diese Dinge zu verschleiern.
Daß die Macht des Bösen bis zu diesem Punkt ins Innere des Glaubens vordringen konnte, ist für uns ein Leiden, das wir einerseits ertragen müssen, während wir andererseits alles Mögliche tun müssen, daß sich solche Fälle nicht wiederholen.
Es ist kein Trost, zu wissen, daß nach den Untersuchungsergebnissen der Soziologie der Prozentsatz der Priester, die diese Verbrechen begehen nicht größer ist als der Prozentsatz Angehöriger verwandter Berufe.
Auf keinen Fall sollte man aber diese Deviation ständig als spezifisch katholisch präsentieren.
Wenn es nicht legitim ist, über das Böse in der Kirche zu schweigen, so sollte man auch nicht über den großen leuchtenden Schimmer schweigen, den der christliche Glaube in den langen Jahrhunderten verbreitet hat.
"4. Im großen Stil existieren Spekulation und Phantasie im Bereich der Evolutionstheorie -auch in ihrem Kernbereich. "Das egoistische Gen" von Richard Dawkins ist ein klassisches Beispiel für "Fantascienca"
Der große Jacques Monod hat Sätze geschrieben, die er selbst für Spekulation hielt:
"Das Erscheinen der 4-beinigen Wirbeltiere"
Er beschreibt, wie ein primitiver Fisch beschließt, an Land zu gehen, um es zu erkunden. Auf der Erde kann er sich nur ungeschickt ruckelnd vorwärts bewegen. So erzeugte er durch eine Verhaltensänderung den Evolutionsdruck, aus dem die Entwicklung von 4 Gliedmaßen resultierte.
Unter den Nachkommen dieses kühnen Entdeckers, dieses Magellans der Evolution, können einige 70 km/h schnell laufen."
( Zitat aus "Il caso e la necessita")
Bei allen bisher diskutierten Themen handelt es sich um einen ernsthaften Dialog, für den ich- wie ich wiederhole-dankbar bin.
Anders sehen die Dinge im Kapitel über das Priestertum und die katholische Moral aus und nochmal anders in den Kapiteln über Jesus. Wie Sie wissen, konnte ich den Mißbrauch Jugendlicher durch katholische Priester nur tief konsterniert zur Kenntnis nehmen. Ich habe niemals versucht, diese Dinge zu verschleiern.
Daß die Macht des Bösen bis zu diesem Punkt ins Innere des Glaubens vordringen konnte, ist für uns ein Leiden, das wir einerseits ertragen müssen, während wir andererseits alles Mögliche tun müssen, daß sich solche Fälle nicht wiederholen.
Es ist kein Trost, zu wissen, daß nach den Untersuchungsergebnissen der Soziologie der Prozentsatz der Priester, die diese Verbrechen begehen nicht größer ist als der Prozentsatz Angehöriger verwandter Berufe.
Auf keinen Fall sollte man aber diese Deviation ständig als spezifisch katholisch präsentieren.
Wenn es nicht legitim ist, über das Böse in der Kirche zu schweigen, so sollte man auch nicht über den großen leuchtenden Schimmer schweigen, den der christliche Glaube in den langen Jahrhunderten verbreitet hat.
Generalaudienz
Bei der heutigen Generalaudienz sagte Papst Franziskus über die "eine Kirche"- an die zu glauben, wir im Credo bekennen: " Die Kirche ist eine harmonische Vereinigung des Unterscheidlichen, privatisieren wir sie nicht,"
Dienstag, 24. September 2013
Auch der Emeritus schrieb einen Brief
Dieser päpstliche Brief ist heute nur auszugsweise in der Repubblica erschienen und wird im Volltext der neuen Ausgabe des Odifreddi-Buches als Anhang veröffentlicht werden. Klicken
Papa emeritus Benedetto schrieb am 30. August dieses Jahres einen Brief an den italienischen Mathematiker Prof. Piergiorgio Odifreddi.
Alles begann damit, daß 2009 Odifreddi, ausgewiesener und überzeugter Atheist, Prof. J. Ratzingers Buch "Einführung in das Christentum " las und mit einem Buch, das den Titel " Lieber Papst, ich schreibe Dir... "
(Caro Papa, ti scrivo) trägt und das 2011 in Mailand erschien, darauf antwortete, in dem er auch auf das Jesus-Buch des Heiligen Vaters eingeht.
Kurz nach der Demission Benedettos hatte Odifreddi über einen gemeinsamen Bekannten Erzbischof Gänswein ein Exemplar des Buches für den Papst gegeben- in der Hoffnung, ihn vielleicht sehen zu können.
Auf Nachfragen wurde ihm gesagt, Benedetto habe das Buch bekommen und lese es.
Nun -am 13. September überbrachte ihm, zu- wie er selbst sagte- seinem großen Erstaunen die Post einen versiegelten Umschlag, der einen 11-seitigen Brief von Papa emeritus Benedetto enthielt, der mit einer Entschuldigung für die verspätete Antwort beginnt.
"Sehr geehrter Herr Professor Odifreddi, (.....)
ich möchte Ihnen dafür danken, daß Sie sich bis ins Detail mit meinem Buch befaßt haben, insbesondere dem Teil daraus, den ich Weihnachten 2009 in meiner Rede an die Kurie vortrug,
Ich muß Ihnen auch für die Ehrlichkeit danken, mit der Sie meinen Text untersuchen und versuchen, ihm gerecht zu werden.
Mein Urteil über Ihr Buch ist ambivalent. Einige Teile habe ich mit Freude und Gewinn gelesen. In anderen Teilen habe ich mich über eine gewisse Aggressivität und voreilige Argumentation gewundert.
Verehrter Herr Professor, meine Kritik an Ihrem Buch ist in Teilen sehr hart. Aber Klarheit ist Teil eines Dialoges, nur so kann Erkenntnis wachsen.
Sie sind sehr klar mit mir gewesen und so akzeptieren Sie sicher, daß auch ich es bin.
In jedem Fall bewerte ich es als sehr positiv, daß Sie in der Konfrontation mit meiner "Einführung in das Christentum" einen offenen Dialog mit der Katholischen Kirche suchen, bei dem es trotz aller Gegensätze nicht an Übereinstimmungen fehlt.
Grünendämmerung, ein Drama in mehreren Akten
Nun hat das alte Schicksal, das die Götter in ihrem Asgaard oder auf ihrem Olymp immer wieder ereilte- daß sie einfach abgeschafft wurden oder- mangels weiterer Glaubenswilliger- ausgezehrt leise dahinschwanden, also auch die Riege der Grünen Vorkämpferhelden-und heldinnen ereilt.
Nach unseren wackeren Walküren Claudia R. und Renate K. hat nun auch der Recke Jürgen T. das Tüchlein geworfen und die Waffen gestreckt.
Sind die Nornen mit diesem Opfer schon zufrieden gestellt? Bedarf es nicht weiterer Sühne, um sie zu besänftigen?
Obwohl die Schnittmengre zwischen Richard Wagner und Bert Brecht denkbar klein ist, schließen wir mit einem Zitat des Letztgenannten, Guru aller Linken :
Obwohl die Schnittmengre zwischen Richard Wagner und Bert Brecht denkbar klein ist, schließen wir mit einem Zitat des Letztgenannten, Guru aller Linken :
"Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen: den Vorhang zu und ( fast) alle Fragen offen."
Zitat B.Brecht, Der gute Mensch von Sezuan
Von den schon in den Kulissen bereitstehenden Nachfolgern und Nachfolgerinnen und Erben und Erbinnen werden wir sicher nur zu bald hören. Möglicherweise sind sogar einige unter ihnen, die von den Jungen Grünen kommen und dort - in deren apartem Aufnahmeformular die Frage nach ihrem "gefühlten Geschlecht" wahlweise nur mit "weiblich" oder "nichtweiblich" beantworten konnten.
Keine Männer mehr bei den Grünen- nur noch Frauen und Nichtfrauen, deren Eltern Mütter und Nichtmütter waren.
Zitat B.Brecht, Der gute Mensch von Sezuan
Von den schon in den Kulissen bereitstehenden Nachfolgern und Nachfolgerinnen und Erben und Erbinnen werden wir sicher nur zu bald hören. Möglicherweise sind sogar einige unter ihnen, die von den Jungen Grünen kommen und dort - in deren apartem Aufnahmeformular die Frage nach ihrem "gefühlten Geschlecht" wahlweise nur mit "weiblich" oder "nichtweiblich" beantworten konnten.
Keine Männer mehr bei den Grünen- nur noch Frauen und Nichtfrauen, deren Eltern Mütter und Nichtmütter waren.
Montag, 23. September 2013
Gratismut oder "Die ganze Kirche leidet darunter."
Der große Vorsitzende, Erzbischof em. R.Zollitsch hat es sich bei der Eröffnung der diesjährigen Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, nicht nehmen lassen, noch einmal gegen den Bischof von Limburg nachzutreten und ihn zur Freude der Presse, noch einmal wg. der "Kostenexplosion bei den Renovierungsarbeiten" in Limburg öffentlich zu tadeln- auch obwohl oder vielleicht gerade auch, weil Kardinal Lajolo Bischof Tebartz-van Elst das Vertrauen Roms und ein Lob für seine Theologie und Seelsorge ausgesprochen hatte.
Das wollte unser Freiburger Diozösanadministrator denn doch so nicht akzeptieren und verkündete im Hinblick auf die Baukosten:
"Die ganze Kirche leidet darunter.Wir alle sind davon betroffen."
Um drohend hinzuzufügen, daß eine bischöfliche Kommission den ganzen Vorgang prüfen werde.
Dumm nur, daß es dafür im kanonischen Recht keine Rechtsgrundlage gibt und das Ganze nur und ausschließlich der Selbstberuhigung dient.
Immerhin ließ er die Inquisition und das Zeigen der Instrumente unerwähnt- jedenfalls solange die Presse anwesend war.
Er wolle wie Papst Franziskus eine bescheidene, barmherzige, mutige Kirche.
Das wollte unser Freiburger Diozösanadministrator denn doch so nicht akzeptieren und verkündete im Hinblick auf die Baukosten:
"Die ganze Kirche leidet darunter.Wir alle sind davon betroffen."
Um drohend hinzuzufügen, daß eine bischöfliche Kommission den ganzen Vorgang prüfen werde.
Dumm nur, daß es dafür im kanonischen Recht keine Rechtsgrundlage gibt und das Ganze nur und ausschließlich der Selbstberuhigung dient.
Immerhin ließ er die Inquisition und das Zeigen der Instrumente unerwähnt- jedenfalls solange die Presse anwesend war.
Er wolle wie Papst Franziskus eine bescheidene, barmherzige, mutige Kirche.
Vor 2 Jahren
Gestern jährte sich der Berlinbesuch Papst Benedikts zum zweiten mal, weil aber die Reise von Papst Franziskus nach Sardinien im Vordergrund stand und sich der Jahrestag zudem mit der Bundestagswahl überschnitt, stellen wir die Videos zur Erinnerung an diesen Tag erst heute ins Boot.
Hier nun ein Videomitschnitt der großartigen Rede
Nach der Rede im Plenum des Reichstages ging es ins Olympiastadion zur Feier der Hl. Messe
Ausschnitte aus der Predigt im Olympiastadion
Dabei fällt einem -leider-der Wettbewerb ein, den sich besonders die Grünen lieferten, wer wohl die unqualifiziertesten Äußerungen zum Besuch des Pontifex und zu seiner geplanten Rede im Bundestag zustande brächte und wer sich den Siegeslorbeer für das kindischste und unhöflichste Benehmen würde ans Revers heften können.....
Hier nun ein Videomitschnitt der großartigen Rede
Nach der Rede im Plenum des Reichstages ging es ins Olympiastadion zur Feier der Hl. Messe
Ausschnitte aus der Predigt im Olympiastadion
Sonntag, 22. September 2013
Heute in Cagliari up-date
Bei seinem kurzen Besuch auf Sardinien traf sich Papst Franziskus mit Jugendlichen aus allen Teilen der Insel
up-date : "Eine junger Mensch ohne Hoffnung ist nicht jung"
up-date : "Eine junger Mensch ohne Hoffnung ist nicht jung"
Papst Franziskus besucht Sardinien
Heute besucht Papst Franziskus die Mittelmeerinsel Sardinien. Hier ein Video von seiner Ankunft auf dem Flughafen von Cagliari
Am Schrein Unserer Lieben Frau von Bonaria feierte er mit den Gläubigen die Hl. Messe.
Auf dem päpstlichen Programm stehen außerdem eine Begegnung mit Strafgefangenen und mit Arbeitern-und Vertretern der Welt der Arbeit. In einer Ansprache sagte er Pontifex- ohne Arbeit gäbe es keine Würde und das Geld, wörtlich der "Götze Mammon" dürfe nicht die Wirtschaft beherrschen.
Am Schrein Unserer Lieben Frau von Bonaria feierte er mit den Gläubigen die Hl. Messe.
