Auch LifeSiteNews berichtet auch von den möglichen Nachfolgern, deren Namen derzeit in romkursieren. Hier geht´s zum Original: klicken
BREAKING: Papst entfernt konservativen Vatican-Doktrin-Chef
"Papst Franziskus entfernt den Präfekten des Vaticanischen Doktrin-Amtes, einen der dienstältesten Kardinäle, der von Beginn des Pontifikates an einen orthodoxen Standpunkt eingenommen hat.
Life-Site-News hat sich bei einer Quelle in Rom versichert, daß Kardinal Gerhard Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, am 2. Juli, am Ende seiner 5-jährigen Amtszeit aus seinem Amt entfernt wird.
In den vergangenen Jahren ist das Mandat für das Amt bis zum normalen Pensionsalter von 75 Jahren verlängert worden. Im Fall von Joseph Ratzinger wurde es weiter verlängert- bis zu seiner Wahl zum Papst im Alter von 78 Jahren.
Aber Kardinal Müller, 69, war in seiner Opposition zur von Papst Franziskus favorisierten liberalen Interpretation von Amoris Laetitia standfest.
Von den stimmgewaltigen Konservativer in der Vatican-Hierarchie bleibt jetzt nur Kardinal Sarah.
Kardinal Burke wurde von Papst Franziskus entfernt und zum Patron des Malteser Ordens demontiert. Der Australische Kardinal George Pell- ist jetzt- wie gestern berichtet wurde- auf dem Weg in sein Heimatland, um sich gegen die von den Medien gehypte Anklage wegen sexuellen Mißbrauchs zu verteidigen.
Kardinal Müller- scheint- den Quellen zufolge- das Amt des Patrons des Ordens des Hl. Grabes in Jerusalem zu übernehmen, und Kardinal Edwin O´ Brien zu ersetzen, der mit 78 Jahren das Pensionsalter um 3 Jahre überschritten hat.
Diese Geschichte wurde letzte Woche in der spanischen Zeitung Clarin bekannt gemacht und heute von der römischen Corrispondenza Romana veröffentlicht.
Clarin suggerierte, daß Müller vom Bostoner Kardinal Sean O´Malley ersetzt werden wird, der in Kirchenkreisen als Ja-Sager bekannt ist. Andere Kandidaten schließen den Wiener Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Victor Fernandez, einen engen Mitarbeiter von Papst Franziskus, ein.
Nach dem Vaticanischen Pressebüro hat Papst Franziskus Kardinal Müller heute Morgen getroffen, aber es gibt keine Informationen über dieses Treffen.
Früher war der Präfekt der Glaubenskongregation zweitmächtigster Mann nach dem Papst."
up-date: Edward Pentin kündigt den schlechtestmöglichen Nachfolger an: Bruno Forte, der sich bei der Familiensynode wahrlich nicht für das Amt des Glaubenspräfekten empfohlen hat.
Quelle: LifeSiteNews
Freitag, 30. Juni 2017
Auch Rorate Caeli meldet die Entlassung von Kardinal Müller zum Ablauf seiner 5-jährigen Amtszeit
Auch Rorate Caeli bringt jetzt die Meldung von der Entlassung Kardinal Müllers als Präfekt der Glaubenskongregation.
Hier geht´s zum Original: klicken
Hier geht´s zum Original: klicken
Corrispondenza Romana und Rorate Caeli haben gerade erfahren, daß seine Eminenz Gerhard Ludwig Müller, seit dem 2. Juli 2012 Präfekt der Glaubenskongregation von Papst Franziskus genau zum Ablauf seiner 5-jährigen Amtszeit entlassen worden ist. (.....)
Quelle: rorate caeli
Fundstück aus den Vaticanischen Gärten
Gefunden haben wir den Bericht von Robert Moynihan, dem Direktor von "Inside the Vatican" über seinen Besuch beim Papa emeritus bei BenoîtXVI-et-moi. (Merci beaucoup!)
Hier geht´s zum Original: klicken
"IN DEN GÄRTEN"
Robert Moynihan, Direktor von Inside-the.Vatican erzählt mit vielen Emotionen von seiner Begegnung mit dem Papa emeritus in den Vaticanischen Gärten am 26. Juni.
"Seit meiner letzten Begegnung mit dem Papa emeritus Benedikt XVI sind viele Jahre vergangen.
Gestern am 26. Juni um 19 Uhr habe ich ihn privat in den Vaticanischen Gärten getroffen.
Vor ein oder zwei Jahren hatte ich gefragt, ob ich Benedikt während einiger Augenblicke sehen könne, weil ich ihn in den 90-er Jahren mehrmals interviewt hatte und oft mit ihm im Borgo spazieren gegangen bin und er hat meine Dissertation gelesen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"IN DEN GÄRTEN"
Robert Moynihan, Direktor von Inside-the.Vatican erzählt mit vielen Emotionen von seiner Begegnung mit dem Papa emeritus in den Vaticanischen Gärten am 26. Juni.
"Seit meiner letzten Begegnung mit dem Papa emeritus Benedikt XVI sind viele Jahre vergangen.
Gestern am 26. Juni um 19 Uhr habe ich ihn privat in den Vaticanischen Gärten getroffen.
Vor ein oder zwei Jahren hatte ich gefragt, ob ich Benedikt während einiger Augenblicke sehen könne, weil ich ihn in den 90-er Jahren mehrmals interviewt hatte und oft mit ihm im Borgo spazieren gegangen bin und er hat meine Dissertation gelesen.
Sein persönlicher Sekretär, Erzbischof Georg Gänswein, hatte mir im April- um Ostern herum- gesagt, daß Benedikt XVI ein wenig erkältet sei und daß es jetzt nicht möglich sei, daß er aber ein Datum für Juni vorsehen werde. Dieser Termin war gestern.
Wir haben uns in der Nähe der Lourdes-Grotte -auch bekannt als Grotta della Madonna di Lourdes- ganz oben im Vatican getroffen.
Benedikt XVI und sein Sekretär gehen jeden Abend zur Grotte, um gemeinsam den Rosenkranz zu beten. Sie sitzen auf einer Bank -Seite an Seite- betend und antwortend.
Freunde des 90-jährigen emeritierten Papstes werden gelegentlich eingeladen, Papst Benedikt XVI am Ende des Rosenkranzes zu begrüßen, manchmal nur für einige Sekunden, manchmal länger. Meine Begegnung mit Benedikt XVI und Erzbischof Gänswein hat ungefähr 12 Minuten gedauert.
"-Wann hat unsere letzte Begegnung stattgefunden?" hat Benedikt XVI mich gefragt, als ich mich ihm näherte.
"-Das ist jetzt viele Jahre her" habe ich ihm gesagt, "Während des öffentlichgen Konzertes mit russischer Musik in der Aula Paul VI im Mai 2010. Das ist mehr als 7 Jahre her" (das Konzert fand am 20. Mai 2010 statt)
"-Ja, ich erinnere mich", sagte er auf italienisch.
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aus gegebenem Anlass,
Benedikt XVI Pontifex emeritus,
Beten,
Denkwürdige Momente,
Erzbischof Georg G.,
Mater Ecclesiae,
zum Freuen
Breaking: Papst Franziskus entläßt Kardinal Müller
BREAKING
Wie CORRISPONDENZA ROMANA berichtet, hat Papst Franziskus Kardinal Müller entlassen.
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"KARDINAL MÜLLER VON PAPST FRANZISKUS ENTLASSEN"
Seine Eminenz Kardinal Gerhard Ludwig Müller, seit 2. Juli 2012 Präfekt der Glaubenskongregation ist exakt nach Ablauf seiner 5-jährigen Amtszeit von Papst Franziskus entlassen worden.
Kardinal Müller ist einer der Kardinäle, die versucht haben, Amoris Laetitia in einer Hermeneutik der Kontinuität mit der Tradition der Kirche zu interpretieren.
Das genügte, um ihn unter die Zahl der Kritiker des neuen von Papst Bergoglio angeordneten Weges zu zählen.
Quelle: Corrispondenza Romana
Wie CORRISPONDENZA ROMANA berichtet, hat Papst Franziskus Kardinal Müller entlassen.
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"KARDINAL MÜLLER VON PAPST FRANZISKUS ENTLASSEN"
Seine Eminenz Kardinal Gerhard Ludwig Müller, seit 2. Juli 2012 Präfekt der Glaubenskongregation ist exakt nach Ablauf seiner 5-jährigen Amtszeit von Papst Franziskus entlassen worden.
Kardinal Müller ist einer der Kardinäle, die versucht haben, Amoris Laetitia in einer Hermeneutik der Kontinuität mit der Tradition der Kirche zu interpretieren.
Das genügte, um ihn unter die Zahl der Kritiker des neuen von Papst Bergoglio angeordneten Weges zu zählen.
Quelle: Corrispondenza Romana
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Sandro Magister zur Umgestaltung der Akademie für das Leben und des Johannes Paul II-Institutes
Sandro Magister kommentiert bei Settimo Cielo die Umgestaltung des Johannes-Paul II Institutes und die Abkehr vom Lehramt seines Gründers zu Ehe und Familie.
Hier geht´s zum Original: klicken
"NACH DER AKADEMIE FÜR DAS LEBEN JETZT AUCH EIN NEUES GESICHT FÜR DAS FAMILIENINSTITUT"
Nachdem sie einer nach dem anderen gesiebt wurden, haben die neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben, die von Papst Franziskus am 13. Juni ernannt wurden, jeden Tag neue Überraschungen auf Lager.
Aber auch das benachbarte Institut Johannes Paul II für Studien zu Ehe und Familie wird vom Papst der Verantwortung von Erzbischof Vincenzo Paglia anvertraut, um sich in die selbe Richtung auf diesem Wegw weiterzubewegen.
Der erste große Aufschrei bei der Päpstlichen Akademie für das Leben kam nach der Ernennung des Anglikanischen Moraltheologen Nigel Biggar, eines Abtreibungsbefürworters bis zur 18. Schwangerschaftswoche.
Von Vatican Insider gebeten, das zu kommentiern, versuchte Erzbischof Paglia die Ernennung dadurch zu rechtfertigen, daß er versicherte, Biggar habe- abgesehen von den Aussagen, die er 2011 mit dem standhaften Pro-Abtreibungs-Philosophen Peter Singer austauschte- niemals irgendetwas zum Thema Abtreibung und zum Thema Lebensende geschrieben. Und daß er eine Position vertritt, die mit der Katholischen übereinstimmt."
Aber es war nicht schwierig zu entdecken, daß keine der beiden Behauptungen mit der Wahrheit übereinstimmt und daß Biggar seine liberalen Positionen zur Abtreibung in einem Artikel von 2015 für das Journal of Medical Ethics ausgedrückt hat und in seinem Buch von 2004 über Euthanasie "Das Ziel zu töten. Die Ethik von Selbstmord und Euthanasie."
Dann wurde bemerkt, daß andere neue Mitglieder der Akademie eher weit von den Standpunkten der Kirche entfernt sind:
- Katarina Le Blanc aus dem Karolinska Institute in Stockholm, Schweden, die embryonale Stammzellen, in in-vitro gezeugten Embryonen entnommen wurden;
- Der Japanische Nobelpreisgewinner Shinya Yamanaka, der trotz seines Ruhmes künstlich pluripotente Stammzellen schließt keineswegs die fortgesetzte Forschung am Gebrauch embryonaler Stammzellen und erklärt in einem Artikel im Wissenschaftsjournal "Zelle und Stammzelle" warum.
-der Israelische Jude Avraham Steinberg, der einige Fälle von Abtreibungen und Zerstörung von Embryonen zu wissenshaftlichen Zwecken zugibt.
-Maurizio Chiodi, ein leitender Italienischer Moraltheologen, der in seinem Buch "Ethik des Lebens" künstliche Prokreation befürwortet, wenn er "vom Ziel der Fruchtbarkeit untersrützt wird."
Inzwischen- wie es bereits bei der Akademie geschah- wird auch das Päpstliche Johannes Paul II Institut für Studien zu Ehe und Familie in Kürze neue Statuten bekommen, die mit der Unterschrift des Papstes bald zur Geltung gelangen.
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"NACH DER AKADEMIE FÜR DAS LEBEN JETZT AUCH EIN NEUES GESICHT FÜR DAS FAMILIENINSTITUT"
Nachdem sie einer nach dem anderen gesiebt wurden, haben die neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben, die von Papst Franziskus am 13. Juni ernannt wurden, jeden Tag neue Überraschungen auf Lager.
Aber auch das benachbarte Institut Johannes Paul II für Studien zu Ehe und Familie wird vom Papst der Verantwortung von Erzbischof Vincenzo Paglia anvertraut, um sich in die selbe Richtung auf diesem Wegw weiterzubewegen.
Der erste große Aufschrei bei der Päpstlichen Akademie für das Leben kam nach der Ernennung des Anglikanischen Moraltheologen Nigel Biggar, eines Abtreibungsbefürworters bis zur 18. Schwangerschaftswoche.
Von Vatican Insider gebeten, das zu kommentiern, versuchte Erzbischof Paglia die Ernennung dadurch zu rechtfertigen, daß er versicherte, Biggar habe- abgesehen von den Aussagen, die er 2011 mit dem standhaften Pro-Abtreibungs-Philosophen Peter Singer austauschte- niemals irgendetwas zum Thema Abtreibung und zum Thema Lebensende geschrieben. Und daß er eine Position vertritt, die mit der Katholischen übereinstimmt."
Aber es war nicht schwierig zu entdecken, daß keine der beiden Behauptungen mit der Wahrheit übereinstimmt und daß Biggar seine liberalen Positionen zur Abtreibung in einem Artikel von 2015 für das Journal of Medical Ethics ausgedrückt hat und in seinem Buch von 2004 über Euthanasie "Das Ziel zu töten. Die Ethik von Selbstmord und Euthanasie."
Dann wurde bemerkt, daß andere neue Mitglieder der Akademie eher weit von den Standpunkten der Kirche entfernt sind:
- Katarina Le Blanc aus dem Karolinska Institute in Stockholm, Schweden, die embryonale Stammzellen, in in-vitro gezeugten Embryonen entnommen wurden;
- Der Japanische Nobelpreisgewinner Shinya Yamanaka, der trotz seines Ruhmes künstlich pluripotente Stammzellen schließt keineswegs die fortgesetzte Forschung am Gebrauch embryonaler Stammzellen und erklärt in einem Artikel im Wissenschaftsjournal "Zelle und Stammzelle" warum.
-der Israelische Jude Avraham Steinberg, der einige Fälle von Abtreibungen und Zerstörung von Embryonen zu wissenshaftlichen Zwecken zugibt.
-Maurizio Chiodi, ein leitender Italienischer Moraltheologen, der in seinem Buch "Ethik des Lebens" künstliche Prokreation befürwortet, wenn er "vom Ziel der Fruchtbarkeit untersrützt wird."
Inzwischen- wie es bereits bei der Akademie geschah- wird auch das Päpstliche Johannes Paul II Institut für Studien zu Ehe und Familie in Kürze neue Statuten bekommen, die mit der Unterschrift des Papstes bald zur Geltung gelangen.
Donnerstag, 29. Juni 2017
Abt Faria fragt, warum auch die Scala Santa im Lateran für Werbung herhalten muß.
MARCO TOSATTI
veröffentlicht bei Stilum Curiae was Abt Faria nach seinem Besuch der Scala Santa ihnen geschrieben hat. Lassen wir ihm das Wort, um sein Befremden auszudrücken.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE KLAGE VON ABT FARIA ÜBER DIE SCALA SANTA UND IHRE VERUNSTALTUNG DURCH EIN GROSSES WERBEPLAKAT. ODER IST NICHTS MEHR HEILIG?"
hier der Link zu dem Bild, für den, der es nicht glaubt
Ich pflegte besonders gern in die Gegend des Lateran zu gehen. Als gutem Sünder war mir bewußt, daß ich eine Buße brauchte und was ist da besser, als auf den Stufen der Hl. Treppe, einem der heiligsten Orte Roms, um Erbarmen zu flehen?
Ich war bereits einmal in diesem Hl. Gebäude gewesen, und ich fühlte mein Herz sich im Bewußtsein seiner Unzulänglichkeit quälen. Aber dieses mal erlebte ich eine Überraschung.
Nachdem ich die letzten Meter der Via Merulana überwunden und mich zum Platz gewendet hatte, erschien es mir, als sei die Hl. Treppe verblaßt. Ihr Platz wurde völlig von einer riesigen Plakatwand eingenommen, die die gesamte Fassade bedeckte. Der Werbeslogan eines bekannten Energieanbieters sagte mir: "Jetzt gehört die Energie dir."
Aber das schien sich nicht auf die spirituelle Energie zu beziehen, die ich an einem solchen Ort wie der Hl. Treppe suchte, die für so etwas bestimmt sein sollte. Dann fragte ich mich selbst: warum eines der heiligsten Gebäude Roms für eine Markenwerbung benutzen?
Gibt es eine Grenze dafür, was verkauft werden darf? Verliert man aber - selbst wenn der Grund für diese Verkäufe der nobelste wäre - bei diesem Verkauf nicht mehr als man gewinnt?
Papst Franziskus hat 2013 gesagt, daß das Geld dienen, nicht herrschen soll." "Wo wird also die Grenze sein? Während des Segens urbi et orbi könnte ein Msgr. vom Papstbalkon ankündigen. daß dieser Segen von .....angeboten wird? Würde der Papst liturgische Gewänder mit dem Namen des Sponsors anlegen? "
Sicher würde der Papst das niemals akzeptieren, selbst wenn das Geld einem äußerst edlen Zweck diente.
