Den Hobby-Pauperisten in Limburg, den Heuchlern und Menschenjägern der deutschen Journaille (die sich jetzt vor dem Kloster Metten versammeln), den Feinden gelungener Architektur und last but not least seinen "Brüdern" im Amte, die in trauter Kollektivarbeit einen Bischof, ohne zu zögern, vorverurteilten- die sonst aber jedem Massenmörder und Kinderschänder die Unschuldsvermutung zubilligen- zur Erinnerung:
"Es gab jemanden, der mit Worten beanstandete, daß die Füße Christi mit dem kostbaren und wohlriechenden Nardenöl gesalbt wurden: „Warum hat man dieses Öl nicht für dreihundert Denare verkauft und den Erlös den Armen gegeben?“ Es war Judas Iskariot, der das sagte. Und wir wissen, wie die Geschichte weiterging …“
Dazu wäre noch zu sagen, daß wohl nicht alle der oben Angesprochenen wissen, wer das war,dieser Judas I. und was er getan hat. Einige aus der schreibenden und talkenden Zunft haben sich jedenfalls bei dieser letzten der Anti-Tebartz-Kampagnen klar für den diesjährigen Darwin-Award qualifiziert.
Mitblogger Thermometer hat Lesenswertes über den Beitrag, den der Focus zur Limburger Menschenhatz geleistet hat, geschrieben und dem Herrn Kubicki eine kleine Geschichtslektion -auch über die Wurzeln seiner eigenen Partei-erteilt, die der wohl dringend nötig hatte klicken
und elsa hat zu dieser sehr informativen Zusammenfassung der Medientätigkeit in der causa Limburg bei kath-net verlinkt: klicken
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Was lange vor Halloween war
Wir haben, weil es heute wieder soweit ist, zur Erinnerung an eines der christlichen Vorläuferfeste unseren Beitrag aus dem vorigen Jahr noch einmal hervorgeholt.
"Weil uns morgen das exzessiv geschmacklose und bis in Letzte kommerzialisierte Fest des Grauens, der wildgewordenen Horrorkürbisse -kurzum Halloween- ins Haus steht, sei hier einmal auf eine seiner uralten- leider so pervertierten- Wurzeln hingewiesen: das "Su mortu mortu" auf Sardinien, das zu Allerseelen begangen wird.
An Allerseelen ziehen die Kinder Sardiniens als Stimmen und Stellverteter der Seelen der Verstorbenen von Haus zu Haus, klopfen an und bitten im Namen der Toten "su mortu mortu" um eine möglichst süße Gabe- um ihrer zu gedenken und die Zeit im Fegefeuer zu versüßen.
Seit jeher bekamen die Kinder je nach Reichtum oder Armut der Gegend Rosinen, Mandeln und Walnüsse und auch Gebäck ( "Ossus de mortù", hartes Mandelgebäck in Knochenform)
Das Ethnologische Institut der Insel bemüht sich nach Kräften um die Erhaltung dieses alten Brauchtums und der blogger von Cantuale Antonianum, dem ich den Hinweis auf su mortu mortu verdanke, wundert sich, wieso die Kirche, die das heidnische Treiben an Halloween so beklagt und verurteilt, hier nicht mitzieht.
Das Institut setzt seine Hoffnung auf die Kinder als die jüngsten Träger und Bewahrer der Tradition und verteilte deshalb Säckchen mit dem traditionellen Inhalt und einem erklärenden Begleittext an die Kleinen."
Dazu ein leider nur in Intalienisch verfügbares Video
"Weil uns morgen das exzessiv geschmacklose und bis in Letzte kommerzialisierte Fest des Grauens, der wildgewordenen Horrorkürbisse -kurzum Halloween- ins Haus steht, sei hier einmal auf eine seiner uralten- leider so pervertierten- Wurzeln hingewiesen: das "Su mortu mortu" auf Sardinien, das zu Allerseelen begangen wird.
An Allerseelen ziehen die Kinder Sardiniens als Stimmen und Stellverteter der Seelen der Verstorbenen von Haus zu Haus, klopfen an und bitten im Namen der Toten "su mortu mortu" um eine möglichst süße Gabe- um ihrer zu gedenken und die Zeit im Fegefeuer zu versüßen.
Seit jeher bekamen die Kinder je nach Reichtum oder Armut der Gegend Rosinen, Mandeln und Walnüsse und auch Gebäck ( "Ossus de mortù", hartes Mandelgebäck in Knochenform)
Das Ethnologische Institut der Insel bemüht sich nach Kräften um die Erhaltung dieses alten Brauchtums und der blogger von Cantuale Antonianum, dem ich den Hinweis auf su mortu mortu verdanke, wundert sich, wieso die Kirche, die das heidnische Treiben an Halloween so beklagt und verurteilt, hier nicht mitzieht.
Das Institut setzt seine Hoffnung auf die Kinder als die jüngsten Träger und Bewahrer der Tradition und verteilte deshalb Säckchen mit dem traditionellen Inhalt und einem erklärenden Begleittext an die Kleinen."
Dazu ein leider nur in Intalienisch verfügbares Video
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Besuch
Die Besuche aus der Bayrischen Heimat bei Papa emeritus Benedetto reißen nicht ab, gestern kam die Capella Vocale Prien. Der Chor aus Prien am Chiemsee gab dem Emeritus vor seinem Alterswohnsitz im Vatican, Mater Ecclesiae, ein kleines, etwa halbstündiges Konzert, u.a. auch mit Werken aus der Feder von Bruder Georg.
Sichtlich gerührt habe er sich bei allen Chormitgliedern - besonders aber bei Chorleiter Rainer Schütz bedankt. Heute nahm der Chor an der Generalaudienz von Papst Franziskus teil.
Hier geht´s zum Foto und zum Bericht der PNP : klicken
Sichtlich gerührt habe er sich bei allen Chormitgliedern - besonders aber bei Chorleiter Rainer Schütz bedankt. Heute nahm der Chor an der Generalaudienz von Papst Franziskus teil.
Hier geht´s zum Foto und zum Bericht der PNP : klicken
Die stummen Hunde
-aus gegebenem Anlass den Hirten im Bischofsamt gewidmet....
Gefunden bei Elsa in einem Kommentar von "Frischer Wind" -Dank dafür! klicken
"Man redet heute viel von der prophetischen Aufgabe der Kirche. Das Wort wird manchmal mißbraucht. Aber wahr ist doch, daß die Kirche sich nie einfach mit dem Zeitgeist liieren darf.
Sie muß die Laster und Gefährdungen einer Zeit ansprechen; sie muß den Mächtigen ins Gewissen reden, aber auch den Intellektuellen, denen auch, die banausisch und gemütlich an den Nöten einer Zeit vorbeileben wollen und so fort.
