17:00 Der Hl. Vater verläßt den Vatican
und landet einige Zeit später in Castel Gandolfo, wo nicht nur die ganze Stadt vor dem Apostolischen Plast versammelt ist-auch aus den benachbarten Castelli Romani sind die Gläubigen zu Fuß gekommen, um von ihrem Papa Benedetto Abschied zu nehmen.
Zu den vor dem Apostolischen Palast versammelten Gläubigen sagt der Hl. Vater:
"Ich bin einfach ein Pilger, der die letzte Wegstrecke seiner Pilgerschaft auf der Erde beginnt. Aber ich will noch mit meinem ganzen Herzen, meiner Liebe, meinem Gebet, meinen Reflektionen, mit meinen ganzen inneren Kräften für das gemeinsame Wohl der Kirche und der Menschheit arbeiten."
Auf der Website des Vaticans steht ein virtuelles Buch mit dem Titel "Benedictus XVI" zum blättern
-hier der Link
20:00 die Sedisvakanz hat begonnen
Der Hl. Vater ist jetzt Papst emeritus oder Pontifex emeritus, wird mit Sua Santita angesprochen und trägt weiterhin den schlichten weißen Talar.
Die Kirche wird bis zum Ende des Konklaves von den Kardinälen Sodano und Bertone geleitet.
Donnerstag, 28. Februar 2013
Die Abschiedsworte des Dekans des Kardinalskollegiums Angelo Sodano an den Hl. Vater
"Heiligkeit,
Mit großer Betrübnis scharen sich die hier in Rom anwesenden Kardinäle um Sie, um Ihnen noch einmal ihre lebhafte Dankbarkeit für Ihr Zeugnis und für Ihren apostolischen Dienst zu bezeugen, den Sie jetzt zum Wohl der Kirche aufgeben.
Letzten Samstag, am Ende der Fastenexerzitien im Vatican, haben Sie den Kardinälen und Ihren Mitarbeitern in der Kurie mit diesen bewegenden Worten gedankt, die ich noch einmal wiederhole:
"Meine Freunde, ich möchte jedem einzelnen von Euch nicht nur für diese Woche sondern auch für diese 8 Jahre danken, die Ihr mit mir das Petrinische Amt getragen habt- mit großer Kompetenz, Zuneigung, Liebe und mit großem Glauben."
Ähnliche und ebenso bewegende Worte haben Sie gestern dem Volk Gottes und Ihren Mitarbeitern gesagt.
Geliebter und verehrter Nachfolger Petri, wir sind es, die Ihnen danken müssen für das Beispiel, das Sie uns in den 8 Jahren Ihres Pontifikates gegeben haben.
Am 19. April 2005 haben Sie sich der langen Kette der Nachfolger des Apostels Petrus angeschlossen und heute am 28. Februar 201213 schicken Sie sich an, uns zu verlassen in der Erwartung, daß das Steuerruder des Schiffleins Petri in andere Hände wechselt.
So setzt sich die Apostolische Sukzession fort, die der Herr seiner Kirche versprach, bis auf der Erde die Stimme des Engels ertönt " das Ende der Zeiten ist gekommen- das Mysterium Gottes ist vollendet."
Dann - mit dem Kommen eines neuen Himmels und einer neuen Erde- enden die Geschichte der Kirche und die Geschichte der Welt.
Heiliger Vater, mit großer Liebe haben wir immer versucht, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten und das Erleben der Jünger von Emmaus nachzuerleben, die-nachdem sie ein gutes Stück Weges mit Jesus gegangen waren, sagten " Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er mit uns auf dem Weg ging und mit uns redete?"
Ja Heiliger Vater, auch unsere Herzen brannten als wir mit Ihnen diese letzten Jahre gegangen sind.
Heute wollen wir Ihnen noch einmal unsere ganze Dankbarkeit ausdrücken.
Im Chor wiederholen wir ein für Ihre liebe Heimat typisches Wort: Vergelt´s Gott ! "
Quelle: Radio Vatican
Mit großer Betrübnis scharen sich die hier in Rom anwesenden Kardinäle um Sie, um Ihnen noch einmal ihre lebhafte Dankbarkeit für Ihr Zeugnis und für Ihren apostolischen Dienst zu bezeugen, den Sie jetzt zum Wohl der Kirche aufgeben.
Letzten Samstag, am Ende der Fastenexerzitien im Vatican, haben Sie den Kardinälen und Ihren Mitarbeitern in der Kurie mit diesen bewegenden Worten gedankt, die ich noch einmal wiederhole:
"Meine Freunde, ich möchte jedem einzelnen von Euch nicht nur für diese Woche sondern auch für diese 8 Jahre danken, die Ihr mit mir das Petrinische Amt getragen habt- mit großer Kompetenz, Zuneigung, Liebe und mit großem Glauben."
Ähnliche und ebenso bewegende Worte haben Sie gestern dem Volk Gottes und Ihren Mitarbeitern gesagt.
Geliebter und verehrter Nachfolger Petri, wir sind es, die Ihnen danken müssen für das Beispiel, das Sie uns in den 8 Jahren Ihres Pontifikates gegeben haben.
Am 19. April 2005 haben Sie sich der langen Kette der Nachfolger des Apostels Petrus angeschlossen und heute am 28. Februar 201213 schicken Sie sich an, uns zu verlassen in der Erwartung, daß das Steuerruder des Schiffleins Petri in andere Hände wechselt.
So setzt sich die Apostolische Sukzession fort, die der Herr seiner Kirche versprach, bis auf der Erde die Stimme des Engels ertönt " das Ende der Zeiten ist gekommen- das Mysterium Gottes ist vollendet."
Dann - mit dem Kommen eines neuen Himmels und einer neuen Erde- enden die Geschichte der Kirche und die Geschichte der Welt.
Heiliger Vater, mit großer Liebe haben wir immer versucht, Sie auf Ihrem Weg zu begleiten und das Erleben der Jünger von Emmaus nachzuerleben, die-nachdem sie ein gutes Stück Weges mit Jesus gegangen waren, sagten " Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er mit uns auf dem Weg ging und mit uns redete?"
Ja Heiliger Vater, auch unsere Herzen brannten als wir mit Ihnen diese letzten Jahre gegangen sind.
Heute wollen wir Ihnen noch einmal unsere ganze Dankbarkeit ausdrücken.
Im Chor wiederholen wir ein für Ihre liebe Heimat typisches Wort: Vergelt´s Gott ! "
Quelle: Radio Vatican
Was Manfred Lütz zu sagen hat
Beginnen wir den letzten Tag dieses großen und erleuchteten Pontifikates eines kleinen, alten Mannes in Weiß, der mit seiner häufig brüchígen Stimme aber oftmals so noch nie gehörten Botschaften die Herzen der Menschen für den Glauben gewinnen konnte, mit einer weiteren Lektüre.
Lesen wir, was Manfred Lütz zu sagen hat. Hier der Link
Tweet zum Tage
Mein Wunsch ist es, dass ein jeder von uns die Freude spürt, Christ zu sein und von Gott geliebt zu sein, der uns seinen Sohn geschenkt hat.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 27. Februar 2013
"Zu rein, zu unschuldig zu heilig...."
Auch Paul Badde war auf dem Petersplatz. Hier der link zum Artikel "Zu rein, zu unschuldig, zu heilig."
Lesen !
Quelle: Die Welt
Quelle: Die Welt
Danke Heiliger Vater!
"Ich verlasse das Kreuz nicht, ich bleibe beim gekreuzigten Herrn, auf andere, neue Weise."
Ein zentraler Satz der Katechese des Heiligen Vaters bei der heutigen Generalaudienz, der letzten dieses Pontifikates.
Aus allen Erdteilen, aus aller Herren Länder waren die Gläubigen angereist, um ihm ein letztes mal zuzuhören, ihm zu danken und Abschied zu nehmen- etwas, was bisher bei Päpsten zu Lebzeiten nicht möglich war.
Eher mehr als 200.000 waren auf dem Petersplatz versammelt, mit Spruchbändern - in vielen Sprachen las man da ein "Danke", Fahnen , die zeigten, die Kirche ist universal- der Ferne, der Mittlere, der Nahe Osten waren präsent, mehrere afrikanische Länder, Nord-&-Südamerika, und fast alle europäischen. Das wurde auch bei der Begrüßung der Pilgergruppen in den Sprachen der GA deutlich.
Halb Bayern war anwesend und wie es aussah ganz Traunstein mitsamt seiner Blaskapelle, die die Bayernhymne aus Schönste intonierte. Sicher auch -zumindest für lange Zeit- zum letzten mal auf dem Petersplatz.
In diesem katholischen Völkergemisch, in dem auch Mitbloggerin Cinderella und ich standen, waren Wellen von Emotionen geradezu physisch zu spüren: Dankbarkeit, Zuneigung & Liebe, leise Traurigkeit und Melancholie und eine große spirituelle Nähe.
Nach einem Dank an den Herrn für das wunderbare Frühlingswetter, das die so kurzfristig nach draußen verlegte Audienz nach Kräften verschönerte, nahm Papst Benedikt das Wetterbild gleich auf und sagte über sein Pontifikat: oft sei das Schifflein Petri in den 8 Jahren in ruhigen Gewässern gefahren, man habe einen guten Fischfang gehabt- aber es habe auch schwierige Zeiten gegeben, unruhiges Wasser, schweren Gegenwind, die das Schiff durchrüttelten.
Aber er habe immer gewußt: der Herr ist mit an Bord und er bleibt es. " Es ist nicht mein Boot, nicht unseres- es ist das Boot Jesu Christi - er führt es."
Dann sprach er über seine Entscheidung, zu der er durch Gebet und Reflexion gelangt sei- er habe den Herrn gebeten, ihm den Weg zu zeigen, der für die Kirche der beste sei.
Und so werde er nun : das Kreuz nicht verlassen, beim gekreuzigten Herrn bleiben, nur auf andere Weise.
Danach hielt es keinen mehr auf seinem Stuhl. Pilger wie anwesende Kardinäle und Bischöfe spendeten nicht enden wollende Standing Ovations- von vielen Viva-il-Papa und Benedetto und immer wieder Danke-rufen begleitet.
Hier ein Link zu einem interessanten ital. Video der Rai ( unübersetzt und leider mit Werbung-aber naja...)
Titel des Filmberichtes: " Die Welt umarmt Papst Benedikt XVI "
Bevor die letzte Generalaudienz begann
Ein zentraler Satz der Katechese des Heiligen Vaters bei der heutigen Generalaudienz, der letzten dieses Pontifikates.
Aus allen Erdteilen, aus aller Herren Länder waren die Gläubigen angereist, um ihm ein letztes mal zuzuhören, ihm zu danken und Abschied zu nehmen- etwas, was bisher bei Päpsten zu Lebzeiten nicht möglich war.
Eher mehr als 200.000 waren auf dem Petersplatz versammelt, mit Spruchbändern - in vielen Sprachen las man da ein "Danke", Fahnen , die zeigten, die Kirche ist universal- der Ferne, der Mittlere, der Nahe Osten waren präsent, mehrere afrikanische Länder, Nord-&-Südamerika, und fast alle europäischen. Das wurde auch bei der Begrüßung der Pilgergruppen in den Sprachen der GA deutlich.
Halb Bayern war anwesend und wie es aussah ganz Traunstein mitsamt seiner Blaskapelle, die die Bayernhymne aus Schönste intonierte. Sicher auch -zumindest für lange Zeit- zum letzten mal auf dem Petersplatz.
In diesem katholischen Völkergemisch, in dem auch Mitbloggerin Cinderella und ich standen, waren Wellen von Emotionen geradezu physisch zu spüren: Dankbarkeit, Zuneigung & Liebe, leise Traurigkeit und Melancholie und eine große spirituelle Nähe.
Nach einem Dank an den Herrn für das wunderbare Frühlingswetter, das die so kurzfristig nach draußen verlegte Audienz nach Kräften verschönerte, nahm Papst Benedikt das Wetterbild gleich auf und sagte über sein Pontifikat: oft sei das Schifflein Petri in den 8 Jahren in ruhigen Gewässern gefahren, man habe einen guten Fischfang gehabt- aber es habe auch schwierige Zeiten gegeben, unruhiges Wasser, schweren Gegenwind, die das Schiff durchrüttelten.
Aber er habe immer gewußt: der Herr ist mit an Bord und er bleibt es. " Es ist nicht mein Boot, nicht unseres- es ist das Boot Jesu Christi - er führt es."
Dann sprach er über seine Entscheidung, zu der er durch Gebet und Reflexion gelangt sei- er habe den Herrn gebeten, ihm den Weg zu zeigen, der für die Kirche der beste sei.
Und so werde er nun : das Kreuz nicht verlassen, beim gekreuzigten Herrn bleiben, nur auf andere Weise.
Danach hielt es keinen mehr auf seinem Stuhl. Pilger wie anwesende Kardinäle und Bischöfe spendeten nicht enden wollende Standing Ovations- von vielen Viva-il-Papa und Benedetto und immer wieder Danke-rufen begleitet.
Hier ein Link zu einem interessanten ital. Video der Rai ( unübersetzt und leider mit Werbung-aber naja...)
Titel des Filmberichtes: " Die Welt umarmt Papst Benedikt XVI "
Bevor die letzte Generalaudienz begann
Dienstag, 26. Februar 2013
was rund um den letzten Angelus auf dem Petersplatz geschah
Hatte am vorletzten Sonntag noch die Trauer überwogen, waren zahlreiche Tränen geflossen und waren Spruchbänder mit " Bleibe" von den zahlreichen Gläubigen auf der Piazza gezeigt worden, überwog beim letzten Angelus des Pontifikates die Zuversicht, es gab weniger Tränen, viele Spruchbänder, auf denen in allen Sprachen Dank ausgedrückt wurde, "Dein Werk endet nicht hier", das "Wir haben Dich verstanden" der Jugend und die Gebete und Gesänge der Papaboys.
Die Papaboys ( von den deutschen Medien aller Art geflissentlich und akribisch totgeschwiegen) hatten schon die Nacht singend und betend auf dem Petersplatz verbracht- nach einiger Zeit war ein päpstlicher Zeremoniar erscheinen und "hat uns vom Papst gesegnete Rosenkränze als Dank für unsere Gebete gebracht" erzählt Daniele Venturi, einer von ihnen " wir haben alle angefangen zu weinen. Das ist das Feingefühl des Menschen ( Benedetto), unmöglich ihn nicht zu lieben."
In Deutschland liest man´s anders, wobei es allerdings nicht um den Menschen, die Person Papst Benedikt XVI geht, sondern um einen selbsterdachten Popanz, den sie so nennen und zu einem ihrer Lieblingssündenböcke erkoren haben- wenn sie auch sonst die Existenz der Sünde strikt leugnen.
Quelle: Messagero
Montag, 25. Februar 2013
Da waren´s nur noch 115
115 Papstwähler sind es zur Zeit, bis gestern waren es doch noch 116 ?
Kardinal O´Brien, ranghöchster schottischer Erzbischof und Primas der britischen Kirche hat beim Hl. Vater seinen Rücktritt eingereicht und dieser hat ihn angenommen.
Warum so plötzlich- so kurz nachdem sich der Purpurträger mit einer medienwirksamen Forderung nach Aufhebung des Zölibates in die Schlagzeilen brachte?
Kardinal O `Brien hatte, da er im März das 75. Lebensjahr vollendet , wie üblich- bereits vor kurzem dem Hl. Vater seinen Rücktritt eingereicht. Den hat der Hl. Vater heute mit sofortiger Wirkung angenommen, was O´Brien definitiv von der Teilnahme am Konklave ausschließt. Er hat aber-wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht- auch selbst darauf verzichtet und will die Papstwahl nun mit seinem Gebet begleiten.
Der so zölibatskritikfreudige Hirte wird der sexuellen Belästigung bezichtigt, was seine Forderung natürlich auch in einem ganz anderen Licht erscheinen läßt.
up-date die Vorfälle, auf die sich die Belästigungsvorwürfe beziehen, fanden in den 80-er Jahren statt und liegen somit 30 Jahre zurück, bei den Opfern handelt es sich um 3 Priester und einen Ex-Priester (bzw. damalige Seminaristen).
Das wirft natürlich ein besonderes Licht einerseits auf das reflexhafte Zuschlagen der deutschen Medien- die sofort einen "neuen" Skandal, der den Vatican erschüttert, ausgemacht haben wollen und ohne weitere Informationen ihre üblichen Anwürfe verbreiten.
Kardinal O´Brien, ranghöchster schottischer Erzbischof und Primas der britischen Kirche hat beim Hl. Vater seinen Rücktritt eingereicht und dieser hat ihn angenommen.
Warum so plötzlich- so kurz nachdem sich der Purpurträger mit einer medienwirksamen Forderung nach Aufhebung des Zölibates in die Schlagzeilen brachte?
Kardinal O `Brien hatte, da er im März das 75. Lebensjahr vollendet , wie üblich- bereits vor kurzem dem Hl. Vater seinen Rücktritt eingereicht. Den hat der Hl. Vater heute mit sofortiger Wirkung angenommen, was O´Brien definitiv von der Teilnahme am Konklave ausschließt. Er hat aber-wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht- auch selbst darauf verzichtet und will die Papstwahl nun mit seinem Gebet begleiten.
Der so zölibatskritikfreudige Hirte wird der sexuellen Belästigung bezichtigt, was seine Forderung natürlich auch in einem ganz anderen Licht erscheinen läßt.
up-date die Vorfälle, auf die sich die Belästigungsvorwürfe beziehen, fanden in den 80-er Jahren statt und liegen somit 30 Jahre zurück, bei den Opfern handelt es sich um 3 Priester und einen Ex-Priester (bzw. damalige Seminaristen).
Das wirft natürlich ein besonderes Licht einerseits auf das reflexhafte Zuschlagen der deutschen Medien- die sofort einen "neuen" Skandal, der den Vatican erschüttert, ausgemacht haben wollen und ohne weitere Informationen ihre üblichen Anwürfe verbreiten.
Das Motu Proprio "Normas nonnullas"
das einige Änderung zur Konstitution zur Wahl eines neuen Pontifex beinhaltet, ist da.
Der Wortlaut wird im Laufe der nächsten Stunden veröffentlicht.
Nach den Informationen, die Pater Lombardi bereits gab, kann der Beginn des Konklaves nun vorgezogen werden.
Hier ist die erste Pressemitteilung von RadioVatican - leider nur in Englisch, wir bleiben aber am Ball sobald es weitere Informationen gibt
Quelle Radio Vatican/ Corriere
Hier ist jetzt auch eine entsprechende Meldung auf katholischde
Der Wortlaut wird im Laufe der nächsten Stunden veröffentlicht.
Nach den Informationen, die Pater Lombardi bereits gab, kann der Beginn des Konklaves nun vorgezogen werden.
Hier ist die erste Pressemitteilung von RadioVatican - leider nur in Englisch, wir bleiben aber am Ball sobald es weitere Informationen gibt
Quelle Radio Vatican/ Corriere
Hier ist jetzt auch eine entsprechende Meldung auf katholischde
Sonntag, 24. Februar 2013
Nachträgliches zum Tage
Rom
Heute war auch das Samttuch mit dem päpstlichen Wappen zum letzten mal am Apostolischen Palast zu sehen. Als es nach dem Angelus eingeholt wurde, riefen die Menschen, die auf dem Petersplatz ausharrten, u.a. "Verlass´ uns nicht !" und "Benedetto XVI von Neuem Papst!"