Weil er weiß, daß wenn wir das, was heilig ist, zu einem Diener des Kapitals reduzieren, den Leuten vermitteln, daß alles, absolut alles, auf eine Ware reduziert, zu einem Tauschobjekt gemacht werden kann und somit nichts heilig ist.
Und das würde - wie wir um uns herum sehen - einen so tiefen Hunger in der Seele hervorrufen, den keine profane Energie jemals stillen könnte."
Abt Farria
Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti
veröffentlicht bei Stilum Curiae was Abt Faria nach seinem Besuch der Scala Santa ihnen geschrieben hat. Lassen wir ihm das Wort, um sein Befremden auszudrücken.
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"DIE KLAGE VON ABT FARIA ÜBER DIE SCALA SANTA UND IHRE VERUNSTALTUNG DURCH EIN GROSSES WERBEPLAKAT. ODER IST NICHTS MEHR HEILIG?"
hier der Link zu dem Bild, für den, der es nicht glaubt
Ich pflegte besonders gern in die Gegend des Lateran zu gehen. Als gutem Sünder war mir bewußt, daß ich eine Buße brauchte und was ist da besser, als auf den Stufen der Hl. Treppe, einem der heiligsten Orte Roms, um Erbarmen zu flehen?
Ich war bereits einmal in diesem Hl. Gebäude gewesen, und ich fühlte mein Herz sich im Bewußtsein seiner Unzulänglichkeit quälen. Aber dieses mal erlebte ich eine Überraschung.
Nachdem ich die letzten Meter der Via Merulana überwunden und mich zum Platz gewendet hatte, erschien es mir, als sei die Hl. Treppe verblaßt. Ihr Platz wurde völlig von einer riesigen Plakatwand eingenommen, die die gesamte Fassade bedeckte. Der Werbeslogan eines bekannten Energieanbieters sagte mir: "Jetzt gehört die Energie dir."
Aber das schien sich nicht auf die spirituelle Energie zu beziehen, die ich an einem solchen Ort wie der Hl. Treppe suchte, die für so etwas bestimmt sein sollte. Dann fragte ich mich selbst: warum eines der heiligsten Gebäude Roms für eine Markenwerbung benutzen?
Gibt es eine Grenze dafür, was verkauft werden darf? Verliert man aber - selbst wenn der Grund für diese Verkäufe der nobelste wäre - bei diesem Verkauf nicht mehr als man gewinnt?
Papst Franziskus hat 2013 gesagt, daß das Geld dienen, nicht herrschen soll." "Wo wird also die Grenze sein? Während des Segens urbi et orbi könnte ein Msgr. vom Papstbalkon ankündigen. daß dieser Segen von .....angeboten wird? Würde der Papst liturgische Gewänder mit dem Namen des Sponsors anlegen? "
Sicher würde der Papst das niemals akzeptieren, selbst wenn das Geld einem äußerst edlen Zweck diente.
Weil er weiß, daß wenn wir das, was heilig ist, zu einem Diener des Kapitals reduzieren, den Leuten vermitteln, daß alles, absolut alles, auf eine Ware reduziert, zu einem Tauschobjekt gemacht werden kann und somit nichts heilig ist.
Und das würde - wie wir um uns herum sehen - einen so tiefen Hunger in der Seele hervorrufen, den keine profane Energie jemals stillen könnte."
Abt Farria
Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti
Fundstück zur "Ehe für alle"
Gefunden haben wir es unter dem Titei: "Kanzlerin geht der Bewegung voran" bei Marco Gallina auf dem Löwenblog bei Twitter. Der erklärt auch gleich, warum die CDU mit ihrem Parteinamen Etikettenschwindel betreibt,
Hier geht´s zum Original: klicken
Hier ein charakteristischer Auszug aus dem Text:
Hier geht´s zum Original: klicken
Hier ein charakteristischer Auszug aus dem Text:
"Der Konservatismus der CDU lässt sich dabei folgendermaßen hinunterbrechen:
Ich bin gegen Abtreibung, aber halte meine Klappe, weil das ja nicht Mehrheitsmeinung ist.
Ich bin für die traditionelle Ehe, aber das ist ja nicht durchsetzbar.
Ich bin gegen Atomstrom, aber das geht ja eigentlich gar nicht.
Ich bin gegen die Schuldenunion, aber Mutti ist eben anderer Meinung, also stimme ich so.
Ich bin für die traditionelle Ehe, aber das ist ja nicht durchsetzbar.
Ich bin gegen Atomstrom, aber das geht ja eigentlich gar nicht.
Ich bin gegen die Schuldenunion, aber Mutti ist eben anderer Meinung, also stimme ich so.
Quelle: Marco Gallina, Löwenblog
Aus Santa Marta kommt die Empfehlung zur Konzelebration für alle römischen Seminare und Kollegien
Roberto de Mattei kommentiert bei Corrispondenza Romana die Nachricht aus Rom, daß in den Römischen Kollegien von nun an auf Anordnung des Papstes konzelebriert werden muß.
Hier geht´s zum Original: klicken
"FRANZISKUS ZWINGT DEN RÖMISCHEN KOLLEGIEN DIE KONZELEBRATION AUF"
Im Vatican kursiert diese Meldung. Einem Mitarbeiter, der ihn fragte, ob es wahr sei, daß es eine Kommission zur "Neuinterpretation" von Humanae Vitae gibtm soll Papst Franziskus geantwortet haben "Das ist keiner Kommission, das ist eine Arbeitsgruppe".
Hier handelt es sich nicht nur um linguistische Kunststücke um die Wahrheit zu verbergen, sondern um Wortspiele, die enthüllen, wie der Kult des Widersprechens Essenz dieses Pontifikates ist.
Msgr. Gilfredo Marengo, Koordinator der "Arbeitsgruppe" faßt diese Philosophie gut zusammen, wenn er bestätigt. daß man dem "polemischen Spiel ´Pille ja- Pille nein, ebenso wie bei jenem heutigen Kommunion für die Geschiedenen ja .Kommunion für die Geschiedenen nein" aufhören soll. (Vaticaninsider 23. März 2017)
Das Motiv zu dieser Entscheidung erscheint im Dokument.Roma ist nicht nur der Sitz der Cathedra Petri und das Herz der Christenheit sondern auch der Ort, in dem Priester und Seminaristen aus aller Welt zusammenkommen, um die Verehrung gegenüber dem Glauben, den Riten und der Tradition der Kirche zu lernen, was sich einmal "Römischer Geist" nannte.
Die Permanenz in Rom, die half, die Liebe zur Tradition der Kirche zu entwickeln, bietet heute ie Gelegenheit zur doktrinalen und liturgischen "Umerziehung", für die, die die Kirche nach den Direktiven von Papst Bergoglio reformieren wollen. Das Leben in den römischen Kollegien-bestätigt in der Tat das Arbeitspapier- bietet die Gelegenbeit an "gleichzeitig eine eine Periode intensiver, dauerhafter und integraler Bildung zu leben."
Das Dokument beruft sich ausdrücklich auf eine kürzlich gehaltene Rede vor Priestern, die in Rom studieren, in der Papst Franziskus an die kirchliche Wichtigkeit der Konzelebration im Zusammenhang der studierenden Priester erinnert. "Es handelt sich um eine dauerhafte Herausforderung, den Individualismus zu überwinden und die Verschiedenheit als Geschenk zu erleben und die Einheit des Presbyteriums zu suchen, da ein Zeichen der Gegenwart Gottes im Leben der Gemeinde ist. Der Priester, der nicht die Einheit bewahrt, entfernt de facto Gott aus dem eigenen Zeugnis.
Er bezeugt nicht die Gegenwart Gottes. Er schickt ihn hinaus. Auf diese Weise -vereint im Namen des Herrn -besonders wenn die Eucharistie gefeiert wird, soll auch sakramental gezeigt werden, daß ER die Liebe Eures Herzens ist." (Rede vom 1.April 2017)
Im Licht dieser Lehre betont das Arbeitspapier der Kleruskongregation wieder, daß "die konzelebrierte Messe der individuellen vozuziehen ist" (im Original fett gedruckt, auch in den folgenen Zitaten).
"Deshalb sind die Oberen auch nachdrücklich eingeladen zur Konzelebration einzuladen, auch mehrmals am Tag in den großen Priestergemeinschaften. Als Konsequenz kann man für die Kollegien verschiedene Konzelebrationen vorsehen. auf die Art, daß die Priester in Residenz nach ihrem eigenen Dafürhalten teilnehmen können und dafür zu sorgen, daß das zwei-, dreimal täglich gelingt."
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"FRANZISKUS ZWINGT DEN RÖMISCHEN KOLLEGIEN DIE KONZELEBRATION AUF"
Im Vatican kursiert diese Meldung. Einem Mitarbeiter, der ihn fragte, ob es wahr sei, daß es eine Kommission zur "Neuinterpretation" von Humanae Vitae gibtm soll Papst Franziskus geantwortet haben "Das ist keiner Kommission, das ist eine Arbeitsgruppe".
Hier handelt es sich nicht nur um linguistische Kunststücke um die Wahrheit zu verbergen, sondern um Wortspiele, die enthüllen, wie der Kult des Widersprechens Essenz dieses Pontifikates ist.
Msgr. Gilfredo Marengo, Koordinator der "Arbeitsgruppe" faßt diese Philosophie gut zusammen, wenn er bestätigt. daß man dem "polemischen Spiel ´Pille ja- Pille nein, ebenso wie bei jenem heutigen Kommunion für die Geschiedenen ja .Kommunion für die Geschiedenen nein" aufhören soll. (Vaticaninsider 23. März 2017)
Das Motiv zu dieser Entscheidung erscheint im Dokument.Roma ist nicht nur der Sitz der Cathedra Petri und das Herz der Christenheit sondern auch der Ort, in dem Priester und Seminaristen aus aller Welt zusammenkommen, um die Verehrung gegenüber dem Glauben, den Riten und der Tradition der Kirche zu lernen, was sich einmal "Römischer Geist" nannte.
Die Permanenz in Rom, die half, die Liebe zur Tradition der Kirche zu entwickeln, bietet heute ie Gelegenheit zur doktrinalen und liturgischen "Umerziehung", für die, die die Kirche nach den Direktiven von Papst Bergoglio reformieren wollen. Das Leben in den römischen Kollegien-bestätigt in der Tat das Arbeitspapier- bietet die Gelegenbeit an "gleichzeitig eine eine Periode intensiver, dauerhafter und integraler Bildung zu leben."
Das Dokument beruft sich ausdrücklich auf eine kürzlich gehaltene Rede vor Priestern, die in Rom studieren, in der Papst Franziskus an die kirchliche Wichtigkeit der Konzelebration im Zusammenhang der studierenden Priester erinnert. "Es handelt sich um eine dauerhafte Herausforderung, den Individualismus zu überwinden und die Verschiedenheit als Geschenk zu erleben und die Einheit des Presbyteriums zu suchen, da ein Zeichen der Gegenwart Gottes im Leben der Gemeinde ist. Der Priester, der nicht die Einheit bewahrt, entfernt de facto Gott aus dem eigenen Zeugnis.
Er bezeugt nicht die Gegenwart Gottes. Er schickt ihn hinaus. Auf diese Weise -vereint im Namen des Herrn -besonders wenn die Eucharistie gefeiert wird, soll auch sakramental gezeigt werden, daß ER die Liebe Eures Herzens ist." (Rede vom 1.April 2017)
Im Licht dieser Lehre betont das Arbeitspapier der Kleruskongregation wieder, daß "die konzelebrierte Messe der individuellen vozuziehen ist" (im Original fett gedruckt, auch in den folgenen Zitaten).
"Deshalb sind die Oberen auch nachdrücklich eingeladen zur Konzelebration einzuladen, auch mehrmals am Tag in den großen Priestergemeinschaften. Als Konsequenz kann man für die Kollegien verschiedene Konzelebrationen vorsehen. auf die Art, daß die Priester in Residenz nach ihrem eigenen Dafürhalten teilnehmen können und dafür zu sorgen, daß das zwei-, dreimal täglich gelingt."
Mittwoch, 28. Juni 2017
"Das Heilige Land nicht als Gegengift gegen die Reduzierung des Glaubens zu nutzen ist nicht Reife sondern Dummheit."
Der emeritierte Erzbischof von Ferrara Msgr. Luigi Negri hat zum Abschluss seiner Amtszeit das Hl. LAnd besucht und berichtet in einem Interview mit Benedetta Frigerio von La Nuova Bussola Quotidiana
Besonders beeindruckend ist der himmelweite Unterschied dieser wahrhaft spirituellen Reise an Den Ort des Geschehens zu der Reise einer deutschen gemischtkonfessionellen deutschen Bischofsdelegation, die es in Jerusalem für angebracht erachtete, ihre Brustkreuze abzulegen, quasi als negatives Glaubenszeugnis. Ebenso bedenkenswert sind die Diagnose "Gnosis", die er der zeitgenössischen Kirche stellt und die Therapie, die er vorschlagt: die Rückkehr ins Hl. Land.
Hier geht´s zum Original: klicken LESEN!
"KEHREN WIR INS HEILIGE LAND, ZURÜCK UM DEN GLAUBEN ZU RETTEN"
"Um den Gauben vor der Gnosis zu retten, müssen wir ins Heilige Land zurückkehren. Es sind die Pilgerfahrten, die eine Gesellschaft blühen lassen. Das sagt Msgr. Luigi Negri, der emeritierte Erzbischof von Ferrara-Comacchio in einem Gespräch mit La Nuova Bussola Quotidiana in einer Bar in Jerusalem am Ende einer von einigen Freunden von "Istoria Viaggi" organisierten Pilgerfahrt vom 19.-25. Juni.
"Msgr. Negri, nach 12 Jahren sind Sie erneut im Hl. Land. Zu Beginn Ihres Episkopates sind Sie gekommen und am Ende Ihrer Amtszeit in der Diözese von Ferrara-Comacchio. Was haben Sie in diesen Tagen in Ihrem Herzen?"
"Wie so oft passieren die wichtigsten Dinge wie zufällig. Zu der Zeit als eine Gruppe von Freunden darauf drängte, gemeinsam ins Land Christi zu kommen, überschnitt sich dasg mit dem Ende meiner Amtszeit: mir schien der Augenblick gekommen, ja zu sagen und ich muß sagen, daß ich mich darüber freue. Es war der Abschluss meines Episkopates, in dem ich unnachiebig das Christentum als Realität verteidigen wollte.
Ich habe in der Tat gegen die weitverbreitete Tendenz in der Kirche gekämpft, das Christentum auf eine Botschaft, die sie protestantisiert, zu reduzieren, Eine Botschaft, deren Kontextualisierung man den Philosophen und Interpreten überlassen kann, wie neulich der Ordengeneral der Jesuiten zu verstehen gegeben hat.
Das Heilige Land als Verteidigung des wahren Glaubens, interessant.
"Wer an diese Orte kommt, versteht, daß das Christentum keine Botschaft ist. Die historiche Aufgabe des Hl. Landes ist es, diesen Aussatz des Christentums zu bekämpfen, die Gnosis von einer Botschaft, die man benutzt, um mit der weltlichen Mentalität zu dialogisieren."
Besonders beeindruckend ist der himmelweite Unterschied dieser wahrhaft spirituellen Reise an Den Ort des Geschehens zu der Reise einer deutschen gemischtkonfessionellen deutschen Bischofsdelegation, die es in Jerusalem für angebracht erachtete, ihre Brustkreuze abzulegen, quasi als negatives Glaubenszeugnis. Ebenso bedenkenswert sind die Diagnose "Gnosis", die er der zeitgenössischen Kirche stellt und die Therapie, die er vorschlagt: die Rückkehr ins Hl. Land.
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"KEHREN WIR INS HEILIGE LAND, ZURÜCK UM DEN GLAUBEN ZU RETTEN"
"Um den Gauben vor der Gnosis zu retten, müssen wir ins Heilige Land zurückkehren. Es sind die Pilgerfahrten, die eine Gesellschaft blühen lassen. Das sagt Msgr. Luigi Negri, der emeritierte Erzbischof von Ferrara-Comacchio in einem Gespräch mit La Nuova Bussola Quotidiana in einer Bar in Jerusalem am Ende einer von einigen Freunden von "Istoria Viaggi" organisierten Pilgerfahrt vom 19.-25. Juni.
"Msgr. Negri, nach 12 Jahren sind Sie erneut im Hl. Land. Zu Beginn Ihres Episkopates sind Sie gekommen und am Ende Ihrer Amtszeit in der Diözese von Ferrara-Comacchio. Was haben Sie in diesen Tagen in Ihrem Herzen?"
"Wie so oft passieren die wichtigsten Dinge wie zufällig. Zu der Zeit als eine Gruppe von Freunden darauf drängte, gemeinsam ins Land Christi zu kommen, überschnitt sich dasg mit dem Ende meiner Amtszeit: mir schien der Augenblick gekommen, ja zu sagen und ich muß sagen, daß ich mich darüber freue. Es war der Abschluss meines Episkopates, in dem ich unnachiebig das Christentum als Realität verteidigen wollte.
Ich habe in der Tat gegen die weitverbreitete Tendenz in der Kirche gekämpft, das Christentum auf eine Botschaft, die sie protestantisiert, zu reduzieren, Eine Botschaft, deren Kontextualisierung man den Philosophen und Interpreten überlassen kann, wie neulich der Ordengeneral der Jesuiten zu verstehen gegeben hat.
