Marco Tosatti veröffentlicht ebi Stilum Curiae einen TExt von Pater J. Heimerl übder due "Neue Kirche der neuen Heiden", Hiwer geht´s zum Oreiginal: klicken
"DIE "NEUE" KIRCHE DER "NEUEN" HEIDEN. NEUDHEIDNISCHE KIRCHE DES FREIEN WILLENS, DES ANTICHRIST" JOACHIM HEIMERL
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Die „neue“ Kirche der „neuen Heiden“
von Pater Joachim Heimerl von Heimthal
Gibt es die katholische Kirche noch?
Diese Frage stellte ich mir bei meinem Studium des Katechismus – und zwar nicht nur des sogenannten „Weltkatechismus“ von Johannes Paul II., sondern auch früherer Katechismen, vom „Römischen Katechismus“ (1566) bis zum Katechismus von Papst Pius X. (1912).
Natürlich stellen alle Katechismen ein Kontinuum des Glaubens dar und streben danach, den Glauben in seiner ganzheitlichen Form darzustellen. Aus diesem Grund bezeichnet Johannes Paul II. seinen Katechismus als „sichere Norm“.
Allerdings sind die Regeln in unserer Zeit obsolet geworden. Dies gilt auch für Glaubensnormen, und selbst Aussagen der Heiligen Schrift – schließlich gilt „norma normans non normata“ – sind heute der Ablehnung oder willkürlichen Auslegung durch diejenigen ausgesetzt, die gemäß dem Katechismus zu Hirten und Lehrern der Kirche ernannt wurden, nämlich dem Papst und seinen Bischöfen.
So schreibt der heilige Pius X. in seinem Katechismus: „Der Papst und die mit ihm vereinten Bischöfe bilden die lehrende Kirche. Der Name dieser Kirche beruht auf der Mission Jesu Christi, allen Menschen göttliche Wahrheiten und Gesetze zu lehren. Nur durch sie erhält der Mensch die volle und sichere Erkenntnis, die für ein christliches Leben erforderlich ist“ (Nr. 114).
Wenn wir diese Zeilen als „Sicherheitsregel“ auf das Pontifikat von Papst Franziskus anwenden, erscheint es allenfalls als eine Karikatur dessen, was einst katholisch war.
Unter ihm und seinen Anhängern dient die „lehrende Kirche“ nicht mehr der Verbreitung „göttlicher Wahrheiten und Gesetze“, sondern vielmehr der Verbreitung von Irrtümern, Verwirrungen und sogar des Abfalls vom Glauben.
Am besten hat dies – neben zu vielen Beispielen – wohl die Einführung der „Segnung“ irregulärer und homosexueller Paare gezeigt, mit der Franziskus und sein „Präfekt des Glaubensdikasteriums“ – und alle ihnen darin folgenden Bischöfe – grundsätzlich von der Norm des göttlichen Rechts abgewichen sind.
Eine „Kirche“, in der die persönliche Akzeptanz von Homosexualität zu einem Faktor der Integration in die kirchliche Hierarchie geworden ist, ist sicherlich nicht mehr die „katholische“ Kirche und damit nicht mehr die Kirche Christi. Es handelt sich um ein teuflisches Monster, das sich der göttlichen Offenbarung widersetzt, eine „Schwulenkirche“, die ebenso eine Karikatur des Katholizismus ist wie Franziskus selbst.
Wenn wir heute von der „katholischen Kirche“ sprechen, dann ist zweifellos von einer Kirche die Rede, die einen so tiefgreifenden Wandel durchgemacht hat, dass man nur von einem nachhaltigen Bruch mit allem sprechen kann, was über Jahrhunderte katholisch war.
Noch deutlicher als bei der Institution der „Schwulenkirche“ zeigt sich dies bei der systematischen Verfolgung der traditionellen lateinischen Messe und ihrer Anhänger – also all derer, die noch immer wahrhaft katholisch sind.
Der Papst und seine Anhänger tun dies mit solch einem krankhaften Hass, dass man dazu verleitet ist, diese Verfolgung als „teuflisch“ zu bezeichnen; Dies gilt umso mehr, als es sich gegen das Heiligste aller Katholiken richtet, nämlich die Heilige Messe.