Hier eine Fotostrecke dazu (Repubblicca) und hier noch eine (ANSA)
Auf den Spruchbändern und Plakaten standen Sätze wie:
"Wir werden dich vermissen" "Lieber Papst du wirst uns fehlen" und besonders schön das einer Gruppe von jungen Gläubigen ( Foto 6 /30 ANSA):
"Wir haben dich verstanden. Wir werden fortfahren dich zu lieben. Danke, deine Jugendlichen"
Schade, daß man das von der Mehrzahl der verantwortlichen Meinungsmacher in den Medien nicht behaupten kann. Sie haben nicht verstanden und sie haben es nicht einmal versucht.
London
Unter der Leitung von Erzbischof Vincent Nichols, dem Primas der Kirche von England und Wales, wurde heute in der Kathedrale von Westminster eine Dankesmesse für den Hl. Vater gefeiert.
Erzbischof Nichols strich noch einmal die zentrale Bedeutung der persönlichen Beziehung zu Gott in der Theologie und Verkündigung Benedikts XVI heraus und erinnerte die Gläubigen an die unvergessliche Messe und Eucharistiefeier mit den 90.000 im Hyde Park im September 2010.
"Dort" so sagte er " in dieser tiefen Stille hat er uns zum Herrn getragen."
Am Ende seiner Predigt dankte EB Nichols dem Hl. Vater " für alles, was er uns gegeben hat" und lobte Gott "für den Segen seines Pontifikats" " Der Herr möge ihn segnen und behüten. Der Herr möge seine Heilige Kirche segnen."
Quelle Radio Vatican
Heute war auch das Samttuch mit dem päpstlichen Wappen zum letzten mal am Apostolischen Palast zu sehen. Als es nach dem Angelus eingeholt wurde, riefen die Menschen, die auf dem Petersplatz ausharrten, u.a. "Verlass´ uns nicht !" und "Benedetto XVI von Neuem Papst!"
Hier eine Fotostrecke dazu (Repubblicca) und hier noch eine (ANSA)
Auf den Spruchbändern und Plakaten standen Sätze wie:
"Wir werden dich vermissen" "Lieber Papst du wirst uns fehlen" und besonders schön das einer Gruppe von jungen Gläubigen ( Foto 6 /30 ANSA):
"Wir haben dich verstanden. Wir werden fortfahren dich zu lieben. Danke, deine Jugendlichen"
Schade, daß man das von der Mehrzahl der verantwortlichen Meinungsmacher in den Medien nicht behaupten kann. Sie haben nicht verstanden und sie haben es nicht einmal versucht.
London
Unter der Leitung von Erzbischof Vincent Nichols, dem Primas der Kirche von England und Wales, wurde heute in der Kathedrale von Westminster eine Dankesmesse für den Hl. Vater gefeiert.
Erzbischof Nichols strich noch einmal die zentrale Bedeutung der persönlichen Beziehung zu Gott in der Theologie und Verkündigung Benedikts XVI heraus und erinnerte die Gläubigen an die unvergessliche Messe und Eucharistiefeier mit den 90.000 im Hyde Park im September 2010.
"Dort" so sagte er " in dieser tiefen Stille hat er uns zum Herrn getragen."
Am Ende seiner Predigt dankte EB Nichols dem Hl. Vater " für alles, was er uns gegeben hat" und lobte Gott "für den Segen seines Pontifikats" " Der Herr möge ihn segnen und behüten. Der Herr möge seine Heilige Kirche segnen."
Quelle Radio Vatican
Tweet zum Tage
In diesen besonderen Tagen bitte ich euch, für mich und für die Kirche zu beten und wie immer der Vorsehung Gottes zu vertrauen.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 24. Februar 2013
Angelus
Vor rund 200.000 Menschen auf dem Petersplatz sagte der Hl. Vater bei seinem letzten pontifikalen Angelusgebet- auf das heutige Tagesevangelium von der Verklärung Christi auf dem Berg Tabor und eine Interpretation des H. Augustinus eingehend:
" Heute ist die Aufforderung auf den Berg zu steigen, um dort betend dem Herrn zu begegnen und nahe zu sein, auch besonders an mich gerichtet. Der Herr hat mich gerufen, auf den Berg zu steigen- dort kann ich ihm und der Kirche im Gebet besser und so dienen, wie es den Kräften meines Alters entspricht."
Nach dem Angelus dankte er allen Anwesenden für ihre spirituelle Nähe, ihre Gebete, die Zeichen ihrer Liebe.
Hier ist noch ein Link zum BR-Bericht mit der Begrüßung der deutschen Gäste
und ein Video der Repubblicca
" Heute ist die Aufforderung auf den Berg zu steigen, um dort betend dem Herrn zu begegnen und nahe zu sein, auch besonders an mich gerichtet. Der Herr hat mich gerufen, auf den Berg zu steigen- dort kann ich ihm und der Kirche im Gebet besser und so dienen, wie es den Kräften meines Alters entspricht."
Nach dem Angelus dankte er allen Anwesenden für ihre spirituelle Nähe, ihre Gebete, die Zeichen ihrer Liebe.
Hier ist noch ein Link zum BR-Bericht mit der Begrüßung der deutschen Gäste
und ein Video der Repubblicca
Rom ist unterwegs
zum Petersplatz. Die römischen Verkehrsbetriebe haben Sonderfahrzeuge eingesetzt, um alle, die ein letztes mal den Angelus mit dem Hl. Vater beten wollen, zum Vatican zu befördern. Es sind bereits viele Mitbeter auf der Piazza vor Dem Fenster versammelt.
Samstag, 23. Februar 2013
Heute in Rom
Ende der Exerzitien
heute morgen beendeten der Hl. Vater und die Kurie ihre von Kardinal Ravasi gehaltenen Fastenexerzitien.`
Nach einem speziellen Dank an Kardinal Ravasi sprach der Hl. Vater noch einige abschließende Worte:
"... Der inkarnierte Logos ist mit einer Dornenkrone gekrönt- in diesem Bild des leidenden Sohnes Gottes beginnen wir die tiefere Schönheit unseres Schöpfers und Erlösers zu sehen.
Glauben heißt nichts anderes als in der Finsternis der Welt Gott mit der Hand zu berühren und so in der Stille SEIN Wort zu hören und die Liebe zu sehen."
Am Ende dankte er allen Anwesenden " Euch allen, die Ihr mit mir das Gewicht des Petrinischen Amtes mit großer Kompetenz, mit Zuneigung und Liebe und Treue getragen habt. In mir bleibt die ankbarkeit, auch wenn das äußerlich sichtbare Zusammensein endet, es bleibt die spirituelle Nähe, eine tiefe Einheit im Gebet. Mit dieser Sicherheit " so schloß er " gehen wir vorwärts, des Sieges Gottes sicher und der Wahrheit, der Schönheit und der Liebe sicher."
Abschied von Staatspräsident Napolitano
wie man hört-ein sehr emotionales Treffen - bewegend für alle drei Teilnehmer, den Hl. Vater, Präsident Napolitano und dessen Gattin . Sie würden in Verbindung bleiben, sagte der demnächst ebenfalls aus dem Amt scheidende Präsident.
Papst Benedikt und Giorgio Napolitano dankten sich gegenseitig für ihre freundschaftliche Verbindung und der Papst sagte zum Abschied: er werde für Italien beten.
Und in diesem italienischen Video der Repubblicca kann man etwas mehr vom Gespräch hören, bspw. wie der Hl. Vater Präsident Napolitano nach seinem kurz zurückliegenden USA-Besuch fragt
Mitteilung an die Einflussnehmer
Das Staatssekretariat protestiert gegen die massiven Versuche von Medien und Pressuregroups auf das Kardinalskollegium bzgl. der Papstwahl Einfluss zu nehmen
Übersetzung folgt später.....
Outing
Vaticanista Ingrao /Panorama it. sagt: " wie meine Information von der Repubblicca verfälscht wurde, um einen Schlag gegen den Papst zu führen..."
Jetzt ist es ausgesprochen. Dieses Verdrehen, Verfälschen und Manipulieren liegt auch allen Kampagnen, Angriffen, An-und Vorwürfen zugrunde, die von deutschen MSM sowohl der schreibenden Zunft als auch der elektronischen gegen die Person des Hl. Vaters, gegen das Lehramt und die Institution des Papsttums geführt wurden.
Aber liebe Verehrer der Lüge und der Verleumdung zu eigenen politisch-ideologischen Zwecken, Ihr werdet nicht siegen.
Heute sagte Papst Benedikt XVI, langjährige Zielscheibe für Eure Schmutzanwürfe- etwas, was Ihr Euch ins Stammbuch schreiben solltet:
" Das Böse will immer das beschmutzen, was schön ist. Die Wahrheit ist schön und die Schönheit ist das Siegel der Wahrheit."
Und noch ein kleiner Gruß an das ZDF
staunend berichtet es im Teletext, der Papst habe das Böse ( natürlich in Anführungszeichen) beklagt.
Das "Böse" also, eine den Meinungsmachern in Mainz völlig unbekannter Begriff, das es wohl gar nicht gibt, genau so wenig wie das Gute....aber dazu hat ja schon Pater Lombardi heute das seine gesagt. "wer nur Geld, Sex und Macht kennt, kann nirgends etwas anderes wahrnehmen." So ist es.
Freitag, 22. Februar 2013
Die Umarmung der Italiener im Zeichen des Gebets
-auch eine Antwort auf den "Italienspezialisten" B.Jürgens, der in seinem Beitrag ( den ich lieber nicht näher charakterisiere ) auf katholisch.de zur Wertschätzung der Italiener für den Hl. Vater, zu dessen Charisma und historischer Bedeutung die Maßeinheit "Verkaufszahlen von Schlüsselanhängern und Kitschziertellern mit Papstkonterfei" einführt.
Avvenire beschreibt, was sich derzeit in Italien bei den Katholiken tut:
" Eine einzige, große, betende Umarmung. Ganz Italien vom Norden bis zum Süden schart sich um Papst Benedikt XVI, um ihm Dank zu sagen, ihm nahe zu bleiben und ihm nicht die Unterstützung zu versagen, um die er gebeten hat."
Der Stupor über den angekündigten Rücktritt hat sich sogleich in Gebet umgewandelt. So hätten sich in allen Diözesen der Halbinsel die Initiativen und Einladungen für den Hl. Vater zu beten und ihm ihre Nähe und Zuneigung zu bekunden multipliziert.
So haben sich heute am Fest Cathedra Petri - einem in diesem Jahr ganz besonderer Tag- viele Gemeinden zum Gebet versammelt, die Augen fest auf Christus gerichtet, in Gedanken in Rom.
Von Trient bis Salerno Momente des Glaubens , Betens und der Danksagung an den Herrn für das Geschenk dieses Pontifikates.(....)
Am Ende in Castel Gandolfo, wo ihn die Gemeinde erwartet, kommen aus den umliegenden Orten der Albaner Berge und der Castelli Romani die Gläubigen zu Fuß um sich zur Verabschiedung des Papstes, zu einem Fackelzug und dem anschließenden stillen Gebet mit den Castelianern zusammen zu schließen.
Quelle: Avvenire/Careddu
Avvenire beschreibt, was sich derzeit in Italien bei den Katholiken tut:
" Eine einzige, große, betende Umarmung. Ganz Italien vom Norden bis zum Süden schart sich um Papst Benedikt XVI, um ihm Dank zu sagen, ihm nahe zu bleiben und ihm nicht die Unterstützung zu versagen, um die er gebeten hat."
Der Stupor über den angekündigten Rücktritt hat sich sogleich in Gebet umgewandelt. So hätten sich in allen Diözesen der Halbinsel die Initiativen und Einladungen für den Hl. Vater zu beten und ihm ihre Nähe und Zuneigung zu bekunden multipliziert.
So haben sich heute am Fest Cathedra Petri - einem in diesem Jahr ganz besonderer Tag- viele Gemeinden zum Gebet versammelt, die Augen fest auf Christus gerichtet, in Gedanken in Rom.
Von Trient bis Salerno Momente des Glaubens , Betens und der Danksagung an den Herrn für das Geschenk dieses Pontifikates.(....)
Am Ende in Castel Gandolfo, wo ihn die Gemeinde erwartet, kommen aus den umliegenden Orten der Albaner Berge und der Castelli Romani die Gläubigen zu Fuß um sich zur Verabschiedung des Papstes, zu einem Fackelzug und dem anschließenden stillen Gebet mit den Castelianern zusammen zu schließen.
Quelle: Avvenire/Careddu
Bischof em. von Rom und Sua Santita
Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, Kardinal Coccopalmerio, hat in einem Interview mit dem Corriere d. Sera auf die Frage nach dem Status des Hl. Vaters nach seinem Amtsverzicht geantwortet:
Im Augenblick des Amtsverzichtes ist er Bischof emeritus von Rom , wird aber weiter mit Sua Santita (Heiligkeit, Heiliger Vater) angesprochen.
Kardinal Coccopalmerio wurde von der Rücktrittsankündigung des Hl. Vaters in Lourdes überrascht. Er hält eine Vorverlegung des Konklaves für möglich, sogar wahrscheinlich.
Voraussichtlich Montag, 25.2. wird Papst Benedikt XVI das Kardinalstriumvirat empfangen, das mit der Untersuchung der Vatileaksaffäre innerhalb der Kurie beauftragt war. Sie hatten um die 50 Kleriker vom Priester bis zum Kardinal befragt und das Dossier mit dem Ergebnis ihrer Recherche -"sub secreto pontificio" - direkt und nur dem Hl. Vater übergeben. Das Dossier wird an den Nachfolger weitergereicht werden.
up-date
gerade kommt aus Rom die Meldung, daß die 3 Kardinäle das Dossier dem Kardinalskollegium, wenn es versammelt ist, vorlegen werden. Falls also einer der ihren in die Vatíleaksaffäre verwickelt sein sollte, wird das den Wählern vor den Wahlgängen bekannt.
Im Augenblick des Amtsverzichtes ist er Bischof emeritus von Rom , wird aber weiter mit Sua Santita (Heiligkeit, Heiliger Vater) angesprochen.
Kardinal Coccopalmerio wurde von der Rücktrittsankündigung des Hl. Vaters in Lourdes überrascht. Er hält eine Vorverlegung des Konklaves für möglich, sogar wahrscheinlich.
Voraussichtlich Montag, 25.2. wird Papst Benedikt XVI das Kardinalstriumvirat empfangen, das mit der Untersuchung der Vatileaksaffäre innerhalb der Kurie beauftragt war. Sie hatten um die 50 Kleriker vom Priester bis zum Kardinal befragt und das Dossier mit dem Ergebnis ihrer Recherche -"sub secreto pontificio" - direkt und nur dem Hl. Vater übergeben. Das Dossier wird an den Nachfolger weitergereicht werden.
up-date
gerade kommt aus Rom die Meldung, daß die 3 Kardinäle das Dossier dem Kardinalskollegium, wenn es versammelt ist, vorlegen werden. Falls also einer der ihren in die Vatíleaksaffäre verwickelt sein sollte, wird das den Wählern vor den Wahlgängen bekannt.
Donnerstag, 21. Februar 2013
Kurzmeldungen aus Rom
Beim heutigen Pressebriefing sprach Pater Lombardi über die letzte Generalaudienz und ihr etwas vom üblichen Procedere abweichendes Programm , er gab bekannt, daß für die Sitzplätze auf der Piazza bisher 30.000 Bestellungen bei der Präfektur eingegangen seien.
Inzwischen ist in Vorbereitung des kommenden Konklaves ein zweiter Pressesaal eingerichtet worden, weil nicht alle akkreditierten Journalisten im vorhandenen Saal Platz finden.
Der Hl. Vater wird in den letzten Tagen seines Pontifikates keine tiefgreifenden oder weitgehenden Entscheidungen treffen.
Ob es noch ein Motu Proprio zum Beginn des Konklaves geben wird oder nicht, ließ der Pressesprecher offen.
Wie weiter mit der FSSPX vorgegangen werden soll, wird dem nächsten Papst überlassen.
Der Hl. Vater geht bis zum 28.2. weiter wie üblich seinen Amtsgeschäften nach, nach Beendigung der Fastenexerzitien am Samstag, empfängt er den italienischen Staatspräsidenten G.Napolitano mit seiner Frau zu einem Privatbesuch.
Die Zahl der Papstwähler ist auf 116 gesunken, weil einer der Kardinäle wg. einer schweren Erkrankung nicht reisefähig ist. Bei zwei weiteren Purpurträgern ist ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen die Reise nach Rom noch nicht gesichert.
Inzwischen ist in Vorbereitung des kommenden Konklaves ein zweiter Pressesaal eingerichtet worden, weil nicht alle akkreditierten Journalisten im vorhandenen Saal Platz finden.
Der Hl. Vater wird in den letzten Tagen seines Pontifikates keine tiefgreifenden oder weitgehenden Entscheidungen treffen.
Ob es noch ein Motu Proprio zum Beginn des Konklaves geben wird oder nicht, ließ der Pressesprecher offen.
Wie weiter mit der FSSPX vorgegangen werden soll, wird dem nächsten Papst überlassen.
Der Hl. Vater geht bis zum 28.2. weiter wie üblich seinen Amtsgeschäften nach, nach Beendigung der Fastenexerzitien am Samstag, empfängt er den italienischen Staatspräsidenten G.Napolitano mit seiner Frau zu einem Privatbesuch.
Die Zahl der Papstwähler ist auf 116 gesunken, weil einer der Kardinäle wg. einer schweren Erkrankung nicht reisefähig ist. Bei zwei weiteren Purpurträgern ist ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen die Reise nach Rom noch nicht gesichert.
Frei
Der Hl. Vater hat über seine Demissionsabsicht diesen bedeutsamen Satz gesagt :
"In diesem Augenblick bin ich wirklich frei, ich entscheide nach meinem Gewissen vor Gott.
Es ist keine Entscheidung des Zurückweichens oder der Schwäche - sondern der Freiheit."
Er hat als freier Mensch entschieden, solange er die körperliche und geistige Kraft für eine wirklich freie, nicht von den Umständen diktierte Entscheidung hatte. Zum Besten der Kirche- wie er auch sagte.
Quelle: Ansaldo/Repubblicca
Quelle: Ansaldo/Repubblicca
Das letzte Gefecht oder Illusionen...
und enttäuschte Hoffnungen 2.0
Wie wir mit Blick auf unsere MSM schon schrieben, es geht immer noch schlimmer und das beweisen sie ganz freiwillig mit großem Eifer. Müde nicken wir dazu : q.e.d.
Wenn man ihre sich überstürzenden Wortmeldungen zum Thema Papstrücktritt betrachtet, kann man nur zu einem Schluss kommen: sie wähnen sich im letzten Gefecht
Damit haben sie nicht ganz Unrecht. Nach dem Konklave sinkt ihre Bedeutung auf Null-was die Weltkirche angeht. Der Hl. Vater hat mit seiner historischen Ankündigung nicht nur die Kurie auf Null zurückgesetzt sondern auch die deutschsprachigen Obengenannten .
Inzwischen hat aber auch jeder des Schreibens halbwegs Kundige auch noch der letzten Kaninchenzüchtervereinspostille, bis hin zum Putzpersonal der ÖRM sein Scherflein beigetragen, um sein Schwarzlicht in die Dunkelheit zu bringen.
Je kirchenferner desto besser, je ahnungsloser was Kirchengeschichte, Religion & Katholizismus angeht, dafür aber je vorurteilsbeladener - desto nützlicher.
Desto genauer glauben sie zu wissen und hoffen sie, ihre dito Leser, Hörer, Zuschauer von ihren paradoxen, abstrusen und schlicht absolut falschen Meinungen und Propagandamitteilungen überzeugen zu können.