Das Heilige Land als Verteidigung des wahren Glaubens, interessant.
"Wer an diese Orte kommt, versteht, daß das Christentum keine Botschaft ist. Die historiche Aufgabe des Hl. Landes ist es, diesen Aussatz des Christentums zu bekämpfen, die Gnosis von einer Botschaft, die man benutzt, um mit der weltlichen Mentalität zu dialogisieren."
Dienstag, 27. Juni 2017
Litauen und die ganze Kirche haben einen neuen Seligen: Pater Teofilo Matulionis
Stefano Magni berichtet bei La Nuova Bussola Quotidiana über die Seligsprechung des litauischen Märtyrers in Vilnius und stellt uns ihn und seine Lebensgeschichte vor.
Hier geht´s zum Original: klicken
(Wir hatten den Beitrag versehentlich schon freigeschaltet, bevor er fertig war. Dafür bitten wir um Nachsicht!)
"MARULIONIS, DER SELIGE DER DAS MARTYRIUM LITAUENS ERLEBTE"
"Das kleine Litauen hat seinen ersten seligen Märtyrer. Es ist Teofilo Matulionis, der gestern in einer öffentlichen Zeremonie in Vilnius selig gesprochen wurde- in Gegenwart der Präsidentin Dalia Grybauskaite und cirka 30.000 Einwohnern und Pilgern aus ganz Osteuropa.
Das Leben von Matulionis, der große Teile seines Lebens weit von seinem litauischen Vaterland entfernt verbrachte-in ausländischen Diözesen aber vor allem während langer Perioden in Gefängnissen und Konzentrationslagern, ist die Summe des Leidens eines von einem atheistischen Regimes deportierten, exilierten Volkes.
1873 in Kudoriskis geboren, als Litauen noch Teil des russischen Zarenreiches war, wurde Matulionis 1900 zum Priester geweiht. Während seines Studiums im Seminar und der kurzen Zeit als Lehrender lernte er Russisch, Polnisch und Lettisch, um besser mit seinen Gläubigen in einem multiethnischen und vielsprachigen Reich, das Rußland damals war, kommunizieren zu können.
Seine erste Pfarrei war in Latgalia (dem russischen Teil Lettlands) bevor er nach Sankt Petersburg versetzt wurde, der damaligen zaristischen Hauptstadt.
Dann kam der Große Krieg, die Februarrevolution von 1917 und schließlich der bolschewistische Staatsstreich, der im folgenden November zur Errichtung des kommunistischen Regimes führte. Litauen erklärte wenige Monate später, am 16. Februar 1918, seine Unabhängigkeit.
Aber Pater Matulionis blieb in Rußland, das damals von einem äußerst harten Bürgerkrieg zerrissen wurde, wo auf der einen Seite die Bolschewisten und auf der anderern Seite alle antikommunistischen Kräfte standen (von revolutionären Sozialisten bis zu Zaristen).
1921- nachdem die letzten inneren Tumulte erstickt und die antikommunistischen Waffen geschlagen waren, erschien es klar, daß der Kommunismus seinen Staatsatheismus durchgesetzt hatte.
Nur zwei Jahre später-1923- klopfte der Verfolger auch an die Tür der Pfarrei des Unbefleckten Herzens Jesu in Sankt Petersburg: Matulionis wurde aufgefordert seine Zustimmung zur Beschlagnahme der Kirche zu unterschreiben. Das war ein Vorschlag, den er nicht ablehnen durfte, aber er tat es trotzdem. Er wurde zum ersten mal für 3 Jahre gefangen genommen.
Hier geht´s zum Original: klicken
(Wir hatten den Beitrag versehentlich schon freigeschaltet, bevor er fertig war. Dafür bitten wir um Nachsicht!)
"MARULIONIS, DER SELIGE DER DAS MARTYRIUM LITAUENS ERLEBTE"
"Das kleine Litauen hat seinen ersten seligen Märtyrer. Es ist Teofilo Matulionis, der gestern in einer öffentlichen Zeremonie in Vilnius selig gesprochen wurde- in Gegenwart der Präsidentin Dalia Grybauskaite und cirka 30.000 Einwohnern und Pilgern aus ganz Osteuropa.
Das Leben von Matulionis, der große Teile seines Lebens weit von seinem litauischen Vaterland entfernt verbrachte-in ausländischen Diözesen aber vor allem während langer Perioden in Gefängnissen und Konzentrationslagern, ist die Summe des Leidens eines von einem atheistischen Regimes deportierten, exilierten Volkes.
1873 in Kudoriskis geboren, als Litauen noch Teil des russischen Zarenreiches war, wurde Matulionis 1900 zum Priester geweiht. Während seines Studiums im Seminar und der kurzen Zeit als Lehrender lernte er Russisch, Polnisch und Lettisch, um besser mit seinen Gläubigen in einem multiethnischen und vielsprachigen Reich, das Rußland damals war, kommunizieren zu können.
Seine erste Pfarrei war in Latgalia (dem russischen Teil Lettlands) bevor er nach Sankt Petersburg versetzt wurde, der damaligen zaristischen Hauptstadt.
Dann kam der Große Krieg, die Februarrevolution von 1917 und schließlich der bolschewistische Staatsstreich, der im folgenden November zur Errichtung des kommunistischen Regimes führte. Litauen erklärte wenige Monate später, am 16. Februar 1918, seine Unabhängigkeit.
Aber Pater Matulionis blieb in Rußland, das damals von einem äußerst harten Bürgerkrieg zerrissen wurde, wo auf der einen Seite die Bolschewisten und auf der anderern Seite alle antikommunistischen Kräfte standen (von revolutionären Sozialisten bis zu Zaristen).
1921- nachdem die letzten inneren Tumulte erstickt und die antikommunistischen Waffen geschlagen waren, erschien es klar, daß der Kommunismus seinen Staatsatheismus durchgesetzt hatte.
Nur zwei Jahre später-1923- klopfte der Verfolger auch an die Tür der Pfarrei des Unbefleckten Herzens Jesu in Sankt Petersburg: Matulionis wurde aufgefordert seine Zustimmung zur Beschlagnahme der Kirche zu unterschreiben. Das war ein Vorschlag, den er nicht ablehnen durfte, aber er tat es trotzdem. Er wurde zum ersten mal für 3 Jahre gefangen genommen.
Tweet zum Tage...
Heute vor 40 Jahren:
"am 27. Juni 1977 empfing der Erzbischof von München und Freising Msgr. Joseph Ratzinger, der zukünftige Benedikt XVI den Kardinalspurpur aus den Händen Papst Pauls VI."
"am 27. Juni 1977 empfing der Erzbischof von München und Freising Msgr. Joseph Ratzinger, der zukünftige Benedikt XVI den Kardinalspurpur aus den Händen Papst Pauls VI."
27 juin 1977— CathoAlsace ن (@a_pbh) 27. Juni 2017
Mgr Joseph Ratzinger, évêque de Munich et Freising, futur Benoît XVI
reçoit la pourpre cardinalice des mains du Pape Paul VI. pic.twitter.com/mh5Kl00pVd
Montag, 26. Juni 2017
Die Kirche und ihre Dissidenten.....
A. Gagliarducci kommentiert in "Monday in the Vatican" den unterschiedlichen Umgang der Kirche und der öffentlichen Meinung zu unterschiedlichen Zeiten mit Dissidenten.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE KIRCHE UND DIE DISSIDENTEN"
"Während der Tage, in denen ein Brief der vier dubia-Kardinäle an Papst Franziskus veröffentlicht wurde, hat dieser den Gräbern von Pater Primo Mazzolari und Pater Lorenzo Milani einen Halbtagesbesuch abgestattet, um zu beten. Der Papst hat so zwei Priester geehrt, die ihrer Zeit weit voraus waren und auch vom Sant´ Uffizio- der heutigen Glaubenskongregation- sanktioniert worden waren.
Äußerlich hatten diese beiden Fakten nichts mit einander zu tun. Dennoch sind sie miteinander verbunden und sie zeigen auch den Geist der Zeit, in der wie leben.
Es muß gesagt werden, daß der Papst nicht direkt für diesen Zeitgeist verantwortlich ist. Aber dieser Geist erhält einiges von seiner Zugkraft durch eine starke, um ihn herum aufgebaute Agenda.
Wer waren die Patres Primo Mazzolari und Lorenzo Milani? Beide waren Pfarrgemeindepriester, die zu verschiedenen Zeiten ein ähnliches Leben lebten.
Der Erste, stark antifaschistisch, hat nach dem 2. Weltkrieg viele Beiträge zur Soziallehre veröffentlicht und sich dabei besonders auf Gewaltlosigkeit und Abrüstung fokussiert.
Der Zweite, ein zum Katholizismus konvertierter Agnostiker, trat relativ schnell ins Priestertum ein. Aus einer sehr reichen Familie stammend, ließ er alles zurück, wurde Priester, arbeitete in einer Gemeinde und wurde nach Barbiana entsandt, einem Dorf in der Gegend von Florenz, wo er eine Schule mit speziellen Lehrmethoden gründete.
Beide-Pater Mazzolari und Pater Milani-wurden wegen ihrer Schriften vom Sant´ Uffizio überprüft.
Pater Mazzolari wurde verboten, Herausgeber des von ihm gegründeten Magazins "Adesso" zu sein und sogar außerhalb seiner Diözese zu predigen. Pater Milani erlebte, daß eines seiner Bücher durch das Sant´Uffizio in den Index der Verbotenen Bücher aufgenommen wurde.
Beide jedoch akzeptierten jede lehramtliche Entscheidung. Pater Milani bat sogar immer wieder um die Unterstützung seiner Bischöfe, damit sein Werk nicht als privates Faktum betrachtet werden konnte.
Man muß sich daran erinnern, daß beide in einer Zeit lebten- den 50-er und 60-er Jahren, die von einer kräftigen vorkonziliären Diskussion geprägt war, aber auch durch eine starke soziale Debatte, die in die 68-er-Bewegungen mündete. Und man muß bedenken, daß das Sant´Uffizio strenger war als heute: zu der Zeit war es seine Politik eine Warnung auszuprechen, wann immer eine doktrinale Abweichung festgestellt wurde.
Es ist aber auch eine Tatsache, daß der Gehorsam der Patres Milani und Mazzolari gegenüber der Kirche nie in Frage gestellt wurde.
Warum wurden sie dann als störende Priester angesehen? Wieder wegen den Zeit, in der sie lebten.
Während sie zu Kritik an den Bischöfen einluden und zur Praxis des gewissenhaften Widerspruchs, wurde -als Folge der präkonziliären Debatte- jede Form von Autorität in Frage gestellt.
So mußten die Patres Milani und Mazzolari zwangsläufig Sympathieobjekte derer werden, die die Kirche als Institution angriffen. Das geschah trotz ihres Handelns nicht wegen ihres Handelns.
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"DIE KIRCHE UND DIE DISSIDENTEN"
"Während der Tage, in denen ein Brief der vier dubia-Kardinäle an Papst Franziskus veröffentlicht wurde, hat dieser den Gräbern von Pater Primo Mazzolari und Pater Lorenzo Milani einen Halbtagesbesuch abgestattet, um zu beten. Der Papst hat so zwei Priester geehrt, die ihrer Zeit weit voraus waren und auch vom Sant´ Uffizio- der heutigen Glaubenskongregation- sanktioniert worden waren.
Äußerlich hatten diese beiden Fakten nichts mit einander zu tun. Dennoch sind sie miteinander verbunden und sie zeigen auch den Geist der Zeit, in der wie leben.
Es muß gesagt werden, daß der Papst nicht direkt für diesen Zeitgeist verantwortlich ist. Aber dieser Geist erhält einiges von seiner Zugkraft durch eine starke, um ihn herum aufgebaute Agenda.
Wer waren die Patres Primo Mazzolari und Lorenzo Milani? Beide waren Pfarrgemeindepriester, die zu verschiedenen Zeiten ein ähnliches Leben lebten.
Der Erste, stark antifaschistisch, hat nach dem 2. Weltkrieg viele Beiträge zur Soziallehre veröffentlicht und sich dabei besonders auf Gewaltlosigkeit und Abrüstung fokussiert.
Der Zweite, ein zum Katholizismus konvertierter Agnostiker, trat relativ schnell ins Priestertum ein. Aus einer sehr reichen Familie stammend, ließ er alles zurück, wurde Priester, arbeitete in einer Gemeinde und wurde nach Barbiana entsandt, einem Dorf in der Gegend von Florenz, wo er eine Schule mit speziellen Lehrmethoden gründete.
Beide-Pater Mazzolari und Pater Milani-wurden wegen ihrer Schriften vom Sant´ Uffizio überprüft.
Pater Mazzolari wurde verboten, Herausgeber des von ihm gegründeten Magazins "Adesso" zu sein und sogar außerhalb seiner Diözese zu predigen. Pater Milani erlebte, daß eines seiner Bücher durch das Sant´Uffizio in den Index der Verbotenen Bücher aufgenommen wurde.
Beide jedoch akzeptierten jede lehramtliche Entscheidung. Pater Milani bat sogar immer wieder um die Unterstützung seiner Bischöfe, damit sein Werk nicht als privates Faktum betrachtet werden konnte.
Man muß sich daran erinnern, daß beide in einer Zeit lebten- den 50-er und 60-er Jahren, die von einer kräftigen vorkonziliären Diskussion geprägt war, aber auch durch eine starke soziale Debatte, die in die 68-er-Bewegungen mündete. Und man muß bedenken, daß das Sant´Uffizio strenger war als heute: zu der Zeit war es seine Politik eine Warnung auszuprechen, wann immer eine doktrinale Abweichung festgestellt wurde.
Es ist aber auch eine Tatsache, daß der Gehorsam der Patres Milani und Mazzolari gegenüber der Kirche nie in Frage gestellt wurde.
Warum wurden sie dann als störende Priester angesehen? Wieder wegen den Zeit, in der sie lebten.
Während sie zu Kritik an den Bischöfen einluden und zur Praxis des gewissenhaften Widerspruchs, wurde -als Folge der präkonziliären Debatte- jede Form von Autorität in Frage gestellt.
So mußten die Patres Milani und Mazzolari zwangsläufig Sympathieobjekte derer werden, die die Kirche als Institution angriffen. Das geschah trotz ihres Handelns nicht wegen ihres Handelns.
Father Hunwicke macht sich Gedanken über eine dauerhaft verschlossene Tür
Father John Hunwicke macht sich auf seinem blog liturgicalnotes Gedanken darüber, warum der Papst sich so standhaft weigert, den vier dubia-Kardinälen (die er die Vier Kardinäle mit großem V nennt) zu antworten, oder sie in Audienz zu empfangen und ob wir uns daran ein Beispiel nehmen sollten.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE PÄPSTLICHE EICHE ÜBERWINDEN* ...DAS WÖRTERBUCH DER GESTEN"
Ich finde es schwierig eine anwendbare Hermeneutik heruszufinden, mit der man die Weigerung des Römischen Pontifex den Vier Kardinälen seine Tür zu öffnen verstehen kann.
Von anderen ist kritisch darauf hingewiesen worden, daß er seine Tür manchen eher ungewöhnlichen
Bewerbern öffnet. Das scheint mir kein rechter Grund zur Kritik zu sein. Ich applaudiere ihm dazu. Wie kann es irgendwem nicht gelingen, zu verstehen, daß indem er das tut, er dem Beispiel seines Chefs folgt, der Zweiten Person der Heiligen und Ungeteilten Trintität?
Wen hat das inkarnierte Wort je zurückgewiesen?
Aber.....naja ich kann es vielleicht so ausdrücken: wenn ich einen sehr gastlichen Haushalt führe und jeden hereinlasse, der klopft, Freund und Feind, vom Landstreicher bis zum Parlamentskandidaten, mit allen spreche, ihren Schwierigkeiten zuhöre, ihre Sorgen bekämpfe, und versuche ihre Unsicherheit zu beheben, mich aber weigere, Zeit dafür zu finden mit meiner Frau, meinen Kindern und Enkeln zu sprechen- wie würde man über mich urteilen?
Der Herr hat seinen engsten Freunden die Füße gewaschen und man sah dieses Pedilavium in der Kirche als die Äbte die Füße ihrer Söhne wuschen, die Bischöfe die Füße ihrer Priester.
Aber der gegenwärtige Inhaber des Römischen Stuhls verweigert diesen Demutsdienst an seinen Mitarbeitern und erweist ihn stur Menschen. die er- soweit wir informiert sind- nie zuvor gesehen hat.
Ich bin beeindruckt vom Symbolismus dessen, was er tut.....mit seiner barmherzigen Metaphorik des Offenseins gegenüber denen an der sozialen Peripherie.....während mich die entschlossene Starrheit seines Ausschließens verwirrt.
Vielleicht - wer bin ich zu spekulieren- ist unser Hl.Vater ungeduldig, weil die Vier Kardinäle unfähig sind, sein letztes Dokument "Amoris Laetitia" zu verstehen. Vielleicht hat er den Verdachr, daß sie nicht verstehen, weil sie entschlossen sind, nicht zu verstehen.
Ich kenne dieses Gefühl sehr genau. Genau dieses Gefühl hatte ich manchmal sowohl beim Lehrauftrag in der Gemeinde als auch in einer schulischen Umgebung. In meiner Einfachheit aber bin ich immer versucht andere Strategien anzuwenden, um mich verständlich zu machen.