Als Bischof fühlte ich mich verpflichtet, mich dieser Aufgabe zu stellen. Zudem waren die Defizite zu offenkundig: Ermüdung des Glaubens, Rückgang der Berufungen, Sinken des moralischen Standards gerade auch unter den Menschen der Kirche, zunehmende Tendenz zur Gewalt und vieles andere.
Mir klingen immer die Worte der Bibel wie der Kirchenväter im Ohr, die die Hirten mit großer Schärfe verurteilen, die wie stumme Hunde sind und, um Konflikte zu vermeiden, das Gift sich ausbreiten lassen. Ruhe ist nicht die erste Bürgerpflicht, und ein Bischof, dem es nur darauf ankäme, keinen Ärger zu haben und möglichst alle Konflikte zu übertünchen, ist für mich eine abschreckende Vision."
aus: Joseph Kardinal Ratzinger, Salz der Erde, Christentum und katholische Kirche an der Jahrtausendwende; Ein Gespräch mit Peter Seewald, Seite 67
Gefunden bei Elsa in einem Kommentar von "Frischer Wind" -Dank dafür! klicken
"Man redet heute viel von der prophetischen Aufgabe der Kirche. Das Wort wird manchmal mißbraucht. Aber wahr ist doch, daß die Kirche sich nie einfach mit dem Zeitgeist liieren darf.
Sie muß die Laster und Gefährdungen einer Zeit ansprechen; sie muß den Mächtigen ins Gewissen reden, aber auch den Intellektuellen, denen auch, die banausisch und gemütlich an den Nöten einer Zeit vorbeileben wollen und so fort.
Als Bischof fühlte ich mich verpflichtet, mich dieser Aufgabe zu stellen. Zudem waren die Defizite zu offenkundig: Ermüdung des Glaubens, Rückgang der Berufungen, Sinken des moralischen Standards gerade auch unter den Menschen der Kirche, zunehmende Tendenz zur Gewalt und vieles andere.
Mir klingen immer die Worte der Bibel wie der Kirchenväter im Ohr, die die Hirten mit großer Schärfe verurteilen, die wie stumme Hunde sind und, um Konflikte zu vermeiden, das Gift sich ausbreiten lassen. Ruhe ist nicht die erste Bürgerpflicht, und ein Bischof, dem es nur darauf ankäme, keinen Ärger zu haben und möglichst alle Konflikte zu übertünchen, ist für mich eine abschreckende Vision."
aus: Joseph Kardinal Ratzinger, Salz der Erde, Christentum und katholische Kirche an der Jahrtausendwende; Ein Gespräch mit Peter Seewald, Seite 67
Dienstag, 29. Oktober 2013
Aus der Geriatrischen Abteilung
Unsere Seniorengruppe Wir-sind-verwirrt, die früher unter ihrem Künstlernamen Wir-sind-Kirche auftrat und vielen unter den Älteren noch bekannt sein dürfte, hat sich im Kampf um das Lebensrecht Ungeborener positioniert. Wo? Das wüßte sie wohl selber gern. Da die entgegengesetzten Standpunkte sie augenscheinlich verwirrt haben, möchte sie vorsichtshalber beide einnehmen.
Einerseits lobt und unterstützt sie die Estrela-Studie der EU ( vom Europäischen Parlament an die Ausschüsse zurückverwiesen ) die ausdrücklich ein Recht auf Abtreibung fordert und die Europäische Bischofskonferenz alarmierte und kritisiert die katholischen Lebensschützer( da fragt sich der Leser, von welcher Kirche, die sie zu sein behauptet, da wohl die Rede ist) wg."einer irreführende Kampagne"-andererseits sagt sie, es könne kein Recht auf Abtreibung geben und betont die Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens.
Dieses entschiedene sowohl-als-auch wirft die eine oder andere Frage zum Textverständnis unserer wackeren Kämpfer-innen gegen Tradition & Lehramt der Katholischen Kirche auf, vom Zahlenverständnis-angesichts ihrer Mitgliederzahl und von ihrem Selbstverständnis ganz zu schweigen.
Vielleicht könnte Gingko Biloba helfen?
Einerseits lobt und unterstützt sie die Estrela-Studie der EU ( vom Europäischen Parlament an die Ausschüsse zurückverwiesen ) die ausdrücklich ein Recht auf Abtreibung fordert und die Europäische Bischofskonferenz alarmierte und kritisiert die katholischen Lebensschützer( da fragt sich der Leser, von welcher Kirche, die sie zu sein behauptet, da wohl die Rede ist) wg."einer irreführende Kampagne"-andererseits sagt sie, es könne kein Recht auf Abtreibung geben und betont die Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens.
Dieses entschiedene sowohl-als-auch wirft die eine oder andere Frage zum Textverständnis unserer wackeren Kämpfer-innen gegen Tradition & Lehramt der Katholischen Kirche auf, vom Zahlenverständnis-angesichts ihrer Mitgliederzahl und von ihrem Selbstverständnis ganz zu schweigen.
Vielleicht könnte Gingko Biloba helfen?
Montag, 28. Oktober 2013
Worum es wirklich geht.....
Wer es immer noch nicht weiß oder immer noch die Mär von den ihn informierenden Medien glaubt, von deren Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe, oder daran, daß es in der causa Limburg um überhöhte Baukosten oder Prunk und Pracht gehe, der lese hier- klicken , was Michael Schneider-Flagmeyer vom Forum Deutscher Katholiken dazu sagen hat.
Hier ein kleines Zitat aus dem Interview:
"Vor Jahren sagte mir ein Redakteur einer großen deutschen Tageszeitung, dass ich mir darüber klar sein müsse, dass glaubenstreue Katholiken für die Presse vogelfrei seien."
Wir können da nur sagen: q.e.d.
Auch der Kreuzknappe u.a. haben berichtet
Quelle: freiwelt.net
Hier ein kleines Zitat aus dem Interview:
"Vor Jahren sagte mir ein Redakteur einer großen deutschen Tageszeitung, dass ich mir darüber klar sein müsse, dass glaubenstreue Katholiken für die Presse vogelfrei seien."
Wir können da nur sagen: q.e.d.
Auch der Kreuzknappe u.a. haben berichtet
Quelle: freiwelt.net
Sie wollen auch mal....der "stern" und die Kirche
So ganz sattelfest ist man in der Redaktion in Hamburg, was Geschichte angeht, ja nicht ( die Hitlertagebücher sprachen Bände) -aber irgendein Volontär oder Praktikant hat sich jetzt dunkel an den Kulturkampf Bismarcks erinnert und möchte jetzt, wo die Kirche ihm angeschlagen erscheint -in absoluter Verkennung des Stellenwertes der deutschen innerhalb der universalen Weltkirche und der eigenen doch wirklich eher marginalen Bedeutung, dem Wild den Fangschuß geben. Schon sieht man sich und sein pornophiles Journal in den Geschichtsbüchern als Retter der hedonistischen Mitmenschen vor dem bösen Moloch Kirche, deren einziges Interesse es ist- folgt man den Fantasy-autoren der Hamburger Redaktion ( die eindeutig den Großteil ihrer Kenntnisse Dan Brown´s Schmonzetten verdanken) Macht und Reichtum anzuhäufen und sonst gar nichts.