Heute Abend darf Panorama mal ran. Wollen doch mal sehen, ob wir nicht noch einen schönen Zusammenhang Kapitalismus und Kapitalistenknecht Kirche zusammenmontieren können, die Hintergründe der Papstdemission klären wir-die ihn ja so gut kennen, und die wir uns für ihn und sein Lehramt, sein Predigten und Wortmeldungen immer so brennend interessiert haben, ganz nebenbei auch noch auf.
Nein, gespannt brauchen wir darauf nicht zu sein.
Auf die Zusammenarbeit der diversen Lobbys und Interessenverbände der Antikirchenpropagandafront können wir uns 100% und blind verlassen.
Danke ARD! Dafür geben wir unsere Gebühren doch gern.
Weiteres und Detaillierteres wie wir schon sagten ab dem 1.März.
Wie wir mit Blick auf unsere MSM schon schrieben, es geht immer noch schlimmer und das beweisen sie ganz freiwillig mit großem Eifer. Müde nicken wir dazu : q.e.d.
Wenn man ihre sich überstürzenden Wortmeldungen zum Thema Papstrücktritt betrachtet, kann man nur zu einem Schluss kommen: sie wähnen sich im letzten Gefecht
Damit haben sie nicht ganz Unrecht. Nach dem Konklave sinkt ihre Bedeutung auf Null-was die Weltkirche angeht. Der Hl. Vater hat mit seiner historischen Ankündigung nicht nur die Kurie auf Null zurückgesetzt sondern auch die deutschsprachigen Obengenannten .
Inzwischen hat aber auch jeder des Schreibens halbwegs Kundige auch noch der letzten Kaninchenzüchtervereinspostille, bis hin zum Putzpersonal der ÖRM sein Scherflein beigetragen, um sein Schwarzlicht in die Dunkelheit zu bringen.
Je kirchenferner desto besser, je ahnungsloser was Kirchengeschichte, Religion & Katholizismus angeht, dafür aber je vorurteilsbeladener - desto nützlicher.
Desto genauer glauben sie zu wissen und hoffen sie, ihre dito Leser, Hörer, Zuschauer von ihren paradoxen, abstrusen und schlicht absolut falschen Meinungen und Propagandamitteilungen überzeugen zu können.
Heute Abend darf Panorama mal ran. Wollen doch mal sehen, ob wir nicht noch einen schönen Zusammenhang Kapitalismus und Kapitalistenknecht Kirche zusammenmontieren können, die Hintergründe der Papstdemission klären wir-die ihn ja so gut kennen, und die wir uns für ihn und sein Lehramt, sein Predigten und Wortmeldungen immer so brennend interessiert haben, ganz nebenbei auch noch auf.
Nein, gespannt brauchen wir darauf nicht zu sein.
Auf die Zusammenarbeit der diversen Lobbys und Interessenverbände der Antikirchenpropagandafront können wir uns 100% und blind verlassen.
Danke ARD! Dafür geben wir unsere Gebühren doch gern.
Weiteres und Detaillierteres wie wir schon sagten ab dem 1.März.
Mittwoch, 20. Februar 2013
Auf dem Weg nach Rom
sind jetzt nicht nur die Kardinäle sondern auch 1800 an den Hl. Vater adressierte Briefe aus Mexiko.
Absender sind Kinder, die am Kongress " Missionarische Kindheit und Adoleszenz" teilgenommen haben.
Sie drücken dem Hl. Vater ihren Dank aus und bitten ihn, für die Kinder der Welt zu beten.
Pater Aldo I.Estrella Carara, einer der Leiter des Kongresses, teilt der Presse mit, sie hätten nicht mehr gewußt wohin mit den Briefen, die aus Kartons und Schubladen quollen und täglich mehr wurden und hätten deshalb beschlossen, sie per Post an den Papst, für den sie ja auch geschrieben wurden, zu schicken.
Wir sagen mit dem Hl. Vater: " Die Zukunft ist unser!"
Absender sind Kinder, die am Kongress " Missionarische Kindheit und Adoleszenz" teilgenommen haben.
Sie drücken dem Hl. Vater ihren Dank aus und bitten ihn, für die Kinder der Welt zu beten.
Pater Aldo I.Estrella Carara, einer der Leiter des Kongresses, teilt der Presse mit, sie hätten nicht mehr gewußt wohin mit den Briefen, die aus Kartons und Schubladen quollen und täglich mehr wurden und hätten deshalb beschlossen, sie per Post an den Papst, für den sie ja auch geschrieben wurden, zu schicken.
Wir sagen mit dem Hl. Vater: " Die Zukunft ist unser!"
Castel Gandolfo bereitet sich vor
Eine betende Stadt- so will Castel Gandolfo den Papst empfangen, der sich zum Gebet zurückzieht.
Das sagte der Gemeindepfarrer Don Pietro Diletti im Interview mit Radio Vatican.
"Wir wollen ihn vor allem im Gebet begrüßen, weil wir wissen, daß er ein Mann des Gebetes ist, daß er betend unter uns sein wird, auch wenn ab einem gewissen Zeitpunkt unsichtbar.
Am 28. Februar treffen wir uns um 16:00 , um 17:00 beginnt der Rosenkranz -von kleinen Ausschnitten aus Reflexionen des Hl. Vaters unterbrochen.
Und wenn er dann kommt, wahrscheinlich um 17:30 und sich zeigt, unterbrechen wir das Gebet und versammeln uns alle mit Fackeln auf der sicher überfüllten Piazza.
Wir mobilisieren alle und wissen, daß viele auch von außerhalb kommen werden.
Es wird wirklich eine Manifestation der Liebe, der Wertschätzung und der Solidarität für diesen Pontifex."
Frage RV : "Was werden Sie ihm persönlich sagen, wenn Sie ihn treffen?"
Antwort Diletti :
" Ich hoffe ihn zu treffen, wie ich ihn immer getroffen habe, in 2 Sommern 12 mal.
In kurzen und auch langen Begegnungen haben wir sehr viel gesprochen. Er fragt nach allem. Er ist ein Mann, der sich für Einzelheiten interessiert. Er fragt präzise und will präzise Antworten.
So schaute hat er auf unsere neue Glocke und fragte, in welcher Tonart sie gestimmt sei. In F.
Und so auch in anderen Dingen. Das ist wirklich sehr schön.
Obwohl ich hier in Castel Gandolfo erst seit kurzer Zeit bin, 2 Jahre und einige Monate, haben wir schon Freundschaft geschlossen. (....) "
Quelle Radio Vatican
Das sagte der Gemeindepfarrer Don Pietro Diletti im Interview mit Radio Vatican.
"Wir wollen ihn vor allem im Gebet begrüßen, weil wir wissen, daß er ein Mann des Gebetes ist, daß er betend unter uns sein wird, auch wenn ab einem gewissen Zeitpunkt unsichtbar.
Am 28. Februar treffen wir uns um 16:00 , um 17:00 beginnt der Rosenkranz -von kleinen Ausschnitten aus Reflexionen des Hl. Vaters unterbrochen.
Und wenn er dann kommt, wahrscheinlich um 17:30 und sich zeigt, unterbrechen wir das Gebet und versammeln uns alle mit Fackeln auf der sicher überfüllten Piazza.
Wir mobilisieren alle und wissen, daß viele auch von außerhalb kommen werden.
Es wird wirklich eine Manifestation der Liebe, der Wertschätzung und der Solidarität für diesen Pontifex."
Frage RV : "Was werden Sie ihm persönlich sagen, wenn Sie ihn treffen?"
Antwort Diletti :
" Ich hoffe ihn zu treffen, wie ich ihn immer getroffen habe, in 2 Sommern 12 mal.
In kurzen und auch langen Begegnungen haben wir sehr viel gesprochen. Er fragt nach allem. Er ist ein Mann, der sich für Einzelheiten interessiert. Er fragt präzise und will präzise Antworten.
So schaute hat er auf unsere neue Glocke und fragte, in welcher Tonart sie gestimmt sei. In F.
Und so auch in anderen Dingen. Das ist wirklich sehr schön.
Obwohl ich hier in Castel Gandolfo erst seit kurzer Zeit bin, 2 Jahre und einige Monate, haben wir schon Freundschaft geschlossen. (....) "
Quelle Radio Vatican
Dienstag, 19. Februar 2013
Illusionen und enttäuschte Hoffnungen
Wer nach den ersten Tagen, die der Demissionsankündigung des Hl.Vaters folgten und den ersten Reaktionen und Meldungen in ARD, ZDF & co gedacht hatte, die Berichterstattung unserer ÖR-Medien werde nun vom Kampagnenmodus auf eine moderatere, unmanipulierte Informationstätigkeit wechseln, muß sich jetzt eingestehen, einer - wenn auch schönen und wünschenswerten- Illusion aufgesessen zu sein- alles ist wie immer, wenn nicht sogar schlimmer.
Es werden absichtsvoll nur gezielt und selektiv Meinungsäußerungen und Berichte gesendet, die in das Konzept: bringt-die-Kirche-endlich-auf-das-Schrebergartenvereins-& Soziologinnenstuhlkreis-format-runter passen, das die EKD schon inne hat und das sie für uns, unsere Wünsche und unserem Meinungsdiktat verfügbar macht.
Wir sind nicht mehr Papst aber wir-die ÖRM- sind Lehramt.
Da werden schon vom Vatikan ihrer Titel entledigte österreichische Pfarrerinitiativler zur Beurteilung der Vollversammlung der Deutschen Bischöfe befragt, stellvertetende Vorsitzende z.B. der Schlachterinnung befragt, welche Eigenschaften der neue Papst haben müsse.
Wir fragen: geht´s noch?
Da macht das ZDF ( mit welchem Mandat?) ein Umfrage unter Katholiken ( behaupten sie)-deren Ergebnis schon vorgefertigt in der Schublade des Redakteurs lag.
Im Vorfeld des Konklaves scheinen einige der Meinungsmacher-( ist ihre im Grundgesetz festgelegte Aufgabe nicht die der Information? und eben nicht die der Meinungsmache ?) realitätsfern zu glauben, sie könnten die Kardinalsversammlung mit ihren Forderungen veranlassen, die Hl. Katholische Kirche in allen Punkten der deutschen Protestantischen Denomination anzugleichen und das im vollen Wissen, daß diese weder durch Pastorinnen, noch Bischöfinnen, verheiratete Pastoren ( auch gleichgeschlechtlich), Akzeptanz von jeder Art von Verhütung & Abtreibung noch durch den Verrat an der Familie vor dem absoluten Verlust ihrer Funktion einer Kirche, noch vor dem Massenexodus ihrer Gläubigen gerettet wurde?
Nein- wir haben umsonst auf Selbsterkenntnis der gebührenalimentierten Meinungsmanipulateure gehofft , wir hatten kurz eine Illusion.
Was wir sonst noch zu diesem Thema zu sagen haben, werden wir nach Beginn der Sedisvakanz ausführlich in Würdigung der Protagonisten und in Einzelheiten hier in den blog stellen.
Es werden absichtsvoll nur gezielt und selektiv Meinungsäußerungen und Berichte gesendet, die in das Konzept: bringt-die-Kirche-endlich-auf-das-Schrebergartenvereins-& Soziologinnenstuhlkreis-format-runter passen, das die EKD schon inne hat und das sie für uns, unsere Wünsche und unserem Meinungsdiktat verfügbar macht.
Wir sind nicht mehr Papst aber wir-die ÖRM- sind Lehramt.
Da werden schon vom Vatikan ihrer Titel entledigte österreichische Pfarrerinitiativler zur Beurteilung der Vollversammlung der Deutschen Bischöfe befragt, stellvertetende Vorsitzende z.B. der Schlachterinnung befragt, welche Eigenschaften der neue Papst haben müsse.
Wir fragen: geht´s noch?
Da macht das ZDF ( mit welchem Mandat?) ein Umfrage unter Katholiken ( behaupten sie)-deren Ergebnis schon vorgefertigt in der Schublade des Redakteurs lag.
Im Vorfeld des Konklaves scheinen einige der Meinungsmacher-( ist ihre im Grundgesetz festgelegte Aufgabe nicht die der Information? und eben nicht die der Meinungsmache ?) realitätsfern zu glauben, sie könnten die Kardinalsversammlung mit ihren Forderungen veranlassen, die Hl. Katholische Kirche in allen Punkten der deutschen Protestantischen Denomination anzugleichen und das im vollen Wissen, daß diese weder durch Pastorinnen, noch Bischöfinnen, verheiratete Pastoren ( auch gleichgeschlechtlich), Akzeptanz von jeder Art von Verhütung & Abtreibung noch durch den Verrat an der Familie vor dem absoluten Verlust ihrer Funktion einer Kirche, noch vor dem Massenexodus ihrer Gläubigen gerettet wurde?
Nein- wir haben umsonst auf Selbsterkenntnis der gebührenalimentierten Meinungsmanipulateure gehofft , wir hatten kurz eine Illusion.
Was wir sonst noch zu diesem Thema zu sagen haben, werden wir nach Beginn der Sedisvakanz ausführlich in Würdigung der Protagonisten und in Einzelheiten hier in den blog stellen.
Montag, 18. Februar 2013
Dankesrekordversuch
Eine spanische Jugendgruppe hat, nachdem sie von der Demissionsabsicht des Hl.Vaters erfuhr, beschlossen, ihm durch den längsten Applaus ever zu danken- dabei wollen sie auch den Guinnessbuchrekord um mindestens 10 Minuten überbieten. Diese Aktion "El Aplauso Más Largo" wird über den Twitter-account der Gruppe vorgestellt, dort wird auch zum Mitmachen aufgerufen.
Kontakt über twitter : #elaplausomaslargo oder #thelongestapplause
Also die Ärmel hochgekrempeln und mitmachen.
Hier ist noch die Blogadresse der Initiatoren incl. mailadresse, wo man die fertigen Videos hinmailen kann:
http://elaplausomaslargo. blogspot.com.es
Kontakt über twitter : #elaplausomaslargo oder #thelongestapplause
Also die Ärmel hochgekrempeln und mitmachen.
Hier ist noch die Blogadresse der Initiatoren incl. mailadresse, wo man die fertigen Videos hinmailen kann:
http://elaplausomaslargo.
Römische Fastenexerzitien
Gestern begannen unter der Leitung von Kardinal G. Ravasi mit der Vesper die Fastenexerzitien für den Hl. Vater und die römische Kurie in der Cappella Redemptoris Mater im Apostolischen Palast.
In der zweiten Vesper wurde zunächst das Allerheiligste ausgesetzt. In seiner ersten Meditation zur diesjährigen Fastenzeit, die unter dem Motto ars orandi ars credendi dem Beten mit den Psalmen gewidmet ist, nannte er die zukünftige Anwesenheit im Verborgenen eine "kontemplative Präsenz in der Kirche" so wie einst Moses auf den Berg zog, um für das Gottesvolk zu beten, während dieses Volk im Tal gegen die Amalekiter kämpfte.
In der zweiten Vesper wurde zunächst das Allerheiligste ausgesetzt. In seiner ersten Meditation zur diesjährigen Fastenzeit, die unter dem Motto ars orandi ars credendi dem Beten mit den Psalmen gewidmet ist, nannte er die zukünftige Anwesenheit im Verborgenen eine "kontemplative Präsenz in der Kirche" so wie einst Moses auf den Berg zog, um für das Gottesvolk zu beten, während dieses Volk im Tal gegen die Amalekiter kämpfte.
Fundstück des Tages : das copyright am Papst
Echo Romeo hat das unsterbliche Verdienst erworben, uns auf das copyright-geschützte Anforderungsprofil für den neuen Pontifex, das die Pfarrer-Initiative (auch als PI berüchtigt) als conditio sine qua non erstellt hat, aufmerksam zu machen. Dank dafür !
Wo zu lesen? Bei Echo Romeo- hier der link- und sehr empfehlenswert.
Bevor man sich versieht, hat man sich ohne Kenntnis dieses einmaligen Kulturdokumentes aus der Hand einer dauerpubertierenden Hirten(?)gruppe sehr leicht einer copyrights-Verletzungsklage ausgesetzt.
Und keine Plagiate bitte ( da schließen wir uns ganz Bastian an) !
Wo zu lesen? Bei Echo Romeo- hier der link- und sehr empfehlenswert.
Bevor man sich versieht, hat man sich ohne Kenntnis dieses einmaligen Kulturdokumentes aus der Hand einer dauerpubertierenden Hirten(?)gruppe sehr leicht einer copyrights-Verletzungsklage ausgesetzt.
Und keine Plagiate bitte ( da schließen wir uns ganz Bastian an) !
Sonntag, 17. Februar 2013
Tweet zum Tage
Die Fastenzeit bietet eine gute Gelegenheit, den Glauben an Gott als Grundlage unseres Lebens und des Lebens der Kirche neu zu entdecken.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 17. Februar 2013
Angelus
Beim heutigen Angelus -vor mehr als 100.000 Gläubigen, unter ihnen auch der Bürgermeister und der Stadtrat von Rom,die sich mit Spruchbändern und Plakaten, auf denen sie dem Pontifex ihre Dankbarkeit und Liebe ausdrückten, versammelt hatten, sprach der Hl. Vater darüber, was wir in der Fastenzeit tun sollen: " ...gegen das Böse kämpfen, umkehren zu Gott und die Wahl zu treffen zwischen dem Ich und Gott."
Er dankte allen für ihre Gebete und ihre Zuneigung und bat sie, weiterhin für ihn und die Kirche zu beten.
In allen römischen Kirchen wird heute ein spezielles Gebet für den Hl. Vater gebetet. Dieses Gebet, das auch auf Wunsch zahlreicher römischer Gläubigen, aber auch als Herzensangelegenheit aller vom Kardinalvikar initiiert wurde, soll ein Zeichen des Dankes der Diözese für ihren Bischof sein
Das Bayerische Fernsehen übertrug das Angelusgebet live aus Rom mit deutschem Kommentar . Hier der Link zu einer kurzen Zusammenfassung inkl. der deutschen Ansprache.
Und die Nachrichtenagentur ANSA hat eine Fotostrecke vom Petersplatz. Hier der Link
Er dankte allen für ihre Gebete und ihre Zuneigung und bat sie, weiterhin für ihn und die Kirche zu beten.
In allen römischen Kirchen wird heute ein spezielles Gebet für den Hl. Vater gebetet. Dieses Gebet, das auch auf Wunsch zahlreicher römischer Gläubigen, aber auch als Herzensangelegenheit aller vom Kardinalvikar initiiert wurde, soll ein Zeichen des Dankes der Diözese für ihren Bischof sein
Das Bayerische Fernsehen übertrug das Angelusgebet live aus Rom mit deutschem Kommentar . Hier der Link zu einer kurzen Zusammenfassung inkl. der deutschen Ansprache.
Und die Nachrichtenagentur ANSA hat eine Fotostrecke vom Petersplatz. Hier der Link
Samstag, 16. Februar 2013
Heute in Rom
up-date. Video von der Audienz für den italienischen Ministerpräidenten M.Monti
Audienz für Ministerpräsident Monti
Ebenfalls in Audienz hat der Hl. Vater heute den italienischen Ministerpräsidenten Monti empfangen, der ihm für seine große Nähe und Liebe zu Italien und zum italienischen Volk dankte. Er habe dem Hl. Vater, für dessen Entscheidung, aus dem Amt zu scheiden, er größten Respekt empfinde auch seine Hoffnung ausgedrückt, auch in Zukunft Gelegenheit zu Gesprächen zu haben. Hier der Link zu einem Video (ital.) der Rai
Ad-limina Besuch der lombardischen Bischöfe unter der Leitung des Mailänder Erzbischofs Kardinal Scola.