Hätte ich mich einfach weigern sollen, meine Zeit zu verschwenden? Ist das die Botschaft und das Beispiel. das wir niedrigeren Leute aus dem Verhalten des Stellvertreters Christi entnehmen sollen?
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"DIE PÄPSTLICHE EICHE ÜBERWINDEN* ...DAS WÖRTERBUCH DER GESTEN"
Ich finde es schwierig eine anwendbare Hermeneutik heruszufinden, mit der man die Weigerung des Römischen Pontifex den Vier Kardinälen seine Tür zu öffnen verstehen kann.
Von anderen ist kritisch darauf hingewiesen worden, daß er seine Tür manchen eher ungewöhnlichen
Bewerbern öffnet. Das scheint mir kein rechter Grund zur Kritik zu sein. Ich applaudiere ihm dazu. Wie kann es irgendwem nicht gelingen, zu verstehen, daß indem er das tut, er dem Beispiel seines Chefs folgt, der Zweiten Person der Heiligen und Ungeteilten Trintität?
Wen hat das inkarnierte Wort je zurückgewiesen?
Aber.....naja ich kann es vielleicht so ausdrücken: wenn ich einen sehr gastlichen Haushalt führe und jeden hereinlasse, der klopft, Freund und Feind, vom Landstreicher bis zum Parlamentskandidaten, mit allen spreche, ihren Schwierigkeiten zuhöre, ihre Sorgen bekämpfe, und versuche ihre Unsicherheit zu beheben, mich aber weigere, Zeit dafür zu finden mit meiner Frau, meinen Kindern und Enkeln zu sprechen- wie würde man über mich urteilen?
Der Herr hat seinen engsten Freunden die Füße gewaschen und man sah dieses Pedilavium in der Kirche als die Äbte die Füße ihrer Söhne wuschen, die Bischöfe die Füße ihrer Priester.
Aber der gegenwärtige Inhaber des Römischen Stuhls verweigert diesen Demutsdienst an seinen Mitarbeitern und erweist ihn stur Menschen. die er- soweit wir informiert sind- nie zuvor gesehen hat.
Ich bin beeindruckt vom Symbolismus dessen, was er tut.....mit seiner barmherzigen Metaphorik des Offenseins gegenüber denen an der sozialen Peripherie.....während mich die entschlossene Starrheit seines Ausschließens verwirrt.
Vielleicht - wer bin ich zu spekulieren- ist unser Hl.Vater ungeduldig, weil die Vier Kardinäle unfähig sind, sein letztes Dokument "Amoris Laetitia" zu verstehen. Vielleicht hat er den Verdachr, daß sie nicht verstehen, weil sie entschlossen sind, nicht zu verstehen.
Ich kenne dieses Gefühl sehr genau. Genau dieses Gefühl hatte ich manchmal sowohl beim Lehrauftrag in der Gemeinde als auch in einer schulischen Umgebung. In meiner Einfachheit aber bin ich immer versucht andere Strategien anzuwenden, um mich verständlich zu machen.
Hätte ich mich einfach weigern sollen, meine Zeit zu verschwenden? Ist das die Botschaft und das Beispiel. das wir niedrigeren Leute aus dem Verhalten des Stellvertreters Christi entnehmen sollen?
Sonntag, 25. Juni 2017
Die noch "geheimen" Pläne für einen neuen Katechismus oder Vatileaks III? ....Oder wenn nur noch Satire bleibt...
Marco Tosatti -altgedienter und verdienter Vaticanist mit besten Verbindungen zum Inneren hinter den Vaticanischen Mauern- scheint angesichts des aktuellen Pontifikates seine Samthandschuhe endgültig in die Altkleidersammlung gegeben zu haben. Und er scheint seiner Verzweiflung nur noch durch Ironie und Satire begegnen zu können.
Bei Stilum Curiae berichtet er über geleakte Pläne für einen neuen, zeit-und weltgeistangepaßten Katechismus -wie sein angeblicher Informant sagt-, à la Rahner.
Nicht alles, was dieser geheimnisvolle Informant verrät, ist ganz ernst zu nehmen - wohl aber das, was Kardinal Siri über Karl Rahner und die Jesuiten sagte:
"Rahner hat alles verdorben und ich verstehe nicht, wie die Jesuiten ihn je bis zum Ende unterstützen konnten. Wer von euch Jesuiten gehen will, soll gehen, wer aber bleibt, muß sein wie derHl. Ignatius."
Hier geht´s zum Tosatti-Original: klicken
"ES IST SONNTAG UND RVC (ROMANA VULNERATUS CURIA) KEHRT ZURÜCK.
FÜR DIE FREUNDE MIT NEUEN INDISKRETIONEN ÜBER DIE JESUITEN."
Liebe Freunde, der mysteriöse Informant über die geheimsten Dinge im Vatican, Romana Vulneratus Curiae (Neudefinition der Römischen Kurie) ist wieder dazu zurückgekehrt, mir zu schreiben.
Der gute RVC hat sein Versprechen gehalten. Wie Sie sich erinnern,hatte er vergangenen Sonntag geschrieben:
"Von einem Insider ist mir anvertraut worden, daß ein Grüppchen von jesuitischen Theologen die großen Veränderungen studiert, die für den neuen Katechismus nötig sind. Bis jetzt hat man mich nur wissen lassen, daß die sich auf die generellen Vorschriften der Kirche beziehen, aber man hat sich bemüht, mir die Vorschläge, die der Spitze nächster Zeit vorgeschlagen werden sollen, im voraus mitzuteilen."
Gestern haben uns neue Indiskretionen zur Zukunft der katholischen Gläubigen erreicht. Hier sind sie.
Bis vor kurzer Zeit hat der Katechismus der Christlichen Lehre erklärt, daß die vier Sünden. die zu Gott schreien
1. vorsätzlicher Mord,
2. unreine Sünde wider die Natur,
3. Unterdrückung der Armen,
4. Veruntreuung des Lohnes der Arbeiter.
Bei Stilum Curiae berichtet er über geleakte Pläne für einen neuen, zeit-und weltgeistangepaßten Katechismus -wie sein angeblicher Informant sagt-, à la Rahner.
Nicht alles, was dieser geheimnisvolle Informant verrät, ist ganz ernst zu nehmen - wohl aber das, was Kardinal Siri über Karl Rahner und die Jesuiten sagte:
"Rahner hat alles verdorben und ich verstehe nicht, wie die Jesuiten ihn je bis zum Ende unterstützen konnten. Wer von euch Jesuiten gehen will, soll gehen, wer aber bleibt, muß sein wie derHl. Ignatius."
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"ES IST SONNTAG UND RVC (ROMANA VULNERATUS CURIA) KEHRT ZURÜCK.
FÜR DIE FREUNDE MIT NEUEN INDISKRETIONEN ÜBER DIE JESUITEN."
Liebe Freunde, der mysteriöse Informant über die geheimsten Dinge im Vatican, Romana Vulneratus Curiae (Neudefinition der Römischen Kurie) ist wieder dazu zurückgekehrt, mir zu schreiben.
Der gute RVC hat sein Versprechen gehalten. Wie Sie sich erinnern,hatte er vergangenen Sonntag geschrieben:
"Von einem Insider ist mir anvertraut worden, daß ein Grüppchen von jesuitischen Theologen die großen Veränderungen studiert, die für den neuen Katechismus nötig sind. Bis jetzt hat man mich nur wissen lassen, daß die sich auf die generellen Vorschriften der Kirche beziehen, aber man hat sich bemüht, mir die Vorschläge, die der Spitze nächster Zeit vorgeschlagen werden sollen, im voraus mitzuteilen."
Gestern haben uns neue Indiskretionen zur Zukunft der katholischen Gläubigen erreicht. Hier sind sie.
Bis vor kurzer Zeit hat der Katechismus der Christlichen Lehre erklärt, daß die vier Sünden. die zu Gott schreien
1. vorsätzlicher Mord,
2. unreine Sünde wider die Natur,
3. Unterdrückung der Armen,
4. Veruntreuung des Lohnes der Arbeiter.
Die "verlorenen Jahre" des Turiner Grabtuchs
Alessandro Piana berichtet bei La Nuova Bussola Quotidiana über jüngere Forschungsergebnisse zum Verbleib des Turiner Grabtuchs während der 150 "dunklen Jahre"- die auf Athen und danach Frankreich hinweisen.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DIE VERLORENEN JAHRE DES GRABTUCHS FÜHREN NACH GRIECHENLAND"
Der Versuch eine Chronik des Hl. Grabtuchs zu rekonstruieren, sah man sich immer einer dunklen Periode von ungefähr 150 Jahren gegenüber- die ich die Periode er verlorenen Jahre genannt habe, während der sich seine Spur komplett verlor.
Wo befand sich das Tuch Christi in dieser Periode?
Um eine Antwort zu finden, muß man von der am besten dokumentierten Hypothese ausgehen: dem Grabtuch, daß um die Mitte des 14. Jahrhunderts in Lirey in Frankreich auftauchte, es ist das selbe, das in Konstantinopel aufbewahrt wurde und 1204 anläßlich des 4. Kreuzzugs getohlen wurde.
Wer kann es in dieser Situation entwendet haben?
Man muß einen Schritt zurück gehen, um zu sehen, was in jenen Tagen passierte, als das wunderbare Byzanz unter den Ansturm der Kreuzzügler geriet. Zu den Chronisten dieses Ereignisses war auch der Ritter Robert de Clari. Aus seinem Bericht geht hervor, daß Konstantinopel über den allgemein bekannten Reichtum hinaus noch eine andere Art von Schätzen die Gier der Kreuzzügler hervorrief: die Reliquien.
In den Erinnerungen des Mannes aus der Piccardie finden wir,einen Hinweis: "Unter den Wundern befindet sich auch eine andere Kirche, die Hagia Maria Blachernitissa, in der das Grabtuch war, in dem Unser Herr begraben wurde und das jeden Freitag in die Höhe gehoben wurde, damit man die Gestalt Unseres Herrn gut sehen konnte."
Dieses Zeugnis ist wichtig, weil es außer die Überlieferung zu bestätigen, daß vom 10. Jahrhundert an das Grabtücher Jesu sich in Konstantinopel befanden, uns auch von der Existenz eines Tuches mit einer Figur erzählt, dessen Beschreibung man -wie es aussieht- mit dem in Turin aufbewahrten identifizieren kann.
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"DIE VERLORENEN JAHRE DES GRABTUCHS FÜHREN NACH GRIECHENLAND"
Der Versuch eine Chronik des Hl. Grabtuchs zu rekonstruieren, sah man sich immer einer dunklen Periode von ungefähr 150 Jahren gegenüber- die ich die Periode er verlorenen Jahre genannt habe, während der sich seine Spur komplett verlor.
Wo befand sich das Tuch Christi in dieser Periode?
Um eine Antwort zu finden, muß man von der am besten dokumentierten Hypothese ausgehen: dem Grabtuch, daß um die Mitte des 14. Jahrhunderts in Lirey in Frankreich auftauchte, es ist das selbe, das in Konstantinopel aufbewahrt wurde und 1204 anläßlich des 4. Kreuzzugs getohlen wurde.
Wer kann es in dieser Situation entwendet haben?
Man muß einen Schritt zurück gehen, um zu sehen, was in jenen Tagen passierte, als das wunderbare Byzanz unter den Ansturm der Kreuzzügler geriet. Zu den Chronisten dieses Ereignisses war auch der Ritter Robert de Clari. Aus seinem Bericht geht hervor, daß Konstantinopel über den allgemein bekannten Reichtum hinaus noch eine andere Art von Schätzen die Gier der Kreuzzügler hervorrief: die Reliquien.
In den Erinnerungen des Mannes aus der Piccardie finden wir,einen Hinweis: "Unter den Wundern befindet sich auch eine andere Kirche, die Hagia Maria Blachernitissa, in der das Grabtuch war, in dem Unser Herr begraben wurde und das jeden Freitag in die Höhe gehoben wurde, damit man die Gestalt Unseres Herrn gut sehen konnte."
Dieses Zeugnis ist wichtig, weil es außer die Überlieferung zu bestätigen, daß vom 10. Jahrhundert an das Grabtücher Jesu sich in Konstantinopel befanden, uns auch von der Existenz eines Tuches mit einer Figur erzählt, dessen Beschreibung man -wie es aussieht- mit dem in Turin aufbewahrten identifizieren kann.
Samstag, 24. Juni 2017
Fundstück : Ettore Gotti Tedeschi zum Schweigen des Papstes
Ettore Gotti Tedeschi kommentiert bei La Veritá die Weigerung des Papstes auf die dubia zu antworten und die von Amoris Laetitia propagierte neue Lehre einer "neuen Kirche" zur Ehe.
Wir haben seinen Text bei LifeSiteNews gefunden.
Hier geht´s zum Original: klicken
LifeSiteNews leitet Tedeschis Kommentar so ein:
"Warum antwortet der Papst nicht auf die dubia? Der frühere Direktor der Vatican-Bank denkt, er weiß warum. In einem bissigen Essay in der italienischen Veritá deutet Ettore Gotti Tedeschi an, daß Franziskus zwei Botschaften durch sein Schweigen zwei Botschaften aussendet: daß er sich selbst widersprechen kann, wenn er will und daß er in der Kirche eine neue "Katholische Moral" einführen will. Diese neue Moral würde nicht auf einer Doktrin basieren sondern auf den subjektiven Meinungen des individuellen Gewissens. Inzwischen widerspricht das Leugnen einer ewigen Verdammnis durch Amoris Laetitia den Versicherungen Jesu im Evangelium, daß Sündern tatsächlich dieses Schicksal droht.
Letztlich ist Franziskus´Schweigen- das den Zweifeln erlaubt, weiter zu blühen- das Leugnen einer objektiven Wahrheit."
"DER FRÜHERE CHEF DER VATICAN-BANK: DAS SCHWEIGEN VON PAPST FRANZISKUS IST DAS KÜHNE LEUGNEN EINER OBJEKTIVEN WAHRHEIT"
Wir haben seinen Text bei LifeSiteNews gefunden.
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LifeSiteNews leitet Tedeschis Kommentar so ein:
"Warum antwortet der Papst nicht auf die dubia? Der frühere Direktor der Vatican-Bank denkt, er weiß warum. In einem bissigen Essay in der italienischen Veritá deutet Ettore Gotti Tedeschi an, daß Franziskus zwei Botschaften durch sein Schweigen zwei Botschaften aussendet: daß er sich selbst widersprechen kann, wenn er will und daß er in der Kirche eine neue "Katholische Moral" einführen will. Diese neue Moral würde nicht auf einer Doktrin basieren sondern auf den subjektiven Meinungen des individuellen Gewissens. Inzwischen widerspricht das Leugnen einer ewigen Verdammnis durch Amoris Laetitia den Versicherungen Jesu im Evangelium, daß Sündern tatsächlich dieses Schicksal droht.
Letztlich ist Franziskus´Schweigen- das den Zweifeln erlaubt, weiter zu blühen- das Leugnen einer objektiven Wahrheit."
"DER FRÜHERE CHEF DER VATICAN-BANK: DAS SCHWEIGEN VON PAPST FRANZISKUS IST DAS KÜHNE LEUGNEN EINER OBJEKTIVEN WAHRHEIT"
"Ich sehe zwei ausdrückliche Botschaften in der Weigerung des Papstes auf die dubia zu antworten. Die erste Botschaft ist: "ich kann mir selbst widersprechen, wenn ich will". Zu Beginn der Familiensynode (Oktober 2014) lud der Papst die Kardinäle ein, offen und klar zu sprechen, ohne Angst den Papst zu verärgern (die berühmte parrhesia). Dennoch weigert sich der Papst seit Monaten, privat oder öffentich auf die von vier Kardinälen, die einen Großteil der Gläubigen repräsentieren, ausgedrückten dubia zu antworten.
Die zweite ausdrückliche Botschaft scheint eine Erklärung zu sein, die eine "Neue Katholische Moral" einführen. Diese würde auf den merkwürdigen Umständen durch die säkularisierte Welt geschaffenen neuen ethischen Ansprüchen (oder Bedürfnissen) -nicht auf den Geboten, dem Katechismus und dem Lehramt, wie Veritatis Splendor sie beschwört- zu beruhen.
In der Vergangenheit war es die Sorge der Kirche, die Gläubigen"stark in der Wahrheit" zu halten, um den Glauben zu bewahren. Sie warnte daher vor der Neigung, die Lehre und das Lehramt in einer subjektiven und gefährlich irreleitenden Weise zu interpretieren. Tatsächlich war es damals die Aufgabe der Hirten die Glaubensgewißheiten durch Lehren zu bestätigen-, nicht durch Zuhören.
Heute könnte man sagen, daß man subjektive und ungelöste Zweifel haben sollte, um zu beweisen, daß man einen authentischen Glauben hat. Man muß nicht versuchen sie zu lösen, noch Antworten auf die Fragen zu Punkten zweideutiger Interpretationen zu finden, weil das unverschämt und arrogant wäre. Zweifel sind nötig, weil es scheint, daß wir keine einzige absolute und objektive Wahrheit bestätigen wollen. Eine pluralistische und dialektische Wahrheit hat ihren Platz eingenommen, weil diese Wahrheit die Doktrin als Richter der Praxis ersetzt hat.
Man könnte sagen, daß die traditionelle Moral durch die Umstände (und nicht das Ideal) überwunden worden sind und weil wir nicht länger urteilen sollen (also die Umstände bewerten) scheint die Kirche auf den Besitz der Wahrheit und ihre Lehre (außer wenn sie die Umwelt, Armut und Immigration betrifft) verzichten zu wollen.