Auf dem päpstlichen Programm stehen außerdem eine Begegnung mit Strafgefangenen und mit Arbeitern-und Vertretern der Welt der Arbeit. In einer Ansprache sagte er Pontifex- ohne Arbeit gäbe es keine Würde und das Geld, wörtlich der "Götze Mammon" dürfe nicht die Wirtschaft beherrschen.
Samstag, 21. September 2013
Erzbistum München-Freising 1977- 2006
hier die angekündigte Fortsetzung des kleinen, nostalgischen Rückblicks
Kirchweih Maria Königin in Baldham am 30.9.1979
Kirchweih Maria Königin in Baldham am 30.9.1979
Die Verschwörungstheoretiker formieren sich
So langsam formieren sich auch für dieses Pontifikat die Verschwörungstheoretiker, Grashalmwachstumsbeobachter, Flöhehusthörer und Paranoiker, gleichermaßen in eigener als auch in fremder ( sprich päpstlicher) Sache und so langsam hat auch der Gesinnungsüberwachungsverein, GÜV - der, wenn es nach ihm geht- bald jährliche Gesinnungsüberwachungsplaketten für die obligatorische Zustimmung zu allen Papstäußerungen austeilt- seine Arbeit aufgenommen.
Interessant sind die neuen Allianzen, die sich da zusammengefunden haben, einträchtig schließen da kirchenferne Medien, Taufschein - und kampagnengeschädigte sowie zeitgeistkonforme Katholiken die Reihen.
Man könnte den GÜV auch Schatteninquisition nennen, deren Mitglied man aber nur durch Selbsternennung werden kann, ein Verein., der in Deutschland große Tradition hat ( die Blockwarte, Gestapo- und Stasizuträger standen hier Pate) und sich nun gesinnungsschnüffelnd u.a. durch die blogs der blogozoese arbeitet.
Dabei fällt auf, daß Stil, Wortschatz und Intelligenzquotient ( alle am unteren Ende der nach unten offenen Niveauskala) sehr nah am Forenprekariat angesiedelt sind und sich auch gar nicht so selten überschneiden.
Unser GÜV nun hat seine Mitglieder in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, da die medial in üblicher Weise falsch oder gar nicht verstandenen Papstäußerungen bei den Zeitgeistlern und bisherigen Kirchenverächtern aller couleur große, wenn auch falsche Hoffnungen geweckt haben und sie nun um das Wohlergehen und Weiterleben des Pontifex fürchten.
Interessant sind die neuen Allianzen, die sich da zusammengefunden haben, einträchtig schließen da kirchenferne Medien, Taufschein - und kampagnengeschädigte sowie zeitgeistkonforme Katholiken die Reihen.
Man könnte den GÜV auch Schatteninquisition nennen, deren Mitglied man aber nur durch Selbsternennung werden kann, ein Verein., der in Deutschland große Tradition hat ( die Blockwarte, Gestapo- und Stasizuträger standen hier Pate) und sich nun gesinnungsschnüffelnd u.a. durch die blogs der blogozoese arbeitet.
Dabei fällt auf, daß Stil, Wortschatz und Intelligenzquotient ( alle am unteren Ende der nach unten offenen Niveauskala) sehr nah am Forenprekariat angesiedelt sind und sich auch gar nicht so selten überschneiden.
Unser GÜV nun hat seine Mitglieder in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, da die medial in üblicher Weise falsch oder gar nicht verstandenen Papstäußerungen bei den Zeitgeistlern und bisherigen Kirchenverächtern aller couleur große, wenn auch falsche Hoffnungen geweckt haben und sie nun um das Wohlergehen und Weiterleben des Pontifex fürchten.
Donnerstag, 19. September 2013
1977 im Erzbistum München und Freising
Ein bißchen Nostalgie kann nicht schaden, gönnen wir uns also einen Blick zurück ins Jahr 1977 und hören den klar formulierten Worten unseres Emeritus zu Beginn seines Bischofsamtes in München & Freising zu.
Fortsetung folgt
Fortsetung folgt
Mittwoch, 18. September 2013
“Da gegen Lehre und Leben des Bischofs von Limburg nichts vorliegt, vertraut Rom diesem Bischof voll und ganz. Der Bischof von Limburg bleibt!”
(Zitat aus einem Interview mit der Tagespost)
Das sagte der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L. Müller nach der Rückkehr Kardinal G.Lajolos in den Vatican wörtlich.
Das hatten sich seine Jäger sicher etwas anders vorgestellt. Deshalb herrscht wohl auch eine bemerkenswerte Stille im Frankfurter Intrigantenstadl und in der medialen Jagdgesellschaft. Wie es aussieht, haben sie die Jagdhörner, auf denen sie schon das Halali blasen wollten, stillschweigend wieder weggepackt.
Der oberste Glaubenshüter stellt auch richtig, daß die DBK keinerlei Weisungs- oder Aufsichtsbefugnis über die einzelnen Bischöfe hat- die sind nur dem Papst unterstellt. Deshalb hätten sie auch keinerlei Recht auf Einsicht und Kontrolle von Bauplänen, Baukosten etc., ebenso wenig irgendwelche Laiengremien.
EB Müller geht auch auf deutliche Distanz zu Kardinal Marx, der mit seinen Äußerungen über Pressekampagnen und ihre Bedeutung seinem Limburger Amtsbruder in den Rücken gefallen war.
Müller wörtlich:
"Die für jeden Menschen durchschaubare Kampagne gegen den Limburger Bischof ist im Kern ein sich selbst tragendes Lügengebäude. Sie hat das Ziel, Bischöfe, die nicht in das eigene Kirchenbild passen, einzuschüchtern oder zu eliminieren. (…) Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn nichts dran ist. Aber die Unschuldigen, die sie vernichtet haben, werden nicht wieder lebendig.”
Da er noch als Bischof von Regensburg während der Sedisvakanz des Korbinianstuhles in München und vor seiner Ernennung zum Präfekten der Glaubenskongregation selbst Ziel einer solchen Kampagne war, weiß er wovon er redet.
Im Christlichen Forum schreibt F.Küble : klicken dabei zitiert sie aus einem Interview der Tagespost mit dem Präfekten
Das Interview der Tagespost ist hier zu lesen: klicken
Quelle: Tagespost, Christliches Forum, F.Küble
Das sagte der Präfekt der Glaubenskongregation Erzbischof L. Müller nach der Rückkehr Kardinal G.Lajolos in den Vatican wörtlich.
Das hatten sich seine Jäger sicher etwas anders vorgestellt. Deshalb herrscht wohl auch eine bemerkenswerte Stille im Frankfurter Intrigantenstadl und in der medialen Jagdgesellschaft. Wie es aussieht, haben sie die Jagdhörner, auf denen sie schon das Halali blasen wollten, stillschweigend wieder weggepackt.
Der oberste Glaubenshüter stellt auch richtig, daß die DBK keinerlei Weisungs- oder Aufsichtsbefugnis über die einzelnen Bischöfe hat- die sind nur dem Papst unterstellt. Deshalb hätten sie auch keinerlei Recht auf Einsicht und Kontrolle von Bauplänen, Baukosten etc., ebenso wenig irgendwelche Laiengremien.
EB Müller geht auch auf deutliche Distanz zu Kardinal Marx, der mit seinen Äußerungen über Pressekampagnen und ihre Bedeutung seinem Limburger Amtsbruder in den Rücken gefallen war.
Müller wörtlich:
"Die für jeden Menschen durchschaubare Kampagne gegen den Limburger Bischof ist im Kern ein sich selbst tragendes Lügengebäude. Sie hat das Ziel, Bischöfe, die nicht in das eigene Kirchenbild passen, einzuschüchtern oder zu eliminieren. (…) Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn nichts dran ist. Aber die Unschuldigen, die sie vernichtet haben, werden nicht wieder lebendig.”
Da er noch als Bischof von Regensburg während der Sedisvakanz des Korbinianstuhles in München und vor seiner Ernennung zum Präfekten der Glaubenskongregation selbst Ziel einer solchen Kampagne war, weiß er wovon er redet.
Im Christlichen Forum schreibt F.Küble : klicken dabei zitiert sie aus einem Interview der Tagespost mit dem Präfekten
Das Interview der Tagespost ist hier zu lesen: klicken
Quelle: Tagespost, Christliches Forum, F.Küble
Generalaudienz
Auch bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz sprach Papst Franziskus von der Kirche als einer Mutter, die ihre Kinder versorgt und ihnen die Werte vermittelt, die sie für ihr Leben brauchen
Er rief alle Gläubigen dazu auf, weiterhin für den Frieden-insbesondere in den Krisenregionen wie Syrien- zu beten.
news.va schreibt dazu: klicken
Er rief alle Gläubigen dazu auf, weiterhin für den Frieden-insbesondere in den Krisenregionen wie Syrien- zu beten.
news.va schreibt dazu: klicken
Der Widerspruch blieb nicht aus
Gegen das Vorgehen der Ordenskongregation, und das auf ausdrücklichen Wunsch Papst Franziskus´ wie im Anschreiben an die FFI betont wurde, -vorläufige Verbot, die Hl. Messe nach dem Ordo Vetus zu feiern,
haben jetzt 4 katholische Gelehrte Italiens Protest eingelegt und eine Eingabe an den Hl. Stuhl gemacht.
Sie haben das Dekret einer eingehenden und kritischen Prüfung unterzogen und stellen nun die Frage, ob das Motu Proprio Summorum Pontificum für alle Katholiken gilt oder nicht.
Unterzeichnet haben der Historiker Roberto de Mattei, der Rechtsphilosoph Mario Palmaro- beide lehren an der Universität Rom, sowie der Rechtswissenschaftler Andrea Sandi -katholische Universität Mailand und der Philosoph Giovanni Turco, Universität Udine.
Im Begleitschreiben des am 14. September überreichten Schreibens heißt es wörtlich:
„Die von uns koordinierte Analyse wurde von einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern verfaßt, die in ihrem Gewissen die Pflicht verspürten, zur Frage, die von universalem Interesse ist, eine fundierte Überlegung vorzulegen, aber auch im Bewußtsein, daß es das Recht der Gläubigen ist, gemäß Kirchenrecht (Can. 212) den Hirten Stellungnahmen zum Leben der Kirche zu unterbreiten. Sie erkennen im Dekret eine Reihe von schwerwiegenden Problemen, die die Respektierung des Naturrechts und des Kirchenrechts und nicht zuletzt auch die Lex credendi betreffen, und die für die gesamte katholische Welt Geltung haben. Der Grad ihrer Schwere verdient es, daß sie in ihrer Tragweite und in ihren Folgen bedacht werden.“
Quelle : L´Espresso, www, chiesa. Sandro Magister, katholisches.info
In ihrem Brief stellen die vier Autoren auch noch einmal ganz klar heraus. daß das Recht, die Messe nach dem Usus Antiquior zu zelebrieren, kein Ausnahmerecht ist, das nur auf spezielle Bitte und Antrag hin gewährt oder verweigert werden kann- wie übrigens auch außerordentlich deutlich im Motu Proprio formuliert ist.
Man darf auf die Antwort aus der Kurie- vielleicht sogar einen Brief des Papstes- gespannt sein.
Hier geht´s zum Artikel von katholisches.info klicken und hier zum Original von Sandro Magister: klicken
Dienstag, 17. September 2013
Witwen, verwitwete Mütter, Bräute und die Kirche
was der Papst heute in seiner Morgenpredigt sagte : news.va: klicken
Eigentlich haben wir ja- traditionell und schon sehr lange das Bild von der Kirche als der Braut Christi, der Tochter Zion, die sich schmücken und ihrem Bräutigam Christus entgegeneilen soll.
Heute nun haben wir gelernt, daß die Kirche eine weinende, verwitwete Mutter ist. Witwe, weil ihr Mann und Vater ihrer Kinder verstorben ist. Wer ist dieser tote Mann?
Im Gegensatz zu den vielen biblischen Witwen, deren Männer tot sind und bleiben - vom Alten Testament angefangen über das Neue- die, wie die Witwe von Naim, um sie trauern und weinen und mutig und tapfer versuchen, ihre Kinder vor den Gefahren des Lebens zu schützen, wie Papst Franziskus es in seiner heutigen Predigt beschrieb - lebt der Auferstandene Christus- Bräutigam der Kirche- doch ewig.
Warum also weint sie?
Oder haben wir da was falsch verstanden?
Neuigkeiten aus Rom
Wie Radio Vatican meldet, klicken , hat Papst Franziskus heute das Rücktrittsgesuch des Freiburger Erzbischofs R. Zollitsch angenommen. EB Zollitsch wird die Diözese bis zur Ernennung eines neuen Bischofs als Administrator verwalten und bis zur für den kommenden März vorgesehen Neuwahl Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz bleiben, dann aber auch von diesem Amt zurücktreten.