Auch hier ein letztes Mal.
Kardinal Scola beschreibt das Treffen so:
"Wir waren alle sehr bewegt, jeder einzelne der anwesenden Bischöfe. Der Hl. Vater hat uns praktisch zweimal begrüßt, am Anfang und am Ende. Er hat uns ein Pektoralkreuz geschenkt und wir haben ihm unsere guten Wünsche und die unsere Gläubigen überbracht. Ich würde sagen, daß der Heiterste von allen der Papst war."
"Es war sehr schön, auch diese besondere familiäre Nähe. Wir haben ihn am Ende daran erinnert, daß wir die Verantwortung tragen, die letzten zu sein, die zu einem Ad-Limina-Besuch empfangen werden, er hat gesagt: " Diese Verantwortung bedeutet, daß Ihr ein Licht für alle werden müßt." Hoffen wir, daß wir dazu fähig sind."
Weiter sagte der Hl. Vater: "Die Lombardei muß das glaubende Herz Europas sein."
Das ist die Aufgabe die Papst Benedikt XVI den lombardischen Bischöfen anvertraut und hinterlassen hat.
Letzter offizieller Staatsbesuch in diesem Pontifikat: der Präsident von Guatemala, Otto Perez Molina
Außer über politische Themen, spezifische Probleme Guatemalas und die Lage in seiner Kirche, wurde auch über den bevorstehenden Rücktritt des Hl. Vaters gesprochen, Präsident Molina sprach dem Hl. Vater auch im Namen des guatemaltekischen Volkes seine Hochachtung und seine Respekt aus. Eines der Gastgeschenke aus Guatemala war ein kostbarer handgearbeiteter Rosenkranz aus Jade.
Was Peter Seewald zu sagen hat
Peter Seewald, der gerade an einer Papstbiographie schreibt, und den Hl. Vater voriges Jahr in Castel Gandolfo interviewte, hat im Focus einen kurzen Artikel zur Demission des Pontifex geschrieben, der so manche der Verschwörungstheorien und wilden Spekulationen zu dem Nichts zusammenschrumpfen läßt, das sie sind. Hier der Link
Freitag, 15. Februar 2013
Heute in Rom
Audienz
Der Hl. Vater, der seinen täglichen Pflichten nachgeht, hat den rumänischen Staatspräsidenten In Audienz empfangen. Außerdem traf er 6 ligurische Bischöfe unter ihnen Kardinal Bagnasco anläßlich ihres ad-limina-Besuches und eine Delegation der Benelux-Länder.
Fastenexerzitien der Kurie
Ab Montag nehmen der Hl. Vater und die Kurienkardinäle an den Fastenexerzitien teil, die von Kardinal Ravasi geleitet werden. Als Texte hat er die Psalmen ausgesucht.
Neuer Präsident der Vaticanbank IOR wird Ernst von Freyberg, Mitglied des Malteser Ordens
Der Hl. Vater, der seinen täglichen Pflichten nachgeht, hat den rumänischen Staatspräsidenten In Audienz empfangen. Außerdem traf er 6 ligurische Bischöfe unter ihnen Kardinal Bagnasco anläßlich ihres ad-limina-Besuches und eine Delegation der Benelux-Länder.
Fastenexerzitien der Kurie
Ab Montag nehmen der Hl. Vater und die Kurienkardinäle an den Fastenexerzitien teil, die von Kardinal Ravasi geleitet werden. Als Texte hat er die Psalmen ausgesucht.
Neuer Präsident der Vaticanbank IOR wird Ernst von Freyberg, Mitglied des Malteser Ordens
Danken wir Gott für dieses Pontifikat
Der Abt von Montecassino, Don Pietro Vitorelli, hat noch am 9.2. am ad Limina-Besuch der Bischöfe aus Latium teilgenommen. Was er uns zu sagen hat:
"Nie hätte ich gedacht, daß das unsere letzte Begegnung sein würde. Ich habe seine große Aufmerksamkeit bemerkt, die er jedem und allen Themen entgegenbrachte, die wir anschnitten und aus unseren Diözesen mitgebracht hatten. Gleichzeitig ist mir aufgefallen, wie zerbrechlich er war, wie geschwächt und geprüft er aussah, dieses Bild ist mir ins Herz gedrungen und hat bewirkt, daß ich mich ihm spirituell sehr nahe fühle.
(....) Für uns Katholiken ist jetzt nicht die Zeit auf die Jagd nach Motivationen, Geheimnissen und Vorhersagen zu gehen, wie wir es in allen Zeitungen und Fernsehsendungen sehen müssen, für uns ist jetzt die Zeit des Betens. Die Fastenzeit helfe uns, zu reflektieren und zu beten, um Gott für das Pontifikat zu danken, das sicher noch wertvoller ist, als wir im Augenblick schon zu erfassen vermögen."
"Nie hätte ich gedacht, daß das unsere letzte Begegnung sein würde. Ich habe seine große Aufmerksamkeit bemerkt, die er jedem und allen Themen entgegenbrachte, die wir anschnitten und aus unseren Diözesen mitgebracht hatten. Gleichzeitig ist mir aufgefallen, wie zerbrechlich er war, wie geschwächt und geprüft er aussah, dieses Bild ist mir ins Herz gedrungen und hat bewirkt, daß ich mich ihm spirituell sehr nahe fühle.
(....) Für uns Katholiken ist jetzt nicht die Zeit auf die Jagd nach Motivationen, Geheimnissen und Vorhersagen zu gehen, wie wir es in allen Zeitungen und Fernsehsendungen sehen müssen, für uns ist jetzt die Zeit des Betens. Die Fastenzeit helfe uns, zu reflektieren und zu beten, um Gott für das Pontifikat zu danken, das sicher noch wertvoller ist, als wir im Augenblick schon zu erfassen vermögen."
Wenn Lächerlichkeit töten könnte, hätte es in den letzten Tagen in deutschen Redaktionsstuben ein epidemisches Massensterben gegeben
Jeder, der die klugen, durchgeistigten Worte des Hl. Vaters bei der Lectio Divina für die Seminaristen, bei der Predigt am Aschermittwoch, beim Treffen mit dem römischen Klerus gehört oder gelesen hat, kann nur über den unendlich großen Abstand staunen, der sich da zu den oft so beschämend dummen wie überflüssigen Wortmeldungen jedes viertklassigen Medienzuarbeiters, jeder ebenso viertklassigen Doppel-Bindestrich-Namen-Dame aber leider auch einiger ehemaliger Theologieprofessoren und Pastoren zeigt.
Äonenweite Entfernungen tun sich da auf. Immer wieder staunend muß man feststellen: sie haben nichts begriffen, nicht, was die Kirche ist, nicht was katholisch ist, nicht was wahrer Glaube ist- einfach nichts.
Sie wissen nicht, daß es einen Unterschied zwischen der von Jesus Christus grundgelegten Kirche und einer beliebigen politischen Partei, einem Schrebergartenverein oder einem Soziologinnen-stuhlkreis gibt..
Sie kennen die Glaubensinhalte nicht, wissen nicht, daß sie im Gegensatz zu Inhaltsangaben auf Fertiggerichten- nicht beliebig austauschbar sind, wissen nicht, daß die Kirche die weiß Gott bewegten Zeitläufte der vergangenen 2000 Jahre nur überstehen konnte, weil sie der Fels war, sich nicht anpaßte, sich nicht jedem kleingeistigen Modelüftchen anpaßte.
Äonenweite Entfernungen tun sich da auf. Immer wieder staunend muß man feststellen: sie haben nichts begriffen, nicht, was die Kirche ist, nicht was katholisch ist, nicht was wahrer Glaube ist- einfach nichts.
Sie wissen nicht, daß es einen Unterschied zwischen der von Jesus Christus grundgelegten Kirche und einer beliebigen politischen Partei, einem Schrebergartenverein oder einem Soziologinnen-stuhlkreis gibt..
Sie kennen die Glaubensinhalte nicht, wissen nicht, daß sie im Gegensatz zu Inhaltsangaben auf Fertiggerichten- nicht beliebig austauschbar sind, wissen nicht, daß die Kirche die weiß Gott bewegten Zeitläufte der vergangenen 2000 Jahre nur überstehen konnte, weil sie der Fels war, sich nicht anpaßte, sich nicht jedem kleingeistigen Modelüftchen anpaßte.
Donnerstag, 14. Februar 2013
Heute in Rom
"Lectio Monumentalis" für den römischen Klerus
Der Hl. Vater hat sich heute von den Bischöfen und Priestern der Diözese Rom verabschiedet und sie an seinem Erleben des Konzils teilhaben lassen.
Maria Galluzzo schreibt über die frei gehaltene Rede des Hl. Vaters.
Der Hl. Vater hat sich heute von den Bischöfen und Priestern der Diözese Rom verabschiedet und sie an seinem Erleben des Konzils teilhaben lassen.
Maria Galluzzo schreibt über die frei gehaltene Rede des Hl. Vaters.
"Ein Bericht über das 2.Vaticanische Konzil, wie man ihn nie hörte. (....) Er nannte das eine "kleine Plauderei" ich nenne das eine Lectio Monumentalis. Um die Atmosphäre der damaligen Zeit lebendig werden zu lassen, erzählte der Papst zunächst in einer kleinen Anekdote davon , wie der Kölner Kardinal Frings ihn als Mitarbeiter gewann und nach Rom mitnahm. Er erzählte vom Enthusiasmus und den genauen Vorstellungen, die am Anfang besonders die Deutschen, Belgier, Niederländer hatten , wie alles werden müsse. Wie dann die Konzilsteilnehmer der anderen Länder das ihre beitrugen, wie sie alle die Welt und die Kirche in Einklang bringen wollten, in allen wichtigen Fragen- der liturgischen, der ökumenischen und der interreligiösen."
Dann sprach er von dem "anderen Konzil", dem der Medien, das quasi ein Konzil für sich gewesen sei- aber von der Welt als das Eigentliche wahrgenommen wurde. Er forderte die Anwesenden auf, das ihre zu tun, um dem "wahren Konzil" Beachtung und Geltung zu verschaffen. Wie schon gestern blieben auch bei disem Treffen nicht viele Augen tränenleer.
Die Abschiedsworte für den römischen Klerus sprach Kardinalvikar Vallini
In allen Kirchen Roms
Die Diözese Rom hat für den kommenden Sonntag zu einem Gebet für den Hl. Vater in allen römischen Kirchen aufgerufen. Damit habe man dem Wunsch vieler Gläubiger entsprochen, die ihrem Bischof ihre Nähe, Liebe und Einheit im Gebet bezeugen wollen. "Sie wollen unserem Herrn Jesus Christus für das Geschenk dieses Papstes danken, für seine Lehre und sein Beispiel eines tiefen Glaubens." sagte der Direktor der Liturgischen Amtes der Diözese, Pater Giuseppe Midili .
"Per il nostro Vescovo, il Papa Benedetto XVI
perché specialmente in quest´ora
sperimenti la forza della grazia di Dio
e l´affetto filiale di tutto i credenti, preghiamo !"
Für unseren Bischof, Papst Benedikt XVI, beten wir, daß er besonders in dieser Stunde die Gnade Gottes und die kindliche Lieber aller Gläubigen erleben möge!
Pressekonferenz von Pater Lombardi
Zunächst gab Pater Lombardi einiges bekannt:
Das Konklave werde gemäß der Konstitution zwischen dem 15,. und 20. März beginnen.
Dann sprach er von dem "anderen Konzil", dem der Medien, das quasi ein Konzil für sich gewesen sei- aber von der Welt als das Eigentliche wahrgenommen wurde. Er forderte die Anwesenden auf, das ihre zu tun, um dem "wahren Konzil" Beachtung und Geltung zu verschaffen. Wie schon gestern blieben auch bei disem Treffen nicht viele Augen tränenleer.
Die Abschiedsworte für den römischen Klerus sprach Kardinalvikar Vallini
In allen Kirchen Roms
Die Diözese Rom hat für den kommenden Sonntag zu einem Gebet für den Hl. Vater in allen römischen Kirchen aufgerufen. Damit habe man dem Wunsch vieler Gläubiger entsprochen, die ihrem Bischof ihre Nähe, Liebe und Einheit im Gebet bezeugen wollen. "Sie wollen unserem Herrn Jesus Christus für das Geschenk dieses Papstes danken, für seine Lehre und sein Beispiel eines tiefen Glaubens." sagte der Direktor der Liturgischen Amtes der Diözese, Pater Giuseppe Midili .
"Per il nostro Vescovo, il Papa Benedetto XVI
perché specialmente in quest´ora
sperimenti la forza della grazia di Dio
e l´affetto filiale di tutto i credenti, preghiamo !"
Für unseren Bischof, Papst Benedikt XVI, beten wir, daß er besonders in dieser Stunde die Gnade Gottes und die kindliche Lieber aller Gläubigen erleben möge!
Pressekonferenz von Pater Lombardi
Zunächst gab Pater Lombardi einiges bekannt:
Das Konklave werde gemäß der Konstitution zwischen dem 15,. und 20. März beginnen.
Eine schwere Prüfung
für uns alle ist nach anfänglich sachlicher und sachdienlicher Berichterstattung ( erstaunlich!) die nun einsetzende schier unerträgliche Vewurstung des Papstrücktrittes durch die ÖR-Medien.
Man kann es nicht anders sagen: jede und jeder noch so Ahnungslose, Ungeeignete , Inkompetene wie die übliche Talk-show-moderatorenschar, erdreistet sich, dem zwangszahlenden Publikum Schwatz-und Schwadronnierrunden zu diesem Thema aufzuzwingen.
Man weiß vorher, daß sie nichts- genau Nullkommanichts auch nur annähernd Relevantes zu sagen haben, man weiß vorher, wen sie je nach persönlicher Präferenz und Krawallaffinität als Gäste laden. Daß da moderatorenseits wieder auf der Schleimspur der Meinungshoheitsinhaber gekrochen wird, daß sich jede Schnecke vor Neid gelb färbt.
Ich sage: eine Maybritt Illner (andere auch nicht) hat zum Papst und seiner Demissionsabsicht nichts zu sagen. Warum hält sie nicht den Mund?
Man kann natürlich auch fragen, ob diese verblödete Dauerkommentierung durch inkompetente "Ich will auch-noch" Fernsehschaffende der für uns vorgedachte Kreuzweg ist, den die Fastenzeit 2013 für uns bereit hält?
Sie haben sich vorher keinen Deut um den Papst geschert, warum jetzt? Sie halten die Katholische Kirche für eine kleine, unbedeutende Sekte- warum also sich mit dem Papst beschäftigen?
Als willkommene Möglichkeit zur Selbstdarstellung im gehabten Stil? Als Bühne für die allfälligen Narzissten und Neurotiker mit antiklerikalem Furor?
Dann müssen wir dieses Kreuz auf uns nehmen und es stolz tragen .
Darunter setze ich jetzt das Fundstück des Tages, das wir Pro Spe Salutis als Finder ( Dank & Lob!) und J.H.Cardinal Newman als Urheber verdanken und das haargenau ausdrückt, was uns da von Bildschirmen, aus Radiolautsprechern, aus Zeitungsseiten und aus den Jauchegruben der online-foren entgegensickert :
Seele:
Welch ekelhafter Mißklang, roh und schrill !
Dämonen:
Niedrig Gezücht,
Aus Erde gemacht,
Streben sie,
Götter zu sein.
Man kann es nicht anders sagen: jede und jeder noch so Ahnungslose, Ungeeignete , Inkompetene wie die übliche Talk-show-moderatorenschar, erdreistet sich, dem zwangszahlenden Publikum Schwatz-und Schwadronnierrunden zu diesem Thema aufzuzwingen.
Man weiß vorher, daß sie nichts- genau Nullkommanichts auch nur annähernd Relevantes zu sagen haben, man weiß vorher, wen sie je nach persönlicher Präferenz und Krawallaffinität als Gäste laden. Daß da moderatorenseits wieder auf der Schleimspur der Meinungshoheitsinhaber gekrochen wird, daß sich jede Schnecke vor Neid gelb färbt.
Ich sage: eine Maybritt Illner (andere auch nicht) hat zum Papst und seiner Demissionsabsicht nichts zu sagen. Warum hält sie nicht den Mund?
Man kann natürlich auch fragen, ob diese verblödete Dauerkommentierung durch inkompetente "Ich will auch-noch" Fernsehschaffende der für uns vorgedachte Kreuzweg ist, den die Fastenzeit 2013 für uns bereit hält?
Sie haben sich vorher keinen Deut um den Papst geschert, warum jetzt? Sie halten die Katholische Kirche für eine kleine, unbedeutende Sekte- warum also sich mit dem Papst beschäftigen?
Als willkommene Möglichkeit zur Selbstdarstellung im gehabten Stil? Als Bühne für die allfälligen Narzissten und Neurotiker mit antiklerikalem Furor?
Dann müssen wir dieses Kreuz auf uns nehmen und es stolz tragen .
Darunter setze ich jetzt das Fundstück des Tages, das wir Pro Spe Salutis als Finder ( Dank & Lob!) und J.H.Cardinal Newman als Urheber verdanken und das haargenau ausdrückt, was uns da von Bildschirmen, aus Radiolautsprechern, aus Zeitungsseiten und aus den Jauchegruben der online-foren entgegensickert :
Seele:
Welch ekelhafter Mißklang, roh und schrill !
Dämonen:
Niedrig Gezücht,
Aus Erde gemacht,
Streben sie,
Götter zu sein.
letzte Termine
Die Termine der letzten Tage dieses Pontifikates:
es gibt morgen noch die jährliche Begegnung mit dem römischen Klerus, einige Audienzen, den Angelus und als "Abschied" die Generalaudienz am 27.2., zu der viele Tausende erwartet werden
Am 28. Februar um 17:00 wird der Hl. Vater zum letzten mal als Papst den Helikopter besteigen, der ihn nach Castel Gandolfo bringt.
Ab 20:00 Uhr, dem normalen Ende der täglichen päpstlichen Arbeitszeit, beginnt die Sedisvakanz.
es gibt morgen noch die jährliche Begegnung mit dem römischen Klerus, einige Audienzen, den Angelus und als "Abschied" die Generalaudienz am 27.2., zu der viele Tausende erwartet werden
Am 28. Februar um 17:00 wird der Hl. Vater zum letzten mal als Papst den Helikopter besteigen, der ihn nach Castel Gandolfo bringt.
Ab 20:00 Uhr, dem normalen Ende der täglichen päpstlichen Arbeitszeit, beginnt die Sedisvakanz.
Mittwoch, 13. Februar 2013
Stationen eines Abschieds
So Vieles haben wir heute zum letzten mal gesehen und erlebt und wir wünschen uns, daß wir es nie vergessen.
Heute sind in Rom viele Tränen geflossen, schon heute morgen bei der Generalaudienz und wieder am frühen Abend im Petersdom, bei Zelebranten, Klerus und Gemeinde gleichermaßen und bei vielen ( wie man besonders im italienischen blog "amici di Papa Ratzinger" lesen konnte ), die per live-stream die Messe am PC mitgefeiert haben.
Heute sind in Rom viele Tränen geflossen, schon heute morgen bei der Generalaudienz und wieder am frühen Abend im Petersdom, bei Zelebranten, Klerus und Gemeinde gleichermaßen und bei vielen ( wie man besonders im italienischen blog "amici di Papa Ratzinger" lesen konnte ), die per live-stream die Messe am PC mitgefeiert haben.