Auf diese Weise bekräftigt die Weigerung auf die dubia zu antworten, daß die Doktrin abstrakt ist und für die Erlösung nutzlos. weil Wahrheit vürübergehend , subjektiv und offen für unterschiedliche Interpretationen ist. Es ist besser zu dialogisieren als etwas zu lehren. das nicht länger ewig ist.
Über Monate sind Theologen gezwungen oder verpflichtet worden, nur einige Teile von Amoris Laetitia zu beleuchten und die Teile, die Zweifel hinterlassen und subjektive Interpretationen generieren, zu vernachlässigen. Das bedeutet. daß AL nicht so objektiv zu sein scheint, wie manche annehmen.
Aber die kontroversen Punkte sind so marginal, geringfügig oder irrelevant gegenüber den vielen guten Teilen. Ich schlage vor, daß die Leser die fraglichen Artikel selbst lesen (AL 297, 299, 301,305, 329....) und sich die Fragen fragen, die von den vier Kardinälen und Katholiken gestellt wurden und die sich auf den Katechismus, die Evangelien und das spezielle Lehramt (Casti Conubi, Veritatis Splendor, Familiaris Consortio....) beziehen.
Die dubia befassen sich hier mit der schweren Sünde (Todsünde): die Möglichkeit für die.die sakramentale Absolution und Hl. Eucharistie zu empfangen, die irregulär wie Mann und Frau zusammen leben und das nicht beenden wollen. die dubia fragen, was eheliche Keuschheit ist und ob es eine Situation gibt, in der wir sündigen müssen, weil die Versuchung größer ist als unsere Stärke. Sie fragen, ob es eine Situation geben kann, in der eine Form des Nichtwissens die Sünde rechtfertigt.
Liebe Leser, die dubia fragen, ob eine neue Moral vorgeschlagen wird oder nicht und ob die Hilfe Gottes- die niemals irrt- darauf abzielt, uns daran zu hindern, zu sündigen oder uns daran zu hindern, uns schuldig zu fühlen, nachdem wir gesündigt haben. Die dubia sind keine bizarre und gehässige Angeberei von vier Kardinälen.
Vorsicht! In den Evangelien sagt Jesus 15 mal, daß die Gefahr der ewigen Verdammnis besteht, wenn jemand in schwerer Sünder verharrt, während Amoris Laetitia 297 behauptet, daß niemand für immer verdammt werden kann, weil es nicht zur Logik der Evangelien paßt. So scheint die ewige Verdammnis eine Häresie geworden zu sein.
Aber AL 304 sagt auch, daß allgemeine Normen in ihrer Formulierung nicht alle speziellen Situationen umfassen können, und gibt ausdrücklich zu, daß so viele Zweifel für subjektive und gefährliche Interpretationen bleiben.
Die Weigerung des Papstes, die dubia zu beantworten. illustrieren, daß die Zweifel subjektiv gelöst werden müssen, weil die Wahrheit nicht länger objektiv ist.
So scheint die Kirche zu erklären, daß sie der Welt keine Doktrin anbieten will.
Sie glaubt, daß eher die Umstände die Lehre bestimmen als umgekehrt.
Deshalb will die neue Kirche moralische Vorschläge machen, aber keine Vorschriften. keine Gesetze, Es ist nutzlos zu fragen, ob es so ist."
Aber AL 304 sagt auch, daß allgemeine Normen in ihrer Formulierung nicht alle speziellen Situationen umfassen können, und gibt ausdrücklich zu, daß so viele Zweifel für subjektive und gefährliche Interpretationen bleiben.
So scheint die Kirche zu erklären, daß sie der Welt keine Doktrin anbieten will.
Sie glaubt, daß eher die Umstände die Lehre bestimmen als umgekehrt.
Deshalb will die neue Kirche moralische Vorschläge machen, aber keine Vorschriften. keine Gesetze, Es ist nutzlos zu fragen, ob es so ist."
Quelle: Veritá , E.G.Tedeschi, LifeSiteNews
Translated by Dorothy Cummings McLean with permission from La Verità
Donnerstag, 22. Juni 2017
Hl. John Fisher - "In te domine speravi!"
Heute feiert die Kirche den Gedenktag des Hl. John Fischers, der wegen des Willens sich scheiden zu lassen sein Leben verlor. rorate caeli veröffentlicht zur Feier des Tages die Beschreibung der letzten Stunden des Märtyrers für den Glauben durch den Protestanten Thomas Fuller.
Hier geht´s zum Original: klicken
"HEILIGER JOHN FISHER BITTE FÜR UNS ! "ICH STERBE FÜR DEN GLAUBEN DER HEILIGEN KATHOLISCHEN KIRCHE"
Nachdem der Leutnant des Towers den Befehl für seine Exekution erhalten hatte, war es schon sehr spät und der Gefangene schlief, wollte er ihn nur ungern aus seiner Ruhe wecken. Aber am Morgen -vor 5 Uhr morgens-kam er zu ihm in den Bell-Tower und fand ihn immer noch schlafend in seinem Bett, weckte ihn und sagte ihm, daß er mit einer Botschaft des Königs gekommen sei, in der ihm mitgeteilt werde, es sei ihm eine Freude, daß er den Tod an diesem Vormittag erleiden sollte.
"Gut" sagte der Bischof" wenn das dein Auftrag ist, bringst du mir keine große neue Nachricht; weil ich seit langer Zeit auf diese Botschaft warte und ich muß seiner Majestät demütig danken, daß es ihm gefällt. mit von allen weltlichen Aufgaben zu befreien, Lassen Sie mich doch noch eine oder zwei Stunden schlafen, weil ich in dieser Nacht sehr schlecht geschlafen habe, nicht aus Angst vor dem Tod, Gott sei dank, sondern wegen meiner großen Gebrechlichkeit und Schwäche."
"Eine Freude für den König wäre darüber hinaus" sagte der Leutnant "daß du so wenig sprichst wie möglich, besonders über alles, was seine Majestät betrifft,damit die Leute keinen Grund haben anders als gut über ihn und sein Vorgehen zu denken.
"Dafür" sagte er "sollst Du mich als von Gottes Gnade selbst eingesetzt sehen und niemand, nicht einmal der König selbst oder irgendein anderer Mensch soll deshalb die Gelegenheit haben, meine Worte zu mißdeuten."
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"HEILIGER JOHN FISHER BITTE FÜR UNS ! "ICH STERBE FÜR DEN GLAUBEN DER HEILIGEN KATHOLISCHEN KIRCHE"
Nachdem der Leutnant des Towers den Befehl für seine Exekution erhalten hatte, war es schon sehr spät und der Gefangene schlief, wollte er ihn nur ungern aus seiner Ruhe wecken. Aber am Morgen -vor 5 Uhr morgens-kam er zu ihm in den Bell-Tower und fand ihn immer noch schlafend in seinem Bett, weckte ihn und sagte ihm, daß er mit einer Botschaft des Königs gekommen sei, in der ihm mitgeteilt werde, es sei ihm eine Freude, daß er den Tod an diesem Vormittag erleiden sollte.
"Gut" sagte der Bischof" wenn das dein Auftrag ist, bringst du mir keine große neue Nachricht; weil ich seit langer Zeit auf diese Botschaft warte und ich muß seiner Majestät demütig danken, daß es ihm gefällt. mit von allen weltlichen Aufgaben zu befreien, Lassen Sie mich doch noch eine oder zwei Stunden schlafen, weil ich in dieser Nacht sehr schlecht geschlafen habe, nicht aus Angst vor dem Tod, Gott sei dank, sondern wegen meiner großen Gebrechlichkeit und Schwäche."
"Eine Freude für den König wäre darüber hinaus" sagte der Leutnant "daß du so wenig sprichst wie möglich, besonders über alles, was seine Majestät betrifft,damit die Leute keinen Grund haben anders als gut über ihn und sein Vorgehen zu denken.
"Dafür" sagte er "sollst Du mich als von Gottes Gnade selbst eingesetzt sehen und niemand, nicht einmal der König selbst oder irgendein anderer Mensch soll deshalb die Gelegenheit haben, meine Worte zu mißdeuten."
Mittwoch, 21. Juni 2017
Roberto de Mattei zum Dauerschweigen des Papstes gegenüber den dubia-Kardinälen
Roberto de Mattei kommentiert in seinem blog "corrispondenza romana" das obstinate Schweigen des Papstes gegenüber den vier dubia-Kardinälen. Auch er vermutet, daß die vier Purpurträger bei der erbetenen Audienz die -nachdem die dubia unbeantwortet blieben- nach kanonischem Recht anstehende brüderliche Korrektur vornehmen wollten.
Hier geht´s zum Original: klicken
In den eckigen Klammern steht bei de Mattei der Brief von Kard, Caffarra.
"DER SKANDAL DES SCHWEIGENS"
"Die vier Kardinäle, Autoren der Dubia zum postsynodalen Schreiben "Amoris laetitia", haben über den Blog des Vatikanisten Sandro Magister ein Audienzgesuch bekannt gemacht, das Kardinal Carlo Caffarra am vergangenen 25. April dem Papst zukommen ließ, darauf aber keine Antwort erhielt.
Das vorsätzliche Schweigen von Papst Franziskus – der in Santa Marta auch weniger relevante Persönlichkeiten empfängt, um über für das Leben der Kirche weniger wichtige Probleme zu diskutieren – ist der Grund für die Veröffentlichung des Dokuments.
Hier geht´s zum Original: klicken
In den eckigen Klammern steht bei de Mattei der Brief von Kard, Caffarra.
"DER SKANDAL DES SCHWEIGENS"
"Die vier Kardinäle, Autoren der Dubia zum postsynodalen Schreiben "Amoris laetitia", haben über den Blog des Vatikanisten Sandro Magister ein Audienzgesuch bekannt gemacht, das Kardinal Carlo Caffarra am vergangenen 25. April dem Papst zukommen ließ, darauf aber keine Antwort erhielt.
Das vorsätzliche Schweigen von Papst Franziskus – der in Santa Marta auch weniger relevante Persönlichkeiten empfängt, um über für das Leben der Kirche weniger wichtige Probleme zu diskutieren – ist der Grund für die Veröffentlichung des Dokuments.
In der respektvollen Bitte um Audienz lassen die vier Kardinäle (Brandmüller, Burke, Caffarra und Meisner) wissen, daß sie dem Papst die Gründe ihrer „Dubia“ erklären und ihm die Lage der Kirche aufzeigen möchten, die sich in einer schwerwiegenden Verwirrung und Orientierungslosigkeit befindet, vor allem was die Seelenhirten betrifft und „in primis“ die Pfarrer. Es sind Tatsachen, die sie in ihrem neuen Brief schreiben.[...]
Es ist weder ein Skandal noch eine Rebellion in der Tatsache, daß Mitarbeiter des Papstes ihn um eine Privataudienz bitten und in der Bitte mit Parrhesia, aber mit Objektivität die Spaltung aufzeigen, die in der Kirche jeden Tag größer wird.
Ein Skandal ist dagegen die Weigerung des Nachfolgers Petri, jene anzuhören, die darum bitten, empfangen zu werden. Das um so mehr, als Franziskus aus dem „Willkommen heißen“ ein Markenzeichen seines Pontifikats gemacht hat, als er in einer seiner ersten Predigten in Santa Marta (25. Mai 2013) sagte, daß „Christen, die bitten, nie eine verschlossene Tür vorfinden dürfen“.
Warum wird dann vier Kardinälen eine Audienz verweigert, die nichts anderes als ihre Pflicht als Berater des Papstes tun?
Die Worte der Kardinäle sind respektvoll. Man darf annehmen, daß sie durch das direkte Gespräch in einer persönlichen Audienz die Absichten und Pläne von Papst Franziskus besser „unterscheiden“ wollen und ihm eventuell in "camera caritatis" eine brüderliche Zurechtweisung zukommen zu lassen.
Ein Skandal ist dagegen die Weigerung des Nachfolgers Petri, jene anzuhören, die darum bitten, empfangen zu werden. Das um so mehr, als Franziskus aus dem „Willkommen heißen“ ein Markenzeichen seines Pontifikats gemacht hat, als er in einer seiner ersten Predigten in Santa Marta (25. Mai 2013) sagte, daß „Christen, die bitten, nie eine verschlossene Tür vorfinden dürfen“.
Warum wird dann vier Kardinälen eine Audienz verweigert, die nichts anderes als ihre Pflicht als Berater des Papstes tun?
Die Worte der Kardinäle sind respektvoll. Man darf annehmen, daß sie durch das direkte Gespräch in einer persönlichen Audienz die Absichten und Pläne von Papst Franziskus besser „unterscheiden“ wollen und ihm eventuell in "camera caritatis" eine brüderliche Zurechtweisung zukommen zu lassen.
Das Schweigen von Papst Franziskus ihnen gegenüber ist stur und respektlos und bringt in seinem Fortdauern die Position von jemandem zum Ausdruck, der entschlossen ist, seinen Weg fortzusetzen, Da eine private Zurechtweisung wegen der Verweigerung einer Audienz unmöglich ist, werden nun auch die Kardinäle mit Entschlossenheit ihren Weg weitergehen müssen, wenn sie verhindern wollen, daß in der Kirche das Schweigen lauter ist als ihre Worte.
Quelle: corrispondenza romana, R.De Mattei
Quelle: corrispondenza romana, R.De Mattei
Dienstag, 20. Juni 2017
Kollegialität in Zeiten von Amoris Laetitia
Father J. Hunwicke denkt über Kollegialität, Synodalität und Amoris Laetitia nebst Auswirkungen nach. Hier geht´s zum Original bei liturgicalnotes : klicken
"KARDINÄLE, KOLLEGIALITÄT UND AMORIS LAETITIA"
Kollegialität hat nicht darauf gewartet vom II. Vaticanischen Konzil erfunden zu werden. In den 1950-er Jahren schrieb Papa Pacelli, Pius XII, an jeden Bischof der Katholischen Kirche, um zu fragen, ob er an die leibliche Aufnahme der Gottesmutter glaube; und ob er es für opportun halte, das als Dogma zu definieren. Die nachfolgende "Feierliche Definition" folgte auf den überwältigenden Konsens in den Antworten des weltweiten Episkopates.
Mehr als 1 Jahr ist seit dem Erscheinen des entzweienden und schlecht formulierten Dokumentes namens Amoris Laetitia. In dieser Zeit haben viele Bischöfe und Bischofskonferenzen Letilinien formuliert, die klar machen, daß sich seit der Hl. Johannes Paul II in Familiaris Consortio und Papst Benedikt XVI in Sacramentum Caritatis die uralte Disziplin der Kirche erneut unterstrichen, nichts geändert hat: "wiederverheiratete Geschiedene, die ihren Ehebruch nicht bereuen und sich nicht trennen oder zumindest versuchen mit Hilfe der Gnade Gottes in Keuschheit zusammen zu leben, schließen sich selbst während der Zeit ihre Reuelosigkeit von den Sakramenten aus.
Einige Konferenzen und Bischöfe haben Äußerungen formuliert, die so verstanden werden, daß die so Nichtbereuenden durch Amoris Laetitia die Sakramente erhalten können.
Andere Konferenzen jedoch , wie die von England und Wales waren offensichtlich unfähig, sich untereinander zu einigen. Es ist klar, daß der Weltepiskopat nicht vereint hinter der "Deutschen Interpretation von Amoris Laetitia steht. Sehr weit davon entfernt.
Im Kontext der Einheit der Una Catholica und der kollegialen Natur des Universalen Episkopates- cum et sub Petro- ist sicher die Zeit dafür gekommen, diesen Dialog auf eine neue Ebene zu stellen.
Wenn wir auf dieser peinlichen Vorstellung bestehen sollen, daß wir zu einer Kirche mit einer Lehre über die Eucharistie und das Sakrament der Hl. Ehe gehören, müssen Schritte unternommen werden, um uns in Richtung auf Kohärenz, Harmonie und vereintem Zeugnis zu bewegen.
Der Gedanke. daß jemand, der von den Sakramenten durch seine eigene reuelose Zurückweisung des Evangeliums ausgeschlossen ist, nur die Grenze zwischen Polen und Deutschland zu überqueren braucht, oder von einer amerikanischen Diözese zur anderen, um begeistert als Kommunikant in gutem Stande willlkommen geheißen zu werden, ist offensichtlich eine unkatholische Absurdität, die schnell gelöst werden muß.
In der Tat, wenn eine von Bischof Lopes Ordinariatsgemeinden geographisch innerhalb einer liberalen, chupich-artigen Diözese lägen, wäre die Dissonanz zwischen den beiden die Lehre und die Disziplin betreffend noch haarsträubender.
Die Zeit, die Frage zu überdenken, ist für die vier Kardinäle, die im letzten Jahr mit ihren dubia intervenierten, ist sicher gekommen. Und die Zeit für die Bischöfe, Nachfolger der Apostel-nach der Lehre Leos XIII und des II Vaticanischen Konzils und nicht nur die des Vikars des Römischen Pontifex,mutig, klar und einheitlich zu sprechen. Und für Klerus, Laien und Akademiker das selbe zu tun.
Erinnern Sie sich daran, daß auf der Höhe der Arianischen Krise es nicht die Bischöfe waren, oder auch in Rom, daß der Glaube am auffälligsten geschützt und verteidigt wurde.
Erinnern Sie sich an die sorgfältige und lichte Lehre des Sel. John Henr Newman, den geliebten Patron unserer englischen Ordinariate zur Ungewißheit des Lehramtes.