Quelle: Radio Vatican
Quelle: Radio Vatican
Ad Petri sedem
Wie die Initiative Junger Katholiken Pellegrinaggio Populus Summorum Pontificum und Sine Timore zur "2. Wallfahrt der Tradition Ad Petri Sedem" vom 24. -27. Oktober, um Papa emeritus Benedetto ihre Dankbarkeit für sein Lehramt und speziell für Summorum Pontificum zu bezeugen, zeigt, sind auch junge Katholiken durchaus in der Lage tiefe und kompliziertere und komplexere Glaubensinhalte und Verkündigungen zu verstehen und sich an ihnen zu freuen.
Sie sind nicht angewiesen auf simpel herunter transponierte Versatzstücke und ebensolche Symbole.
Die diesjährige Wallfahrt steht unter dem Motto: "Summorum Pontificum- Deo gratias!", im Zeichen des Dankes :
In „besonderer Weise“ danken die jungen Katholiken von Sine timore „dem Heiligen Vater Benedikt XVI., der uns durch seine Führung in den Jahren unserer Jugend geprägt hat und uns im Gebet begleitet“.
Beide Gruppen bieten T-Shirts für die Teilnehmer an, die ab dem 23.10. lieferbar sind, z.B. diese klicken.
Sine Timore wurde im April dieses Jahres, nach den Ereignissen um die Lex Soubira und bei la manif pour tous gegründet.
Als in Paris nach der manif pour tous im Jardin du Luxembourg ein junger Familienvater verhaftet wurde, weil er ein Kapuzen-T-Shirt mit einem Aufdruck trug, das eine Familie bestehend aus Vater-Mutter-Kindern zeigte, beschloss die Sine-timore-Gruppe T-Shirts und andere Kleidungsstücke herzustellen und zu vertreiben, die deutlich katholische Glaubensinhalte und Symbole erkennen lassen.
Sine timore, hat sich unter den Schutz des Hl. Johannes des Täufers und des Hl. Erzengels Michael gestellt und will den Glauben- gerade in Zeiten der Verfolgung -wie z.B. durch das Regime Hollande - auch durch Kleidung sichtbar zeigen.
So zeigt das rote Shirt ein Kreuz auf dessen Balken steht : "et verbum carofactum est et habitavit in nobis", das grüne den Erzengel Michael mit der Bitte, uns im Kampf zu verteidigen. "Sancte Michael Arcangele, defende nos in proelio"
Das T-Shirt der anderen, älteren Gruppe zeigt Papst Benedikt mit Mitra, Pallium und Ferula- (auch hier ist Sine timore der Hersteller) klicken
Quelle: Messa in Latino, katholisches.info
Sie sind nicht angewiesen auf simpel herunter transponierte Versatzstücke und ebensolche Symbole.
Die diesjährige Wallfahrt steht unter dem Motto: "Summorum Pontificum- Deo gratias!", im Zeichen des Dankes :
In „besonderer Weise“ danken die jungen Katholiken von Sine timore „dem Heiligen Vater Benedikt XVI., der uns durch seine Führung in den Jahren unserer Jugend geprägt hat und uns im Gebet begleitet“.
Beide Gruppen bieten T-Shirts für die Teilnehmer an, die ab dem 23.10. lieferbar sind, z.B. diese klicken.
Sine Timore wurde im April dieses Jahres, nach den Ereignissen um die Lex Soubira und bei la manif pour tous gegründet.
Als in Paris nach der manif pour tous im Jardin du Luxembourg ein junger Familienvater verhaftet wurde, weil er ein Kapuzen-T-Shirt mit einem Aufdruck trug, das eine Familie bestehend aus Vater-Mutter-Kindern zeigte, beschloss die Sine-timore-Gruppe T-Shirts und andere Kleidungsstücke herzustellen und zu vertreiben, die deutlich katholische Glaubensinhalte und Symbole erkennen lassen.
Sine timore, hat sich unter den Schutz des Hl. Johannes des Täufers und des Hl. Erzengels Michael gestellt und will den Glauben- gerade in Zeiten der Verfolgung -wie z.B. durch das Regime Hollande - auch durch Kleidung sichtbar zeigen.
So zeigt das rote Shirt ein Kreuz auf dessen Balken steht : "et verbum carofactum est et habitavit in nobis", das grüne den Erzengel Michael mit der Bitte, uns im Kampf zu verteidigen. "Sancte Michael Arcangele, defende nos in proelio"
Das T-Shirt der anderen, älteren Gruppe zeigt Papst Benedikt mit Mitra, Pallium und Ferula- (auch hier ist Sine timore der Hersteller) klicken
Quelle: Messa in Latino, katholisches.info
Montag, 16. September 2013
Heute in Rom
Papst Franziskus traf sich heute in San Giovanni in Laterano mit dem Römischen Klerus. Er sprach aus dem Stegreif zu den Priestern seiner Diözese. In der jetzigen Epoche müsse sich alles ändern, weil die alten Denkmodelle und Definitionen z.B was gut sei und was böse, nicht mehr griffen und nicht mehr gültig zu sein schienen.
was er ihnen sagte, kann man bei news.va finden klicken
was er ihnen sagte, kann man bei news.va finden klicken
Fundstück unter dem Grünen Teppich
Schon hat der wohl deutlich zu kleine Grüne Teppich wieder etwas freigegeben, was darunter verborgen bleiben sollte.
Blogger Bellfrell (Dank dafür) hat es gefunden: klicken
Die Welt berichtet unter dem Titel: "Trittin gerät in der Pädophilie-Affäre unter Druck" -und zwar weil er in der fraglichen Zeit am Parteiprogramm, in dem Pädophilie und Päderastie "entkriminalisiert" werden sollten mitgearbeitet hat. Das war ihm bis vor kurzem entfallen. klicken.
Blogger Bellfrell (Dank dafür) hat es gefunden: klicken
Die Welt berichtet unter dem Titel: "Trittin gerät in der Pädophilie-Affäre unter Druck" -und zwar weil er in der fraglichen Zeit am Parteiprogramm, in dem Pädophilie und Päderastie "entkriminalisiert" werden sollten mitgearbeitet hat. Das war ihm bis vor kurzem entfallen. klicken.
Wenn Redaktionen Trauer tragen - oder ein Wahlergebnis in Bayern
Derzeit ist die Weinstube der SZ bis auf den letzten Platz gefüllt, die Tränen fließen in Strömen, die naßgeweinten Papiertaschentücher türmen sich zu Bergen, die dem Alpenpanorama alle Ehre machen.
In tiefer Trauer ringt man nach dem unerwarteten Verlust und abrupten Ableben seines Lieblingskindes Christian-Messias-Ude-wird-Ministerpräsident um Fassung und versucht seiner tiefen Niedergeschlagenheit Herr ( jaja, hier darf man nach Belieben ein genderkorrektes Wort einsetzen) zu werden.
Wir kondolieren dem gescheiterten Königsmacher Prantl, der wirklich nichts unversucht gelassen, alle verfügbaren Register gezogen und alles in die Waagschale geworfen hat, um sein Traumziel: "Messias Ude führt Bayern in die Egalité " wahr werden zu lassen, Die trauernden Hinterbliebenen in der Redaktionsfamilie haben unser Mitgefühl.
Es wird gebeten, von Kranz-und Blumenspenden abzusehen.
Sehr interessant ist übrigens der Ude-Faktor, immer wieder wie der Hl. Gral des kommenden Sieges verehrt und hochgehalten, der der SPD 5% mehr Stimmen bringen sollte. Wenn es den also gegeben hat, hätte die SPD ohne ihn 15,6% erzielt....hmmm.
Diesen interessanten Gedanken hatte Peter Helmes bei Christliches Forum klicken
In tiefer Trauer ringt man nach dem unerwarteten Verlust und abrupten Ableben seines Lieblingskindes Christian-Messias-Ude-wird-Ministerpräsident um Fassung und versucht seiner tiefen Niedergeschlagenheit Herr ( jaja, hier darf man nach Belieben ein genderkorrektes Wort einsetzen) zu werden.
Wir kondolieren dem gescheiterten Königsmacher Prantl, der wirklich nichts unversucht gelassen, alle verfügbaren Register gezogen und alles in die Waagschale geworfen hat, um sein Traumziel: "Messias Ude führt Bayern in die Egalité " wahr werden zu lassen, Die trauernden Hinterbliebenen in der Redaktionsfamilie haben unser Mitgefühl.
Es wird gebeten, von Kranz-und Blumenspenden abzusehen.
Sehr interessant ist übrigens der Ude-Faktor, immer wieder wie der Hl. Gral des kommenden Sieges verehrt und hochgehalten, der der SPD 5% mehr Stimmen bringen sollte. Wenn es den also gegeben hat, hätte die SPD ohne ihn 15,6% erzielt....hmmm.
Diesen interessanten Gedanken hatte Peter Helmes bei Christliches Forum klicken
Erzbischof Gänswein besucht seine Titularkirche
An diesem Wochenende besuchte Erzbischof Georg Gänswein seine Titularkirche von Urbisaglia und stattete dem Städtchen Macerata in den Marken einen Besuch ab.
Macerata empfing ihn am Samstag mit großer Begeisterung, der Bürgermeister führte ihn herum, er besuchte das Museum und wohnte abends einem Konzert "Armonie Celesti" ( Himmlische Harmonien) zu seinen Ehren bei.
Gestern feierte er in seiner Titularkirche San Lorenzo zusammen mit dem Stadtpfarrer von Urbisaglia Don Marino die Hl. Messe. Zu seinem anschließenden Empfang mit einem kleinen Aperitif auf der Piazza Della Republicca war das ganze Städtchen gekommen, alle wollten dem Erzbischof die Hand schütteln und mit ihm fotografiert werden. In seiner Dankesrede sagte er: " Ich werde Ihre Grüße zwei Päpsten bringen- Papa Benedetto, bei dem ich wohne und Papa Francesco für den ich arbeite."
Hier der ital. Artikel " Urbisaglia umarmt Pater Georg" mit Fotos dazu : klicken und hier ein anderer klicken
Macerata empfing ihn am Samstag mit großer Begeisterung, der Bürgermeister führte ihn herum, er besuchte das Museum und wohnte abends einem Konzert "Armonie Celesti" ( Himmlische Harmonien) zu seinen Ehren bei.
Gestern feierte er in seiner Titularkirche San Lorenzo zusammen mit dem Stadtpfarrer von Urbisaglia Don Marino die Hl. Messe. Zu seinem anschließenden Empfang mit einem kleinen Aperitif auf der Piazza Della Republicca war das ganze Städtchen gekommen, alle wollten dem Erzbischof die Hand schütteln und mit ihm fotografiert werden. In seiner Dankesrede sagte er: " Ich werde Ihre Grüße zwei Päpsten bringen- Papa Benedetto, bei dem ich wohne und Papa Francesco für den ich arbeite."
Hier der ital. Artikel " Urbisaglia umarmt Pater Georg" mit Fotos dazu : klicken und hier ein anderer klicken
Sonntag, 15. September 2013
Ein Stiftekasten für den Emeritus
Die Initiative "Pencils for Benedict" hat sich zum Ziel gesetzt, Papa emeritus Benedetto ein Buch mit Zeugnissen, wie seine Schriften ihr Leben und ihren Glauben beeinflußten, zu überreichen und- weil er zeitlebens seine Texte mit Bleistift schrieb-, ihm einen Stiftekasten mit Bleistiften zu schenken. Einerseits als Zeichen ihrer Dankbarkeit und andererseits um ihren Wunsch zu unterstreichen, Papst em. Benedikt möge auch zukünftig schreiben und die Welt mit seinen Gedanken beschenken
Wer möchte, kann sich mit einem eigenen Beitrag an dem Buch beteiligen, deadline ist der 30. September. Hier kann man mehr erfahren: klicken
In der vorigen Wochen hat Papa emeritus Benedetto Mitglieder der Paulus-Bruderschaft begrüßt.
Wer möchte, kann sich mit einem eigenen Beitrag an dem Buch beteiligen, deadline ist der 30. September. Hier kann man mehr erfahren: klicken
In der vorigen Wochen hat Papa emeritus Benedetto Mitglieder der Paulus-Bruderschaft begrüßt.
Freitag, 13. September 2013
Heute in Rom
Eine Audienz beim Papst im Apostolischen Palast hatten heute:
die Präsidentin der Focolare-Bewegung Maria Voce und......
der neue Botschafter Brasiliens beim Hl. Stuhl Denis Fontes
In der Aula Paolo VI traf Papst Franziskus mit einer Delegation des Ordens des Hl. Grabes zusammen
er sagte: "Alle sind für die Christen im Heiligen Land verantwortlich.
dazu schreibt news.va : klicken
die Präsidentin der Focolare-Bewegung Maria Voce und......
der neue Botschafter Brasiliens beim Hl. Stuhl Denis Fontes
In der Aula Paolo VI traf Papst Franziskus mit einer Delegation des Ordens des Hl. Grabes zusammen
er sagte: "Alle sind für die Christen im Heiligen Land verantwortlich.
dazu schreibt news.va : klicken
Klagen eines Historikers - mehr aus der Kategorie "kannitverstaan"
Auf seinem blog im Telegraph beklagt sich der us-amerikanische Historiker Dr.Tim Stanley "...die Medien verstehen ihn einfach nicht..." titelnd, bitterlich, daß er jede Woche die Worte, die Papst Franziskus an die Welt richtet, erklären und interpretieren muß und daß diese prinzipiell mißverstanden würden. Er habe keine Lust mehr auf die ständigen "Was der Papst wirklich sagte" Beiträge , die er in regelmäßigen und kurzen Abständen verfassen müsse.