Die letzte Messe
Die uralt-alte Zeremonie, die Bußprozession von San Anselmo zur Ascheauflegung in Santa Sabina auf dem Aventin fand heute im Petersdom statt.
Die Prozession der Mönche- am Schluß der Hl. Vater - zog in die Vorhalle des Domes und dann zum Altar über dem Apostelgrab .
Papst Benedikt ging mit einigen Worten auf seine bevorstehende Demission ein und dankte noch einmal
Mitstreitern und Gläubigen, besonders denen der Diözese Rom- und für ihre ihm jetzt erwiesene Zuneigung.
"Im Vertrauen auf unseren Obersten Hirten Jesus Christus" bat er, für die Kirche zu beten.
In seiner Predigt- der letzten- nahm der Hl. Vater Bezug auf die erste Lesung des heutigen Tages, auf die Aufforderung des Propheten Joel , alles Volk, alle Priester zusammenzurufen, Buße zu tun und umzukehren. Zerreißt nicht eure Gewänder, zerreißt eure Herzen- so Joel.
."Kehrt mit ganzem Herzen um zu mir" sagt Gott seinem immer wieder strauchelnden Volk.
"Ist das möglich?" fragte Papst Benedikt . " Ja, aber es geht nur von Gottes barmherzigen und gnädigen Herzen aus"
"Christus sagt, (....) worauf es ankommen beim Bußetun: das Almosengeben, das Beten und das Fasten.
- aber im Stillen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, nicht zur Schau gestellt. Der wahre Diener Gottes will nicht nach außen wirken, sucht nicht den Beifall der Welt, er ist auf Gott ausgerichtet."
"Viele sind heute bereit, ihre Gewänder zu zerreissen und sich skandalisiert laut über die Fehler anderer zu empören, sehr viel weniger aber tun das über ihren eigenen Verfehlungen."
Nicht unerwähnt bleiben , soll eine der heutigen Fürbitten: " Erleuchte die Theologen und ermutige die Zweifelnden."
Am Ende der Messe herrschte ein so tiefes Schweigen, wie ich es in Rom nie "hörte".
Dann dankte Kardinalstaatssekretär T.Bertone sichtlich und hörbar bewegt dem Hl. Vater für das nun zuende gehende Pontifikat und seinen so kostbaren Dienst an der Kirche.
Und dann brandete ein nicht endenwollender Beifall auf. Nach dieser letzten Hl. Messe, der letzten Predigt, der letzten großen Zeremonie dieses Pontifikates.
Die Prozession der Mönche- am Schluß der Hl. Vater - zog in die Vorhalle des Domes und dann zum Altar über dem Apostelgrab .
Papst Benedikt ging mit einigen Worten auf seine bevorstehende Demission ein und dankte noch einmal
Mitstreitern und Gläubigen, besonders denen der Diözese Rom- und für ihre ihm jetzt erwiesene Zuneigung.
"Im Vertrauen auf unseren Obersten Hirten Jesus Christus" bat er, für die Kirche zu beten.
In seiner Predigt- der letzten- nahm der Hl. Vater Bezug auf die erste Lesung des heutigen Tages, auf die Aufforderung des Propheten Joel , alles Volk, alle Priester zusammenzurufen, Buße zu tun und umzukehren. Zerreißt nicht eure Gewänder, zerreißt eure Herzen- so Joel.
."Kehrt mit ganzem Herzen um zu mir" sagt Gott seinem immer wieder strauchelnden Volk.
"Ist das möglich?" fragte Papst Benedikt . " Ja, aber es geht nur von Gottes barmherzigen und gnädigen Herzen aus"
"Christus sagt, (....) worauf es ankommen beim Bußetun: das Almosengeben, das Beten und das Fasten.
- aber im Stillen, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, nicht zur Schau gestellt. Der wahre Diener Gottes will nicht nach außen wirken, sucht nicht den Beifall der Welt, er ist auf Gott ausgerichtet."
"Viele sind heute bereit, ihre Gewänder zu zerreissen und sich skandalisiert laut über die Fehler anderer zu empören, sehr viel weniger aber tun das über ihren eigenen Verfehlungen."
Nicht unerwähnt bleiben , soll eine der heutigen Fürbitten: " Erleuchte die Theologen und ermutige die Zweifelnden."
Am Ende der Messe herrschte ein so tiefes Schweigen, wie ich es in Rom nie "hörte".
Dann dankte Kardinalstaatssekretär T.Bertone sichtlich und hörbar bewegt dem Hl. Vater für das nun zuende gehende Pontifikat und seinen so kostbaren Dienst an der Kirche.
Und dann brandete ein nicht endenwollender Beifall auf. Nach dieser letzten Hl. Messe, der letzten Predigt, der letzten großen Zeremonie dieses Pontifikates.
Der Dank eines demütigen Beters
Wir können unseren Dank vorerst nicht in Worte fassen, weil wir noch um sie ringen und nach ihnen suchen müssen, damit sie wirklich ausdrücken können, was wir fühlen.
nicht nur wir ....
nicht nur wir ....
Tweet zum Tage
In der Fastenzeit, die wir nun beginnen, erneuern wir unseren Vorsatz zur Umkehr und wollen Gott mehr Raum geben.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 13. Februar 2013
Generalaudienz
Der mit großem Jubel in der Aula Paolo VI empfangene Hl. Vater hat, nachdem er noch einige Worte zu seiner Entscheidung zurückzutreten gesagt und für die " fast physisch" gefühlten unterstützenden Gebete gedankt hatte, in seiner Katechese zum Beginn der Fastenzeit über das heutige Tagesevangelium von der Versuchung Christi durch den Teufel am Anfang seines öffentlichen Wirkens gesprochen.
Nach 40 tägigem Fasten in der Wüste verspürte Jesus Hunger, antwortete aber dem Teufel, der ihn aufforderte, doch einen Stein in Brot zu verwandeln, wenn er Gottes Sohn sei: "Nicht nur von Brot lebt der Mensch".
"Was ist der Kern der 3 Versuchungen ?" fragte der Hl. Vater . " Gott für sich selbst zu instrumentalisieren und sich an seine Stelle zu setzen."
Das sei es, was wir in der Fastenzeit auch erkennen müßten , was uns zur Umkehr zum Herrn hin bewegen müsse.
Bei Laudetur Jesus Christus ist der gesamte Wortlaut zu lesen. Hier der Link
Nach 40 tägigem Fasten in der Wüste verspürte Jesus Hunger, antwortete aber dem Teufel, der ihn aufforderte, doch einen Stein in Brot zu verwandeln, wenn er Gottes Sohn sei: "Nicht nur von Brot lebt der Mensch".
"Was ist der Kern der 3 Versuchungen ?" fragte der Hl. Vater . " Gott für sich selbst zu instrumentalisieren und sich an seine Stelle zu setzen."
Das sei es, was wir in der Fastenzeit auch erkennen müßten , was uns zur Umkehr zum Herrn hin bewegen müsse.
Bei Laudetur Jesus Christus ist der gesamte Wortlaut zu lesen. Hier der Link
Doch ein Vorbild- Coelestin V
Vor 2 Jahren, im Juli 2010, bei seinem Besuch in Sulmona, wo er in der Kathedrale vor den Reliquien des Heiligen Papstes betete, sprach der Hl. Vater über dessen asketische Lebensweise und sagte:
" Er wußte nach seinem Gewissen und im Gehorsam zu Gott zu handeln, ohne Angst und mit großem Mut auch in schwierigen Zeiten während seines kurzen Pontifikates. Er fürchtete nicht, seine Würde zu verlieren, er wußte, daß die im Sein in der Wahrheit liegt."
Diese Worte kann man unverändert auch über Papst Benedikt XVI sagen.
Dienstag, 12. Februar 2013
Einmal noch - up-date
Einmal werden wir während der Sedisvakanz noch vom Hl.Vater als Papst Benedikt XVI hören. Wie Pater Lombardi mitteilte, wird die neue Enzyklika über den Glauben nicht mehr in der verbleibenden Zeit bis Ende Februar gedruckt und auslieferungsbereit sein.
Auch wenn es vielleicht nicht so geplant war- so wird diese Enzyklika doch eine Art Vermächtnis, ein Schlußwort unter dieses lichtvolle Pontifikat sein.
Korrektur: die Enzyklika wird nicht mehr veröffentlicht.
Auch wenn es vielleicht nicht so geplant war- so wird diese Enzyklika doch eine Art Vermächtnis, ein Schlußwort unter dieses lichtvolle Pontifikat sein.
Korrektur: die Enzyklika wird nicht mehr veröffentlicht.
Peter Seewald
im Interview mit dem Corriere Della Sera
Frage:
Mit wem hat sich der Hl. Vater beraten, bevor er diese Entscheidung traf?
Seewald:"Mit Jesus Christus"
Frage:
Wie schwer haben Gesundheitsprobleme bei diesem Schritt gewogen?
Seewald: " Man kann Benedikt XVI im streng medizinischen Sinn nicht als krank bezeichnen. Er ist alt und hat die üblichen Alterserscheinungen, Kraftverlust, Probleme mit einem Auge, er kann nur schlecht gehen.....augenscheinlich hat er verstanden, nicht mehr weitermachen zu können"
Frage :
Was sind die Charakteristika seiner Persönlichkeit?
Seewald: "Der Mut und die Genialität mit denen er Spirituelles einfach erklären kann, er ist eine Person von enormer Autorität, aber auch großer Leichtigkeit. Er macht es einem leicht, mit ihm ein Gespräch zu führen. Sein Pontifikat wird als das erinnert werden, das die absolute Zentralität Gottes wieder herausgestellt hat.
Das wird für immer bleiben, weit über alle Skandale hinaus , mit denen es belastet war."
Frage:
Wie wird man ihn erinnern?
Seewald: " Als einen großen Erneuerer, der die Kirche gelehrt hat, ihre Überlieferung in eine neue Epoche mit hinein zu nehmen. Kein Papst hat so wichtige und tiefe Schriften, keiner hat ein so wichtiges Werk über Jesus Christus hinterlassen wie er."
Frage:
Und doch war sein Pontifikat kein Leichtes. Hat Benedikt XVI etwas gefehlt?
Seewald: "Er fand sich in einer schwierigen Zeit vor die Aufgabe gestellt, regieren zu müssen.
Wenn er sich entscheiden hatte zu handeln, handelte er. Aber er hätte mehr Unterstützung aus dem Inneren der Kurie und aus der deutschen Kirche bekommen müssen."
Frage:
Was sind Ihre persönlichen Gefühle an einem Tag wie diesem?
Seewald: "Ich bin zwischen Traurigkeit und Dankbarkeit für alles, was dieser Papst getan hat, hin und her gerissen. Sein Konzept die Kirche nur mit Blick auf die spirituelle und religiöse Dimension zu führen, diese Modernität charakterisiert ihn und sein Pontifikat."
Frage:
Mit wem hat sich der Hl. Vater beraten, bevor er diese Entscheidung traf?
Seewald:"Mit Jesus Christus"
Frage:
Wie schwer haben Gesundheitsprobleme bei diesem Schritt gewogen?
Seewald: " Man kann Benedikt XVI im streng medizinischen Sinn nicht als krank bezeichnen. Er ist alt und hat die üblichen Alterserscheinungen, Kraftverlust, Probleme mit einem Auge, er kann nur schlecht gehen.....augenscheinlich hat er verstanden, nicht mehr weitermachen zu können"
Frage :
Was sind die Charakteristika seiner Persönlichkeit?
Seewald: "Der Mut und die Genialität mit denen er Spirituelles einfach erklären kann, er ist eine Person von enormer Autorität, aber auch großer Leichtigkeit. Er macht es einem leicht, mit ihm ein Gespräch zu führen. Sein Pontifikat wird als das erinnert werden, das die absolute Zentralität Gottes wieder herausgestellt hat.
Das wird für immer bleiben, weit über alle Skandale hinaus , mit denen es belastet war."
Frage:
Wie wird man ihn erinnern?
Seewald: " Als einen großen Erneuerer, der die Kirche gelehrt hat, ihre Überlieferung in eine neue Epoche mit hinein zu nehmen. Kein Papst hat so wichtige und tiefe Schriften, keiner hat ein so wichtiges Werk über Jesus Christus hinterlassen wie er."
Frage:
Und doch war sein Pontifikat kein Leichtes. Hat Benedikt XVI etwas gefehlt?
Seewald: "Er fand sich in einer schwierigen Zeit vor die Aufgabe gestellt, regieren zu müssen.
Wenn er sich entscheiden hatte zu handeln, handelte er. Aber er hätte mehr Unterstützung aus dem Inneren der Kurie und aus der deutschen Kirche bekommen müssen."
Frage:
Was sind Ihre persönlichen Gefühle an einem Tag wie diesem?
Seewald: "Ich bin zwischen Traurigkeit und Dankbarkeit für alles, was dieser Papst getan hat, hin und her gerissen. Sein Konzept die Kirche nur mit Blick auf die spirituelle und religiöse Dimension zu führen, diese Modernität charakterisiert ihn und sein Pontifikat."
Abschied am 27.2. auf dem Petersplatz
Bei der Generalaudienz am 27.2. auf dem Petersplatz werden die Gläubigen und Pilger in der Ewigen Stadt den Hl. Vater verabschieden und ihm danken können.
Er wird bis zum 28.2. um 20:00 alle vorgesehenen Termine wahrnehmen. Die morgige Zeremonie der Ascheauflegung wird seine letzte offizielle Messfeier sein. Wegen des größeren Platzangebotes ist diese vom Aventin in den Petersdom verlegt worden, ab 16:30 überträgt CTV.
Bereits gestern Nacht- haben sich trotz Kälte und Regen zahlreiche Menschen auf dem Petersplatz versammelt , um für den Pontifex zu beten und ihm ihre Nähe und Treue zu bekunden, hier der Link zu einem kurzen Bericht des BR
Er wird bis zum 28.2. um 20:00 alle vorgesehenen Termine wahrnehmen. Die morgige Zeremonie der Ascheauflegung wird seine letzte offizielle Messfeier sein. Wegen des größeren Platzangebotes ist diese vom Aventin in den Petersdom verlegt worden, ab 16:30 überträgt CTV.
Bereits gestern Nacht- haben sich trotz Kälte und Regen zahlreiche Menschen auf dem Petersplatz versammelt , um für den Pontifex zu beten und ihm ihre Nähe und Treue zu bekunden, hier der Link zu einem kurzen Bericht des BR
Reaktionen, Erinnerungen
So haben wir die Worte über den Hl.Petrus auf dem Weg nach Rom und über Rom, als erstem Ort der universalen Kirche, das immer auch ein Ort des Martyriums war, nicht verstanden, die der Hl. Vater letzte Woche seinen Seminaristen in seiner letzten Lectio Divina sagte. Aber vielleicht sagten sie doch nicht nur etwas über den Apostelfürsten sondern auch über seinen Nachfolger aus, der noch bis zum 28. Februar auf der Cathedra Petri sitzt.
Der Corriere della Sera hat eine schöne Fotostrecke (hier der link) zu diesem von der Glaubensfreude so durchdrungenen Pontifikat
noch mehr Fotos
und noch mehr
Matthias Matussek
Sogar bei SpOn veröffentlichte man etwas Lesenswertes über die angekündigte Demission des Hl. Vaters, natürlich aus der Feder von Matthias Matussek. Hier der link
Und in dieses Kloster wird der Hl. Vater sich demnächst zurückziehen. Hier der link
Vaticanista Vittorio Messori zur Rücktrittsankündigung-
"....er ( der Hl. Vater) hat ein nicht weit vom Grab des Hl. Petrus entferntes Refugium gesucht, ein Kloster in den Mauern des Vaticans und nicht beispielsweise in seinem geliebten Bayern .
Wiederholt sagte er " Das Herz der Kirche schlägt nicht dort, wo sie sich darstellt, wo sie regiert wird, sondern dort wo gebetet wird." Und so setzt sich sein Dienst an der Kirche nicht nur fort, aus der Perspektive des Glaubens wird er sogar noch relevanter, er beweist auch durch seine physische Nähe zum Grab des Apostels und dieser Kirche, daß er sich ihr bis zum Letzten hingeben will."
Quelle: Corriere della Sera
Interview mit Erzbischof Schick
Der Corriere della Sera hat eine schöne Fotostrecke (hier der link) zu diesem von der Glaubensfreude so durchdrungenen Pontifikat
noch mehr Fotos
und noch mehr
Matthias Matussek
Sogar bei SpOn veröffentlichte man etwas Lesenswertes über die angekündigte Demission des Hl. Vaters, natürlich aus der Feder von Matthias Matussek. Hier der link
Und in dieses Kloster wird der Hl. Vater sich demnächst zurückziehen. Hier der link
Vaticanista Vittorio Messori zur Rücktrittsankündigung-
"....er ( der Hl. Vater) hat ein nicht weit vom Grab des Hl. Petrus entferntes Refugium gesucht, ein Kloster in den Mauern des Vaticans und nicht beispielsweise in seinem geliebten Bayern .
Wiederholt sagte er " Das Herz der Kirche schlägt nicht dort, wo sie sich darstellt, wo sie regiert wird, sondern dort wo gebetet wird." Und so setzt sich sein Dienst an der Kirche nicht nur fort, aus der Perspektive des Glaubens wird er sogar noch relevanter, er beweist auch durch seine physische Nähe zum Grab des Apostels und dieser Kirche, daß er sich ihr bis zum Letzten hingeben will."
Quelle: Corriere della Sera
Interview mit Erzbischof Schick
Montag, 11. Februar 2013
Was Präsident Simon Peres sagte
Der 89 jährige israelische Präsident Simon Peres, einer der Großen Alten der internationalen Szene zeigte sich traurig über die angekündigte Demission Papst Benedikts XVI.
Er sagte: "Papst Benedikt XVI hat die Tiefe des großen Denkers, die Ernsthaftigkeit des großen Glaubenden, die Leidenschaft des Friedensstifters und den Mut, sich des Wechsels in der Geschichte bewußt zu sein, ohne seine Werte zu ändern."
Wohl gesprochen- und man muß an das Wort vom Propheten im eigenen Lande denken.
Er sagte: "Papst Benedikt XVI hat die Tiefe des großen Denkers, die Ernsthaftigkeit des großen Glaubenden, die Leidenschaft des Friedensstifters und den Mut, sich des Wechsels in der Geschichte bewußt zu sein, ohne seine Werte zu ändern."
Wohl gesprochen- und man muß an das Wort vom Propheten im eigenen Lande denken.
Papst Benedikt XVI bleibt in der Umarmung der Ewigen Stadt, des Landes und der Welt
Das schreibt der Direktor der Katholischen Nachrichtenagentur SIR Paolo Buffala :
"Rom kam mir heute ein bißchen fremd vor, heute Abend am 11.2. 2013.
Vielleicht weil ich die Stadt in Gedanken versunken durchquert habe, die mich bei meiner Anreise aus dem Norden begleiteten, seit die Agenturen die ersten Meldungen von der Demission herausgaben.
Aber Rom ist die Ewige Stadt, ihr Herz hat nie aufgehört, für Petrus zu schlagen und ihr Herzschlag - in welchem Rhythmus auch immer- wurde immer schnell zu einer Welle heiterer Gedanken.
Rom hat wegen seiner grenzenlosen Menschlichkeit, die es zur Ewigen Stadt macht, immer -auch in schwierigen Zeiten und im Leiden eine Botschaft der Hoffnung gefunden.