Und so hat man denn die ältesten Hüte des verlorenen Kulturkampfes aus der Mottenkiste geholt, vermischt mir einer homöopathischen Prise Reformationsromantik und einer symbolschwangeren Fotomontage auf dem Titel.
Es lohnt sich nicht, nach mehr zu gucken; denn diesmal gibt's keine Nackten auf dem Titel ... ©Sterntitel 44 von hier |
Wen soll das ansprechen? Die eigene Klientel, die eh mit Kirche und Christentum nichts am Hut hat und sich wohl eher langweilen dürfte, angesichts der zigsten Wiederholung der Uraltklischees (Vorsicht! Staublungengefahr!) ? Glaubt man ernsthaft so neue Leser-gar aus kirchennahen Kreisen gewinnen zu können? Daraus wird sicher nichts werden und der Auflage haben derlei Propagandabeiträge auch selten aufgeholfen. Aber das soll unsere Sorge nicht sein.
Sonntag, 27. Oktober 2013
Aus gegebenem Anlass, allen Zauberlehrlingen in den Ordinariaten und der DBK ins Poesiealbum
" ...und die Not ist groß"...jetzt wo sie selbst ins Visier der ö.r. Jagdmeute geraten, der sie ihren Limburger Bruder im Bischofsamt so bereitwillig zum Fraß vorgeworfen haben.
Der Zauberlehrling
Der Zauberlehrling
Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
Merkt ich und den Brauch,
Und mit Geistesstärke
Tu ich Wunder auch.
Walle! walle
Manche Strecke,
Dass, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Und nun komm, du alter Besen,
Nimm die schlechten Lumpenhüllen!
Bist schon lange Knecht gewesen:
Nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
Mit dem Wassertopf!
Walle! walle
Manche Strecke,
Dass, zum Zwecke,
Wasser fließe
Und mit reichem, vollem Schwalle
Zu dem Bade sich ergieße.
Sie geben immer noch keine Ruhe
Die Vernichtungswut und der Blutdurst der medialen Limburg-Jagdmeute ist noch nicht gestillt. Nicht nur, daß der Bischof noch lebt-auch das Corpus Delicti, die ach so teure Vikarie steht ja auch noch und soll Ordinariat und Bischofswohnsitz sein. Eine ständige,ärgerliche Erinnerung an einen nicht errungenen Totalsieg.
Das aber, so haben unsere Amateurjakobiner der Presse beschlossen, kann nicht sein. Da weiß der Nachrichtendienst T-Online Abhilfe, der sich auch schon in der -vorwiegend selbstgetrickten "causa" Tebartz-v.E rekordverdächtig weit aus dem Fenster gehängt hat : man soll Flüchtlinge in das Haus einquartieren, (ebenso -nehme ich mal an-wie in den unfertigen Berliner Flughafen und die diversen Telecom-gebäude, wo viel Raum, Protz und Überflüssiges für viel zu wenig Personal platzverschwendend brach liegen)
Quelle: t-Online-Nachrichtendienst
Das aber, so haben unsere Amateurjakobiner der Presse beschlossen, kann nicht sein. Da weiß der Nachrichtendienst T-Online Abhilfe, der sich auch schon in der -vorwiegend selbstgetrickten "causa" Tebartz-v.E rekordverdächtig weit aus dem Fenster gehängt hat : man soll Flüchtlinge in das Haus einquartieren, (ebenso -nehme ich mal an-wie in den unfertigen Berliner Flughafen und die diversen Telecom-gebäude, wo viel Raum, Protz und Überflüssiges für viel zu wenig Personal platzverschwendend brach liegen)
Quelle: t-Online-Nachrichtendienst
Samstag, 26. Oktober 2013
Heute in Rom
In der Sala Clementina im Apostolischen Palast hat Papst Franziskus heute -im Rahmen des Symposiums "Die Evangelien, Geschichte und Christologie in der Forschung Joseph Ratzingers"- den diesjährigen, zweigeteilten Ratzinger-Preis an seine Empfänger, den anglikanischen Bibelforscher Richard Burridge, Dekan und Theologieprofessor am King´s College in London und an den Laientheologen Christian Schaller aus Regensburg verliehen.
Er sagte: "Die Arbeit Joseph Ratzingers hat viele neue historische und christologische Studien und Untersuchungen über die Evangelien angestoßen."
Er sagte: "Die Arbeit Joseph Ratzingers hat viele neue historische und christologische Studien und Untersuchungen über die Evangelien angestoßen."
Besuch aus der Heimat oder Ratschen mit dem Papa emeritus
Die Regionalseite Traunstein/Chiemgau des Wochenblattes berichtet über den Besuch der Blaskapelle Sankt Leonhard in Rom.
Eine Stunde lang durften die Sankt Leonharder, die zunächst als Begrüßungsständchen vor dem Kloster Mater Ecclesiae den Marsch "Mein Heimatland" gespielt hatten, mit dem Emeritus "ratschen", aus der Heimat berichten, ihre kulinarischen Grüße aus der Heimat überreichen und Grüße für Daheimgebliebene in Empfang nehmen, bevor sie zur Generalaudienz, die Papst Franziskus auf dem Petersplatz abhielt, weiterzogen.
Hier geht´s zum Artikel : klicken
Hier gibt es dazu einige Fotos, die "La Vigna del Signore" getwittert hat: klicken *
* zum weiterblätter rechts oben über dem Foto: Zurück · Weiter klicken
Eine Stunde lang durften die Sankt Leonharder, die zunächst als Begrüßungsständchen vor dem Kloster Mater Ecclesiae den Marsch "Mein Heimatland" gespielt hatten, mit dem Emeritus "ratschen", aus der Heimat berichten, ihre kulinarischen Grüße aus der Heimat überreichen und Grüße für Daheimgebliebene in Empfang nehmen, bevor sie zur Generalaudienz, die Papst Franziskus auf dem Petersplatz abhielt, weiterzogen.
Hier geht´s zum Artikel : klicken
Hier gibt es dazu einige Fotos, die "La Vigna del Signore" getwittert hat: klicken *
* zum weiterblätter rechts oben über dem Foto: Zurück · Weiter klicken
Vorerst Letztes zur causa Tebartz-v.E.
