Freitag, 23. Februar 2018

Eine Handreichung der besonderen Art

Rorate caeli nimmt bzgl. der Pläne der DBK zu einer weiteren "Einzelfall-Lösung" diesesmal bei der Zulassung zur Kommunion kein Blatt vor den Mund.
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"DIE GANZE HÖLLE BRICHT LOS - DIE DEUTSCHEN BISCHÖFE ERMÖGLICHEN NICHT-KATHOLIKEN DEN ZUGANG ZUR HL. KOMMUNION"

"Das Aufeinandertreffen des Franziskuseffektes mit der Deutschen Heresiarchie führt zu einer explosiven Entscheidung mit sintflutartigen Konsequenzen..

Natürlich wird dieses Rom diese Abirrung nicht zurückweisen. Dieser Vatican wird sie willkommen heißen. Dieses Pontifikat wird sich darüber freuen.

CNA und EWTN berichten so darüber:

"Kardinal Reinhard Marx hat angekündigt, daß die Deutsche Bischofskonferenz eine pastorale
Anweisung für verheiratete Paare herausgeben wird, die protestantischen Ehepartnern von Katholiken
"in einzelnen Fällen" und "unter bestimmten Umständen" ermöglicht, die Hl. Kommunion zu
empfangen-vorausgesetzt, sie stimmen dem Katholischen Glauben an die Eucharistie zu."

Gemäß dem Pressebericht des Erzbischofs von München und Freising zielt die Handreichung primär auf Mitarbeiter der Pastoral und soll als Hilfsmittel für pastorale Situationen verstanden
werden, "die konkrete Situation zu bedenken und zu einer verantwortlichen Entscheidung über die
Möglichkeit für nichtkatholische Ehepartner die Kommunion zu empfangen" zu kommen.

Die Ankündigung kam nach einer "intensiven Diskussion" am Ende der Vollversammlung der DBK  vom 19.- 22. Februar in der bayrischen Stadt Ingolstadt, an der unter der Leitung ihres Vorsitzenden Kardinal Marx 62 Mitglieder der Bischofskonferenz teilnahmen.

Die Pressemitteilung erklärt, daß Voraussetzung ist, daß "in individuellen Fällen der spirituelle
Hunger nach dem Empfang der gemeinsamen Kommunion in gemischtkonfessionellen Ehen so stark sein kann, daß er die Ehe und den Glauben der Eheleute gefährden könnte." Das Statement fährt dann damit fort zu sagen, daß das umso mehr auf Eheleute zutrifft, die "ihre Ehe sehr bewußt" als Christliches Paar leben wollen.

Die zentrale Botschaft der Handreichung ist, "daß jeder in einer Ehe, die Konfessionen verbindet" der nach einer "reifen Prüfung in einem spirituellen Gespräch mit ihrem Priester oder einer anderen
Person, die mit pastoraler Betreuung beauftragt ist, die Entscheidung getroffen hat, den Glauben
der Katholischen Kirche zu bekennen und dadurch sowohl eine "starke spirituelle Notwendigkeit" als auch die Erfüllung des Verlangens, die Eucharistie zu empfangen, bestätigt, sich dem Tisch des Herrn nähern und die Kommunion empfangen darf."

Das Statement von Kardinal Marx betont: "Wir reden über Entscheidungen in individuellen Fällen, die eine sorgfältige spirituelle Differenzierung erfordern."

Die Handreichung soll in wenigen Wochen veröffentlicht werden."

Quelle: rorate caeli

2 Kommentare:

  1. Das Unwort des Jahrhunderts: der "Einzelfall".

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  2. wenn all die Fakten in der Handreichung gegeben sind, also Bekenntnis des katholischen Glaubens, spiritueller Hunger nach der Eucharistie, dann frage ich mich einfach, warum die betreffenden nicht konvertieren?

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