Der Heilige Vater geht fort?
Die Frage wirkt zuerst wie ein Erdbebenstoß, aber bald wird auch aus ihr eine Welle guter Gedanken.
Der Papst geht nicht weg, er bleibt im Herzen der Stadt, der Kirche und der Welt.
Er bleibt im Gebet anwesend und wird mit der Zärtlichkeit und der Festigkeit eines Vaters das Wichtigste im Leben in Erinnerung rufen.
Ja, jetzt steht er vor dem Schritt sein Amt ganz an Gott zu verlieren, sein Amt, das sich im Jahr des Glaubens wie ein Leuchtturm der Geschichte erhebt.
Dieser Schritt, diese Wahl, die er getroffen hat, wird von Tausenden von Experten und Kommentatoren untersucht und interpretiert werden- aber die Armen und Einfachen haben seine Botschaft von der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit schon gehört und verstanden und die Intellektuellen seine Gedanken über Vernunft und Glaube.
Der Papst geht nicht fort, er hat alle mit seinem Entschluss überrascht, sich ganz Gott zu weihen, aber sich ganz Gott zu weihen, bedeutet nicht, die Menschen zu verlassen.
Er lehrt uns, daß er- Pilger des Absoluten- jetzt ganz Gebet sein wird.
"Rom kam mir heute ein bißchen fremd vor, heute Abend am 11.2. 2013.
Vielleicht weil ich die Stadt in Gedanken versunken durchquert habe, die mich bei meiner Anreise aus dem Norden begleiteten, seit die Agenturen die ersten Meldungen von der Demission herausgaben.
Aber Rom ist die Ewige Stadt, ihr Herz hat nie aufgehört, für Petrus zu schlagen und ihr Herzschlag - in welchem Rhythmus auch immer- wurde immer schnell zu einer Welle heiterer Gedanken.
Rom hat wegen seiner grenzenlosen Menschlichkeit, die es zur Ewigen Stadt macht, immer -auch in schwierigen Zeiten und im Leiden eine Botschaft der Hoffnung gefunden.
Der Heilige Vater geht fort?
Die Frage wirkt zuerst wie ein Erdbebenstoß, aber bald wird auch aus ihr eine Welle guter Gedanken.
Der Papst geht nicht weg, er bleibt im Herzen der Stadt, der Kirche und der Welt.
Er bleibt im Gebet anwesend und wird mit der Zärtlichkeit und der Festigkeit eines Vaters das Wichtigste im Leben in Erinnerung rufen.
Ja, jetzt steht er vor dem Schritt sein Amt ganz an Gott zu verlieren, sein Amt, das sich im Jahr des Glaubens wie ein Leuchtturm der Geschichte erhebt.
Dieser Schritt, diese Wahl, die er getroffen hat, wird von Tausenden von Experten und Kommentatoren untersucht und interpretiert werden- aber die Armen und Einfachen haben seine Botschaft von der Barmherzigkeit und der Gerechtigkeit schon gehört und verstanden und die Intellektuellen seine Gedanken über Vernunft und Glaube.
Der Papst geht nicht fort, er hat alle mit seinem Entschluss überrascht, sich ganz Gott zu weihen, aber sich ganz Gott zu weihen, bedeutet nicht, die Menschen zu verlassen.
Er lehrt uns, daß er- Pilger des Absoluten- jetzt ganz Gebet sein wird.
ROM. Was der Dekan des Kardinalskollegiums sagte.
Was der Kardinaldekan A.Sodano unmittelbar auf die Ankündigung des Hl. Vaters antwortete
"Heiligkeit, geliebter und verehrter Nachfolger Petri- wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat Ihre bewegende Botschaft uns in diesem Raum getroffen.(...) Fast ungläubig haben wir sie gehört.
In Ihren Worten haben wir Ihre große Liebe vernommen, die Sie immer der Hl. Kirche Gottes entgegengebracht haben, für diese Kirche, die sie so lieben.
Ich erlaube mir, im Namen des Kardinalskollegiums und im Namen Ihrer lieben Mitarbeiter zu sagen, wir werden Ihnen immer nahe sein, so wie wir es in den lichtvollen 8 Jahren Ihres Pontifikates waren.
Am 19. April 2005- wenn ich mich richtig erinnere, als ich Sie -am Ende des Konklaves mit zittriger Stimme fragte : "Nimmst du deine kanonische Wahl zum Pontifex Maximus an?" da haben Sie ohne zu zögern-auch mit leicht zitternde Stimme- geantwortet, die Wahl angenommen und sich der Gnade des Herrn und der mütterlichen Fürsprache Marias, der Mutter der Kirche, anvertraut.
Wie Maria haben Sie an diesem Tag JA gesagt und Ihr leuchtendes Pontifikat begonnen in der Nachfolge Ihrer 264 Vorgänger auf dem Stuhl Petri, der Kontinuität der letzten 2000 Jahre der Geschichte des petrinischen Apostolates, des demütigen Fischers aus Galiläa bis zu den großen Päpsten vom Hl. Pius X bis zum seligen Johannes Paul II
Hl.Vater vor dem 28. Februar haben wir in diesem Monat noch die Freude, Ihre Hirtenstimme zu hören, schon Mittwoch bei der Zeremonie der Ascheauflegung und Donnerstag beim Treffen mit dem römischen Klerus.
"Heiligkeit, geliebter und verehrter Nachfolger Petri- wie ein Blitz aus heiterem Himmel hat Ihre bewegende Botschaft uns in diesem Raum getroffen.(...) Fast ungläubig haben wir sie gehört.
In Ihren Worten haben wir Ihre große Liebe vernommen, die Sie immer der Hl. Kirche Gottes entgegengebracht haben, für diese Kirche, die sie so lieben.
Ich erlaube mir, im Namen des Kardinalskollegiums und im Namen Ihrer lieben Mitarbeiter zu sagen, wir werden Ihnen immer nahe sein, so wie wir es in den lichtvollen 8 Jahren Ihres Pontifikates waren.
Am 19. April 2005- wenn ich mich richtig erinnere, als ich Sie -am Ende des Konklaves mit zittriger Stimme fragte : "Nimmst du deine kanonische Wahl zum Pontifex Maximus an?" da haben Sie ohne zu zögern-auch mit leicht zitternde Stimme- geantwortet, die Wahl angenommen und sich der Gnade des Herrn und der mütterlichen Fürsprache Marias, der Mutter der Kirche, anvertraut.
Wie Maria haben Sie an diesem Tag JA gesagt und Ihr leuchtendes Pontifikat begonnen in der Nachfolge Ihrer 264 Vorgänger auf dem Stuhl Petri, der Kontinuität der letzten 2000 Jahre der Geschichte des petrinischen Apostolates, des demütigen Fischers aus Galiläa bis zu den großen Päpsten vom Hl. Pius X bis zum seligen Johannes Paul II
Hl.Vater vor dem 28. Februar haben wir in diesem Monat noch die Freude, Ihre Hirtenstimme zu hören, schon Mittwoch bei der Zeremonie der Ascheauflegung und Donnerstag beim Treffen mit dem römischen Klerus.
Sonntag, 10. Februar 2013
Angelus
Auf das Tagesevangelium vom wunderbaren Fischfang eingehend, sprach der Hl. Vater über die Berufung durch den Herrn, der nicht auf die Qualität derer schaut, die er erwählt hat, sondern auf ihren Glauben. Wir müssen nur die Netze auswerfen, alles andere kommt von Gott.
Samstag, 9. Februar 2013
900 Jahre Malteser Orden
Zum Gedenken an die Anerkennung des Malteser Ordens durch die Bulle Papst Paschalis´ II "Pie Postulatio Voluntatis" vom 15.Februar 1113 feierte Kardinalstaatssekretär T.Bertone mit den Ordensrittern ein Pontifikalamt in St. Peter, im Anschluß verlas der Hl. Vater seine Grußbotschaft zu diesem feierlichen Anlass
Er sagte, nachdem er auf die Geschichte des Ordens eingegangen war, u.a. : "Euer Orden hat sich von Anbeginn an ebenso durch die Treue zur Kirche und zum Nachfolger Petri wie durch sein unverwechselbares spirituelles Gesicht, das durch das hohe religiöse Ideal charakterisiert wird, ausgezeichnet.
Geht diesen Weg weiter und bezeugt der Welt die verwandelnde Kraft des Glaubens. Bewahrt und pflegt eure Identität, arbeitet mit erneuertem apostolischen Eifer -in tiefer Verbundenheit mit dem Lehramt der Kirche- weil euer wertvoller und wohltuender Dienst auf den verschiedenen Gebieten und in den vielen Ländern nicht einfache Philanthropie ist sondern lebhafter Ausdruck der Liebe der Frohen Botschaft.
Er sagte, nachdem er auf die Geschichte des Ordens eingegangen war, u.a. : "Euer Orden hat sich von Anbeginn an ebenso durch die Treue zur Kirche und zum Nachfolger Petri wie durch sein unverwechselbares spirituelles Gesicht, das durch das hohe religiöse Ideal charakterisiert wird, ausgezeichnet.
Geht diesen Weg weiter und bezeugt der Welt die verwandelnde Kraft des Glaubens. Bewahrt und pflegt eure Identität, arbeitet mit erneuertem apostolischen Eifer -in tiefer Verbundenheit mit dem Lehramt der Kirche- weil euer wertvoller und wohltuender Dienst auf den verschiedenen Gebieten und in den vielen Ländern nicht einfache Philanthropie ist sondern lebhafter Ausdruck der Liebe der Frohen Botschaft.
Freitag, 8. Februar 2013
Lectio Divina im Römischen Priesterseminar
Bei seinem heutigem Besuch bei "seinen" Seminaristen im Seminario Romano Maggiore hat der Hl. Vater- aus dem Stegreif -man kann es nicht anders formulieren- eine außerordentliche Lectio Divina über den 1. Petrusbrief gehalten, den er als quasi erste Enzyklika der Geschichte bezeichnete.
Nach der Frage -ob dieser Brief überhaupt von Petrus geschrieben worden sein könne - was von manchem Theologen bestritten wird, weil er in einem für einen einfachen Fischer vom See Genezareth zu guten Griechisch geschrieben sei und zu tiefe, zu wohlformulierte Gedanken enthalte- die der Hl. Vater dennoch bejahte und dies auch u.a. mit der Mit- und Zuarbeit des Silvanus und anderer Mitchristen der römischen Gemeinde begründete, er habe zudem nicht als Individuum geschrieben sondern "ex persona ecclesiae" , beschäftigte sich der Papst mit der Person des Apostels und erwählten Kirchengründers. .
Durch seine Reise nach Rom- wobei er die schon bestehende erste Gemeinde in Jerusalem der Fürsorge des Apostels Jakobus überließ- habe der Hl. Petrus dem damalige caput mundi den Primat über alle anderen Teilkirchen zuerkannt.
Der Hl. Vater sprach dann über die beiden Worte am Anfang des Briefes, in der Begrüßung, wo Petrus die Empfänger sowohl als Zerstreute als auch als Erwählte anspricht.
Auch heute seien die Christen Erwählte, die die Freude des Christseins empfinden dürften (er sagte: welche Freude von Gott schon vor aller Zeit als katholischer Christ gewollt, in eine katholische Familie hineingeboren zu sein, den Glauben früh empfangen zu haben und von Gott als Priester gewollt zu sein) aber auch Zerstreute, Abgelehnte und Verfolgte - beides gehöre seit jeher zusammen.
Und so dürfe es weder einen falschen Optimismus ("alles ist gut in der Kirche - nein, es gibt Schreckliches, Falsches, Gefährliches in ihr") noch einen falschen Pessismismus ("die Kirche stirbt, alles ist schlecht. Nein die Kirche stirbt nicht, sie lebt und wird immer wieder neu - die Zukunft ist unser !") geben.
"Seit Gott Abraham versprach, seine Nachkommen werden die Erben der Zukunft und die Erben der Welt sein, dürfen auch wir in der Gewißheit leben, Erben zu sein, die Erben der Zukunft. Die Zukunft ist unser."
Hier der Link zum CTV-Video in Gesamtlänge-aber unübersetzt oder -kommentiert.
Nach der Frage -ob dieser Brief überhaupt von Petrus geschrieben worden sein könne - was von manchem Theologen bestritten wird, weil er in einem für einen einfachen Fischer vom See Genezareth zu guten Griechisch geschrieben sei und zu tiefe, zu wohlformulierte Gedanken enthalte- die der Hl. Vater dennoch bejahte und dies auch u.a. mit der Mit- und Zuarbeit des Silvanus und anderer Mitchristen der römischen Gemeinde begründete, er habe zudem nicht als Individuum geschrieben sondern "ex persona ecclesiae" , beschäftigte sich der Papst mit der Person des Apostels und erwählten Kirchengründers. .
Durch seine Reise nach Rom- wobei er die schon bestehende erste Gemeinde in Jerusalem der Fürsorge des Apostels Jakobus überließ- habe der Hl. Petrus dem damalige caput mundi den Primat über alle anderen Teilkirchen zuerkannt.
Der Hl. Vater sprach dann über die beiden Worte am Anfang des Briefes, in der Begrüßung, wo Petrus die Empfänger sowohl als Zerstreute als auch als Erwählte anspricht.
Auch heute seien die Christen Erwählte, die die Freude des Christseins empfinden dürften (er sagte: welche Freude von Gott schon vor aller Zeit als katholischer Christ gewollt, in eine katholische Familie hineingeboren zu sein, den Glauben früh empfangen zu haben und von Gott als Priester gewollt zu sein) aber auch Zerstreute, Abgelehnte und Verfolgte - beides gehöre seit jeher zusammen.
Und so dürfe es weder einen falschen Optimismus ("alles ist gut in der Kirche - nein, es gibt Schreckliches, Falsches, Gefährliches in ihr") noch einen falschen Pessismismus ("die Kirche stirbt, alles ist schlecht. Nein die Kirche stirbt nicht, sie lebt und wird immer wieder neu - die Zukunft ist unser !") geben.
"Seit Gott Abraham versprach, seine Nachkommen werden die Erben der Zukunft und die Erben der Welt sein, dürfen auch wir in der Gewißheit leben, Erben zu sein, die Erben der Zukunft. Die Zukunft ist unser."
Hier der Link zum CTV-Video in Gesamtlänge-aber unübersetzt oder -kommentiert.
Fundstück
Es geschehen auf manchen Blockwart-& Atheistenblogs noch Zeichen und Wunder, wie man bei Thomas sein Abendland lesen kann.
Die wirklich erstaunliche Erkenntnis der Gottlosen: "Religion hilft gegen Überbevölkerung" !
Und dann noch etwas, was so gar nicht in das festbetonierte und auf Propaganda beruhende Bild paßt, das die o.G. vom Hl. Vater haben:
Die wirklich erstaunliche Erkenntnis der Gottlosen: "Religion hilft gegen Überbevölkerung" !
Und dann noch etwas, was so gar nicht in das festbetonierte und auf Propaganda beruhende Bild paßt, das die o.G. vom Hl. Vater haben:
Rom
Der Hl. Vater und die Jugend
"Ihr seid der Referenzpunkt der Kirche": das sagte der Hl. Vater bei seiner Ansprache an die Teilnehmer der Jahrestagung des Päpstlichen Kulturrates.
Die Kirche hofft auf die Jungen, sie Vertrauen in sie und schaut aufmerksam auf ihre Lebensbedingungen, und ihre Kultur- auch als essentiellen Referenzpunkt für die Pastoral.
Auf die stetige Beschleunigung der immer schnelleren Änderungen in allen Lebensbereichen eingehend, wies er auf die Gefahr hin - daß auch hier, wenn die Geschwindigkeit zu groß wird Kontrollverlust und Verlust des Gleichgewichtes drohen. So berge auch das rasante Tempo, in dem sich die Jugendkultur entwickle, dieses Risiko der Instabilität und zwar sowohl im kulturellen, politischem und wirtschaftlichen Bereich als auch im Psychologischen und bei den zwischenmenschlichen Beziehungen.
Heute nachmittag besucht der Hl. Vater die Seminaristen des Seminario Romano Maggiore.
(ab 18:00 bei CTV)
Korrektur
Erzbischof V. Paglia hat noch einmal die falschen Behauptungen einiger Medien und deren Manipulatiion seiner Aussagen zur Stellung des Hl. Stuhl zu gleichgeschlechtlichen Ehen korrigiert und die unveränderte Stellung der Lehramtes präzisiert und unterstrichen.
900 Jahre Malteser Orden
Im Februar 1113 wurde der Malteser Orden in einer Bulle von Papst Paschalis II als souveräne,von religiösen und weltlichen Autoritäten unabhängige Körperschaft anerkannt. Damals, bevor er später anläßlich der Eroberungszüge der Osmanen im Vorderen Orient und im östlichen Mittelmeer nach Malta übersiedelte, hieß der Orden Johanniter-Orden.
Morgen feiert Kardinal Staatssekretär Bertone für die Ordensmitglieder eine Hl. Messe in St. Peter. Der Hl. Vater läßt ein Grußwort verlesen.
CTV überträgt ab 10:30 live.
Jahr des Glaubens in der Kunst
Im kulturellen Rahmenprogramm zum Jahr des Glaubens wird zur Zeit im Castel Sant´Angelo neine übergreifende Ausstellung über das Wirken des Hl. Petrus und deren Darstellung in der Kunst. von der Musik über die Malerei zur Skulptur gezeigt.
50 Jahre Elysee-Verträge
zur Feier dieser historischen Verträge zwischen Frankreich und Deutschland hat der Hl. Vater durch Kardinalstaatssekretär T.Bertone folgende Botschaft übermitteln lassen:
"Ihr seid der Referenzpunkt der Kirche": das sagte der Hl. Vater bei seiner Ansprache an die Teilnehmer der Jahrestagung des Päpstlichen Kulturrates.
Die Kirche hofft auf die Jungen, sie Vertrauen in sie und schaut aufmerksam auf ihre Lebensbedingungen, und ihre Kultur- auch als essentiellen Referenzpunkt für die Pastoral.
Auf die stetige Beschleunigung der immer schnelleren Änderungen in allen Lebensbereichen eingehend, wies er auf die Gefahr hin - daß auch hier, wenn die Geschwindigkeit zu groß wird Kontrollverlust und Verlust des Gleichgewichtes drohen. So berge auch das rasante Tempo, in dem sich die Jugendkultur entwickle, dieses Risiko der Instabilität und zwar sowohl im kulturellen, politischem und wirtschaftlichen Bereich als auch im Psychologischen und bei den zwischenmenschlichen Beziehungen.
Heute nachmittag besucht der Hl. Vater die Seminaristen des Seminario Romano Maggiore.
(ab 18:00 bei CTV)
Korrektur
Erzbischof V. Paglia hat noch einmal die falschen Behauptungen einiger Medien und deren Manipulatiion seiner Aussagen zur Stellung des Hl. Stuhl zu gleichgeschlechtlichen Ehen korrigiert und die unveränderte Stellung der Lehramtes präzisiert und unterstrichen.
900 Jahre Malteser Orden
Im Februar 1113 wurde der Malteser Orden in einer Bulle von Papst Paschalis II als souveräne,von religiösen und weltlichen Autoritäten unabhängige Körperschaft anerkannt. Damals, bevor er später anläßlich der Eroberungszüge der Osmanen im Vorderen Orient und im östlichen Mittelmeer nach Malta übersiedelte, hieß der Orden Johanniter-Orden.
Morgen feiert Kardinal Staatssekretär Bertone für die Ordensmitglieder eine Hl. Messe in St. Peter. Der Hl. Vater läßt ein Grußwort verlesen.