Während die zwar weiterhin mit Fehlern und Falschbehauptungen gespickte, manipulative Berichterstattung der medialen Jagdmeute vorerst langsam abebbt, die Verräter in den ordinariatseigenen Reihen nach letzten Anwürfen und der Zurschaustellung ihrer Enttäuschung über die nicht erfolgte Hinrichtung ihres Bischofs durch die römische Inquisition, versuchen, ihre Spuren zu verwischen, muß diese von Richelieu in seinem blog aufgeworfene Frage noch gestellt werden: klicken
und das hier paßt irgendwie auch dazu: klicken
und das hier paßt irgendwie auch dazu: klicken
Labels:
*keine Kuscheltiere,
Aktuelles,
Aus dem Abgrund von Medien und Kultur,
aus dem Land der Zwerge,
Christenverfolgung,
Heuchler,
Mimosendünger
Freitag, 25. Oktober 2013
Sport im Vatican, 2
Für die etwas Betagteren, wie den Emeritus, tut es auch ein schöner Spaziergang in den Vaticanischen Gärten
wie z.B. hier zu sehen.
wie z.B. hier zu sehen.
Aphorismus des Tages
"Was den heutigen Christen am Mittelalter irritiert, ist das Christentum"
Nicolás Gomez Dávila
Aus "Scholien zu einem inbegriffenen Text".cr Karolinger Verlag, Wien und Leipzig 2006
Nicolás Gomez Dávila
Aus "Scholien zu einem inbegriffenen Text".cr Karolinger Verlag, Wien und Leipzig 2006
Sport im Vatican - oder mens sana in corpore sano
Eine neue Sportart -Cricket- hat im Vatican Einzug gehalten. Die Kulturkongregation hat den St.Peter´s Cricket Club gegründet, in dem auf dem Ager Vaticanus der edle Rasenballsport mit den komplizierten Regeln ausgeübt werden kann. Der Australische Botschafter beim Heiligen Stuhl, John McCarthy, hatte die Anregung gegeben. Mindestens 48 Seminaristen und Priester im Kirchenstaat spielen Cricket und haben Interesse bekundet, einer Mannschaft anzugehören, die auch an Turnieren teilnimmt.
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Heute in Rom. Internationales ökumenisches Symposium "Die Evangelien: Geschichte und Christologie. Die Forschung Joseph Ratzingers"
Heute beginnt das von der "Vaticanischen Stiftung Joseph Ratzinger-Benedikt XVI" und den
Rektoren der Päpstlichen Universitäten in Rom veranstaltete 3-tägige Treffen.
Am 26.10. um 12:00, nach Beendigung des Symposiums wird Papst Franziskus in der Sala
Clementina den diesjährigen Ratzinger-Preis an seine beiden Gewinner:
den Anglikaner Richard Burridge und an Christian Schaller überreichen.
Rektoren der Päpstlichen Universitäten in Rom veranstaltete 3-tägige Treffen.
Am 26.10. um 12:00, nach Beendigung des Symposiums wird Papst Franziskus in der Sala
Clementina den diesjährigen Ratzinger-Preis an seine beiden Gewinner:
den Anglikaner Richard Burridge und an Christian Schaller überreichen.
Die heutige Sitzung in der Päpstlichen Lateransuniversität wird um 9:00 mit einem Grußwort
Kardinal Camillo Ruinis, dem Präsidenten des wissenschaftlichen Komitees der Stiftung und von
Erzbischof Jean-Louis Brugues eröffnet.
Kardinal Camillo Ruinis, dem Präsidenten des wissenschaftlichen Komitees der Stiftung und von
Erzbischof Jean-Louis Brugues eröffnet.
Das Symposium über die großen Themen der Jesus von Nazareth-Trilogie ist die erste Antwort
der Forschung und Lehre auf die Arbeit des emeritierten Papstes. Herausragend ist seine
ökumenische Dimension, zu den Relatoren des Symposiums gehören außer Katholiken,
Orthodoxen, Anglikanern Dozenten diverser protestantischer Denominationen: Lutheraner,
Calvinisten, Presbyterianer, Pfingstkirchler und Baptisten- aus Deutschland, der Schweiz und
den Vereinigten Staaten und weitere 350 eingeschriebene Personen aus allen Teilen der Welt,
unter ihnen Studenten weiterer 100 Universitäten.
der Forschung und Lehre auf die Arbeit des emeritierten Papstes. Herausragend ist seine
ökumenische Dimension, zu den Relatoren des Symposiums gehören außer Katholiken,
Orthodoxen, Anglikanern Dozenten diverser protestantischer Denominationen: Lutheraner,
Calvinisten, Presbyterianer, Pfingstkirchler und Baptisten- aus Deutschland, der Schweiz und
den Vereinigten Staaten und weitere 350 eingeschriebene Personen aus allen Teilen der Welt,
unter ihnen Studenten weiterer 100 Universitäten.
Thema des ersten Tages ist die Forschung zum Thema "Der Jesus der Evangelien", wobei diese
als historische Texte gewertet werden. Der zweite Tag wird ganz der Person Jesu, wie die
Evangelien sie präsentieren-auch im Verhältnis zu anderen Schriften des Neuen Testaments-
gewidmet.
als historische Texte gewertet werden. Der zweite Tag wird ganz der Person Jesu, wie die
Evangelien sie präsentieren-auch im Verhältnis zu anderen Schriften des Neuen Testaments-
gewidmet.
Am dritten Tag geht es direkt um das Studium der Ratzingerschen Jesus von Nazareth-Trilogie,
ihre Substanz, ihre Rezeption und ihr Erbe.
ihre Substanz, ihre Rezeption und ihr Erbe.
Quelle:www.fondazioneratzinger.va
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Erholungspause
Zwischen all den Reaktionen und Kommentaren zur Entscheidung aus Rom- wie auch immer man sie interpretieren mag-zur Erholung eine kleine, heiter-nostalgische Zusammenfassung, die man mit "Benedetto und die Tiere" überschreiben könnte.
Keine Hetze ohne Folgen
Die seit Monaten andauernde konzertierte Hetzjagd unserer mainstream-Medien gegen den Bischof von Limburg und die mittlerweile zu Schauprozessen à la Hilde Benjamin ( wer es vergessen hat. das Gericht bei einem Schauprozess setzt sich ausschließlich aus Anklägern zusammen) verkommenen Talkshows der zwangsgebührenfinanzierten deutschen ÖR-Fernsehanstalten, sind auch für die Familie Bischof Tebartz-van Elsts nicht folgenlos geblieben. Auch da unterscheidet sich das Vorgehen unserer wackeren Schautribunalisten im Journalistengewand nicht besonders von den Diktaturen der jüngeren Vergangenheit mit der ihnen nützlichen und gern verhängten Sippenhaft.
Auch die Familie des Limburger Bischofs hat- wie sein Schwager Johannes Winkels gegenüber Pressevertetern berichtete- unter massiven Beschimpfungen, Anpöbeleien und Mord-und Todesdrohungen zu leiden.