Parrhesia, Kühnheit bei der Bezeugung der Wahrheit, eine Tugend, die einst ( nur vor einigen Jahren....die wie eine Ewigkeit erscheinen,nocht wahr?) so unablässig auf den Lippen des aktuellen Inhabers des Römischen Stuhls waren, ist sicher immer noch eine Pflicht für alle gläubigen Katholiken.
Je mehr kühn sprechen, desto weniger werden Einzelne unter feindlichen Druck geraten.
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
Noch ein Brief der Kardinäle und wieder keine Antwort.....breaking....
Die Dubia-Kardinäle haben am 25, April dem Papst einen Brief geschrieben, in dem sie ihn - weil sie seit dem vergangenen September keine Antwort auf die dubia bekommen haben - und um eine Audienz gebeten. Auch dieser Brief ist unbeantwortet geblieben.
Deshalb haben sie ihn jetzt veröffentlicht. La Nuova Bussola Quotidiana, Marco Tosatti und Sandro Magister haben ihn kommentiert.
Hier geht´s zum Original von Marco Tosatti bei La Nuova Bussola: klicken
"WAS IN POLEN SÜNDE IST; IST IN DEUTSCHLAND GUT; HEILIGKEIT EMPFANGEN SIE UNS: "ABER VOM PAPST NUR SCHWEIGEN."
Klarstellung zu den im vergangenen September formulierten "Dubia", Ausleuchtung der Situation von Verwirrung und Schaden, die in der Kirche auf Grund der gegenteiligen Interpretationen von Amoris Laetitia anwachsen, besonders im Hinblick auf die Zulassung zur Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen.
Das sind die Motive, die Kardinal Carlo Caffarra dazu bewogen haben, am vergangenen 25. April im Namen aller vier Kardinäle, die die Dubia formuliert haben, an den Papst zu schreiben und um eine klärende Audienz zu bitten.
Aber noch einmal hat der Kardinal keine Antwort bekommen. Hier der Text des Briefes.
Beatissimo Padre,
mit einer gewissen Beklemmung wende ich mich während dieser Tage der Osterzeit an Eure Heiligkeit Ich tue das im Namen der Emenentissimi Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Burke, Joachim Meisner und meiner Person.
Wir möchten vor allem unsere absolute Hingabe und unsere bedingungslose Liebe an die Cathedra Petri und Ihre ehrwürdige Person, in der wir den Nachfolger Petri erkennen und den Stellvertreter Jesu, "den süßen Christus auf Erden" wie es die Hl. Catarina von Siena zu sagen liebte,
Wir vertreten nicht im geringsten die Position derer, die den Stuhl Petri für vakant erachten, noch die derer, die anderen die unteilbare Verantwortung des munus petrino zugestehen wollen.
Uns bewegt einzig und allein das Wissen um unsere schwere Verantwortung, die dem Kardinalsamt
entstammt- Berater des Nachfolger Petri in seinem souveränen Amt zu sein..
Und aus dem Sakrament der Bischofsweihe, das uns in das Amt, als Bischöfe die Kirche zu weiden, gegeben hat, die ER durch sein Blut erworben hat. (At 20, 28)
Deshalb haben sie ihn jetzt veröffentlicht. La Nuova Bussola Quotidiana, Marco Tosatti und Sandro Magister haben ihn kommentiert.
Hier geht´s zum Original von Marco Tosatti bei La Nuova Bussola: klicken
"WAS IN POLEN SÜNDE IST; IST IN DEUTSCHLAND GUT; HEILIGKEIT EMPFANGEN SIE UNS: "ABER VOM PAPST NUR SCHWEIGEN."
Klarstellung zu den im vergangenen September formulierten "Dubia", Ausleuchtung der Situation von Verwirrung und Schaden, die in der Kirche auf Grund der gegenteiligen Interpretationen von Amoris Laetitia anwachsen, besonders im Hinblick auf die Zulassung zur Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen.
Das sind die Motive, die Kardinal Carlo Caffarra dazu bewogen haben, am vergangenen 25. April im Namen aller vier Kardinäle, die die Dubia formuliert haben, an den Papst zu schreiben und um eine klärende Audienz zu bitten.
Aber noch einmal hat der Kardinal keine Antwort bekommen. Hier der Text des Briefes.
Beatissimo Padre,
mit einer gewissen Beklemmung wende ich mich während dieser Tage der Osterzeit an Eure Heiligkeit Ich tue das im Namen der Emenentissimi Kardinäle Walter Brandmüller, Raymond Burke, Joachim Meisner und meiner Person.
Wir möchten vor allem unsere absolute Hingabe und unsere bedingungslose Liebe an die Cathedra Petri und Ihre ehrwürdige Person, in der wir den Nachfolger Petri erkennen und den Stellvertreter Jesu, "den süßen Christus auf Erden" wie es die Hl. Catarina von Siena zu sagen liebte,
Wir vertreten nicht im geringsten die Position derer, die den Stuhl Petri für vakant erachten, noch die derer, die anderen die unteilbare Verantwortung des munus petrino zugestehen wollen.
Uns bewegt einzig und allein das Wissen um unsere schwere Verantwortung, die dem Kardinalsamt
entstammt- Berater des Nachfolger Petri in seinem souveränen Amt zu sein..
Und aus dem Sakrament der Bischofsweihe, das uns in das Amt, als Bischöfe die Kirche zu weiden, gegeben hat, die ER durch sein Blut erworben hat. (At 20, 28)
Ist das Erbe des Hl. Johannes Pauls II bei Papst Franziskus und seinen Mitarbeitern in guten Händen?
A. Giagliarducci in macht sich in Monday in the Vatican Gedanken darüber, ob und wie Papst Franziskus das Lehramt und Erbe des Hl. Johannes Pauls II bewahren und verteidigen wird.
Hier geht´s zum Original: klicken
"PAPST FRANZISKUS: WIE WIRD ER DAS ERBE DES HL JOHANNES PAULS II VERTEIDIGEN?"
Die Nachricht von einer Kommission zur Neuinterpretation von Humanae Vitae, die zuerst vom Vaticanista Marco Tosatti und später von der website Corriapondenza Romana verbreitet wurde, ist Teil eines größeren Themas. Dieses Thema umfaßt nicht nur die Enzklika des Sel. Pauls VI sondern handelt auf breiterer Basis vom Erbe des Hl. Johannes Pauls II.
Humanae Vitae wird im nächsten Jahr 50 Jahre alt. Nie zuvor wurde eine Enzklika so in Frage gestellt. Nach der Arbeit der Vorbereitungskommissionen hielt die Entscheidung eines mtigen Papstes die Lehre er Kirche intakt, trotz des Druckes, der sogar in leaks zu einer Zeitung konkret wurde, um eine öffentliche Meinung zu erzeugen, die gegenüber Humanae Vitae wahre Feindseligkeit zeigte.
Nach dem Sel. Paul VI warderHl. Johannes Paul II, ein junger und starker Papst, der einzige, der in der Lage war, die Post-Vatican-II-Debatten zu überwinden und die Lehre der Kirche erneut zu bestätigen indem der polnische Papst seine originellen Gedanken über die Sexualität und den Menschen in der berühmten "Theologie des Leibes" präsentierte.fg
Wie wichtig dieses Thema heute ist, zeigt eine Tatsache, die nicht zu unterschätzen ist, insbesondere wenn man allem eine eschatologische Bedetuung gibt: die Gründung des Päpstlichen Institutes Johannes Paul II für Studien zu Ehe und Familie, das von Johannes Paul II am 13. Mai 1981 eingeweiht wurde, dem Tag, an dem der Papst Opfer eines Mordversuches wurde.
Im Lauf der Jahre stellte das Institut den theologischen Hauptvorposten des Katholischen Denkens zu Sexual-und Ehethemen dar. Die Studien des Institutes, die Ganzheitlichkeit des Themas auf einer globalen Skala und seine akademische Gemeinschaft sind mit realen Lebenserfahrungen und dem Studium dringender Themen befaßt. Unter den Mitgliedern dieses Institutes ist Stanislaw Grygiel, ein früherer Freund Johannes Pauls II, der noch die Vorlesung "Sexuelle Identität: Entwicklung und Bildung oder Wahl?" hält.
Bis jetzt war klar, was das Denken dieser Gemeinschaft an Gelehrten war. Jetzt erlebt das Institut eine Verwandlung. Bis zum vergangenen August war Msgr. Livio Melina seit 8 Jahren sein Präsident und
während seiner Amtszeit konzentrierte er sich vor allem auf Moral-Themen. Im vergangenen August ernannte Papst Franziskus Msgr. Pierangelo Sequeri hum Präsidenten, einen bekanten Theologen, der auch als Musiker und Komponist bekannt ist.
Zu gleichen Zeit ernannte der Papst Erzbischof Vincenzo Paglia zum Großkanzler des Institutes, der auch an der Spitze des Päpstlichen Insitutes für das Leben steht. Der Erzbischof, emeritierter Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, ist damit beauftragt zu garantieren, daß die Hauptrichtlinien des Pontifikates von Papst Franziskus eingehalten werden: die des Dialogs und der Kultur der Begegnung.
Wie betreibt Paglia den Dialog? Ein Beispiel sind die kürzlich erfolgte Auswahl der neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben. Die neue Mitgliederliste umfaßt konservative Professoren aber auch einen anglikanischen Theologen, der die Abtreibung befürwortet, damit "die Position der Kirche jeden überzeugen können wird."
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"PAPST FRANZISKUS: WIE WIRD ER DAS ERBE DES HL JOHANNES PAULS II VERTEIDIGEN?"
Die Nachricht von einer Kommission zur Neuinterpretation von Humanae Vitae, die zuerst vom Vaticanista Marco Tosatti und später von der website Corriapondenza Romana verbreitet wurde, ist Teil eines größeren Themas. Dieses Thema umfaßt nicht nur die Enzklika des Sel. Pauls VI sondern handelt auf breiterer Basis vom Erbe des Hl. Johannes Pauls II.
Humanae Vitae wird im nächsten Jahr 50 Jahre alt. Nie zuvor wurde eine Enzklika so in Frage gestellt. Nach der Arbeit der Vorbereitungskommissionen hielt die Entscheidung eines mtigen Papstes die Lehre er Kirche intakt, trotz des Druckes, der sogar in leaks zu einer Zeitung konkret wurde, um eine öffentliche Meinung zu erzeugen, die gegenüber Humanae Vitae wahre Feindseligkeit zeigte.
Nach dem Sel. Paul VI warderHl. Johannes Paul II, ein junger und starker Papst, der einzige, der in der Lage war, die Post-Vatican-II-Debatten zu überwinden und die Lehre der Kirche erneut zu bestätigen indem der polnische Papst seine originellen Gedanken über die Sexualität und den Menschen in der berühmten "Theologie des Leibes" präsentierte.fg
Wie wichtig dieses Thema heute ist, zeigt eine Tatsache, die nicht zu unterschätzen ist, insbesondere wenn man allem eine eschatologische Bedetuung gibt: die Gründung des Päpstlichen Institutes Johannes Paul II für Studien zu Ehe und Familie, das von Johannes Paul II am 13. Mai 1981 eingeweiht wurde, dem Tag, an dem der Papst Opfer eines Mordversuches wurde.
Im Lauf der Jahre stellte das Institut den theologischen Hauptvorposten des Katholischen Denkens zu Sexual-und Ehethemen dar. Die Studien des Institutes, die Ganzheitlichkeit des Themas auf einer globalen Skala und seine akademische Gemeinschaft sind mit realen Lebenserfahrungen und dem Studium dringender Themen befaßt. Unter den Mitgliedern dieses Institutes ist Stanislaw Grygiel, ein früherer Freund Johannes Pauls II, der noch die Vorlesung "Sexuelle Identität: Entwicklung und Bildung oder Wahl?" hält.
Bis jetzt war klar, was das Denken dieser Gemeinschaft an Gelehrten war. Jetzt erlebt das Institut eine Verwandlung. Bis zum vergangenen August war Msgr. Livio Melina seit 8 Jahren sein Präsident und
während seiner Amtszeit konzentrierte er sich vor allem auf Moral-Themen. Im vergangenen August ernannte Papst Franziskus Msgr. Pierangelo Sequeri hum Präsidenten, einen bekanten Theologen, der auch als Musiker und Komponist bekannt ist.
Zu gleichen Zeit ernannte der Papst Erzbischof Vincenzo Paglia zum Großkanzler des Institutes, der auch an der Spitze des Päpstlichen Insitutes für das Leben steht. Der Erzbischof, emeritierter Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, ist damit beauftragt zu garantieren, daß die Hauptrichtlinien des Pontifikates von Papst Franziskus eingehalten werden: die des Dialogs und der Kultur der Begegnung.
Wie betreibt Paglia den Dialog? Ein Beispiel sind die kürzlich erfolgte Auswahl der neuen Mitglieder der Päpstlichen Akademie für das Leben. Die neue Mitgliederliste umfaßt konservative Professoren aber auch einen anglikanischen Theologen, der die Abtreibung befürwortet, damit "die Position der Kirche jeden überzeugen können wird."
Montag, 19. Juni 2017
Alexander Solschenyzins Rede zum Völkermord in der Vendèe
Am 25. September 1993 hat Alexander Solschenyzin in der Vendée-Gedenkstätte in Les-Lucs-sur-Boulogne zum 200. Jahrestag des Massakers eine Rede gehalten. Dieses einem Völkermord gleichkommende historische Ereignis sollte den Europäern immer im Bewußtsein bleiben, besonders den Revolutionsromatikern aller couleur.
Hier geht´s zum Original bei "zirkonyl": klicken und hier bei vendée-guide: klicken
"ALEXANDER SOLSCHENYZINS REDE IN DER VENDÉE"
"Herr Präsident des Generalrates der Vendée, verehrte Vendéaner:
Vor Zweidritteln eines Jahrhunderts, als ich noch ein Junge war, las ich mit Bewunderung über den mutigen und verzweifelten Aufstand in der Vendée. Aber ich hätte nie geträumt, daß ich in meinen späteren Jahren die Ehre haben würde, den Helden und Opfern dieses Aufstandes ein Gedenken zu widmen.
Zwanzig Jahrzehnte sind jetzt vergangen und während dieser Zeit ist der Aufstand der Vendée und seine blutige Niederschlagung in Frankreich und anderswo immer wieder anders betrachtet worden, tatsächlich werden historische Ereignisse in der Hitze ihrer eigenen Zeit nie ganz verstanden, sondern nur mit großem Abstand, nachdem die Leidenschaften abgekühlt sind.
Allzulange Zeit wollten wir nicht hören oder zugeben, was die Stimmen derer, die umkamen oder lebendig begraben wurden schrien: daß die Bauern einer hart arbeitenden Region durch Unterdrückung und Demütigung durch eine Revolution in extremis gebracht wurden. die angeblich zu ihrem Besten gemacht wurde, daß sich diese Bauern gegen die Revolution erhoben haben.
Diese Revolution bringt Instinkte von urweltlicher Barbarei zutage, die dunklen Kräfte, von Neid, Gier und Hass, die sogar ihre Zeitgenossen nur zu gut sehen konnten. Sie mußten einen furchtbaren Preis für die Massenpsychose des Tages bezahlen, als ein bloß gemäßigtes Betragen oder nur deren Wahrnehmung als solche bereits als Verbrechen erschien.
Aber das 20. Jahrhundert hat besonders viel getan, um die romantische Glasur der Revolution , die im 18. Jahrhundert vorherrschte, zu trüben.
Nachdem eineinhalb Jahrhunderte vergangen sind, haben die Menschen aus ihrem eigenen Unglück gelernt, daß Revolutionen die organischen Strukturen der Gesellschaft zerstören, den natürlichen Fluß des Lebens unterbrechen, die besten Elemente der Bevölkerung zerstören und dem Schlimmsten die Zügel freigeben, daß eine Revolution einer Nation niemals Wohlstand bringt, sondern nur einigen schamlosen Opportunisten, während sie für das Land als Ganzem zahllose Tote, weitverbreitete Armut und in den schlimmsten Fällen eine langanhaltene Degeneraton des Volkes mit sich bringt.
Jetzt wird immer besser verstanden, daß der soziale Fortschritt, den wie alle so leidenschaftlich ersehnen, durch eine normale evolutionäre Entwicklung erreicht werden kann, mit erheblich weniger Verlusten und ohne allumfassenden Zerfall. Wir müssen fähig sein, das was wir heute haben, geduldig zu verbessern.
Es wäre vergeblich, zu hoffen, daß eine Revolution die menschliche Natur verbessern kann, dennoch hoffte Ihre Revolution und besonders unsere Russische Revolution,auf diesen Effekt.
Die Französische Revolution entfaltete sich unter dem Banner, des sich selbst widersprechenden und unrealisierbaren Slogans: "Liberté. Egalité.Fraternité" .
Aber im Leben der Gesellschaft schließen sich Freiheit und Gleichheit gegenseitig aus und sind sogar feindliche Konzepte.
Freiheit unterminiert durch ihre Natur soziale Gleichheit und Gleichheit unterdrückt die Freiheit- denn wie sonst könnte sie erreicht werden ?
Brüderlichkeit wiederum kommt aus einer ganz anderen Quelle- in diesem Zusammenhang ist es nur eine zugkräftige Ergänzung zum Slogan. Wahre Brüderlichkeit wird nicht durch soziale Mittel sondern spirituell erreicht. Außerdem wurden die ominösen Worte "oder Tod" diesem dreifältigen Slogan hinzugefügt- und zerstörten so seine Bedeutung.