CTV überträgt ab 10:30 live.
Jahr des Glaubens in der Kunst
Im kulturellen Rahmenprogramm zum Jahr des Glaubens wird zur Zeit im Castel Sant´Angelo neine übergreifende Ausstellung über das Wirken des Hl. Petrus und deren Darstellung in der Kunst. von der Musik über die Malerei zur Skulptur gezeigt.
50 Jahre Elysee-Verträge
zur Feier dieser historischen Verträge zwischen Frankreich und Deutschland hat der Hl. Vater durch Kardinalstaatssekretär T.Bertone folgende Botschaft übermitteln lassen:
Donnerstag, 7. Februar 2013
Fundstück
wo? Beim Predigtgärtner
"Die Gottlosigkeit ist eine Zwangsvorstellung, die allen Hochmütigen als Strafe auferlegt wird."
A.Strindberg
Dazu, weil die berufsmäßig Gottlosen es eh nicht so mit Gesprächen über den Glauben haben, noch eine musikalische Untermalung. Aus Händels Messias zum Text des 2. Psalms, den wir gestern schon im Beitrag "Der Fels steht..." mit seinen ersten 4 Versen gebracht haben.
"Warum toben die Heiden, was schmieden die Völker nichtige Pläne?" Gute Frage-auch heute.
Die Antwort wird auch gleich gegeben: " Laßt uns ihre Fesseln zersprengen, werfen wir ab ihre Stricke! Der in den Himmeln wohnt, er lacht. Ihrer spottet der Herr"
Das können wir auf die Herrscher der Meinungsdiktatur, der neuen Zensur und Denkverbote bezogen, auch sagen oder vielleicht singen..
"Die Gottlosigkeit ist eine Zwangsvorstellung, die allen Hochmütigen als Strafe auferlegt wird."
A.Strindberg
Dazu, weil die berufsmäßig Gottlosen es eh nicht so mit Gesprächen über den Glauben haben, noch eine musikalische Untermalung. Aus Händels Messias zum Text des 2. Psalms, den wir gestern schon im Beitrag "Der Fels steht..." mit seinen ersten 4 Versen gebracht haben.
"Warum toben die Heiden, was schmieden die Völker nichtige Pläne?" Gute Frage-auch heute.
Die Antwort wird auch gleich gegeben: " Laßt uns ihre Fesseln zersprengen, werfen wir ab ihre Stricke! Der in den Himmeln wohnt, er lacht. Ihrer spottet der Herr"
Das können wir auf die Herrscher der Meinungsdiktatur, der neuen Zensur und Denkverbote bezogen, auch sagen oder vielleicht singen..
Folgen einer Identitätkrise- Markus Lanz gibt den Kerner oder doch nicht?
hier der Link zu einem lesenswerten Beitrag von der achse des guten zu der von Markus Lanz gesteuerten Talk-show und der gegen seinen Gast Martin Lohmann verhängten Höchststrafe .
Fazit : ab heute wird zurück gesiezt.
Wir als nicht vom Lanz´schen du-Verlust Bedrohte können nicht umhin zuzugeben, daß es in unserem Land inzwischen eine Zensur durch vermeintlich Wohlmeinende gibt, sondern auch sanktionsbewehrte Denk-und Sprechverbote für Inhalte-die zu 100% vom Grundgesetz aber auch vom Freiheitsrecht des Gedankens und der Meinung ( das die Gesinnungsschnüffler, insbesondere die Kampfatheisten allerdings für sich exzessiv in Anspruch zu nehmen belieben ) getragen werden.
up-date
Wie es aussieht hat Markus Lanz mitten in der Sendung vom du auf`s sie umgeschaltet, weil er das für besser hielt- also nicht als ad-hoc-Distanzierung und man sei in bestem Einvernehmen miteinander, so sagt Martin Lohmann dem Merkur.
Das kann man hier nachlesen.
Fazit : ab heute wird zurück gesiezt.
Wir als nicht vom Lanz´schen du-Verlust Bedrohte können nicht umhin zuzugeben, daß es in unserem Land inzwischen eine Zensur durch vermeintlich Wohlmeinende gibt, sondern auch sanktionsbewehrte Denk-und Sprechverbote für Inhalte-die zu 100% vom Grundgesetz aber auch vom Freiheitsrecht des Gedankens und der Meinung ( das die Gesinnungsschnüffler, insbesondere die Kampfatheisten allerdings für sich exzessiv in Anspruch zu nehmen belieben ) getragen werden.
up-date
Wie es aussieht hat Markus Lanz mitten in der Sendung vom du auf`s sie umgeschaltet, weil er das für besser hielt- also nicht als ad-hoc-Distanzierung und man sei in bestem Einvernehmen miteinander, so sagt Martin Lohmann dem Merkur.
Das kann man hier nachlesen.
Es ist was faul im Staate D....
nein nicht in Prinz Hamlets Dänemark aber im zeitgenössischen Deutschland.
Es sind nicht alles Einzelerscheinungen: die wachsende Intoleranz gegenüber katholischen Glaubensinhalten, diese wachsende Intoleranz von EB Müller richtig beschrieben, hat durchaus Ähnlichkeit mit einer Stimmung vor einem Pogrom.
Das Denunziantentum in Medien und im Internet nimmt Ausmaße an, die man noch vor kurzem für unmöglich gehalten hätte, das MfS hätte seine helle Freude an all den Blockwarten und Amateur-IM gehabt, die jetzt überall ihre Dienste anbieten.
Die Indoktrination mit Ideologien und Propaganda einer bestimmten politischen Richtung schreitet unaufhaltsam voran, die Atheisten formieren sich zu aggressiven Intoleranzunionen, auch wenn sie mit großen Lettern "Toleranz" auf ihre Fahnen schreiben
Vom Parlament abgelehnte eugenische Selektionsmaßnamen per PID werden vom Minister via Verordnung legalisiert, die Sterben müssen-Hilfe ist auf "gutem" Wege- man könnte noch lange fortfahren.
Ein katholischer Politiker, der grundgesetzkonform das Recht auf Ehe für HS-Paare ablehnt, wird entlassen - mit der Begründung der Toleranz und Nichtdiskriminierung, einer klaren Bedeutungs-und Werteumkehr also.
Das, liebe Macromedia-Hochschulleitung, ist schon perfekter new-speak, schöne Grüße von Herrn Huxley!
Sie dürfen sich schämen.
Das alles ist Teil der Etablierung der Diktatur des Relativismus und der Kultur des Todes.
Im Kleinen ist es wie im Großen - hier in der blogozoese ist das Denunziantenwesen ebenso weit verbreitet wie in der "großen" Welt der Politik und Medien.
Auch in der blogozoese und in katholichen Internet-foren sind die blockwartenden Gesinnungs-Schnüffler und Denunzianten unterwegs und lassen auch mal den ein oder anderen Einschüchterungs-Versuchsballon starten.
Das nimmt sich im Kleinen und auch in den Kommentaren in den foren und auf FB nichts mit den unsäglichen Szenen, die sich bei Günter Jauch abgespielt haben- die waren wie vor der Machtergreifung. Der Pöbel im Saal hatte das Heft in der Hand und bewies eindrücklich, was er unter Toleranz versteht. Erbärmlich.
Da allerdings zeigt sich, daß die Block-und blog-warte nicht wissen, wie widerstandsfähig das Christentum sein kann.
Das war schon in den Frühzeiten der Verfolgung so :
Aber auch wir ziehen es vor zu singen, wenn ein Gespräch nicht mehr möglich ist.
Es sind nicht alles Einzelerscheinungen: die wachsende Intoleranz gegenüber katholischen Glaubensinhalten, diese wachsende Intoleranz von EB Müller richtig beschrieben, hat durchaus Ähnlichkeit mit einer Stimmung vor einem Pogrom.
Das Denunziantentum in Medien und im Internet nimmt Ausmaße an, die man noch vor kurzem für unmöglich gehalten hätte, das MfS hätte seine helle Freude an all den Blockwarten und Amateur-IM gehabt, die jetzt überall ihre Dienste anbieten.
Die Indoktrination mit Ideologien und Propaganda einer bestimmten politischen Richtung schreitet unaufhaltsam voran, die Atheisten formieren sich zu aggressiven Intoleranzunionen, auch wenn sie mit großen Lettern "Toleranz" auf ihre Fahnen schreiben
Vom Parlament abgelehnte eugenische Selektionsmaßnamen per PID werden vom Minister via Verordnung legalisiert, die Sterben müssen-Hilfe ist auf "gutem" Wege- man könnte noch lange fortfahren.
Ein katholischer Politiker, der grundgesetzkonform das Recht auf Ehe für HS-Paare ablehnt, wird entlassen - mit der Begründung der Toleranz und Nichtdiskriminierung, einer klaren Bedeutungs-und Werteumkehr also.
Das, liebe Macromedia-Hochschulleitung, ist schon perfekter new-speak, schöne Grüße von Herrn Huxley!
Sie dürfen sich schämen.
Das alles ist Teil der Etablierung der Diktatur des Relativismus und der Kultur des Todes.
Im Kleinen ist es wie im Großen - hier in der blogozoese ist das Denunziantenwesen ebenso weit verbreitet wie in der "großen" Welt der Politik und Medien.
Auch in der blogozoese und in katholichen Internet-foren sind die blockwartenden Gesinnungs-Schnüffler und Denunzianten unterwegs und lassen auch mal den ein oder anderen Einschüchterungs-Versuchsballon starten.
Das nimmt sich im Kleinen und auch in den Kommentaren in den foren und auf FB nichts mit den unsäglichen Szenen, die sich bei Günter Jauch abgespielt haben- die waren wie vor der Machtergreifung. Der Pöbel im Saal hatte das Heft in der Hand und bewies eindrücklich, was er unter Toleranz versteht. Erbärmlich.
Da allerdings zeigt sich, daß die Block-und blog-warte nicht wissen, wie widerstandsfähig das Christentum sein kann.
Das war schon in den Frühzeiten der Verfolgung so :
Aber auch wir ziehen es vor zu singen, wenn ein Gespräch nicht mehr möglich ist.
Mittwoch, 6. Februar 2013
Tweet zum Tage
Alles ist Gabe Gottes. Nur wenn wir diese lebenswichtige Beziehung zum Schöpfer anerkennen, finden wir Freiheit und Frieden.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 6. Februar 2013
Generalaudienz / up-date
Die heutige Katechese des Hl. Vaters behandelte das "ich glaube an Gott...den Schöpfer .." aus dem Credo.
Nach der Lesung der ersten Verse aus der Genesis sagte der Hl. Vater: am Anfang -zu Beginn der Schöpfung der Welt standen nicht Unvernunft, Irrationalität, Unfreiheit- sondern die Vernunft, Rationalität und Freiheit Gottes.
Der Mensch, Mann und Frau, ist als Abbild dieser Eigenschaften geschaffen, als Meisterwerk der Schöpfung.
Nur wenn er sein Kleinsein vor Gott, sein Geschöpfsein erkennt-kann er die ihm zugedachte Größe erreichen und zu der Erkenntnis gelangen, daß es gut ist, Mensch zu sein.
Erkennt er, weil Gott ihm auch dazu die Freiheit gegeben hat, seinen Schöpfer nicht an- so wie Adam- kommt das Böse und die Sünde in die Welt, alle Beziehungen sind nach der Störung dieser ersten und wichtigsten gestört und nur Gott kann das rückgängig machen und heilen.
Das hat er getan, indem Jesus Christus Mensch wurde und in die Welt kam.
hier noch das Video von CTV
Nach der Lesung der ersten Verse aus der Genesis sagte der Hl. Vater: am Anfang -zu Beginn der Schöpfung der Welt standen nicht Unvernunft, Irrationalität, Unfreiheit- sondern die Vernunft, Rationalität und Freiheit Gottes.
Der Mensch, Mann und Frau, ist als Abbild dieser Eigenschaften geschaffen, als Meisterwerk der Schöpfung.
Nur wenn er sein Kleinsein vor Gott, sein Geschöpfsein erkennt-kann er die ihm zugedachte Größe erreichen und zu der Erkenntnis gelangen, daß es gut ist, Mensch zu sein.
Erkennt er, weil Gott ihm auch dazu die Freiheit gegeben hat, seinen Schöpfer nicht an- so wie Adam- kommt das Böse und die Sünde in die Welt, alle Beziehungen sind nach der Störung dieser ersten und wichtigsten gestört und nur Gott kann das rückgängig machen und heilen.
Das hat er getan, indem Jesus Christus Mensch wurde und in die Welt kam.
hier noch das Video von CTV
Dienstag, 5. Februar 2013
Doppelmoral die Zweite
Nicht nur bei den Grünen hält man es mit einer gepflegten Doppelmoral -und sich nicht an seine eigenen Forderungen -nein auch andere, die sich noch vor gar nicht so langer Zeit furchtbar für den Herrn zu Guttenberg schämen mußten, sind- hast Du nicht gesehen- ihren Titel los. Wie z.B. gerade eben die Frau Minister Schavan.
Wir aber dürfen gespannt sein, welche Konsequenzen sie aus diesem Verlust zieht und ob sie sich an ihren selbstverkündeten Maßstäben mißt.
Wir aber dürfen gespannt sein, welche Konsequenzen sie aus diesem Verlust zieht und ob sie sich an ihren selbstverkündeten Maßstäben mißt.
Rom
Audienz
Der Hl. Vater hat den neugewählten chaldäischen Patriarchen von Babylon und die Teilnehmer der Synode der chaldäischen Kirche in Audienz empfangen und begrüßt- viele baten ihn in diesen für Christen im Mittleren Osten so schwierigen und gefährlichen Zeiten um sein Gebet und dankten für seine Unterstützung
Dankesreden
Die Dankesrede des Hl. Vaters nach dem gestrigen Festkonzert war auch zugleich ein Abschied von Staatpräsident Napolitano,
dessen Amtszeit in diesem Jahr zuende geht und der dem Papst eine sehr persönliche und sehr emotionale Dankesadresse widmete.
Kopfstand
Auch in Italien verdrehen manche Zeitungsmenschen die Tatsachen und stellen sie auf den Kopf, so die Repubblicca, die aus der glasklaren Ansage Erzbischofs Paglias : Keine Ehe für alle - die Schlagzeile machte: "Langsame Öffnung des Vaticans für HS-Paare"
Die wie gewohnt von den anderen medialen Sprachrohren dieser speziellen Interessengruppe begierig aufgegriffen und verbreitet verbreitet wurde.
Das Einzige was ein bißchen Balsam für die so nach kirchlichem Segen Dürstenden- augenscheinlich alle tief gläubigen gleichgeschlechtlichen Paare wirken könnte, war die Aussage, daß auch solche Paare eines gewissen Rechtsschutzes, einer gewissen Rechtssicherheit bedürften- allerdings keines Rechtes auf Ehe.
Das ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen oder doch?
Msgr. Paglia hat auch die Bewegung " La-manif-pour-tous " als Vorbild für alle, denen die Familie am Herzen liegt, bezeichnet und seine Hoffnung ausgedrückt , die Christen in allen Ländern würden sich so zusammenschließen und öffentlich ihre Meinung kund tun.
Der Hl. Vater hat den neugewählten chaldäischen Patriarchen von Babylon und die Teilnehmer der Synode der chaldäischen Kirche in Audienz empfangen und begrüßt- viele baten ihn in diesen für Christen im Mittleren Osten so schwierigen und gefährlichen Zeiten um sein Gebet und dankten für seine Unterstützung
Dankesreden
Die Dankesrede des Hl. Vaters nach dem gestrigen Festkonzert war auch zugleich ein Abschied von Staatpräsident Napolitano,
dessen Amtszeit in diesem Jahr zuende geht und der dem Papst eine sehr persönliche und sehr emotionale Dankesadresse widmete.
Kopfstand
Auch in Italien verdrehen manche Zeitungsmenschen die Tatsachen und stellen sie auf den Kopf, so die Repubblicca, die aus der glasklaren Ansage Erzbischofs Paglias : Keine Ehe für alle - die Schlagzeile machte: "Langsame Öffnung des Vaticans für HS-Paare"
Die wie gewohnt von den anderen medialen Sprachrohren dieser speziellen Interessengruppe begierig aufgegriffen und verbreitet verbreitet wurde.
Das Einzige was ein bißchen Balsam für die so nach kirchlichem Segen Dürstenden- augenscheinlich alle tief gläubigen gleichgeschlechtlichen Paare wirken könnte, war die Aussage, daß auch solche Paare eines gewissen Rechtsschutzes, einer gewissen Rechtssicherheit bedürften- allerdings keines Rechtes auf Ehe.
Das ist doch eigentlich nicht schwer zu verstehen oder doch?
Msgr. Paglia hat auch die Bewegung " La-manif-pour-tous " als Vorbild für alle, denen die Familie am Herzen liegt, bezeichnet und seine Hoffnung ausgedrückt , die Christen in allen Ländern würden sich so zusammenschließen und öffentlich ihre Meinung kund tun.
Fundstück des Tages
wo? beim Kreuzknappen, Dank dafür !
Möchtegernphilosoph Dawkins trat zu einem rhetorischen Schlagabtausch mit anschließender Abstimmung in der Universität Cambridge gegen den Ex-Primas der Anglikanischen Kirche Rowans an und unterlag klar.
Der missionierende Heilsbringer aller Kampfatheisten konnte leider nur weniger als die Hälfte der Stimmen, die der frühere Erzbischof von Canterbury auf sich vereinen konnte, verbuchen .
Hier ein Link zum Idea-Artikel
Möchtegernphilosoph Dawkins trat zu einem rhetorischen Schlagabtausch mit anschließender Abstimmung in der Universität Cambridge gegen den Ex-Primas der Anglikanischen Kirche Rowans an und unterlag klar.
Der missionierende Heilsbringer aller Kampfatheisten konnte leider nur weniger als die Hälfte der Stimmen, die der frühere Erzbischof von Canterbury auf sich vereinen konnte, verbuchen .
Hier ein Link zum Idea-Artikel
Montag, 4. Februar 2013
Fundstück : was der Rabbi sagt
Wo? bei elsa und in der Welt nachzulesen.
Rabbi David Rosen, Direktor des amerikanisch-jüdischen Komitees für interreligiöse Angelegenheiten sagte zu den Worten EB Müllers über die Stimmungsmache gegen die Kirche:
" Kein Vergleich mit den Grausamkeiten der Shoah ist angemessen. Ebenso klar ist für jeden vernünftigen Menschen, der die Worte Erzbischofs Müllers nachliest aber auch, daß ein solcher Vergleich keineswegs in dessen Absicht lag.
Dies dem Interview zu entnehmen, kann nur das Ergebnis einer böswilligen Absicht sein."
Das allen Teilnehmern des populistischen Skandalisierungswettbewerbs ins Poesiealbum:
Rabbi David Rosen, Direktor des amerikanisch-jüdischen Komitees für interreligiöse Angelegenheiten sagte zu den Worten EB Müllers über die Stimmungsmache gegen die Kirche:
" Kein Vergleich mit den Grausamkeiten der Shoah ist angemessen. Ebenso klar ist für jeden vernünftigen Menschen, der die Worte Erzbischofs Müllers nachliest aber auch, daß ein solcher Vergleich keineswegs in dessen Absicht lag.
Dies dem Interview zu entnehmen, kann nur das Ergebnis einer böswilligen Absicht sein."