Das berichten, nicht ohne sich einige verlogene und heuchlerische Krokodilstränen abzuringen, auch -ganz schamlos- die medialen Hauptträger der Kampagne ( wie z.B. t-online ), nachdem sie sich, vorsätzlich fälschend, kurz vorher noch um die mentale Gesundheit ihres bischöflichen Opfers "sorgten", dem sie ohne zu zögern, eine frei erfundene, psychische Krankheit angedichtet hatten. (Nebenbei: das nennt man übrigens Rufmord.)
Auch die Familie des Limburger Bischofs hat- wie sein Schwager Johannes Winkels gegenüber Pressevertetern berichtete- unter massiven Beschimpfungen, Anpöbeleien und Mord-und Todesdrohungen zu leiden.
Das berichten, nicht ohne sich einige verlogene und heuchlerische Krokodilstränen abzuringen, auch -ganz schamlos- die medialen Hauptträger der Kampagne ( wie z.B. t-online ), nachdem sie sich, vorsätzlich fälschend, kurz vorher noch um die mentale Gesundheit ihres bischöflichen Opfers "sorgten", dem sie ohne zu zögern, eine frei erfundene, psychische Krankheit angedichtet hatten. (Nebenbei: das nennt man übrigens Rufmord.)
Montag, 7. Oktober 2013
Mehr Märtyrer
Die Armenisch-Apostolische Kirche wird 2015, 100 Jahre nach dem Genozid an den Armeniern, die 1,5 Millionen Getöteten heilig sprechen.
Der Heilige Synod, zu dem seit 1651 erstmals wieder die Armenischen Bischöfe aus allen Ländern in Eriwan versammelt waren, hat jetzt diesen Beschluss gefaßt.
Die Heiligsprechung gilt allen zuerst unter den Osmanen und dann unter Kemal Atatürk getöteten Armeniern, die eben nicht aus ethnischen sondern aus religiösen Gründen ihr Leben verloren.
Der Genozid - "Ein Akt der Schande" so der Titel des Buches des türkischen Historikers Taner Akcam, das sich mit diesem planvoll durchgeführten Massenmord an den christlichen Bewohnern des osmanischen und dann des türkischen Reiches befaßt.
Wie man hört, ist die Türkische Regierung überrascht und verstimmt.
Quelle: Agenzia Asianews klicken
Der Heilige Synod, zu dem seit 1651 erstmals wieder die Armenischen Bischöfe aus allen Ländern in Eriwan versammelt waren, hat jetzt diesen Beschluss gefaßt.
Die Heiligsprechung gilt allen zuerst unter den Osmanen und dann unter Kemal Atatürk getöteten Armeniern, die eben nicht aus ethnischen sondern aus religiösen Gründen ihr Leben verloren.
Der Genozid - "Ein Akt der Schande" so der Titel des Buches des türkischen Historikers Taner Akcam, das sich mit diesem planvoll durchgeführten Massenmord an den christlichen Bewohnern des osmanischen und dann des türkischen Reiches befaßt.
Wie man hört, ist die Türkische Regierung überrascht und verstimmt.
Quelle: Agenzia Asianews klicken
Sonntag, 6. Oktober 2013
Märtyrer und selig: Rolando Rivi
Gestern in Modena sprach Angelo Kardinal Amato Rolando Rivi selig, der als 14jähriger Seminarist von kommunistischen Parisanen ermordet worden war. Heute beim Angelus gedachte Papst Franziskus seiner.
Der Saal der Casa Modena, in dem die Seligsprechung stattfand, war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Es sind die Gläubigen der Diözesen Modena und Reggio, die diesem Akt, der der historischen Wahrheit um die Ereignisse im April 1945 die Ehre gibt und der an den in der offiziellen Geschichtsschreibung vergessenen Jungen erinnert, beiwohnen wollten.
Zu diesem Fest des Glaubens ist aus Rom der Präfekt der Kongregation "per le cause dei santi" Kardinal Angelo Amato gekommen- aber auch der Bischof und der Erzbischof der Region, viele Prälaten aus der Emilia-Romagna, einschließlich Kardinal Caffara und viele Priester aus der näheren und ferneren Umgebung.
Nachdem die Worte mit denen Papst Franziskus den jungen Märtyrer selig sprach,
"Mit unserer Autorität haben wir beschlossen, Rolando Rivi selig zu sprechen, den heldenhaften Zeugen des Evangeliums" verlesen waren, trug Sergio, ein Cousin Rolandos eine Reliquie des neuen Seligen (eine Haarlocke) zum Altar.
In seiner sehr bewegenden, emotionalen Predigt, die unter dem Motto: "ein gottgeweihtes Kind in den Händen gottloser Menschen" stand, sprach Kardinal Amato von dem Kinde, das Rolando ja noch war, das sich seiner Berufung zum Priestertum so sicher war und das so grausam zu Tode kam-aber in der Stunde größter Not seinen Mördern ins Gesicht sagte: " ich gehöre zu Jesus".
Die Täter bezeichnete er als "Hyänen, die voller Haß nach einem Opfer suchten, daß sie zerreißen und verschlingen wollten. Sie zogen ihm die Soutane- sein Gewand- aus, wie es die Schlächter Jesu Christi taten. Hyänen, die die Gebote des Herrn (du sollst nicht töten) vergessen hatten, die im Hass verfangen waren und indoktriniert, das Christentum zu vernichten, die Priester zu demütigen, Pfarrer zu ermorden und die Katholische Moral zu zerstören."
"Rolando Rivi war schon in dem Augenblick selig, als er an jenem 13. April 1945 von 2 kommunistischen Partisanen ermordet wurde- ein nie gesühntes Verbrechen. Das war in den Himmel geschrieben, weil sein Blut im Kelch Christi aufgefangen wurde" so Kardinal Amato. "Aber in der Welt war er noch nicht selig, in der Welt in der er den Tod fand, weil er seinen Glauben an Christus bezeugte."
Daß Rolandos heldenhaftes Martyrium gestern bezeugt werden konnte, ist den Menschen zu verdanken, die im Schweigen der Nachkriegszeit begannen, nach der Wahrheit über den Tod des Jungen zu suchen, des Todes, der nur allzu bald als "privates Verbrechen" in den Archiven verschwand.