Er sei die ständigen Uminterpretationen der päpstlichen Worte durch die Medien leid, die immer nur in die eine Richtung wiesen- der Pontifex wolle die Kirche liberalisieren und den Wünschen der "modernen Welt" anpassen und die so bewiesen, daß sie ihn nicht verstanden haben..
Ähnliches sei auch mit Benedetto geschehen, da habe man jeden Satz so lange verdreht, bis klar gewesen sei, "der ist nur noch eine Enzyklika von der Wiedereinführung der Hexen-und Ketzerverbrenunngen entfernt" (ja wir erinnern uns sehr gut an diese Propaganda). Die Manipulation und die Instrumentalisierung sind unverändert geblieben- nur die Zielrichtung ist eine andere.
Beide sind etwa gleich weit von der Realität entfernt.
Hier geht´s zum Artikel klicken
Er sei die ständigen Uminterpretationen der päpstlichen Worte durch die Medien leid, die immer nur in die eine Richtung wiesen- der Pontifex wolle die Kirche liberalisieren und den Wünschen der "modernen Welt" anpassen und die so bewiesen, daß sie ihn nicht verstanden haben..
Ähnliches sei auch mit Benedetto geschehen, da habe man jeden Satz so lange verdreht, bis klar gewesen sei, "der ist nur noch eine Enzyklika von der Wiedereinführung der Hexen-und Ketzerverbrenunngen entfernt" (ja wir erinnern uns sehr gut an diese Propaganda). Die Manipulation und die Instrumentalisierung sind unverändert geblieben- nur die Zielrichtung ist eine andere.
Beide sind etwa gleich weit von der Realität entfernt.
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Infelix Austria
Österreich überrascht immer wieder mit speziellen, exotischen Blüten seines klerikalen Dissidententums. Der Herr Zulehner (ja, er wieder) hat in einem qualitativen Quantensprung eine uneinholbare Spitzenposition bei den Meisterschaften der Paranoiden Verschwörungstheoretiker errungen.
Er warnt die Welt- ob der Parolinschen Aussagen zum Zölibat ( die selbst bei genauerem Hinsehen, nichts Neues zum Thema beinhalten) - vor einem Mordkomplott der Konservativen Katholiken ( in und außerhalb des Vaticans) gegen Papst Franziskus. Schon hätten ihn Hinweise und Gerüchte zur bevorstehenden Meucheltat erreicht, warnt düster unsere Alpenrepublikkassandra.
Die ÖRM Medien leihen ihm -anders als damals die Trojaner der Priamostochter- willig ihr geneigtes Ohr.
Verständlich - es wird einem selbst in der Alpenrepublik nicht jeden Tag so ein saftiges Schmankerl geboten.
Er warnt die Welt- ob der Parolinschen Aussagen zum Zölibat ( die selbst bei genauerem Hinsehen, nichts Neues zum Thema beinhalten) - vor einem Mordkomplott der Konservativen Katholiken ( in und außerhalb des Vaticans) gegen Papst Franziskus. Schon hätten ihn Hinweise und Gerüchte zur bevorstehenden Meucheltat erreicht, warnt düster unsere Alpenrepublikkassandra.
Die ÖRM Medien leihen ihm -anders als damals die Trojaner der Priamostochter- willig ihr geneigtes Ohr.
Verständlich - es wird einem selbst in der Alpenrepublik nicht jeden Tag so ein saftiges Schmankerl geboten.
Vor 7 Jahren : die Regensburger Rede
Auch sie- diese große Rede von außerordentlicher rhetorischer Brillanz- soll in Erinnerung gerufen werden. Diese Gastvorlesung an seiner alten Alma Mater, an der sich eine mittlere internationale Krise festmachte-ausgelöst von Menschen, die entweder nicht lesen wollten oder konnten, was da wirklich gesagt worden war, von Menschen, die zunehmend ungeduldig nur auf so eine Gelegenheit-und sei sie noch so wenig tatsachengestützt , gewartet hatten, dem Papst "eins auszuwischen" und ihm endlich ihren ganzen Hass gegen seine Person ins Gesicht sagen zu können, all jenen, die noch nie etwas vom Byzantinischen Reich und dem glorreichen Konstantinopel gehört hatten und nun glaubten, dem Pontifex eine Geschichtslektion erteilen zu können und befeuert von feindlich gesinnten Zeitungen, die mit reißerischen Schlagzeilen Öl in das selbst entzündete Feuer gossen.
Daß diese Lectio magistralis, nachdem sich die Wogen geglättet hatten und die Hyperventilation wieder eingestellt worden war, von den Rhetorikprofessoren deutscher Zunge zur "Rede des Jahres" gekürt wurde, wurde von den Dauerempörten großzügig übersehen und -wenn sie denn der medialen Zunft angehörten, vorsätzlich ignoriert und verschwiegen.
.
Hier ein Tonmitschnitt der Rede von CTV
Daß diese Lectio magistralis, nachdem sich die Wogen geglättet hatten und die Hyperventilation wieder eingestellt worden war, von den Rhetorikprofessoren deutscher Zunge zur "Rede des Jahres" gekürt wurde, wurde von den Dauerempörten großzügig übersehen und -wenn sie denn der medialen Zunft angehörten, vorsätzlich ignoriert und verschwiegen.
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Hier ein Tonmitschnitt der Rede von CTV
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*keine Kuscheltiere,
Benedikt XVI Pontifex emeritus,
echte Traditionen,
Historisches,
Klartext,
Kultur,
Medienwatch,
nicht ganz Aktuelles
Das alte Spiel geht auch unter Papst Franziskus weiter
Nicht daß wir es nicht schon wußten: die Medienmacher haben keine Ahnung von der Kirche und sie sind nicht in der Lage, Aussagen katholischer Würdenträger vom Landpfarrer bis hin zum Papst zu erfassen und zu verstehen.
Das allerdings hindert sie nicht, aus Gesagtem oder Geschriebenen völlig verdrehte, sinnentstellende Überschriften zu basteln, über Inhalte zu schreiben, die es nie gab und sehr viel Lärm um nichts zu machen.
Das durften wir in den letzten Tagen wieder miterleben-auf exemplarische Weise wurden wir wieder einmal Zeugen der geballten Medieninkompetenz und ihrer Folgen.
Hier einige Gedanken dazu aus dem englischsprachigen Raum- in dem es nicht besser ist.
So schreibt Phil Lawler in the Citylink:
"Never, ever rely on English newspapers for objective—or even competent—coverage of the Catholic Church."
Hier geht´s zu seinem Artikel klicken
und Father John Zuhlsdorf kommentiert das auf seinem blog so:
"Newspapers are not where the Church deepens doctrines oder changes disciplines."
Eine Tatsache, die den Genannten allerdings unbekannt ist.
Hier geht´s zum Text: klicken
Diesen Analysen und Kommentaren ist nichts hinzuzufügen, außer daß sie vollinhaltlich auch für deutsche Journale gelten.
Das allerdings hindert sie nicht, aus Gesagtem oder Geschriebenen völlig verdrehte, sinnentstellende Überschriften zu basteln, über Inhalte zu schreiben, die es nie gab und sehr viel Lärm um nichts zu machen.
Das durften wir in den letzten Tagen wieder miterleben-auf exemplarische Weise wurden wir wieder einmal Zeugen der geballten Medieninkompetenz und ihrer Folgen.
Hier einige Gedanken dazu aus dem englischsprachigen Raum- in dem es nicht besser ist.
So schreibt Phil Lawler in the Citylink:
"Never, ever rely on English newspapers for objective—or even competent—coverage of the Catholic Church."
Hier geht´s zu seinem Artikel klicken
und Father John Zuhlsdorf kommentiert das auf seinem blog so:
"Newspapers are not where the Church deepens doctrines oder changes disciplines."
Eine Tatsache, die den Genannten allerdings unbekannt ist.
Hier geht´s zum Text: klicken
Diesen Analysen und Kommentaren ist nichts hinzuzufügen, außer daß sie vollinhaltlich auch für deutsche Journale gelten.
Donnerstag, 12. September 2013
Heute in Rom- Audienzen
In Audienz empfing Papst Franziskus heute den Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten OAS - José M. Unsulza
sowie die Premierministerin Thailands Yingluck Sinawatra und ihre Delegation. Am Ende der Begegnung bat der Pontifex die Premierministerin in englischer Sprache, für ihn zu beten.
sowie die Premierministerin Thailands Yingluck Sinawatra und ihre Delegation. Am Ende der Begegnung bat der Pontifex die Premierministerin in englischer Sprache, für ihn zu beten.
Vor einem Jahr - die letzte Auslandsreise Papst Benedikts
Vor einem Jahre reiste Papst Benedikt auf seiner letzten apostolischen Reise in den Libanon, Erinnerungen an den September 2012.
Dazu zwei Videos, die CTV zur Erinnerung zusammengestellt hat:
"Hommage an einen Unerschrockenen"
Weil sie so wunderschön war, hier noch einmal die Hommage vom 6.9.2012 an Benedetto "Es lebe Benedikt XVI " von Philippe Sollers, der den alten Worten der Bach-Kantate noch eigene hinzufügte.
Zur Erinnerung : vor der Reise es hatte Todes-und Attentatsdrohungen gegen den Pontifex gegeben.
Dazu zwei Videos, die CTV zur Erinnerung zusammengestellt hat:
"Hommage an einen Unerschrockenen"
Weil sie so wunderschön war, hier noch einmal die Hommage vom 6.9.2012 an Benedetto "Es lebe Benedikt XVI " von Philippe Sollers, der den alten Worten der Bach-Kantate noch eigene hinzufügte.
Zur Erinnerung : vor der Reise es hatte Todes-und Attentatsdrohungen gegen den Pontifex gegeben.
Unter dem Grünen Teppich
Das Christliche Forum veröffentlicht heute einen lesenswerter Artikel, der weitere Einzelheiten aus der unrühmlichen Kindersex-Geschichte der Grünen unter dem Teppich hervorgeholt hat- klicken.
Diese Einzelheiten tragen auch zum Verständnis der Schulpläne der heutigen Partei und zum grünen Verständnis frühkindlicher Sexualität und ihrer Instrumentalisierung für Dressurzwecke der eigenen Art bei .
Wir wollen uns an die Aussage Altvater Freuds erinnern, daß eine Frühsexualisierung Kinder für Bildung und Erziehung untauglich macht ( wider Willen bestätigt durch die Unwin-Studie).
Und genau das ist der Plan- solcherart "erzogene" Kinder werden als Erwachsene ihrer Partei keine unbequemen Fragen stellen und dankbar die Zwangsbeglückung durch den grünideologischen Nanny-Staat akzeptieren. In den Bundesländern und Städten, in denen die Grünen Teilhaber der Macht sind, kann man ihre Bemühungen zur Errichtung des doktrinären Nanny-Staates und seine Auswirkungen besichtigen.
Diese Einzelheiten tragen auch zum Verständnis der Schulpläne der heutigen Partei und zum grünen Verständnis frühkindlicher Sexualität und ihrer Instrumentalisierung für Dressurzwecke der eigenen Art bei .
Wir wollen uns an die Aussage Altvater Freuds erinnern, daß eine Frühsexualisierung Kinder für Bildung und Erziehung untauglich macht ( wider Willen bestätigt durch die Unwin-Studie).
Und genau das ist der Plan- solcherart "erzogene" Kinder werden als Erwachsene ihrer Partei keine unbequemen Fragen stellen und dankbar die Zwangsbeglückung durch den grünideologischen Nanny-Staat akzeptieren. In den Bundesländern und Städten, in denen die Grünen Teilhaber der Macht sind, kann man ihre Bemühungen zur Errichtung des doktrinären Nanny-Staates und seine Auswirkungen besichtigen.
Heute vor 330 Jahren : die Rettung Europas- zum Fest Mariae Namen
Am 12. September 1683 beendete die für das Heer des Hl. Römischen Reiches mit seinen Verbündeten siegreiche Schlacht am Kahlenberge die zweite Türkenbelagerung Wiens- insbesondere Dank des Eingreifens des polnisch-deutschen Entsatzheeres unter dem polnischen König Jan III Sobieski .
Für die Christliche Sache fochten außer Österreich: Polen & Litauen, Sachsen, Bayern, Baden und der Kirchenstaat - sie stellten insgesamt 39.600 Infanteristen, 34.400 Kavalleristen und 152 Geschütze.