Das allen Teilnehmern des populistischen Skandalisierungswettbewerbs ins Poesiealbum:
Zur Feier des Tages
nämlich des 84. Jahrestages der Lateranverträge hat der italienische Präsident G.Napolitano dem Hl. Vater ein Konzert geschenkt, das beide Seite an Seite in der Aula Paolo VI anhörtenauch Regierungschef Monti war unter de Zuhörern. Hier eine Fotostrecke des Corriere
Maestro Zubin Mehta dirigierte das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, das die Ouvertüre zu Verdis Macht des Schicksals und die 3. Sinfonie von Ludwig v.Beethoven spielte.
Am Ende hielt der Hl-Vater in seiner Dankesrede wieder einen kleinen Meisterkursus über die beiden Komponisten und ihre Musik ab.
Maestro Zubin Mehta dirigierte das Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, das die Ouvertüre zu Verdis Macht des Schicksals und die 3. Sinfonie von Ludwig v.Beethoven spielte.
Am Ende hielt der Hl-Vater in seiner Dankesrede wieder einen kleinen Meisterkursus über die beiden Komponisten und ihre Musik ab.
"Einer von uns"
So heißt eine Aktion von Lebensschützern, die sich auf den Foetus und seine Schutzbedürftigkeit bezieht:
" uno di noi "- die Aktivisten waren gestern beim Angelus auf dem Petersplatz versammelt und der Hl. Vater hat ihnen ausdrücklich seine Unterstützung zugesagt und ihnen gedankt.
Die Aktion hat das Ziel über 1 Million Unterschriften zu sammeln, um die europäischen Verantwortungsträger aufzufordern, die Rechte des menschlichen Embryos in die Menschenrechts-charta aufzunehmen. Eines der weiteren Ziele ist, die Bezuschussung von Planned Parenthood und anderen Organisationen, die auf breiter Basis die Abtreibung fördern, mit Steuergeldern der EU-Bürger zu unterbinden. In Italien und Spanien ist die Aktion bereits angelaufen, andere Länder werden folgen.
" uno di noi "- die Aktivisten waren gestern beim Angelus auf dem Petersplatz versammelt und der Hl. Vater hat ihnen ausdrücklich seine Unterstützung zugesagt und ihnen gedankt.
Die Aktion hat das Ziel über 1 Million Unterschriften zu sammeln, um die europäischen Verantwortungsträger aufzufordern, die Rechte des menschlichen Embryos in die Menschenrechts-charta aufzunehmen. Eines der weiteren Ziele ist, die Bezuschussung von Planned Parenthood und anderen Organisationen, die auf breiter Basis die Abtreibung fördern, mit Steuergeldern der EU-Bürger zu unterbinden. In Italien und Spanien ist die Aktion bereits angelaufen, andere Länder werden folgen.
Getroffene Hunde bellen oder wenn das Glöckchen leise klingelt
Wieviel Wahres doch in den alten Sprichwörtern steckt! "Getroffene Hunde bellen" weiß der Volksmund und siehe da- unisono jault und jammert ein bestimmtes Politikerkollektiv auf- wie die besagten Vertreter der Gattung canis lupus familiaris, weil der Präfekt der Glaubenskongregation, des Sant´Uffizio, ihnen eine unangenehme Wahrheit gesagt hat- er hat in einem Interview gesagt, die inzwischen in schöner Gemeinschaftsarbeit von den habituell kirchenfeindlichen Medien (wir wissen alle, welche gemeint sind) und einer bestimmten Sorte Politiker seit Monaten unterhaltene Giftspritzerei und Kampagnen gegen die Kirche und die durch sie erzeugte Stimmung, habe Ähnlichkeit mit einer Pogromstimmung.
Wohlgemerkt : Ähnlichkeit !
Liest man in den einschlägigen Foren der o.g. Medien, kann man nur einen Schluss ziehen: Erzbischof Müller hat Recht.
Aber anstatt auch nur eine Sekunde inne zu halten und zu überlegen, ob da etwas dran sein könnte- kommt unverzögert die Reflexantwort. Beiß-und Speichelfeflex wie Pawlow sie nicht schöner beschreiben konnte.
Aber beim Menschen, auf frischer Tat ertappt, nennt man das das "Haltet den Dieb-Prinzip" - der Dieb schreit, auf den Bestohlenen zeigend, laut und entrüstet: "haltet den Dieb !", um von sich abzulenken.
Das sehen wir jetzt in voller Ausprägung bei den B & C Prominenten der Politik, die sich im Vorwahlkampf durch Katholiken-bashing einige Stimmen verschaffen wollen : sie jammern und zetern irgendetwas von Skandalen oder Geschichtsblindheit ( natürlich ausgerechnet immer die, die selber am allerwenigsten Ahnung haben) und ähnlich Unqualifiziertem. Immer fleißig sekundiert von ihren publizistischen Sprachrohren.
Wohlgemerkt : Ähnlichkeit !
Liest man in den einschlägigen Foren der o.g. Medien, kann man nur einen Schluss ziehen: Erzbischof Müller hat Recht.
Aber anstatt auch nur eine Sekunde inne zu halten und zu überlegen, ob da etwas dran sein könnte- kommt unverzögert die Reflexantwort. Beiß-und Speichelfeflex wie Pawlow sie nicht schöner beschreiben konnte.
Aber beim Menschen, auf frischer Tat ertappt, nennt man das das "Haltet den Dieb-Prinzip" - der Dieb schreit, auf den Bestohlenen zeigend, laut und entrüstet: "haltet den Dieb !", um von sich abzulenken.
Das sehen wir jetzt in voller Ausprägung bei den B & C Prominenten der Politik, die sich im Vorwahlkampf durch Katholiken-bashing einige Stimmen verschaffen wollen : sie jammern und zetern irgendetwas von Skandalen oder Geschichtsblindheit ( natürlich ausgerechnet immer die, die selber am allerwenigsten Ahnung haben) und ähnlich Unqualifiziertem. Immer fleißig sekundiert von ihren publizistischen Sprachrohren.
Sonntag, 3. Februar 2013
Römische Impressionen & ein interessantes Interview
Jubiläum
eine Mariachi-Gruppe aus Mexiko feierte ihr 25-jähriges Bestehen mit derTeilnahme an der Generalaudienz beim Hl. Vater und - zur Freude der Pilger und Touristen-einer Vorführung auf dem Petersplatz.
eine Mariachi-Gruppe aus Mexiko feierte ihr 25-jähriges Bestehen mit derTeilnahme an der Generalaudienz beim Hl. Vater und - zur Freude der Pilger und Touristen-einer Vorführung auf dem Petersplatz.
Lateranverträge
Morgen, am 4.2. feiern Italien und der Vatikan den 84. Jahrestag des Abschlusses der Lateranverträge.
Zur Feier des Tages im Vatican - zu Ehren des Hl. Vaters und des italienischen Staatspäsidenten G.Napolitano führt das Orchester Maggio Musicale Fiorentino unter der Stabführung von Maestro
Zubin Mehta Beethovens 3. Sinfonie, die Eroica, auf.
Zubin Mehta Beethovens 3. Sinfonie, die Eroica, auf.
CTV überträgt live ab 18:00.
Interview
Der Corriere della Sera hat den " Anwalt des Gekreuzigten" Prof. J.H.H.Weiler , gläubiger amerikanischer Jude und Sohn eines Rabbiners, zum Thema Religion befragt.
Prof. Weiler hatte vor der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in der causa Lautsi gegen Italien, die italienische Sache = in diesem Fall das Recht, Kruzifixe im öffentlichen Raum zu zeigen, vertreten.
Frage: Professor Weiler Sie sind Jurist und gläubig. Welche Rolle kann die Religion im öffentlichen Raum spielen?
Antwort Weiler: Im Denken der Laien ist die Religion Privatsache, sie soll sich mit Privatem beschäftigen, mit privaten Krisen, persönlichen Lebenskonzepten. Das öffentliche Leben soll den anderen überlassen werden.
Interview
Der Corriere della Sera hat den " Anwalt des Gekreuzigten" Prof. J.H.H.Weiler , gläubiger amerikanischer Jude und Sohn eines Rabbiners, zum Thema Religion befragt.
Prof. Weiler hatte vor der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte in der causa Lautsi gegen Italien, die italienische Sache = in diesem Fall das Recht, Kruzifixe im öffentlichen Raum zu zeigen, vertreten.
Frage: Professor Weiler Sie sind Jurist und gläubig. Welche Rolle kann die Religion im öffentlichen Raum spielen?
Antwort Weiler: Im Denken der Laien ist die Religion Privatsache, sie soll sich mit Privatem beschäftigen, mit privaten Krisen, persönlichen Lebenskonzepten. Das öffentliche Leben soll den anderen überlassen werden.
Gnadenlos
und ohne Rücksicht auf Verluste haben Grüne und SPD jetzt die Biedermänner-und-Frauen-masken fallen lassen. Wählerstimmen müssen her- egal wie und auf wessen Kosten auch immer.
In blankem Populismus ( und geheuchelter Fürsorge) verlangen beide Parteien die Freigabe der "Pille danach", die ob ihrer potentiell massiven Nebenwirkungen mit so viel Vorsicht verordnet werden muß- rezeptfrei soll sie nun abgegeben werden.
Zwar wurde gerade im "gelobten Land" der Rot-Grünen, im Frankreich des Monsieur Hollande die Verhütungspille Diane, die erheblich kleinere Hormonmengen aufweist, eben wegen solcher Nebenwirkungen vom Markt genommen- aber was schert das unsere nach der Macht Strebenden? Opfer müssen gebracht werden- besonders gern oder auch nur von anderen.
In blankem Populismus ( und geheuchelter Fürsorge) verlangen beide Parteien die Freigabe der "Pille danach", die ob ihrer potentiell massiven Nebenwirkungen mit so viel Vorsicht verordnet werden muß- rezeptfrei soll sie nun abgegeben werden.
Zwar wurde gerade im "gelobten Land" der Rot-Grünen, im Frankreich des Monsieur Hollande die Verhütungspille Diane, die erheblich kleinere Hormonmengen aufweist, eben wegen solcher Nebenwirkungen vom Markt genommen- aber was schert das unsere nach der Macht Strebenden? Opfer müssen gebracht werden- besonders gern oder auch nur von anderen.
Tweet zum Tage
Wie die Jungfrau Maria wollen wir das Wort Jesu in unserem Herzen aufnehmen und bewahren und ihn so als Herrn unseres Lebens anerkennen.
— Benedikt XVI (@Pontifex_de) 3. Februar 2013
Angelus
"Jesus ist der Prophet der Liebe-aber auch der Wahrheit. Und auch die Liebe hat ihre Wahrheit, die er nicht um der Zustimmung der Menschen und um des lieben Friedens willen preisgibt."
So soll er unser Vorbild sein, sagte der Hl. Vater beim heutigen Angelus.
Und- oh Wunder- jetzt gibt es ein Video des Vatican-channels zur gestrigen Hl. Messe im Petersdom
Und hier ein Video der Rai . Link
Samstag, 2. Februar 2013
Hl. Messe im Petersdom
Anläßlich des Festes Darstellung des Herrn im Tempel- Mariae Lichtmeß hat der Hl. Vater im Petersdom eine Hl. Messe zelebriert..
In seiner Predigt sagte er, Jesus sei als Kind -gemäß der alttestamentarischen Tradition und wie immer schon vorhergesagt- 40 Tage nach seiner Geburt im Tempel präsentiert worden*, später als Erwachsener habe er diesen Tempel gereinigt und sich am Ende selbst als das ultimative Opfer dargebracht.
Simeon, dem der Hl.Geist offenbart hatte, er werde den Tod nicht schauen, bevor er nicht den Messias des Herrn gesehen habe, erkennt Jesus sofort als das Licht der Welt.
"Nun entlässest du deinen Diener, Herr, nach deinem Wort in Frieden.
Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du den Völkern bereitet hast:"
Auch noch heute ist Christus der, der als Licht der Welt für die Völker gekommen ist.
An die vielen Ordensleute im Dom gewandt, bat der Hl. Vater, "sich nicht von den falschen Propheten (wörtlich Unglückspropheten), die das Ende des Ordenlebens oder seine Sinnlosigkeit behaupten", beirren zu lassen sondern "sich mit Christus zu bekleiden und die Waffen des Lichts zu ergreifen."
Ein byzantinischer Hymnus zur Darstellung des Herrn - bis wir ein Video von der Hl. Messe zur Verfügung haben.
Das Foto des Hl. Vaters mit seiner Kerze beim Einzug in den Dom haben wir aus urheberrechtlichen gründen vorsichtshalber entfernt.
* nach alter jüdischer Tradition wurde auch zu Jesu Lebzeiten ein neugeborener Junge, der als Geschenk Gottes betrachtet wurde, 40 Tage nach seiner Geburt dem Herrn im Tempel zurückgegeben ( präsentiert).
In seiner Predigt sagte er, Jesus sei als Kind -gemäß der alttestamentarischen Tradition und wie immer schon vorhergesagt- 40 Tage nach seiner Geburt im Tempel präsentiert worden*, später als Erwachsener habe er diesen Tempel gereinigt und sich am Ende selbst als das ultimative Opfer dargebracht.
Simeon, dem der Hl.Geist offenbart hatte, er werde den Tod nicht schauen, bevor er nicht den Messias des Herrn gesehen habe, erkennt Jesus sofort als das Licht der Welt.
"Nun entlässest du deinen Diener, Herr, nach deinem Wort in Frieden.
Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du den Völkern bereitet hast:"
Auch noch heute ist Christus der, der als Licht der Welt für die Völker gekommen ist.
An die vielen Ordensleute im Dom gewandt, bat der Hl. Vater, "sich nicht von den falschen Propheten (wörtlich Unglückspropheten), die das Ende des Ordenlebens oder seine Sinnlosigkeit behaupten", beirren zu lassen sondern "sich mit Christus zu bekleiden und die Waffen des Lichts zu ergreifen."
Ein byzantinischer Hymnus zur Darstellung des Herrn - bis wir ein Video von der Hl. Messe zur Verfügung haben.
Das Foto des Hl. Vaters mit seiner Kerze beim Einzug in den Dom haben wir aus urheberrechtlichen gründen vorsichtshalber entfernt.
* nach alter jüdischer Tradition wurde auch zu Jesu Lebzeiten ein neugeborener Junge, der als Geschenk Gottes betrachtet wurde, 40 Tage nach seiner Geburt dem Herrn im Tempel zurückgegeben ( präsentiert).
Fundstück
Was man braucht, um in Deutschland Justizminister_in zu werden.
Wo ? Kurz aufgelistet und nachzulesen bei alipius
und der Frau Justizminister ins Stammbuch -einer Vollversagerin im Amt-aber wenn´s gegen die Kirche geht, als Vertreterin der HU aus irgendeinem Dämmerschlaf erwachend, immer in vorderster Front.
Und gegen den Präfekten Müller wußte sich unsere partiell streitbare Freizeitamazone L.-S. nur mit der Holocaustkeule zu wehren, das spricht für ein ganz kleines Karo.
Wo ? Kurz aufgelistet und nachzulesen bei alipius
und der Frau Justizminister ins Stammbuch -einer Vollversagerin im Amt-aber wenn´s gegen die Kirche geht, als Vertreterin der HU aus irgendeinem Dämmerschlaf erwachend, immer in vorderster Front.
Und gegen den Präfekten Müller wußte sich unsere partiell streitbare Freizeitamazone L.-S. nur mit der Holocaustkeule zu wehren, das spricht für ein ganz kleines Karo.
Der lange Krieg gegen die Familie, III
Und somit kommen wir zum aktuellen Frontgeschehen im Krieg gegen die Familie: der Genderideologie.
Die im Übrigen mit einer freiwilligen Bedeutungsumkehr vieler Worte und Begriffe einhergeht, in vorauseilendem Gehorsam- sei es aus Feigheit oder Indifferenz -von weitesten Teilen der medialen Zunft übernommen und von ihren eigentlich zahlenmäßig gar nicht so vielen Vertretern und Nutzern zu eigenen Zwecken umso gnadenloser und fanatischer propagiert.
Nachdem sich die ersten zwei Phasen des von Marx & Engels erklärten Krieges gegen die Familie gegen die Männer und gegen die Kinder richteten, sind jetzt die Frauen Ziel des ideologischen Beschusses geworden.
Hatte der Feminismus zunächst die Gleichstellung der Geschlechter gefordert, die Anerkennung, daß beide das gemeinsame Menschsein teilen, ging es dann weiter über die Überlegenheitsbehauptung der Frauen über die Männer-um bei der Gender-Ideologie, die einen Unterschied zwischen den Geschlechtern leugnet zu enden.
Jetzt zurück zum Topping-Text
"In der dritten Welle werden die bizarrsten Behauptungen salonfähig, und die Bizarrste unter ihnen ist die, daß das angeborene Geschlecht eines Menschen Illusion sei. Nachdem zunächst noch argumentiert worden war, Männern und Frauen sei die Vernunft gemeinsam zueigen, wird diese Gemeinsamkeit jetzt geleugnet und eine spezifisch weibliche Irrationalität postuliert, die der Ratio gleichberechtigt oder überlegen gegenübersteht.
Die modernen Feministinnen setzen dabei auf die neueste Mode der postmodernen Philosophie.
So sagt Luce Irigaray, die Überlegenheit der Frauen gründe sich auf ihrer Unvernunft. In ihrem Buch "Dieses Geschlecht, das keines ist" über die Frauen: "Ihre Worte sind gegenteilig, etwas verrückt vom Standpunkt der Vernunft aus, unhörbar für die mit vorgefertigtem Wortschema."
Was uns die Autorin damit sagen will, bleibt im Dunkeln.
Die im Übrigen mit einer freiwilligen Bedeutungsumkehr vieler Worte und Begriffe einhergeht, in vorauseilendem Gehorsam- sei es aus Feigheit oder Indifferenz -von weitesten Teilen der medialen Zunft übernommen und von ihren eigentlich zahlenmäßig gar nicht so vielen Vertretern und Nutzern zu eigenen Zwecken umso gnadenloser und fanatischer propagiert.
Nachdem sich die ersten zwei Phasen des von Marx & Engels erklärten Krieges gegen die Familie gegen die Männer und gegen die Kinder richteten, sind jetzt die Frauen Ziel des ideologischen Beschusses geworden.
Hatte der Feminismus zunächst die Gleichstellung der Geschlechter gefordert, die Anerkennung, daß beide das gemeinsame Menschsein teilen, ging es dann weiter über die Überlegenheitsbehauptung der Frauen über die Männer-um bei der Gender-Ideologie, die einen Unterschied zwischen den Geschlechtern leugnet zu enden.
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"In der dritten Welle werden die bizarrsten Behauptungen salonfähig, und die Bizarrste unter ihnen ist die, daß das angeborene Geschlecht eines Menschen Illusion sei. Nachdem zunächst noch argumentiert worden war, Männern und Frauen sei die Vernunft gemeinsam zueigen, wird diese Gemeinsamkeit jetzt geleugnet und eine spezifisch weibliche Irrationalität postuliert, die der Ratio gleichberechtigt oder überlegen gegenübersteht.
Die modernen Feministinnen setzen dabei auf die neueste Mode der postmodernen Philosophie.
So sagt Luce Irigaray, die Überlegenheit der Frauen gründe sich auf ihrer Unvernunft. In ihrem Buch "Dieses Geschlecht, das keines ist" über die Frauen: "Ihre Worte sind gegenteilig, etwas verrückt vom Standpunkt der Vernunft aus, unhörbar für die mit vorgefertigtem Wortschema."
Was uns die Autorin damit sagen will, bleibt im Dunkeln.
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