Samstag, 5. Oktober 2013
Das Gewissen
und was der selige Papst Johannes Paul II 1993 den Gläubigen darüber in seiner Enzyklika Veritatis Splendor sagte:
2. So ist man in manchen modernen Denkströmungen so weit gegangen, die Freiheit derart zu verherrlichen, daß man sie zu einem Absolutum machte, das die Quelle aller Werte wäre. In diese Richtung bewegen sich Lehren, die jeden Sinn für die Transzendenz verloren haben oder aber ausdrücklich atheistisch sind. Dem Gewissen des einzelnen werden die Vorrechte einer obersten Instanz des sittlichen Urteils zugeschrieben, die kategorisch und unfehlbar über Gut und Böse entscheidet. Zu der Aussage von der Verpflichtung, dem eigenen Gewissen zu folgen, tritt unberechtigterweise jene andere, das moralische Urteil sei allein deshalb wahr, weil es dem Gewissen entspringt. Auf diese Weise ist aber der unabdingbare Wahrheitsanspruch zugunsten von Kriterien wie Aufrichtigkeit, Authentizität, „Übereinstimmung mit sich selbst“ abhanden gekommen, so daß man zu einer radikal subjektivistischen Konzeption des sittlichen Urteils gelangt.
2. So ist man in manchen modernen Denkströmungen so weit gegangen, die Freiheit derart zu verherrlichen, daß man sie zu einem Absolutum machte, das die Quelle aller Werte wäre. In diese Richtung bewegen sich Lehren, die jeden Sinn für die Transzendenz verloren haben oder aber ausdrücklich atheistisch sind. Dem Gewissen des einzelnen werden die Vorrechte einer obersten Instanz des sittlichen Urteils zugeschrieben, die kategorisch und unfehlbar über Gut und Böse entscheidet. Zu der Aussage von der Verpflichtung, dem eigenen Gewissen zu folgen, tritt unberechtigterweise jene andere, das moralische Urteil sei allein deshalb wahr, weil es dem Gewissen entspringt. Auf diese Weise ist aber der unabdingbare Wahrheitsanspruch zugunsten von Kriterien wie Aufrichtigkeit, Authentizität, „Übereinstimmung mit sich selbst“ abhanden gekommen, so daß man zu einer radikal subjektivistischen Konzeption des sittlichen Urteils gelangt.
Wie man sogleich erkennen kann, gehört zu dieser Entwicklung die Krise um die Wahrheit. Nachdem die Idee von einer für die menschliche Vernunft erkennbaren universalen Wahrheit über das Gute verloren gegangen war, hat sich unvermeidlich auch der Begriff des Gewissens gewandelt; das Gewissen wird nicht mehr in seiner ursprünglichen Wirklichkeit gesehen, das heißt als ein Akt der Einsicht der Person, der es obliegt, die allgemeine Erkenntnis des Guten auf eine bestimmte Situation anzuwenden und so ein Urteil über das richtige zu wählende Verhalten zu fällen; man stellte sich darauf ein, dem Gewissen des Einzelnen das Vorrecht zuzugestehen, die Kriterien für Gut und Böse autonom festzulegen und dementsprechend zu handeln. Diese Sicht ist nichts anderes als eine individualistische Ethik, aufgrund welcher sich jeder mit seiner Wahrheit, die von der Wahrheit der anderen verschieden ist, konfrontiert sieht. In seinen äußersten Konsequenzen mündet der Individualismus in die Verneinung sogar der Idee einer menschlichen Natur.
Diese unterschiedlichen Auffassungen bilden den Ausgangspunkt jener Denkrichtungen, die eine Antinomie zwischen Sittengesetz und Gewissen, zwischen Natur und Freiheit behaupten.
(farbliche Hervorhebung durch uns)
Heute in Modena : Seligsprechung des Märtyrers Rolando Rivi
Am 14. April 1945, kurz vor Kriegsende, wurde im "Italienischen Todesdreieck" der Emilia- die von kommunistischen Partisanen beherrscht wurde, der 14-jährige Gymnasiast und Seminarist Rolando Rivi von Kommunisten, die in Italien das Arbeiterparadies auf Erden in Form einer Sowjetrepublik nach Stalin´schem Gusto errichten wollten, entführt und brutal ermordet.
cr bei: www.reggioemilia.chiesacattolica.it |
Seine Mörder waren willfährig und untertänig ausführende Marionetten ihres großen Mentors J.Stalin, der die Kirche als Hindernis auf dem Wege zum Einheitsgehirn für alle bezeichnete, die es zu vernichten gälte.
Rolandos Gesicht war durch Gewehrkolbenschläge so entstellt, daß man ihn kaum identifizieren konnte, sein Körper wies Spuren schwerer Mißhandlungen auf, er starb aber durch zwei Kugeln-einen aufgesetzten Kopfschuß und eine Kugel, die ihn direkt ins Herz traf.
Es ist überliefert, daß er sich mit den Worten "io sono di Gésu" (ich gehöre Jesus) geweigert hatte, der Aufforderung seine Soutane abzulegen nachzukommen, als er von seinen Peinigern in ein nahes Waldstück verschleppt wurde.
Anschließend brüsteten sich seine Schlächter, daß es nun "einen Pfaffen weniger geben würde" und zeigten seine blutgetränkte Soutane als Trophäe herum.
Weil er sein Leben durch den Hass auf den Glauben- odium fidei- verlor, wird er heute, am 5. Oktober in Modena als Märtyrer selig gesprochen. Nach der feierlichen Zeremonie werden seine sterblichen Überreste in die Kirche Pieve di San Valentino überführt. Neben der Kirche soll ein kleines Museum eröffnet werden, das der Erinnerung an Rolandos kurzes Leben gewidmet ist.
Der feierlichen Liturgie, die um 16:00 Uhr beginnen soll, steht als Vertreter des Papstes Kardinal A.Amato vor, zahlreiche Bischöfe und Priester aus der Emilia werden konzelebrieren
Seine Verehrung als Märtyrer begann schon früh nach seinem gewaltsamen Tod und von den Gläubigen in seiner Heimat werden ihm mehrere Wunder zugesprochen.
Die Verbrechen, die in Italien im Namen des kommunistischen Fortschritts begangen wurden, fielen unter die Amnestie von 1946 und werden seither mehr oder weniger totgeschwiegen, während die politischen Erben an einem immer dichteren Bild der Täter als wahre Hüter der Demokratie und Freiheit malen.
Quelle: Zenit, www.reggioemilia.chiesacattolica.it katholisches.info
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Fundstück
Im Christlichen forum schreibt Felizitas Küble einen lesenswerten Artikel über Claudia Roth und ihre heuchlerische Doppelmoral : klicken .
Titel: "Wann entschuldigt sich die grüne Parteichefin Claudia Roth bei Bischof Mixa?"
Ja wann?
Und weil's so gut passt: Aus dem twitter-account von "Nie mehr die Grünen":
Und weil's so gut passt: Aus dem twitter-account von "Nie mehr die Grünen":
Claudia Roth und ihre dumme grüne Meute: gegen "Annexion" der DDR, gegen einen "Nationalstaat" - Und heute?! #tdde13 pic.twitter.com/BbpfjDIxu1
— Nie mehr die Grünen! (@niemehrgruen) October 3, 2013
Die Wende
Vaticanist Sandro Magister überschreibt seinen Artikel über das sich entwickelnde Pontifikat mit: "Die Wende des Franziskus".