Die Fußtruppen wurden von Herzog Karl von Lothringen befehligt, die Kavallerie mitsamt den polnischen Husaren ( Hussaria) von Jan Sobieski.
Oberbefehlshaber des an die 200.000 Mann starken osmanischen Heeres war Kara Mustafa.
Obwohl Kara Mustafa über das Heranrücken und die Stärke des Entsatzheeres unterrichtet worden war, traf er keine Maßnahmen, es am Erreichen Wiens zu hindern.
Vor Beginn des erfolgreichen Angriffs des christlichen Heeres empfingen alle angetretenen Truppen den apostolischen Segen vom päpstlichen Nuntius. Die Fahne zeigte das Bildnis der Hl. Jungfrau Maria.
In München hatten zuvor 7 Tuchmacher ("Loderer") ein Votivbild gestiftet und für den Fall des Sieges und der Rettung vor der Osmanisierung Zentraleuropas eine 30-tägige Marienverehrung gelobt. Den Frauendreißiger, der auch heute noch von den Münchnern getreulich begangen wird.
Der Tag des Sieges - der mit einer vollständigen Niederlage des Türkenheeres endete- wurde von Papst Innozenz XI zum verbindlichen Kirchenfesttag erklärt: Mariae Namen.
auch andere blogger haben über diesen großen Tag geschrieben
sacerdos viennensis klicken
der Herr Alipius, dessen Klosterneuburg sogar direkt am Geschehen beteiligt war klicken
Für die Christliche Sache fochten außer Österreich: Polen & Litauen, Sachsen, Bayern, Baden und der Kirchenstaat - sie stellten insgesamt 39.600 Infanteristen, 34.400 Kavalleristen und 152 Geschütze.
Die Fußtruppen wurden von Herzog Karl von Lothringen befehligt, die Kavallerie mitsamt den polnischen Husaren ( Hussaria) von Jan Sobieski.
Oberbefehlshaber des an die 200.000 Mann starken osmanischen Heeres war Kara Mustafa.
Obwohl Kara Mustafa über das Heranrücken und die Stärke des Entsatzheeres unterrichtet worden war, traf er keine Maßnahmen, es am Erreichen Wiens zu hindern.
Vor Beginn des erfolgreichen Angriffs des christlichen Heeres empfingen alle angetretenen Truppen den apostolischen Segen vom päpstlichen Nuntius. Die Fahne zeigte das Bildnis der Hl. Jungfrau Maria.
In München hatten zuvor 7 Tuchmacher ("Loderer") ein Votivbild gestiftet und für den Fall des Sieges und der Rettung vor der Osmanisierung Zentraleuropas eine 30-tägige Marienverehrung gelobt. Den Frauendreißiger, der auch heute noch von den Münchnern getreulich begangen wird.
Der Tag des Sieges - der mit einer vollständigen Niederlage des Türkenheeres endete- wurde von Papst Innozenz XI zum verbindlichen Kirchenfesttag erklärt: Mariae Namen.
auch andere blogger haben über diesen großen Tag geschrieben
sacerdos viennensis klicken
der Herr Alipius, dessen Klosterneuburg sogar direkt am Geschehen beteiligt war klicken
Ein päpstlicher Brief und die Folgen
Eugenio Scalfari in La Repubblica triumphiert: der Papst habe zugegeben, daß die Wahrheit nicht absolut sei, auch nicht die Glaubenswahrheit. So fortschrittlich sei bisher noch kein Pontifex gewesen, nicht einmal das II. Vaticanische Konzil sei so weit gekommen.
Daß er dabei nur auf die von seiner eigene Redaktion erdachte Manipulation der päpstlichen Antwort auf seine teils -vorsichtig formuliert- maliziösen Fragen reagiert hat, scheint dem Repubblicagründer und Paradeatheisten in seiner Begeisterung über den Stimmungswandel und den scheinbaren Paradigmenwechsel des Lehramtes, nicht aufgefallen zu sein.
Hier seine Antwort: klicken
Man kann nur hoffen, daß doch möglichst viele Leser seines kirchenfeindlichen Journals den päpstlichen Brief lesen und nicht nur die Überschrift und ihnen so die unehrliche Absicht des Herrn Scalfari nicht entgeht.
Sein Mitatheist-der Mathematiker Piergiorgio Oddifreddi kommentiert den Dialog Papst-Atheist so:
Scalfari habe schlicht den Falschen gefragt, der habe auf die Fragen mit einem Text geantwortet, der seinen morgendlichen Predigten in Santa Marta gleiche. Papst Franziskus sei kein ebenbürtiger Partner für eine solche Diskussion- während Papst Benedikt XVI, ein Theologe von Rang, sehr viel tiefgründiger würde geantwortet haben.
Papst Franziskus sei "nur ein Landpfarrer", er sei vom Medienstandpunkt aus perfekt- aber hier sei er mit einer theoretischen Frage konfrontiert worden.
Im Übrigen seien seine Gedanken viel rückwärtsgewandter als die Benedettos, er "vermarkte" sie nur moderner.
Hier geht´s zum Originalkommentar: klicken und hier klicken
(Vorsicht-Hochdruckkrisengefährdete-erst nach Einnahme der Medikamente lesen! Für Risiken und Nebenwirkungen der Meinungsäußerungen des Herrn Oddifreddi übernehmen wir keine Verantwortung)
Massimo Introvigno auf La Nuova Bussola Quotidiana kommentiert .
Titel seines Kommentars: "Der Papst schreibt- die Repubblica manipuliert."
Der Schaden sei angerichtet. Man konnte es wissen- "in einer offenen Kirche könne es zu Zwischenfällen kommen, er aber ziehe eine Kirche der Zwischenfälle vor" so hatte Papst Franziskus noch im April an den argentinischen Episkopat geschrieben.
Die Repubblica manipuliert. Das sei nicht weiter erstaunlich, sei sie doch das "Mutterhaus der Kirchenfeinde".
Daß er dabei nur auf die von seiner eigene Redaktion erdachte Manipulation der päpstlichen Antwort auf seine teils -vorsichtig formuliert- maliziösen Fragen reagiert hat, scheint dem Repubblicagründer und Paradeatheisten in seiner Begeisterung über den Stimmungswandel und den scheinbaren Paradigmenwechsel des Lehramtes, nicht aufgefallen zu sein.
Hier seine Antwort: klicken
Man kann nur hoffen, daß doch möglichst viele Leser seines kirchenfeindlichen Journals den päpstlichen Brief lesen und nicht nur die Überschrift und ihnen so die unehrliche Absicht des Herrn Scalfari nicht entgeht.
Sein Mitatheist-der Mathematiker Piergiorgio Oddifreddi kommentiert den Dialog Papst-Atheist so:
Scalfari habe schlicht den Falschen gefragt, der habe auf die Fragen mit einem Text geantwortet, der seinen morgendlichen Predigten in Santa Marta gleiche. Papst Franziskus sei kein ebenbürtiger Partner für eine solche Diskussion- während Papst Benedikt XVI, ein Theologe von Rang, sehr viel tiefgründiger würde geantwortet haben.
Papst Franziskus sei "nur ein Landpfarrer", er sei vom Medienstandpunkt aus perfekt- aber hier sei er mit einer theoretischen Frage konfrontiert worden.
Im Übrigen seien seine Gedanken viel rückwärtsgewandter als die Benedettos, er "vermarkte" sie nur moderner.
Hier geht´s zum Originalkommentar: klicken und hier klicken
(Vorsicht-Hochdruckkrisengefährdete-erst nach Einnahme der Medikamente lesen! Für Risiken und Nebenwirkungen der Meinungsäußerungen des Herrn Oddifreddi übernehmen wir keine Verantwortung)
Massimo Introvigno auf La Nuova Bussola Quotidiana kommentiert .
Titel seines Kommentars: "Der Papst schreibt- die Repubblica manipuliert."
Der Schaden sei angerichtet. Man konnte es wissen- "in einer offenen Kirche könne es zu Zwischenfällen kommen, er aber ziehe eine Kirche der Zwischenfälle vor" so hatte Papst Franziskus noch im April an den argentinischen Episkopat geschrieben.
Die Repubblica manipuliert. Das sei nicht weiter erstaunlich, sei sie doch das "Mutterhaus der Kirchenfeinde".
Mittwoch, 11. September 2013
11.9.2001
Requiem aeternam dona eis Domine-et lux perpetua luceat eis- requiescant in pace !
Quelle: wikimedia commons
Ein Bild sagt mehr als viele Worte, besonders seit hier die Verschwörungstheoretiker die Diskurshoheit übernommen haben.
Christus vincit
etwas Triumphalismus muß sein......nicht nur bei Michelangelo
Christus vincit- Christus regnat- Christus imperat
laudate Dominum omnes gentes
Christus vincit- Christus regnat- Christus imperat
laudate Dominum omnes gentes
Der Rückhalt aus Rom und die Wut der Verfolger.....
Aus Rom kommt Rückendeckung für den verfolgten Bischof von Limburg.
Die päpstliche Bischofkongregation hat Bischof Tebartz-van Elst das "volle Vertrauen des Heiligen Stuhls in seine Amtsführung" ausgesprochen.
So wurde eben auch auf eine apostolische Visitation verzichtet und Kardinal Lajolo nach Limburg geschickt, um dort eine Versöhnung herbeiführen zu helfen, die aus eigener Kraft nicht mehr möglich ist.
Man weiß nicht, worüber man am meisten staunen soll: den unbezähmbaren und unversöhnlichen Haß einiger katholischer Glaubensbrüder (voran ein bekanner Stadtdekan) und -schwestern gegen Bischof Tebartz, die sich vorsätzlich, eitel und nur zu gern von den sensationslüsternen und beutegierigen Medienvertretern vor deren Karren spannen lassen oder über die Verfolgungswut der Medien gegenüber einem Bischof, den sie isoliert und zum Fangschuß gestellt zu haben glauben.
Eines jedenfalls ist klar: wir erleben hier im etwas kleineren Maßstab noch einmal, was wir voriges Jahr in Rom mitansehen mußten: nach Vatileaks nun Limburgleaks.
Tag für Tag werden aus dem Ordinariat Interna an die Presse gegeben, sowohl wahllos (Rabe Paoletto läßt grüßen) als auch gezielt abgegriffene Rechnungen, Quittungen, Nachrichten, Notizen & Fotos wandern in Richtung Medien - um dort bitte doch größtmöglichen Schaden für den Bischof anzurichten.
Mitarbeiter des Bischofs - die sich für treue, überzeugte Christen halten - verkaufen und verraten ihn -wie es aussieht ohne die geringsten Bedenken. Die mediale Jagdgesellschaft freut´s.
Die päpstliche Bischofkongregation hat Bischof Tebartz-van Elst das "volle Vertrauen des Heiligen Stuhls in seine Amtsführung" ausgesprochen.
So wurde eben auch auf eine apostolische Visitation verzichtet und Kardinal Lajolo nach Limburg geschickt, um dort eine Versöhnung herbeiführen zu helfen, die aus eigener Kraft nicht mehr möglich ist.
Man weiß nicht, worüber man am meisten staunen soll: den unbezähmbaren und unversöhnlichen Haß einiger katholischer Glaubensbrüder (voran ein bekanner Stadtdekan) und -schwestern gegen Bischof Tebartz, die sich vorsätzlich, eitel und nur zu gern von den sensationslüsternen und beutegierigen Medienvertretern vor deren Karren spannen lassen oder über die Verfolgungswut der Medien gegenüber einem Bischof, den sie isoliert und zum Fangschuß gestellt zu haben glauben.
Eines jedenfalls ist klar: wir erleben hier im etwas kleineren Maßstab noch einmal, was wir voriges Jahr in Rom mitansehen mußten: nach Vatileaks nun Limburgleaks.
Tag für Tag werden aus dem Ordinariat Interna an die Presse gegeben, sowohl wahllos (Rabe Paoletto läßt grüßen) als auch gezielt abgegriffene Rechnungen, Quittungen, Nachrichten, Notizen & Fotos wandern in Richtung Medien - um dort bitte doch größtmöglichen Schaden für den Bischof anzurichten.
Mitarbeiter des Bischofs - die sich für treue, überzeugte Christen halten - verkaufen und verraten ihn -wie es aussieht ohne die geringsten Bedenken. Die mediale Jagdgesellschaft freut´s.
Papst Franziskus schreibt einen Brief an Eugenio Scalfari
Dieser heute in der italienischen Tageszeitung La Repubblicca erschienene offene Brief ist eine Antwort des Papstes auf direkte Fragen zum Glauben und zu Gott des Atheisten und Repubbliccagründers Eugenio Scalfari an einen "Jesuitenpapst, der sich Franziskus nennt"
Die Repubblicca- Redaktion hat sich erlaubt, dem Brief als Titel diesen Satz voranzustellen: "Die Wahrheit ist nie absolut."