Hier geht´s zum Original bei "zirkonyl": klicken und hier bei vendée-guide: klicken
"ALEXANDER SOLSCHENYZINS REDE IN DER VENDÉE"
"Herr Präsident des Generalrates der Vendée, verehrte Vendéaner:
Vor Zweidritteln eines Jahrhunderts, als ich noch ein Junge war, las ich mit Bewunderung über den mutigen und verzweifelten Aufstand in der Vendée. Aber ich hätte nie geträumt, daß ich in meinen späteren Jahren die Ehre haben würde, den Helden und Opfern dieses Aufstandes ein Gedenken zu widmen.
Zwanzig Jahrzehnte sind jetzt vergangen und während dieser Zeit ist der Aufstand der Vendée und seine blutige Niederschlagung in Frankreich und anderswo immer wieder anders betrachtet worden, tatsächlich werden historische Ereignisse in der Hitze ihrer eigenen Zeit nie ganz verstanden, sondern nur mit großem Abstand, nachdem die Leidenschaften abgekühlt sind.
Allzulange Zeit wollten wir nicht hören oder zugeben, was die Stimmen derer, die umkamen oder lebendig begraben wurden schrien: daß die Bauern einer hart arbeitenden Region durch Unterdrückung und Demütigung durch eine Revolution in extremis gebracht wurden. die angeblich zu ihrem Besten gemacht wurde, daß sich diese Bauern gegen die Revolution erhoben haben.
Diese Revolution bringt Instinkte von urweltlicher Barbarei zutage, die dunklen Kräfte, von Neid, Gier und Hass, die sogar ihre Zeitgenossen nur zu gut sehen konnten. Sie mußten einen furchtbaren Preis für die Massenpsychose des Tages bezahlen, als ein bloß gemäßigtes Betragen oder nur deren Wahrnehmung als solche bereits als Verbrechen erschien.
Aber das 20. Jahrhundert hat besonders viel getan, um die romantische Glasur der Revolution , die im 18. Jahrhundert vorherrschte, zu trüben.
Nachdem eineinhalb Jahrhunderte vergangen sind, haben die Menschen aus ihrem eigenen Unglück gelernt, daß Revolutionen die organischen Strukturen der Gesellschaft zerstören, den natürlichen Fluß des Lebens unterbrechen, die besten Elemente der Bevölkerung zerstören und dem Schlimmsten die Zügel freigeben, daß eine Revolution einer Nation niemals Wohlstand bringt, sondern nur einigen schamlosen Opportunisten, während sie für das Land als Ganzem zahllose Tote, weitverbreitete Armut und in den schlimmsten Fällen eine langanhaltene Degeneraton des Volkes mit sich bringt.
Jetzt wird immer besser verstanden, daß der soziale Fortschritt, den wie alle so leidenschaftlich ersehnen, durch eine normale evolutionäre Entwicklung erreicht werden kann, mit erheblich weniger Verlusten und ohne allumfassenden Zerfall. Wir müssen fähig sein, das was wir heute haben, geduldig zu verbessern.
Es wäre vergeblich, zu hoffen, daß eine Revolution die menschliche Natur verbessern kann, dennoch hoffte Ihre Revolution und besonders unsere Russische Revolution,auf diesen Effekt.
Die Französische Revolution entfaltete sich unter dem Banner, des sich selbst widersprechenden und unrealisierbaren Slogans: "Liberté. Egalité.Fraternité" .
Aber im Leben der Gesellschaft schließen sich Freiheit und Gleichheit gegenseitig aus und sind sogar feindliche Konzepte.
Freiheit unterminiert durch ihre Natur soziale Gleichheit und Gleichheit unterdrückt die Freiheit- denn wie sonst könnte sie erreicht werden ?
Brüderlichkeit wiederum kommt aus einer ganz anderen Quelle- in diesem Zusammenhang ist es nur eine zugkräftige Ergänzung zum Slogan. Wahre Brüderlichkeit wird nicht durch soziale Mittel sondern spirituell erreicht. Außerdem wurden die ominösen Worte "oder Tod" diesem dreifältigen Slogan hinzugefügt- und zerstörten so seine Bedeutung.
Eine neue postchristliche Ferula....
Der Pontifex hat eine neue Ferula.....
Ein Kreuz ist es nicht, immerhin auch nicht Hammer und Sichel, Man darf wohl annehmen, daß es sich um ein Boot-(ein Flüchtlingsboot) handelt. Symbol für die Reduzierung des Christlichen Glaubens und der Katholischen Kirche auf eine Flüchtlingshilfe-NGO.
Quelle:
The holy father gets a new – Star Trek inspired –Ferula. I bet William Shattner would be jealous. @Hilarityjane66 pic.twitter.com/x1SDgpjWCb— John Stone (@Johnthemadmonk) 19. Juni 2017
Und die Schuhe???
Sonntag, 18. Juni 2017
Heimweh nach Bayern
Tweet zum Tage
Emeritierten #Papst plagt Heimweh - #Benedikt XVI. sehnt sich nach bayerischer Heimat https://t.co/DBq6jA1Ilj— domradio.de (@domradio) 17. Juni 2017
Samstag, 17. Juni 2017
Wer führte das Fest Corpus Christi ein?
Father J. Hunwicke dankt im Zusammenhang mit dieser Frage in seinem blog "liturgicalnotes" Papst Johannes XII. Hier geht´s zum Original: klicken
"WER FÜHRTE CORPUS CHRISTI EIN?"
"Ein großes Danke-schön an Papst Johannes XII für dieses große Fest.
"Wirklich?" rufen Sie "sicher weiß jeder, daß Urban IV 1264 durch die Bulle "Transiturus" das Fest und dessen Feier anordnete."
Nun ja, bis zu einem gewissen Punkt, Lord Copper. Aber das Seltsame ist, daß diese Bulle keinen oder nur einen sehr kleinen Effekt hatte-.
Es sieht sogar so aus (seltsame Gestalten, diese Leute im Mittelalter), daß diese Anordnung nicht mal vom päpstlichen Hof selbst befolgt wurde!!!
Nicht bis Johannes XXII 1317 der gesamten Westlichen Hierarchie eine Sammlung von Dekreten schickte, "Clementines" genannt, wurde es allgemein befolgt. Und Transiturus hatte solche Dinge wie Aussetzung und Prozession mit dem Sakrament nicht erwähnt.
Obwohl es zwischen 1264 und 1317 einige wenige Bezüge zu solcherlei Aktivitäten gegeben haben mag, durchflutete erst nach diesem Datum eine große Welle von Enthusiasmus für den Kultus des Allerheiligsten Sakramentes die Kirche.
Corpus Christi, wie Sie es kennen und lieben, resultiert daraus, daß Johannes XXII exakt den Augenblick ergriff, als der Gemütszustand der Gläubigen zur Verehrung bereit war.
Während der meisten der ersten 1200 Jahre der Kirchengeschichte gab es keine Verehrung des Allerheiligsten Sakramentes, wie wir es kennen. Man wußte, daß das Sakrament wirklich der Leib des Herrn war und dafür gedacht war, den Kranken gegeben zu werden. Aber es gab keine Erkenntnis, daß es auch im Mittelpunkt der Verehrung stehen könnte und daß es für eine persönliche Beziehung zu unserem wahrhaft präsenten Herrn bereit stand.
Das war ein kostbares Geschenk, dessen die Gläubigen sich im 13. und 14. Jahrhundert bewußt wurden.
Und es war ein Beispiel dafür, was Johannes XXII tat, als er die Hostie in ruhmvollem Ritus durch die Straßen der Papst-Stadt Avignon tragen ließ, das in der gesamten katholischen Welt nachgeahmt wurde und das das Muster ist für das, was Sie in dieser Corpus-Christi-Zeit tun.
Ein dreifaches Hoch auf das Avignon-Papsttum und den größten der Avignon-Päpste, Johannes XXII!
Quelle: liturgicalnotes, Father J. Hunwicke
"WER FÜHRTE CORPUS CHRISTI EIN?"
"Ein großes Danke-schön an Papst Johannes XII für dieses große Fest.
"Wirklich?" rufen Sie "sicher weiß jeder, daß Urban IV 1264 durch die Bulle "Transiturus" das Fest und dessen Feier anordnete."
Nun ja, bis zu einem gewissen Punkt, Lord Copper. Aber das Seltsame ist, daß diese Bulle keinen oder nur einen sehr kleinen Effekt hatte-.
Es sieht sogar so aus (seltsame Gestalten, diese Leute im Mittelalter), daß diese Anordnung nicht mal vom päpstlichen Hof selbst befolgt wurde!!!
Nicht bis Johannes XXII 1317 der gesamten Westlichen Hierarchie eine Sammlung von Dekreten schickte, "Clementines" genannt, wurde es allgemein befolgt. Und Transiturus hatte solche Dinge wie Aussetzung und Prozession mit dem Sakrament nicht erwähnt.
Obwohl es zwischen 1264 und 1317 einige wenige Bezüge zu solcherlei Aktivitäten gegeben haben mag, durchflutete erst nach diesem Datum eine große Welle von Enthusiasmus für den Kultus des Allerheiligsten Sakramentes die Kirche.
Corpus Christi, wie Sie es kennen und lieben, resultiert daraus, daß Johannes XXII exakt den Augenblick ergriff, als der Gemütszustand der Gläubigen zur Verehrung bereit war.
Während der meisten der ersten 1200 Jahre der Kirchengeschichte gab es keine Verehrung des Allerheiligsten Sakramentes, wie wir es kennen. Man wußte, daß das Sakrament wirklich der Leib des Herrn war und dafür gedacht war, den Kranken gegeben zu werden. Aber es gab keine Erkenntnis, daß es auch im Mittelpunkt der Verehrung stehen könnte und daß es für eine persönliche Beziehung zu unserem wahrhaft präsenten Herrn bereit stand.
Das war ein kostbares Geschenk, dessen die Gläubigen sich im 13. und 14. Jahrhundert bewußt wurden.
Und es war ein Beispiel dafür, was Johannes XXII tat, als er die Hostie in ruhmvollem Ritus durch die Straßen der Papst-Stadt Avignon tragen ließ, das in der gesamten katholischen Welt nachgeahmt wurde und das das Muster ist für das, was Sie in dieser Corpus-Christi-Zeit tun.
Ein dreifaches Hoch auf das Avignon-Papsttum und den größten der Avignon-Päpste, Johannes XXII!
Quelle: liturgicalnotes, Father J. Hunwicke
Das Wort, das der Papst nicht aussprechen kann
Roberto de Mattei fragt sich in einem Kommentar bei Corrispondenza Romana, warum der Papst das Wort Islam angesichts der beständigen Terrorakte nicht aussprechen kann.
Hier geht´s zum Original: klicken
"DAS WORT, DAS DER PAPST NICHT AUSSPRICHT"
Die Attentäter von London Bridge haben als sie mordeten "das ist für Allah" gerufen. Am 14. Juli 2016 hat Mohammed Lahouaiej Bouhalel im Namen Allahs 84 Menschen auf der Promenade des Anglais niedergemäht, am 21. Juli 2016 schrie der Killer von München den Kindern, auf die er schoss, "Allah Akbar"ins Gesicht, den selben Schrei hörte man am 26. Juli von dem Fanatiker, der dem Priester Jacques Hamel die Kehle durchschnitt und am 1. Januar 2017 vom Nachtclub-Attentäter in Istanbul, am 2. Juli des vergangenen Jahres in Dacca, wo neun Italiener gefoltert und ermordet wurden, weil sie den Koran nicht kannten.
Für ISIS drücken alle Attentate eine einheitliche Treue zu den Lehren des Islams aus. Der Name Allahs, dem Gott des Islams, dessen Prophet Mohammed ist, ertönt düster von einem Ende des Westens zum anderen.
Kann man fortfahren die Existenz dieses Religionskrieges zu leugnen?
Es genügt nicht, zu bekräftigen, daß man "nicht im Namen Gottes morden darf" um die Realität einer religiösen Eroberung der Welr durch Gewalt abzuschaffen.
Die englische Premierministerin Theresa May hat nach dem neuen Attentat in Großbritannien vom "islamischen Extremismus",einer "Ideologie, die sich durch das Internet und die großen Unternehmen verbreitet" dem man nicht nur durch Militär- und Geheimdienstaktionen sondern auch mit den "Werten des Pluralismus" der britischen Kultur entgegentreten kann, die den Botschaften der "extremistischten Prediger überlegen" ist.
Am 4.Juli, beim Regina Coeli hat Papst Franziskus den "Terrorismus" verdammt, aber das Wort "Islam" scheint für ihn unaussprechbar zu sein. Ausdrücklich den Islam zu kritisieren, scheint zu bedeuten, in jenen Proselytismus zu verfallen, der nach Papst Franziskus eine der schlimmstmöglichen Sünden für einen Katholiken zu sein scheint.
Dabei ist das die beste Gelegenheit um die Wahrheit des Katholischen Glaubens den Religionen entgegenzustellen, die wie der Islam Gewalt predigen und um zu erklären, daß der Pluralismus, auf den sich die britische Premierministerin beruft, in Wirklichkeit ein moralischer Relativismus ist, der den Weg zur Gewalt des Islams ebnet. Groß Britannien ist ein Land, das einen sehr hohen Preis für das Scheitern der multikulturellen Ideologie bezahlt, zu der es sich so viele Jahre bekannt hat.
Die Alternative zur islamischen Gewalr ist weder der Multikultrualismus noch der Ökomenismus sondern die klare und reine Bekräftigung der Prinzipien des Evangeliums. Was könnte der Stellvertreter Christi anderes verkünden?
Quelle: Roberto de Mattei, corrispondenza romana
2017)
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"DAS WORT, DAS DER PAPST NICHT AUSSPRICHT"
Die Attentäter von London Bridge haben als sie mordeten "das ist für Allah" gerufen. Am 14. Juli 2016 hat Mohammed Lahouaiej Bouhalel im Namen Allahs 84 Menschen auf der Promenade des Anglais niedergemäht, am 21. Juli 2016 schrie der Killer von München den Kindern, auf die er schoss, "Allah Akbar"ins Gesicht, den selben Schrei hörte man am 26. Juli von dem Fanatiker, der dem Priester Jacques Hamel die Kehle durchschnitt und am 1. Januar 2017 vom Nachtclub-Attentäter in Istanbul, am 2. Juli des vergangenen Jahres in Dacca, wo neun Italiener gefoltert und ermordet wurden, weil sie den Koran nicht kannten.
Für ISIS drücken alle Attentate eine einheitliche Treue zu den Lehren des Islams aus. Der Name Allahs, dem Gott des Islams, dessen Prophet Mohammed ist, ertönt düster von einem Ende des Westens zum anderen.
Kann man fortfahren die Existenz dieses Religionskrieges zu leugnen?
Es genügt nicht, zu bekräftigen, daß man "nicht im Namen Gottes morden darf" um die Realität einer religiösen Eroberung der Welr durch Gewalt abzuschaffen.
Die englische Premierministerin Theresa May hat nach dem neuen Attentat in Großbritannien vom "islamischen Extremismus",einer "Ideologie, die sich durch das Internet und die großen Unternehmen verbreitet" dem man nicht nur durch Militär- und Geheimdienstaktionen sondern auch mit den "Werten des Pluralismus" der britischen Kultur entgegentreten kann, die den Botschaften der "extremistischten Prediger überlegen" ist.
Am 4.Juli, beim Regina Coeli hat Papst Franziskus den "Terrorismus" verdammt, aber das Wort "Islam" scheint für ihn unaussprechbar zu sein. Ausdrücklich den Islam zu kritisieren, scheint zu bedeuten, in jenen Proselytismus zu verfallen, der nach Papst Franziskus eine der schlimmstmöglichen Sünden für einen Katholiken zu sein scheint.
Dabei ist das die beste Gelegenheit um die Wahrheit des Katholischen Glaubens den Religionen entgegenzustellen, die wie der Islam Gewalt predigen und um zu erklären, daß der Pluralismus, auf den sich die britische Premierministerin beruft, in Wirklichkeit ein moralischer Relativismus ist, der den Weg zur Gewalt des Islams ebnet. Groß Britannien ist ein Land, das einen sehr hohen Preis für das Scheitern der multikulturellen Ideologie bezahlt, zu der es sich so viele Jahre bekannt hat.
Die Alternative zur islamischen Gewalr ist weder der Multikultrualismus noch der Ökomenismus sondern die klare und reine Bekräftigung der Prinzipien des Evangeliums. Was könnte der Stellvertreter Christi anderes verkünden?
Quelle: Roberto de Mattei, corrispondenza romana
2017)
San Giovanni in Laterano: bitte nur Migranten und Flüchtlinge....oder Marco Tosatti platzt der Kragen
Marco Tosatti setzt sich bei Stilum Curiae mit einem kuriosen Verbot von San Giovanni in Laterano im Korridor des Vikariates auseinander, Auch dieses Verbot steht unter dem Leitmotiv des aktuellen Pontifikates: "nur Migranten und Flüchtlinge bitte!"
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"DER PAPST IM LATERAN. DER FÜR DIE PRIESTER, NONNEN UND LAIEN VERBOTENE KREUZGANG. NUR MIGRANTEN UND FLÜCHTLINGE BITTE!"
"Manchmal gibt es Details, die die ganze Geschichte wert sind.Und die, die man uns erzählt hat und die wir Ihnen erzählen, ist eine davon.