Hier im Original auf seinem blog www.chiesa im L`Espresso zu lesen: klicken
"Er hat das wahre Programm seines Pontifikates in zwei Interviews und einem Brief an einen atheistischen Intellektuellen enthüllt. Im Hinblick auf die Päpste, die ihm vorausgingen, zeigt sich sich immer deutlicher der Abstand. In Worten und Taten.
Sicher charakterisieren das erste Zusammentreffen der acht Kardinäle in diesen Tagen, die zusammengerufen wurden, um den Papst zu beraten und sein morgen bevorstehender Besuch in Assisi, der Stadt des Heiligen, dessen Namen er angenommen hat, den Beginn seines Pontifikates.
Aber noch charakteristischer für die Definition der Linie sind die 4 medialen Ereignisse des gerade vorüber gegangenen Monats:
-das Interview,das Papst Jorge Mario Bergoglio der "Civiltà Cattolica" gab
-sein Antwortbrief auf die öffentlichen Fragen, die ihm Eugenio Scalfari, der Gründer und Herausgeber der italienischen Tageszeitung "la Repubblica" stellte
-das folgende Gespräch-Interview mit dem selben Scalfari
-und der andere Brief an einen anderen Champion des militanten Atheismus, Pierluigi Odifreddi, der nicht vom amtierenden Papst sondern von seinem lebenden Vorgänger geschrieben wurde.
Hier im Original auf seinem blog www.chiesa im L`Espresso zu lesen: klicken
"Er hat das wahre Programm seines Pontifikates in zwei Interviews und einem Brief an einen atheistischen Intellektuellen enthüllt. Im Hinblick auf die Päpste, die ihm vorausgingen, zeigt sich sich immer deutlicher der Abstand. In Worten und Taten.
Sicher charakterisieren das erste Zusammentreffen der acht Kardinäle in diesen Tagen, die zusammengerufen wurden, um den Papst zu beraten und sein morgen bevorstehender Besuch in Assisi, der Stadt des Heiligen, dessen Namen er angenommen hat, den Beginn seines Pontifikates.
Aber noch charakteristischer für die Definition der Linie sind die 4 medialen Ereignisse des gerade vorüber gegangenen Monats:
-das Interview,das Papst Jorge Mario Bergoglio der "Civiltà Cattolica" gab
-sein Antwortbrief auf die öffentlichen Fragen, die ihm Eugenio Scalfari, der Gründer und Herausgeber der italienischen Tageszeitung "la Repubblica" stellte
-das folgende Gespräch-Interview mit dem selben Scalfari
-und der andere Brief an einen anderen Champion des militanten Atheismus, Pierluigi Odifreddi, der nicht vom amtierenden Papst sondern von seinem lebenden Vorgänger geschrieben wurde.
Dienstag, 1. Oktober 2013
Papst und Proselytismus in Zeiten grassierender Interview-itis
Papst Franziskus hat erneut ein Interview gegeben- dem Herausgeber der Repubblica Scalfari (Adressat seines vor Kurzem geschriebenen Briefes und bekennender Atheist ) hier das Original-Interview -klicken- und Father R.Blake schreibt dazu auf seinem blog unter dem Titel "O dear, another Francis interview" klicken und setzt sich mit der Sprache des Bischofs von Rom auseinander.
Und dieses mal kann niemand behaupten, da seien Aussagen verdreht, manipuliert, verkürzt worden- keine Zurückrudern ist möglich, der Originaltext ist da und spricht in mancher Beziehung Bände.
So betont Papst Franziskus noch einmal nachdrücklich, daß es nur und einzig darauf ankomme, seinem Gewissen zu folgen und Gutes zu tun- der Glaube oder Nichtglaube spiele für die Erlösung keine Rolle.
Das ist denn aus dem Herzen der Kirche doch neu. Und wir tun gut daran, zu erkennen, dass jetzt ein Interregnum des Zeitgeistes und der Ideen der 60 -und 70-er Jahre angebrochen ist, der Kirche eine Verallgemeinerung und Globalisierung argentinischer Zustände übergestülpt und sich an diesen vermeintlichen Problemen abgearbeitet wird. Wir können daran nichts ändern-aber wir können unsere Schlüsse daraus ziehen. Es gibt Präzedenzfälle in der langen Geschichte der Kirche. Und wie wir getröstet sehen können, sie hat diese alle immer überstanden.
Heute sagte uns nun der Bischof von Rom, das Hauptproblem der Kirche seien die Jugendarbeitslosigkeit und die Einsamkeit der Alten.
Glaubenskrise, Glaubensverlust, Entchristianisierung - alles gar kein Problem- Evangelisierung sei eh Unsinn....dürfen wir daraus schließen. Na dann!
Hier nun eine Kopie eines Ausschnitts aus der englischen Übersetzung des Interviews
Scalfari sagt zu Beginn des Gespräches: "Meine Freunde glauben, Sie wollen mich bekehren"
Und dieses mal kann niemand behaupten, da seien Aussagen verdreht, manipuliert, verkürzt worden- keine Zurückrudern ist möglich, der Originaltext ist da und spricht in mancher Beziehung Bände.
So betont Papst Franziskus noch einmal nachdrücklich, daß es nur und einzig darauf ankomme, seinem Gewissen zu folgen und Gutes zu tun- der Glaube oder Nichtglaube spiele für die Erlösung keine Rolle.
Das ist denn aus dem Herzen der Kirche doch neu. Und wir tun gut daran, zu erkennen, dass jetzt ein Interregnum des Zeitgeistes und der Ideen der 60 -und 70-er Jahre angebrochen ist, der Kirche eine Verallgemeinerung und Globalisierung argentinischer Zustände übergestülpt und sich an diesen vermeintlichen Problemen abgearbeitet wird. Wir können daran nichts ändern-aber wir können unsere Schlüsse daraus ziehen. Es gibt Präzedenzfälle in der langen Geschichte der Kirche. Und wie wir getröstet sehen können, sie hat diese alle immer überstanden.
Heute sagte uns nun der Bischof von Rom, das Hauptproblem der Kirche seien die Jugendarbeitslosigkeit und die Einsamkeit der Alten.
Glaubenskrise, Glaubensverlust, Entchristianisierung - alles gar kein Problem- Evangelisierung sei eh Unsinn....dürfen wir daraus schließen. Na dann!
Hier nun eine Kopie eines Ausschnitts aus der englischen Übersetzung des Interviews
Scalfari sagt zu Beginn des Gespräches: "Meine Freunde glauben, Sie wollen mich bekehren"
"...My friends think it is you want to convert me.