Was im Umkehrschluß heißt: "Die Wahrheit ist relativ." - eine sicher unzulässige redaktionelle Einflußnahme auf die Intentionen des päpstlichen Schreibens.
Aber erwarten wir wirklich etwas anderes von den Medien, halten wir es wirklich für möglich, daß sie - soweit atheistischen Glaubens- fair, unvoreingenommen und nicht manipulativ über das Christentum berichten oder Briefe eines Pontifex unkommentiert veröffentlichen?
Darauf kann es wohl nur eine Antwort geben: nein!
Der Papst wirbt um einen Dialog zwischen Glaubenden und nicht Glaubenden. Auf Scalfaris Frage, ob die Wahrheit absolut sei, antwortet er ein bißchen ausweichend, tritt aber natürlich der These, daß Gott nur ein Konstrukt menschlichen Geistes sei und nach dem Verschwinden der Menschheit ebenfalls verschwinden werde, kraftvoll entgegen und betont das Geschöpfsein des Menschen, das Vorhersein Gottes vor seinem Geschöpf.
Wer mehr lesen möchte: hier geht´s zum Text, wie ihn domradio veröffentlicht: klicken
hier ist der Originaltext : klicken
auch rome reports wollte etwas beisteuern
Die Repubblicca- Redaktion hat sich erlaubt, dem Brief als Titel diesen Satz voranzustellen: "Die Wahrheit ist nie absolut."
Was im Umkehrschluß heißt: "Die Wahrheit ist relativ." - eine sicher unzulässige redaktionelle Einflußnahme auf die Intentionen des päpstlichen Schreibens.
Aber erwarten wir wirklich etwas anderes von den Medien, halten wir es wirklich für möglich, daß sie - soweit atheistischen Glaubens- fair, unvoreingenommen und nicht manipulativ über das Christentum berichten oder Briefe eines Pontifex unkommentiert veröffentlichen?
Darauf kann es wohl nur eine Antwort geben: nein!
Der Papst wirbt um einen Dialog zwischen Glaubenden und nicht Glaubenden. Auf Scalfaris Frage, ob die Wahrheit absolut sei, antwortet er ein bißchen ausweichend, tritt aber natürlich der These, daß Gott nur ein Konstrukt menschlichen Geistes sei und nach dem Verschwinden der Menschheit ebenfalls verschwinden werde, kraftvoll entgegen und betont das Geschöpfsein des Menschen, das Vorhersein Gottes vor seinem Geschöpf.
Wer mehr lesen möchte: hier geht´s zum Text, wie ihn domradio veröffentlicht: klicken
hier ist der Originaltext : klicken
auch rome reports wollte etwas beisteuern
Dienstag, 10. September 2013
Heute in Rom
Der neue polnische Botschafter beim Hl. Stuhl ist Pjotr Nowina-Konopka, Ex-Sprecher von Lech Walesa. Er überreichte heute bei einer Privataudienz Papst Franziskus seine Akkreditierungspapiere.
Im als freundschaftlich beschriebenen Gespräch ging es um die bevorstehende Heiligsprechung Papst Johannes Pauls II, um Syrien und den nächsten WJT in Krakau. Anschließend stellte der Botschafter dem Papst seine Familie vor.
Ebenfalls heute morgen hat Papst Franziskus am Treffen der "Chefs" der Dicasterien der römischen Kurie in der Sala Bologna des Apostolischen Palastes teilgenommen. Nach einer kurzen Grußbotschaft, hörte er ihren Ausführungen zu.
Heute nachmittag besuchte der Papst das römische Flüchtlingszentrum Astalli, sprach mit den Flüchtlingen und dankte den freiwilligen Helfern für ihren Einsatz. In seiner Rede, die wie immer um ein Begriffstrio herum aufgebaut war- heute um "verteidigen, dienen, begleiten"- forderte er insbesondere die Jugend auf, sich für die Hilfsbedürftigen zu engagieren
Im als freundschaftlich beschriebenen Gespräch ging es um die bevorstehende Heiligsprechung Papst Johannes Pauls II, um Syrien und den nächsten WJT in Krakau. Anschließend stellte der Botschafter dem Papst seine Familie vor.
Ebenfalls heute morgen hat Papst Franziskus am Treffen der "Chefs" der Dicasterien der römischen Kurie in der Sala Bologna des Apostolischen Palastes teilgenommen. Nach einer kurzen Grußbotschaft, hörte er ihren Ausführungen zu.
Heute nachmittag besuchte der Papst das römische Flüchtlingszentrum Astalli, sprach mit den Flüchtlingen und dankte den freiwilligen Helfern für ihren Einsatz. In seiner Rede, die wie immer um ein Begriffstrio herum aufgebaut war- heute um "verteidigen, dienen, begleiten"- forderte er insbesondere die Jugend auf, sich für die Hilfsbedürftigen zu engagieren
Der letzte Akt? Oder gibt es in Limburg noch eine Nachspielzeit?
während noch der 4. Akt des Limburger Dramoletts über die Bühne geht, haben sich diejenigen, die immer noch Bischof Tebartz-van Elst zur Strecke bringen wollen, zu einem gemeinsamen, massiven, ultimativen Vernichtungsschlag zusammengeschlossen.
Dass sie das letzte Halali noch nicht blasen konnten, hat sie nur vorübergehend verunsichert und frustriert.
In bewundernswerter Kreativität und in ungebrochenem Kampfeswillen erklären sie nun, warum Rottenburg etwas ganz anderes sei als Limburg, immer noch verschweigen sie obstinat, daß die Umbaupläne schon vor der Ernennung Tebartz´ beschlossen worden waren ( immer nach dem Motto zuviel Wahrheit schadet nur) und nun läßt man sowohl im Frankfurter, als auch im Limburger, als auch in den befreundeten Intrigantenstadln die Maske klerikaler Brüderlichkeit endgültig fallen und füttert- weil man erkannt hat, daß der Schuß mit der Verschwendungssucht möglicherweise sein Ziel verfehlt, ungehemmt die Medien mit Vorwürfen gegen die angeblich autoritäre Amtsführung des Bischofs.
Die Medien ihrerseits tun das ihrige dazu, indem sie möglichst finstere und angsteinflößende Fotos des Gejagten veröffentlichen. Wenn das alles doch nur nicht so durchsichtig wäre!
Am liebsten wäre es so manchem unter ihnen sicher, sie könnten den verhaßten Mitbruder im Amt, so darstellen, wie wir es aus diesem immer noch sehenswerten Video kennen, verkennen dabei allerdings, daß nach ihrem Verhalten ihnen selbst diese Rolle sehr viel besser zu Gesicht stehen würde
Dass sie das letzte Halali noch nicht blasen konnten, hat sie nur vorübergehend verunsichert und frustriert.
In bewundernswerter Kreativität und in ungebrochenem Kampfeswillen erklären sie nun, warum Rottenburg etwas ganz anderes sei als Limburg, immer noch verschweigen sie obstinat, daß die Umbaupläne schon vor der Ernennung Tebartz´ beschlossen worden waren ( immer nach dem Motto zuviel Wahrheit schadet nur) und nun läßt man sowohl im Frankfurter, als auch im Limburger, als auch in den befreundeten Intrigantenstadln die Maske klerikaler Brüderlichkeit endgültig fallen und füttert- weil man erkannt hat, daß der Schuß mit der Verschwendungssucht möglicherweise sein Ziel verfehlt, ungehemmt die Medien mit Vorwürfen gegen die angeblich autoritäre Amtsführung des Bischofs.
Die Medien ihrerseits tun das ihrige dazu, indem sie möglichst finstere und angsteinflößende Fotos des Gejagten veröffentlichen. Wenn das alles doch nur nicht so durchsichtig wäre!
Am liebsten wäre es so manchem unter ihnen sicher, sie könnten den verhaßten Mitbruder im Amt, so darstellen, wie wir es aus diesem immer noch sehenswerten Video kennen, verkennen dabei allerdings, daß nach ihrem Verhalten ihnen selbst diese Rolle sehr viel besser zu Gesicht stehen würde
Montag, 9. September 2013
Der Hl. Paulus und die political correctness in England
In England, angeblich Mutterland der Redefreiheit, häufen sich die Fälle, daß Straßenprediger, die sich auf den Völkerapostel Paulus und seine Aussagen zur Homosexualität beziehen, wg. "Homophobie" verhaftet werden. Grundlage dafür ist Artikel 5 des Public Order Act´s
Es wird also sowohl in London, der Stadt die immerhin die St. Pauls-Cathedral zu ihrem Kulturerbe und ihren Wahrzeichen zählt ( wie lange noch?) als auch landesweit zunehmend gefährlicher, den Hl. Paulus zu zitieren - insbesondere aber den 1. Römerbrief, Kapitel 1, Verse 24-27 oder 1.Korinther, Kap.6, Vers 9.
Nun gibt es nicht mehr nur die römische Basilika Sankt Paul vor den Mauern sondern auch einen Apostel Sankt Paul außerhalb des Gesetzes.
Letzte Opfer der gedankenpolizeilichen Maßnahmen waren Miguel Hayworth in Maidstone/Kent und Rob Hughes in Basilcon/ Essex .
Nun gibt es nicht mehr nur die römische Basilika Sankt Paul vor den Mauern sondern auch einen Apostel Sankt Paul außerhalb des Gesetzes.
Letzte Opfer der gedankenpolizeilichen Maßnahmen waren Miguel Hayworth in Maidstone/Kent und Rob Hughes in Basilcon/ Essex .
Das Christian Legal Center hat sich dieser Fälle angenommen und übernimmt die juristische Vertretung der Festgenommenen. Die Rechtsanwältin Andrea Williams spricht von einer beängstigenden Häufung von Fällen.
Das Christian Legal Center sagt, daß für Christen in Großbritannien fast generell inzwischen eine Grundsatzumkehr gelte, für sie gelte nicht länger das: "unschuldig bis zum Beweis der Schuld" sondern ein "schuldig bis zum Beweis der Unschuld".
Quelle: la Bussola Quotidiana klicken
Das Christian Legal Center sagt, daß für Christen in Großbritannien fast generell inzwischen eine Grundsatzumkehr gelte, für sie gelte nicht länger das: "unschuldig bis zum Beweis der Schuld" sondern ein "schuldig bis zum Beweis der Unschuld".
Quelle: la Bussola Quotidiana klicken
Erfreuliches
gestern ist in St.Petersburg eine neue katholische Kirche geweiht worden.
Das neuerbaute Gotteshaus St. Antonius von Padua gehört zum Franziskanerkonvent, dem auch ein Priesterseminar angeschlossen ist. Die Franziskaner, die seit 20 Jahren in der russischen Stadt leben, pflegen vor allem das geistige Erbe des Hl. Maximilian Kolbe .
Zur gestrigen Zeremonie, die der Moskauer Erzbischof Paolo Pezzi leitete, war aus Padua der Rektor der Päpstlichen Basilika Hl. Antonius angereist.
Als Weihegabe brachte er eine Reliquie des Heiligen mit.
Als Altar wird in der neuen Kirche der marmorne Sarkophag genutzt, in dem die Gebeine des Heiligen während der 2- jährigen Restaurationsarbeiten in seiner Kirche in Padua ruhten.
Quelle: Cantuale Antonianum
Das neuerbaute Gotteshaus St. Antonius von Padua gehört zum Franziskanerkonvent, dem auch ein Priesterseminar angeschlossen ist. Die Franziskaner, die seit 20 Jahren in der russischen Stadt leben, pflegen vor allem das geistige Erbe des Hl. Maximilian Kolbe .
Zur gestrigen Zeremonie, die der Moskauer Erzbischof Paolo Pezzi leitete, war aus Padua der Rektor der Päpstlichen Basilika Hl. Antonius angereist.
Als Weihegabe brachte er eine Reliquie des Heiligen mit.
Als Altar wird in der neuen Kirche der marmorne Sarkophag genutzt, in dem die Gebeine des Heiligen während der 2- jährigen Restaurationsarbeiten in seiner Kirche in Padua ruhten.
Quelle: Cantuale Antonianum
Sonntag, 8. September 2013
Was mal gesagt werden mußte
- das hat J.Bordat dankenswerterweise übernommen. klicken
Dem ist nichts hinzuzufügen. Leider muß man JoBos und alipius´ Wunsch, auch und sogar Kommentatoren in den Nachrichten-foren von ARD und ZDF möchten doch, bevor sie ihre uralt-abgedroschenen Wortmeldungen ablassen, zunächst ihr Gehirn einschalten, eine nur äußerst geringe Erfüllungswahrscheinlichkeit attestieren.
Um es einschalten zu können, wäre es ja beispielsweise von großem Vorteil, überhaupt über eines zu verfügen.