Ort des Geschehens ist San Giovanni in Laterano, die Kathedrale Roms. Sonntag Abend um 19 Uhr wird der Pontifex dort die Corpus Domini-Messe zelebrieren; die Prozession quer durch Rom ist vom Donnerstag(an der der regierende Pontifex im Gegensatz zu seinen Vorgängern nie teilgenommen hat) nur auf den Sonntag verlegt worden.
Am folgenden Tag, dem Montag dem 19. wird der Pontifex wieder an seinem Sitz sein, um die Arbeiten des Kirchenkongresses, der einen zentralen Augenblick im Leben der Diözese darstellt, zu eröffnen.
Es wird die Bilanz von 12 Monaten gezogen und die Aktivität des folgenden Jahres festegelegt.
Das für den Kirchlichen Kongress dieses Jahres gewählte Thema ist "Lassen wir sie nicht allein! Die Eltern bei der Erziehung der heranwachsenden Kinder begleiten."
Der regierende Pontifex wird die Eröffnungsrede halten, eine Meditation.
Und hier das Detail. Der Pontifex wird durch den Garten kommen und unter dem Palast, in dem die Kanoniker wohnen hindurchgehen. Er wird einen langen Korridor betreten, der vom Garten direkt in die Sakristei führt und dann in die Kirche gehen, wo die Zeremonie stattfindet.
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"DER PAPST IM LATERAN. DER FÜR DIE PRIESTER, NONNEN UND LAIEN VERBOTENE KREUZGANG. NUR MIGRANTEN UND FLÜCHTLINGE BITTE!"
"Manchmal gibt es Details, die die ganze Geschichte wert sind.Und die, die man uns erzählt hat und die wir Ihnen erzählen, ist eine davon.
Ort des Geschehens ist San Giovanni in Laterano, die Kathedrale Roms. Sonntag Abend um 19 Uhr wird der Pontifex dort die Corpus Domini-Messe zelebrieren; die Prozession quer durch Rom ist vom Donnerstag(an der der regierende Pontifex im Gegensatz zu seinen Vorgängern nie teilgenommen hat) nur auf den Sonntag verlegt worden.
Quelle Wikimedia Commons gemeinfrei |
Am folgenden Tag, dem Montag dem 19. wird der Pontifex wieder an seinem Sitz sein, um die Arbeiten des Kirchenkongresses, der einen zentralen Augenblick im Leben der Diözese darstellt, zu eröffnen.
Es wird die Bilanz von 12 Monaten gezogen und die Aktivität des folgenden Jahres festegelegt.
Das für den Kirchlichen Kongress dieses Jahres gewählte Thema ist "Lassen wir sie nicht allein! Die Eltern bei der Erziehung der heranwachsenden Kinder begleiten."
Der regierende Pontifex wird die Eröffnungsrede halten, eine Meditation.
Und hier das Detail. Der Pontifex wird durch den Garten kommen und unter dem Palast, in dem die Kanoniker wohnen hindurchgehen. Er wird einen langen Korridor betreten, der vom Garten direkt in die Sakristei führt und dann in die Kirche gehen, wo die Zeremonie stattfindet.
Fundstück zum Thema "Kreuzzüge und Djihad"
Nach jedem islamistischen Terroranschlag werden von interessierter Seite immer wieder die Kreuzzüge zur Relativierung und Rechtfertigung herangezogen. Auch noch so viele Wiederholungen dieses falschen Ablenkungmanövers machen es nicht richtiger.
Marco Gallina äußert sich auf seinem Löwenblog kritisch zu dieser unzulässigen Analogie.
Hier geht´s zum Funstück: klicken
Marco Gallina äußert sich auf seinem Löwenblog kritisch zu dieser unzulässigen Analogie.
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Freitag, 16. Juni 2017
Nachrichten vom Emeritus
Anne Kurian, franz. Theologin, berichtet für die Nachrichtenagentur "Zenit" von der Vorstellung des neuen Buches über das Leben Joseph Ratzingers durch Msgr. Gänswein. Und so erfahren wir auch, daß es dem Emeritus gut geht.
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"BENEDIKT XVI : EINE STILLE ANWESENHEIT, DIE SEHR GUT TUT."
"Die stille Anwesenheit des Papa Emeritus Benedikt XVI "tut der Kirche und dem Volk Gottes viel Gutes". Das hat Msgr. Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses anläßlich der Präsentation des Buces "Joseph Ratzinger- Benedikt XVI. Bilder eines Lebens" am 14. Juni 2017 in der Deputiertenkammer bekräftigt.
Der von Maria Giuseppina Buonanno und Luca Caruso anläßlich des 90.Geburtstages Joseph Ratzingers geschriebene Band, bezeugt "viel Liebe, Unterstützung, Ermutigung und Dankbarkeit", nicht nur von der katholischen Welt angesichts des Papa emeritus, fuhr Msgr. Gänswein fort, dessen Worte von der Agentur SIR dokumentiert wurden.
Der Privatsekretär Benedikts XVI hat auch einige Neuigkeiten vom Papa emeritus erzählt.
"Jeden Abend machen wir einen kleinen Spaziergang, der vor der Lourdes-Grotte in den Vaticanischen Gärten beginnt und endet und wir beten den Rosenkranz" erklärte Gänswein, der dann hinzufügte, vorher war das ein langer Spaziergang, jetzt hat sich der Radius verkleinert, aber die Kraft des Herzens ist größer geworden."
"Die Anwesenheit des emeritierten Papstes ist sehr still und vielen Menschen sehr willkommen und er ist sehr aktiv im Gebet." sagte der Präfekt der Casa Pontifica. "Indem er nicht spricht, spricht er: das ist ein sehr stilles Sprechen, das -wie ich glaube- vielen Leuten Gutes tut, es tut der Kirche und dem Volk Gottes viel Gutes."
An der Begegnung hat auch Pater Federico Lombardi SJ, Präsident der Ratzinger-Stiftung, teilgenommen, der das Buch als "eine komplette, zuverlässige mit Fotographien illustrierte Erzählung
beschreibt, von denen einige sehr selten, andere bekannter sind, die uns das Gesicht Joseph Ratzingers zeigen, besonders seinen Blick, seine klaren und tiefen Augen eines Wahrheitssuchers, der ihm immer geblieben ist- von der Kindheit bis heute."
Der Band "hilft uns, über die Existenz eines außerordentlichen Mannes in seiner Komplexität zu reflektieren" fugt der Vaticansprecher hinzu, der auch an das "historische Verdienst" Benedikts XVI bei der Behandlung des Mißbrauchsskandals durch Mitglieder des Klerus erinnerte : "von der Anerkennung der Verantwortlichkeit, über die persönliche Begegnung mit den Opfern, dem Bestreben nach Vergebung, die Bestrafung der Schuldigenbis zur Schaffung einer Kultur des Opferschutzes."
Quelle : Zenit, A. Kurian
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"BENEDIKT XVI : EINE STILLE ANWESENHEIT, DIE SEHR GUT TUT."
"Die stille Anwesenheit des Papa Emeritus Benedikt XVI "tut der Kirche und dem Volk Gottes viel Gutes". Das hat Msgr. Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses anläßlich der Präsentation des Buces "Joseph Ratzinger- Benedikt XVI. Bilder eines Lebens" am 14. Juni 2017 in der Deputiertenkammer bekräftigt.
Der von Maria Giuseppina Buonanno und Luca Caruso anläßlich des 90.Geburtstages Joseph Ratzingers geschriebene Band, bezeugt "viel Liebe, Unterstützung, Ermutigung und Dankbarkeit", nicht nur von der katholischen Welt angesichts des Papa emeritus, fuhr Msgr. Gänswein fort, dessen Worte von der Agentur SIR dokumentiert wurden.
Der Privatsekretär Benedikts XVI hat auch einige Neuigkeiten vom Papa emeritus erzählt.
"Jeden Abend machen wir einen kleinen Spaziergang, der vor der Lourdes-Grotte in den Vaticanischen Gärten beginnt und endet und wir beten den Rosenkranz" erklärte Gänswein, der dann hinzufügte, vorher war das ein langer Spaziergang, jetzt hat sich der Radius verkleinert, aber die Kraft des Herzens ist größer geworden."
"Die Anwesenheit des emeritierten Papstes ist sehr still und vielen Menschen sehr willkommen und er ist sehr aktiv im Gebet." sagte der Präfekt der Casa Pontifica. "Indem er nicht spricht, spricht er: das ist ein sehr stilles Sprechen, das -wie ich glaube- vielen Leuten Gutes tut, es tut der Kirche und dem Volk Gottes viel Gutes."
An der Begegnung hat auch Pater Federico Lombardi SJ, Präsident der Ratzinger-Stiftung, teilgenommen, der das Buch als "eine komplette, zuverlässige mit Fotographien illustrierte Erzählung
beschreibt, von denen einige sehr selten, andere bekannter sind, die uns das Gesicht Joseph Ratzingers zeigen, besonders seinen Blick, seine klaren und tiefen Augen eines Wahrheitssuchers, der ihm immer geblieben ist- von der Kindheit bis heute."
Der Band "hilft uns, über die Existenz eines außerordentlichen Mannes in seiner Komplexität zu reflektieren" fugt der Vaticansprecher hinzu, der auch an das "historische Verdienst" Benedikts XVI bei der Behandlung des Mißbrauchsskandals durch Mitglieder des Klerus erinnerte : "von der Anerkennung der Verantwortlichkeit, über die persönliche Begegnung mit den Opfern, dem Bestreben nach Vergebung, die Bestrafung der Schuldigenbis zur Schaffung einer Kultur des Opferschutzes."
Quelle : Zenit, A. Kurian
Wenn die Akademie für das Leben in ihr Gegenteil verkehrt wird.....
Auch Riccardo Cascioli kommentiert in la Nuova Bussola Quotidiana die Ernennungen der 45 neuen Mitglieder für die Akademie für das Leben.
Hier geht´s zum Original: klicken
"IN DER PÄPSTLICHEN AKADEMIE FÜR DAS LEBEN IST KEIN LEBEN MEHR"
Das Schwerwiegende der Nominierungen für die Päpstliche Akademie für das Leben ist derart, daß es sicher eine Präzisierung über die schon gestern veröffentlichten Analysen hinaus verdient. Es sind besonders zwei Punkte, die eine Überlegung wert sind.
Zuerst wird die Absicht immer klarer, die Enzyklika Humanae Vitae von Paul VI erneut zur Diskussion zu stellen und- als Konsequenz- auch "Donum Vitae" von Johannes Paul II .
Was die Letztere angeht, so hat sie bereits einmal durch die Annullierung der Internationalen Konferenz zu den 30 Jahren Donum Vitae von sich reden machen, die die Akademie für das Leben bereits geplant hatt ( mit zahlreichen Rednern und ihnen zugeteilten Themen)- offensichtlich vor der Ankunft von Msgr. Vincenzo Paglia in der Leitung der Akademie.
Bzgl. Humanae Vitae gibt es schon seit einiger Zeit Stimmen, die von einer möglichen "geheimen" Kommission sprechen, die mit einer Revision der Enzyklika beauftragt ist, die als sie 1968 veröffentlicht wurde, eine wahre Revolte vieler Theologen bis zu Bischofskonferenzen auslöste, die eine Zulassung der Empfängnisverhütung forderten.
Gestern haben diese Stimmen Konsistenz gewonnen: Professor de Mattei hat die Namen der Mitglieder dieser Kommission enthüllt (wir haben berichtet) , unter denen Don Pierangelo Segueri herausragt, der vor kurzem als Leiter des Johannes-Paul II-Institutes für Studien zu Ehe und Familie ernannt wurde und Msgr. Gilfredo Marengo, Dozent an selben Institut, der auch Koordinator dieser Kommision sein wird.
Die neuen Ernennungen von Theologen, Philosophen, und Bioethikern für die Päpstliche Akademie für das Leben gegen exskt in die selbe Richtung einer "Neuinterpretation" von Humanae Vitae.
Ein Name unter alles ist der von Don Maurizio Chiodi, Moraltheologe der Theologischen Fakultät Italiens, 73 Jahre alt, hatte in seinen Lektionen nicht mit Kritik an der Enzyklik Pauls VI gespart, und Msgr. Paglia hatte dem Päpstlichen Rat für doe Familie bereits den Versuch, angekündigt, die Direktiven für die Mitglieder des Dikasteriums zu ändern.
Das Schema, durch das die die Veränderung herbeigeführt werden soll. ist jenes, das bereits erfolgreich bei Amoris Laetitia angewendet wurde: man wird sagen. daß die Lehre über die Empfängnisverhütung nicht geändert wird. sondern daß Fall für Fall differenziert werden muß.
Im Übrigen- erinnert De Mattei indem er einen Artikel zitiert, der in Vatican Insider erschienen ist-hat der selbe Marengo dazu eingeladen den Dualismus "Pille ja- Pille nein" zu überwinden, so wie man es bei Koommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen ja- Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen nein" tun sollte. Um genau zu sein und damit man sich in Zukunft daran erinnert, daß es besonders diese Art das Gesetz Gottes zu umgehen- zum eigenen Nutzen und Gebrauch- ist, den man als "pharisäisch" definiert.
Aber hier geht das Problem weit über Heuchelei hinaus. Es wird geplant. das Schlüsselprinzip an der Basis von Humanae Vitae auszuhebeln, das mit dem übereinstimmt, was die Kirche immer gelehrt hat: die Untrennbarkeit des vereinigenden und prokreativen Zweckes des ehelichen Aktes.Empfängnisverhütung zuzulassen bedeutet. ein Mittel einzuführen. das schon am Ursprung der demographischen und sozialen Katastrophe in unseren westlichen Ländern steht.
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"IN DER PÄPSTLICHEN AKADEMIE FÜR DAS LEBEN IST KEIN LEBEN MEHR"
Das Schwerwiegende der Nominierungen für die Päpstliche Akademie für das Leben ist derart, daß es sicher eine Präzisierung über die schon gestern veröffentlichten Analysen hinaus verdient. Es sind besonders zwei Punkte, die eine Überlegung wert sind.
Zuerst wird die Absicht immer klarer, die Enzyklika Humanae Vitae von Paul VI erneut zur Diskussion zu stellen und- als Konsequenz- auch "Donum Vitae" von Johannes Paul II .
Was die Letztere angeht, so hat sie bereits einmal durch die Annullierung der Internationalen Konferenz zu den 30 Jahren Donum Vitae von sich reden machen, die die Akademie für das Leben bereits geplant hatt ( mit zahlreichen Rednern und ihnen zugeteilten Themen)- offensichtlich vor der Ankunft von Msgr. Vincenzo Paglia in der Leitung der Akademie.
Bzgl. Humanae Vitae gibt es schon seit einiger Zeit Stimmen, die von einer möglichen "geheimen" Kommission sprechen, die mit einer Revision der Enzyklika beauftragt ist, die als sie 1968 veröffentlicht wurde, eine wahre Revolte vieler Theologen bis zu Bischofskonferenzen auslöste, die eine Zulassung der Empfängnisverhütung forderten.
Gestern haben diese Stimmen Konsistenz gewonnen: Professor de Mattei hat die Namen der Mitglieder dieser Kommission enthüllt (wir haben berichtet) , unter denen Don Pierangelo Segueri herausragt, der vor kurzem als Leiter des Johannes-Paul II-Institutes für Studien zu Ehe und Familie ernannt wurde und Msgr. Gilfredo Marengo, Dozent an selben Institut, der auch Koordinator dieser Kommision sein wird.
Die neuen Ernennungen von Theologen, Philosophen, und Bioethikern für die Päpstliche Akademie für das Leben gegen exskt in die selbe Richtung einer "Neuinterpretation" von Humanae Vitae.
Ein Name unter alles ist der von Don Maurizio Chiodi, Moraltheologe der Theologischen Fakultät Italiens, 73 Jahre alt, hatte in seinen Lektionen nicht mit Kritik an der Enzyklik Pauls VI gespart, und Msgr. Paglia hatte dem Päpstlichen Rat für doe Familie bereits den Versuch, angekündigt, die Direktiven für die Mitglieder des Dikasteriums zu ändern.
Das Schema, durch das die die Veränderung herbeigeführt werden soll. ist jenes, das bereits erfolgreich bei Amoris Laetitia angewendet wurde: man wird sagen. daß die Lehre über die Empfängnisverhütung nicht geändert wird. sondern daß Fall für Fall differenziert werden muß.
Im Übrigen- erinnert De Mattei indem er einen Artikel zitiert, der in Vatican Insider erschienen ist-hat der selbe Marengo dazu eingeladen den Dualismus "Pille ja- Pille nein" zu überwinden, so wie man es bei Koommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen ja- Kommunion für die wiederverheirateten Geschiedenen nein" tun sollte. Um genau zu sein und damit man sich in Zukunft daran erinnert, daß es besonders diese Art das Gesetz Gottes zu umgehen- zum eigenen Nutzen und Gebrauch- ist, den man als "pharisäisch" definiert.
Aber hier geht das Problem weit über Heuchelei hinaus. Es wird geplant. das Schlüsselprinzip an der Basis von Humanae Vitae auszuhebeln, das mit dem übereinstimmt, was die Kirche immer gelehrt hat: die Untrennbarkeit des vereinigenden und prokreativen Zweckes des ehelichen Aktes.Empfängnisverhütung zuzulassen bedeutet. ein Mittel einzuführen. das schon am Ursprung der demographischen und sozialen Katastrophe in unseren westlichen Ländern steht.
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