He smiles again and replies: "Proselytism is solemn nonsense, it makes no sense. We need to get to know each other, listen to each other and improve our knowledge of the world around us. Sometimes after a meeting I want to arrange another one because new ideas are born and I discover new needs. This is important: to get to know people, listen, expand the circle of ideas. The world is crisscrossed by roads that come closer together and move apart, but the important thing is that they lead towards the Good."
Oktoberrevolution
Die Oktoberrevolution der Bolschewiki fand bekanntlich im November statt und ist Geschichte. Nun aber zieht eine wirkliche Oktoberrevolution herauf und wir werden Zeugen.
Wo soll das umstürzende Geschehen stattfinden? In Rom, genauer gesagt im Vatican-auch hier haben wir Kommissare-naja Mitglieder einer Kommission- die die Aufgabe haben, die alten Strukturen zu zerstören und neue zu schaffen. ( rip and rewrite)
Man lese, was Kardinal O.R.Maradiaga, der Oberkommissar der Gruppe der 8 Purpurträger gestern bei einer Pressekonferenz in Rom sagte: klicken . Sie haben nicht etwa "nur den Auftrag, die Römische Constitution des Pastor Bonus aufzupolieren", diese sei "vorbei" wie er wörtlich sagt- sie haben einen sehr viel weiter gehenden Auftrag. Nicht nur "dies und das " zu ändern, sondern die fundamentale Frage nach Papsttum und Kurie zu stellen. Papst Franziskus habe ihnen aufgetragen herauszufinden, wie beide den Bischöfen dienen können - und nun wörtlich "anstatt eine Behörde der Kontrolle und Zensur" zu sein.
(Das las man bei der Konstitution dieser Gruppe im April noch anders- da sollten die Bischöfe dem Papst und der Kurie bei der Leitung der Kirche helfen)
Sie sollen sich nicht mit Einzelheiten abgeben, es soll ums Ganze gehen ( dazu bringt er ein eher lächerliches Beispiel über die seiner Ansicht nach falschen Kompetenzen in der Kirchenhierarchie) und der Kardinal weiß den Heiligen Geist und den Willen Gottes am Werk. Der sei klar daran erkenntlich, daß viele- er spricht sogar von Millionen- Katholiken diese Erwartungen formuliert hätten.
Schlagartig rutschen nun die teilweise rätselhaften Puzzleteile, die wir seit Beginn dieses Pontifikates etwas ratlos hin und her drehten, in ein Bild: die Verweigerung der Mozetta und der Stola und alle anderen symbolträchtigen Abweichungen von Tradition und Protokoll. Das Papsttum wird auf den primus inter pares - den Bischof von Rom - reduziert, die Kurie wird ein kompetenzarmes Beratergremium für die Bischöfe in aller Welt, die ja- wie Kardinal Maradiaga sagt- eh viel besser wissen, was diese und ihre jeweilige Kirche in ihr braucht.
Und wir können sagen, wir sind dabei gewesen:
Father Zuhlsdorf hat auf seinem blog Father Z.´s diese Meinung dazu gebloggt: klicken
Ihm folgend, kann man natürlich mitbedenken, daß es sich auch hier um eine Pressewiedergabe handelt, und daß seit Monaten "liberale" und "konservative" Medienorgane sich Deutungsschlachten um päpstliche Worte liefern und diese gern nach ihrer Präferenz verzerren. Nur bleibt genug übrig, was ganz positiv ausgedrückt mehrdeutig und mißverständlich ist.
Was eindeutig ist, ein Gebet zum Hl. Michael ist jetzt sicher hilfreich.
p.s. heute sagte der Bischof von Rom: "die Kirche müsse sich dem Zeitgeist öffnen."
Wo soll das umstürzende Geschehen stattfinden? In Rom, genauer gesagt im Vatican-auch hier haben wir Kommissare-naja Mitglieder einer Kommission- die die Aufgabe haben, die alten Strukturen zu zerstören und neue zu schaffen. ( rip and rewrite)
Man lese, was Kardinal O.R.Maradiaga, der Oberkommissar der Gruppe der 8 Purpurträger gestern bei einer Pressekonferenz in Rom sagte: klicken . Sie haben nicht etwa "nur den Auftrag, die Römische Constitution des Pastor Bonus aufzupolieren", diese sei "vorbei" wie er wörtlich sagt- sie haben einen sehr viel weiter gehenden Auftrag. Nicht nur "dies und das " zu ändern, sondern die fundamentale Frage nach Papsttum und Kurie zu stellen. Papst Franziskus habe ihnen aufgetragen herauszufinden, wie beide den Bischöfen dienen können - und nun wörtlich "anstatt eine Behörde der Kontrolle und Zensur" zu sein.
(Das las man bei der Konstitution dieser Gruppe im April noch anders- da sollten die Bischöfe dem Papst und der Kurie bei der Leitung der Kirche helfen)
Sie sollen sich nicht mit Einzelheiten abgeben, es soll ums Ganze gehen ( dazu bringt er ein eher lächerliches Beispiel über die seiner Ansicht nach falschen Kompetenzen in der Kirchenhierarchie) und der Kardinal weiß den Heiligen Geist und den Willen Gottes am Werk. Der sei klar daran erkenntlich, daß viele- er spricht sogar von Millionen- Katholiken diese Erwartungen formuliert hätten.
Schlagartig rutschen nun die teilweise rätselhaften Puzzleteile, die wir seit Beginn dieses Pontifikates etwas ratlos hin und her drehten, in ein Bild: die Verweigerung der Mozetta und der Stola und alle anderen symbolträchtigen Abweichungen von Tradition und Protokoll. Das Papsttum wird auf den primus inter pares - den Bischof von Rom - reduziert, die Kurie wird ein kompetenzarmes Beratergremium für die Bischöfe in aller Welt, die ja- wie Kardinal Maradiaga sagt- eh viel besser wissen, was diese und ihre jeweilige Kirche in ihr braucht.
Und wir können sagen, wir sind dabei gewesen:
Father Zuhlsdorf hat auf seinem blog Father Z.´s diese Meinung dazu gebloggt: klicken
Ihm folgend, kann man natürlich mitbedenken, daß es sich auch hier um eine Pressewiedergabe handelt, und daß seit Monaten "liberale" und "konservative" Medienorgane sich Deutungsschlachten um päpstliche Worte liefern und diese gern nach ihrer Präferenz verzerren. Nur bleibt genug übrig, was ganz positiv ausgedrückt mehrdeutig und mißverständlich ist.
Was eindeutig ist, ein Gebet zum Hl. Michael ist jetzt sicher hilfreich.
p.s. heute sagte der Bischof von Rom: "die Kirche müsse sich dem Zeitgeist öffnen."
Abonnieren
Posts (Atom)