Und der Herr Alipius hat auch das Seine dazu gesagt : klicken
Und eines noch- es haben sich schon mehr Päpste in der Geschichte für den Frieden eingesetzt, aber ein Wissen darüber bei den Medienmachern vorauszusetzen, wäre nun wirklich zu unrealistisch.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Leider muß man JoBos und alipius´ Wunsch, auch und sogar Kommentatoren in den Nachrichten-foren von ARD und ZDF möchten doch, bevor sie ihre uralt-abgedroschenen Wortmeldungen ablassen, zunächst ihr Gehirn einschalten, eine nur äußerst geringe Erfüllungswahrscheinlichkeit attestieren.
Um es einschalten zu können, wäre es ja beispielsweise von großem Vorteil, überhaupt über eines zu verfügen.
Und der Herr Alipius hat auch das Seine dazu gesagt : klicken
Und eines noch- es haben sich schon mehr Päpste in der Geschichte für den Frieden eingesetzt, aber ein Wissen darüber bei den Medienmachern vorauszusetzen, wäre nun wirklich zu unrealistisch.
wenn zwei (fast) das Gleiche tun.....
ist es nicht dasselbe oder quod licet Jovi non licet bovi.....das kann man bei den Reaktionen unserer so empörungsfreudigen Medien immer wieder exemplarisch erleben. Das letzte überzeugende Beispiel für Doppelstandard, Heuchelei und Messen mit zweierlei Maß liefert ein Vergleich zweier Bauprojekte.
Und wenn es noch eines Beweises bedurfte, daß es bei der mit der Frankfurter Intrige verquickten Medienkampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst nicht um Sparsamkeit und um Ausgaben für kirchliche Gebäude ging, die man im Sinne der neuen Armut, doch so viel besser hätte einsparen können und sollen, hier ist er:
Hier das neue Ordinariat des Bistums Rottenburg: klicken
es rief trotz vierfach höherer Ausgaben bei unseren Meinungsmachern keinerlei Reaktionen hervor, kein Hobby-Theologe vom Schlage Daniel Deckers unternahm ob dieses wahrhaft hässlischen Bauprojekts einen Rufmordversuch am Rottenburger Bischof Fürst.
40 Millionen? Kein Problem !
Und hier der so viel geschmähte, restaurierte Bau der "Alten Vikarie " in Limburg, klicken und hier klicken , der von den jagderprobten, kirchenfeindlichen Meuten von Spiegel und SZ- nun verstärkt durch die FAZ (hinter der früher einmal kluge Köpfe verortet wurden) -aufgestachelt durch einen Stadtdekan, der noch eine Rechnung mit dem Bischof von Limburg offen hatte, und in Deckers einen willigen Kombattanten fand, zum Skandal von Verschwendung und Prunksucht hochgejazzt wurde - obwohl er nur rund 10 Millionen gekostet hatte- also ein Viertel von Rottenburg. Und was auch nicht ganz unwichtig ist, sehr schön geworden und gut gelungen ist-auch aus der kunsthistorischen Perspektive.
Akt 3 des Dramoletts, das mal in den Redaktionen und mal im Intrigantenstadl (die Unterschriftenaktion) zu Frankfurt spielt, kennen wir alle zur Genüge.
Und wenn es noch eines Beweises bedurfte, daß es bei der mit der Frankfurter Intrige verquickten Medienkampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst nicht um Sparsamkeit und um Ausgaben für kirchliche Gebäude ging, die man im Sinne der neuen Armut, doch so viel besser hätte einsparen können und sollen, hier ist er:
Hier das neue Ordinariat des Bistums Rottenburg: klicken
es rief trotz vierfach höherer Ausgaben bei unseren Meinungsmachern keinerlei Reaktionen hervor, kein Hobby-Theologe vom Schlage Daniel Deckers unternahm ob dieses wahrhaft hässlischen Bauprojekts einen Rufmordversuch am Rottenburger Bischof Fürst.
40 Millionen? Kein Problem !
Und hier der so viel geschmähte, restaurierte Bau der "Alten Vikarie " in Limburg, klicken und hier klicken , der von den jagderprobten, kirchenfeindlichen Meuten von Spiegel und SZ- nun verstärkt durch die FAZ (hinter der früher einmal kluge Köpfe verortet wurden) -aufgestachelt durch einen Stadtdekan, der noch eine Rechnung mit dem Bischof von Limburg offen hatte, und in Deckers einen willigen Kombattanten fand, zum Skandal von Verschwendung und Prunksucht hochgejazzt wurde - obwohl er nur rund 10 Millionen gekostet hatte- also ein Viertel von Rottenburg. Und was auch nicht ganz unwichtig ist, sehr schön geworden und gut gelungen ist-auch aus der kunsthistorischen Perspektive.
Akt 3 des Dramoletts, das mal in den Redaktionen und mal im Intrigantenstadl (die Unterschriftenaktion) zu Frankfurt spielt, kennen wir alle zur Genüge.
Angelus
Beim heutigen Angelus sprach Papst Franziskus darüber, daß auch wir aufgefodert sind, in das große Werk der Barmherzigkeit Jesu einzutreten. Wie er von Gott beauftragt wurde, und die Apostel von ihm- so sind auch wir beauftragt.
Die Vigil
CTV hat das Geschehen gestern Abend auf dem Petersplatz in ganzer Länge auf Video konserviert
Samstag, 7. September 2013
Vigil für den Frieden
Heute Abend auf dem Petersplatz
Zu Beginn der Vigil sagte der Papst, "daß Gewalt und Krieg niemals der Weg des Freidens sind.
Und wenn der Mensch sich an die Stelle Gottes setzt ist Alles verloren."
Als Beginn seiner Predigt wählte Papst Franziskus aus dem Buch Genesis die Schöpfungsgeschichte:
Gott betrachtet die von ihm geschaffene Welt: "Und Gott sah daß es gut war"
Diese Feststellung des Schöpfers verpflichtet auch den Menschen.
Wer den deutschen Text der Predigt lesen will: klicke hier
Unser Beitrag für den Frieden
ist dieses gesungene Gebet- "Da pacem Domine in diebus nostris" eine zeitgenössische italienische Komposition von Dino Stella, die auf die gregorianischen Wurzeln der Kirchenmusik zurückgreift.
Das " da pacem Domine" gehört zu einer Antiphon aus dem 9. Jahrhundert.
Da pacem Domine
in diebus nostris
quia non est alius
qui pugnet pro nobis
nisi tu, Deus noster
Das " da pacem Domine" gehört zu einer Antiphon aus dem 9. Jahrhundert.
Da pacem Domine
in diebus nostris
quia non est alius
qui pugnet pro nobis
nisi tu, Deus noster
Friede & Kunst
Als seinen künstlerischen Beitrag zum Friedensappell des Papstes für Syrien hat Dario Gamberni mit einem Traktor ein Mammutporträt des Pontifex in einen Acker nahe Verona gepflügt.
Die Zerstörung geht weiter- Maaloula
Das christliche Städtchen Maaloula in Syrien ist inzwischen von islamistischen Gotteskriegern der AlQaeda -nahen Terrorgruppe Jabbat al-Nusra zu großen Teilen zerstört worden, die meisten Einwohner sind geflohen.
Jetzt haben sich die Krieger im Namen Allahs die beiden historischen, seit der Spätantike aktiven Klöster der Hl. Thekla und des Hl. Sergius vorgenommen. Vom Turm der Klosterkirche von Al Sarkis haben sie als weithin sichtbares Fanal schon einmal das Kreuz herunter gerissen.
Zwar verteidigen die christlichen Männer, besondners die jungen, die Heiligen Stätten so gut sie können, sie sind aber nicht als Kämpfer geschult und nur unzureichend bewaffnet.
Die Dschihadisten von Jabbat al-Nusri haben ganz glasklare Drohungen gegen Leib und Leben aller verbliebenen Christen ausgesprochen und beschießen pausenlos Klöster und Kirchen aber auch die noch verbliebenen Wohnhäuser.
Heute Abend sollten wir ganz besonders für unsere Glaubensbrüder in Maaloula beten.
Heute Abend sollten wir ganz besonders für unsere Glaubensbrüder in Maaloula beten.
Freitag, 6. September 2013
"Se vuol ballare Signor Contino" oder die Jagd auf den Limburger Bischof geht weiter. Up-date
Als nützliche Idioten der Limburger Intriganten haben sich ARD und ZDF präsentiert, die in trauter Gemeinsamkeit heute Abend in ihren Nachrichtensendungen über die ach so beeindruckende "Protestunterschriftenaktion" einiger Frankfurter zu berichten wußten .
Ohne eigene Recherchen und völlig unkritisch haben sie die Denunziantenartikel und Schmähschriften der Jagdgemeinschaft SZ, FAZ & Spiegel übernommen und sich wie diese vor den Karren des Stadtdekans von Eltz spannen lassen.
Daß der Herr Graf sich nicht schämt, derlei Kombattanten für seinen persönlichen Rachefeldzug gegen den Bischof zu akzeptieren, spricht in keinster Weise für ihn und seine Eignung für irgendein höheres Kirchenamt. Unerbittlich und unversöhnlich will er den Skalp des Bischofs an seinen Gürtel heften. Christliche Brüderlichkeit Herr von Eltz ?
Ob er wie Graf Almaviva in der Oper Figaros Hochzeit auch ein Tänzchen wagen möchte, wissen wir nicht.
Daß die Medien allzu gern mit in sein Jagdhorn blasen, liegt natürlich vor allem an den Positionen des Bischofs, die nicht in ihr politisch korrektes, grünrotes Marshmallowkirchenbild passen.
Wieder schwadronieren Nachrichtensprecherinnen, die sich den Anschein geben, halbwegs intelligent zu sein, von Luxussanierung und einem 1.-Klasseflug -als ob es sich um gerichtlich anerkannte Tatvorwürfe handle.
Sie haben nichts hinterfragt, dem Bischof keine Gelegenheit zu einer Stellungnahme gegeben- im DDR-Staatsfernsehen hätte es nicht schlimmer sein können.
up-date: wie aus Limburg zu hören ist, wird Giovanni Kardinal Lajolo auf Einladung Bischof Tebartz-van Elsts nach Limburg kommen, auch um sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen.
Unsere Freunde von der medialen Anti-Tebartz-Kampfgruppe phantasieren schon von einere Apostolischen Visitation, unter der sie sich augenscheinlich so etwas die Spanische Inquisition bei Monty Python vorstellen.
Die Schadenfreude dürfte ihnen recht schnell vergehen.
So und damit wir nun auch die im Titel genannte Arie und was der aufmüpfige Figaro seinem Grafen zu sagen hat, hören können, lassen wir ihn singen.
Ohne eigene Recherchen und völlig unkritisch haben sie die Denunziantenartikel und Schmähschriften der Jagdgemeinschaft SZ, FAZ & Spiegel übernommen und sich wie diese vor den Karren des Stadtdekans von Eltz spannen lassen.
Daß der Herr Graf sich nicht schämt, derlei Kombattanten für seinen persönlichen Rachefeldzug gegen den Bischof zu akzeptieren, spricht in keinster Weise für ihn und seine Eignung für irgendein höheres Kirchenamt. Unerbittlich und unversöhnlich will er den Skalp des Bischofs an seinen Gürtel heften. Christliche Brüderlichkeit Herr von Eltz ?
Ob er wie Graf Almaviva in der Oper Figaros Hochzeit auch ein Tänzchen wagen möchte, wissen wir nicht.
Daß die Medien allzu gern mit in sein Jagdhorn blasen, liegt natürlich vor allem an den Positionen des Bischofs, die nicht in ihr politisch korrektes, grünrotes Marshmallowkirchenbild passen.
Wieder schwadronieren Nachrichtensprecherinnen, die sich den Anschein geben, halbwegs intelligent zu sein, von Luxussanierung und einem 1.-Klasseflug -als ob es sich um gerichtlich anerkannte Tatvorwürfe handle.
Sie haben nichts hinterfragt, dem Bischof keine Gelegenheit zu einer Stellungnahme gegeben- im DDR-Staatsfernsehen hätte es nicht schlimmer sein können.
up-date: wie aus Limburg zu hören ist, wird Giovanni Kardinal Lajolo auf Einladung Bischof Tebartz-van Elsts nach Limburg kommen, auch um sich selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen.
Unsere Freunde von der medialen Anti-Tebartz-Kampfgruppe phantasieren schon von einere Apostolischen Visitation, unter der sie sich augenscheinlich so etwas die Spanische Inquisition bei Monty Python vorstellen.
Die Schadenfreude dürfte ihnen recht schnell vergehen.
So und damit wir nun auch die im Titel genannte Arie und was der aufmüpfige Figaro seinem Grafen zu sagen hat, hören können, lassen wir ihn singen.
Heute in Rom
Heute hat Papst Franziskus den bolivianischen Präsidenten Evo Morales in Audienz empfangen. Der Vatican war die letzte Station bei dessen Europareise.
Im brüderlichen Gespräch diskutierten Gastgeber und Gast die Lage in Syrien, als schon abzusehen war, dass der G-20 Gipfel in Rußland zu keinem Ergebnis führen würde.
Aus Konstantinopel meldete sich der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I , der sich als Nachfolger des Apostels Andreas und Oberhaupt der Griechisch-Orthodoxen Kirche im Gebet dem für Morgen auf dem Petersplatz geplanten Friedendsapell des römischen Pontifex und Petrusnachfolgers anschließen wird.
Im brüderlichen Gespräch diskutierten Gastgeber und Gast die Lage in Syrien, als schon abzusehen war, dass der G-20 Gipfel in Rußland zu keinem Ergebnis führen würde.
Aus Konstantinopel meldete sich der Ökumenische Patriarch Bartholomäus I , der sich als Nachfolger des Apostels Andreas und Oberhaupt der Griechisch-Orthodoxen Kirche im Gebet dem für Morgen auf dem Petersplatz geplanten Friedendsapell des römischen Pontifex und Petrusnachfolgers anschließen wird.
Agatha Christie und die Alte Messe
Bei katholisches.info kann man einen lesenswerten Artikel über den Indult zur Tridentinischen Messe, den Papst Paul VI England gewährte lesen: klicken
Was stand im Aufruf prominenter Engländer- Katholiken und Nichtkatholiken gleichermaßen, eben auch Agatha Christie, - an Papst Paul VI ?
"Nun ist es aber eine Tatsache, daß die Basiliken und die Kathedralen von den christlichen Völkern erbaut wurden , um dort einen Ritus zu feiern, der noch vor einigen Monaten eine Tradition von universaler Lebendigkeit war. Es handelt sich um die römisch-katholische Messe (…) Ohne hier die religiöse und geistliche Erfahrung von Millionen von Menschen während 2000 Jahren in Betracht ziehen zu wollen, dieser Ritus hat gelebt und lebt mit seinen herrlichen lateinischen Texten in einer Menge unendlich kostbarer Werke weiter: Werke, nicht nur von Mystikern und Theologen, sondern auch von Dichtern, Philosophen, Musikern, Malern und Bildhauern, und zwar von den größten aller Länder und Zeiten. Es gehört daher mit gutem Recht der Weltkultur, nicht weniger als der Kirche und den Gläubigen."
Und man kann dort auch lesen was Luther über die Hl. Messe und die römische Liturgie dachte- und wie er die Römische Kirche mit dem Papsttum zugleich zu Fall bringen wollte:
Hier also O-Ton Luther (den wir nach dem Wunsch einer Ex-Bischöfin und ihrer kirchlichen Gemeinschaft 2017 für seine Taten und Reden ehren und feiern sollen)
"Wenn wir über die Messe triumphieren, so denke ich, dann triumphieren wir über das ganze Papsttum. Denn auf der Messe wie auf einem Felsen ist das gesamte Papsttum mit seinen Klöstern, seinen Bistümern, seinen Kollegien, seinen Altären, seinen Priestern, seinen Lehren errichtet und stützt sich auf sie mit seinem ganzen Leib. Und diese ganzen Sachen müssen mit der sakrilegischen und verabscheuungswürdigen Messe zusammenbrechen."
Die Texte entstammen dem in zweiter Auflage erschienenen Buch:
"L´Indulto di Agatha Christie. Come si è salvata la Messa Tridentina in Inghilterra" von Gianfranco Amato.
Quelle:katholisches.info
Was stand im Aufruf prominenter Engländer- Katholiken und Nichtkatholiken gleichermaßen, eben auch Agatha Christie, - an Papst Paul VI ?
"Nun ist es aber eine Tatsache, daß die Basiliken und die Kathedralen von den christlichen Völkern erbaut wurden , um dort einen Ritus zu feiern, der noch vor einigen Monaten eine Tradition von universaler Lebendigkeit war. Es handelt sich um die römisch-katholische Messe (…) Ohne hier die religiöse und geistliche Erfahrung von Millionen von Menschen während 2000 Jahren in Betracht ziehen zu wollen, dieser Ritus hat gelebt und lebt mit seinen herrlichen lateinischen Texten in einer Menge unendlich kostbarer Werke weiter: Werke, nicht nur von Mystikern und Theologen, sondern auch von Dichtern, Philosophen, Musikern, Malern und Bildhauern, und zwar von den größten aller Länder und Zeiten. Es gehört daher mit gutem Recht der Weltkultur, nicht weniger als der Kirche und den Gläubigen."
Und man kann dort auch lesen was Luther über die Hl. Messe und die römische Liturgie dachte- und wie er die Römische Kirche mit dem Papsttum zugleich zu Fall bringen wollte:
Hier also O-Ton Luther (den wir nach dem Wunsch einer Ex-Bischöfin und ihrer kirchlichen Gemeinschaft 2017 für seine Taten und Reden ehren und feiern sollen)
"Wenn wir über die Messe triumphieren, so denke ich, dann triumphieren wir über das ganze Papsttum. Denn auf der Messe wie auf einem Felsen ist das gesamte Papsttum mit seinen Klöstern, seinen Bistümern, seinen Kollegien, seinen Altären, seinen Priestern, seinen Lehren errichtet und stützt sich auf sie mit seinem ganzen Leib. Und diese ganzen Sachen müssen mit der sakrilegischen und verabscheuungswürdigen Messe zusammenbrechen."
Die Texte entstammen dem in zweiter Auflage erschienenen Buch:
"L´Indulto di Agatha Christie. Come si è salvata la Messa Tridentina in Inghilterra" von Gianfranco Amato.
Quelle:katholisches.info
Mittwoch, 4. September 2013
Weil es so schön ist
zum Abschluss des Tages- das Alma Redemptoris Mater zu 6 Stimmen- wunderbar gesungen
Mit Sigmar Gabriel dem Paradies auf Erden einen Schritt näher....
also der Namensteil Gabriel könnte da ja schon mal hoffnungsfroh stimmen, aber wie man dem Artikel von A. Kissler entnehmen muß-leider zu Unrecht.
Es sei denn, man stellt sich unter dem Garten Eden auf Erden eine nach jakobinischem Ideal gestaltete Versammlungsstätte von Klonen vor.
Was hat sich der Parteivorsitzende der SPD denn nun als Allheilmittel zur Erlangung der absoluten Gleichheit aller im Sinne des Egalitarismus ausgedacht?
Nachdem also die Doktor-Eisenbart-Spiele an den Schulen immer noch nicht das gewünschte Ergebnis -der einheitlichen Nichtbildung ( anscheinend sein Idealbild einer "gerechten" Gesellschaft) erbracht haben, glaubt er jetzt, den Stein der Weisen gefunden zu haben: die Abschaffung der Hausaufgaben weil -und dann folgt die ewig gleiche Leier von den klugen Akademiker-und den dummen Arbeiterfamilien.
Wer will, kann Näheres hier erfahren- klicken
Allerdings wird auch das neue Gabriel-Programm nicht zum angestrebten Ziel führen. Ja, Marx hatte es schon richtig erkannt, die Frankfurter Schule auch thematisiert : zur Erlangung einer idealen kommunistischen Gesellschaft müssen nicht nur Ehe und Familie zerstört, auch Bildung und Kultur müssen abgeschafft werden ( und war es nicht S.Gabriel der vor einiger Zeit von der anzustrebenden Erringung der Lufthoheit über den Kinderbetten sprach? *) und die Kinder so früh wie möglich einer umfassenden staatlichen Behandlung unterzogen werden.
Da wird der gute Herr Gabriel aber noch einen Schritt weitergehen müssen, um endlich das fatale Wirken der verhassten Bildungsbürgereltern zu eliminieren: das Lesen und die Weitergabe von Bildungsinhalten von Eltern an ihre Kinder neben den Hausaufgaben, im familiären Gespräch müssen ebenfalls verboten werden.
Quelle: Cicero online
* wie uns ein Kommentator informierte, war es O.Scholz, derzeitiger 1. Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, der sich als er noch Generalsekretär der SPD war, diese griffige Formulierung einfallen ließ.
Es sei denn, man stellt sich unter dem Garten Eden auf Erden eine nach jakobinischem Ideal gestaltete Versammlungsstätte von Klonen vor.
Was hat sich der Parteivorsitzende der SPD denn nun als Allheilmittel zur Erlangung der absoluten Gleichheit aller im Sinne des Egalitarismus ausgedacht?
Nachdem also die Doktor-Eisenbart-Spiele an den Schulen immer noch nicht das gewünschte Ergebnis -der einheitlichen Nichtbildung ( anscheinend sein Idealbild einer "gerechten" Gesellschaft) erbracht haben, glaubt er jetzt, den Stein der Weisen gefunden zu haben: die Abschaffung der Hausaufgaben weil -und dann folgt die ewig gleiche Leier von den klugen Akademiker-und den dummen Arbeiterfamilien.
Wer will, kann Näheres hier erfahren- klicken
Allerdings wird auch das neue Gabriel-Programm nicht zum angestrebten Ziel führen. Ja, Marx hatte es schon richtig erkannt, die Frankfurter Schule auch thematisiert : zur Erlangung einer idealen kommunistischen Gesellschaft müssen nicht nur Ehe und Familie zerstört, auch Bildung und Kultur müssen abgeschafft werden ( und war es nicht S.Gabriel der vor einiger Zeit von der anzustrebenden Erringung der Lufthoheit über den Kinderbetten sprach? *) und die Kinder so früh wie möglich einer umfassenden staatlichen Behandlung unterzogen werden.
Da wird der gute Herr Gabriel aber noch einen Schritt weitergehen müssen, um endlich das fatale Wirken der verhassten Bildungsbürgereltern zu eliminieren: das Lesen und die Weitergabe von Bildungsinhalten von Eltern an ihre Kinder neben den Hausaufgaben, im familiären Gespräch müssen ebenfalls verboten werden.
Quelle: Cicero online
* wie uns ein Kommentator informierte, war es O.Scholz, derzeitiger 1. Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, der sich als er noch Generalsekretär der SPD war, diese griffige Formulierung einfallen ließ.
Dienstag, 3. September 2013
"Nie mehr Krieg!" - die Rede Papst Pauls VI vor der UNO
Da stand er, am 4. Oktober 1965, als erster Papst, der vor der Uno sprach- eingeladen von UNO-Generalsekretär U Tanth- und sagte:
"Jamais plus la guerre, jamais plus la guerre! C'est la paix, la paix, qui doit guider le destin des peuples et de toute l'humanité!"
Nie mehr Krieg, nie mehr Krieg! Es ist der Frieden, der Frieden, der das Schicksal der Völker und der ganzen Menschheit bestimmen muss.
"Si vous voulez être frères, laissez tomber les armes de vos mains."
"Wenn ihr Brüder sein wollt, laßt die Waffen aus euren Händen fallen. Man kann mit Waffen in den Händen nicht lieben."
copyright LEV
"En un mot, l'édifice de la civilisation moderne doit se construire sur des principes spirituels, les seuls capables non seulement de le soutenir, mais aussi de l'éclairer et de l'animer. Et ces indispensables principes de sagesse supérieure ne peuvent reposer - c'est Notre conviction, vous le savez - que sur la foi en Dieu. Le Dieu inconnu dont parlait Saint Paul aux Athéniens sur l'aréopage? Inconnu de ceux, qui pourtant, sans s'en douter, le cherchaient et l'avaient près d'eux, comme il arrive à tant d'hommes de notre siècle?
"Jamais plus la guerre, jamais plus la guerre! C'est la paix, la paix, qui doit guider le destin des peuples et de toute l'humanité!"
Nie mehr Krieg, nie mehr Krieg! Es ist der Frieden, der Frieden, der das Schicksal der Völker und der ganzen Menschheit bestimmen muss.
"Si vous voulez être frères, laissez tomber les armes de vos mains."
"Wenn ihr Brüder sein wollt, laßt die Waffen aus euren Händen fallen. Man kann mit Waffen in den Händen nicht lieben."
copyright LEV
"En un mot, l'édifice de la civilisation moderne doit se construire sur des principes spirituels, les seuls capables non seulement de le soutenir, mais aussi de l'éclairer et de l'animer. Et ces indispensables principes de sagesse supérieure ne peuvent reposer - c'est Notre conviction, vous le savez - que sur la foi en Dieu. Le Dieu inconnu dont parlait Saint Paul aux Athéniens sur l'aréopage? Inconnu de ceux, qui pourtant, sans s'en douter, le cherchaient et l'avaient près d'eux, comme il arrive à tant d'hommes de notre siècle?
Pour nous, en tout cas, et pour tous ceux qui accueillent l'ineffable révélation que le Christ nous a faite de lui, c'est le Dieu vivant, le Père de tous les hommes."
cr Libreria Editrice Vaticana
"Mit einem Wort: das Gebäude der modernen Zivilisation muß auf den geistlichen Prinzipien errichtet werden, die einzig in der Lage sind, es nicht nur zu erhalten sondern es auch zu erleuchten und zu beleben.
Und die unverzichtbaren Prinzipien der höheren Weisheit können auf nichts anderem beruhen, als auf dem Glauben an Gott-das ist unsere Überzeugung, wie Sie wissen.
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