Montag, 3. September 2018

Duplizität der Fälle...die Rehabilitation der Mißbrauchstäter durch den Pontifex

Dorothy Cummings-McLean kommentiert für LifeSiteNews anhand der Causa Inzoli den Umgang des amtierenden Pontifex mit Mißbrauchstätern aus den Reihen des Klerus.
Hier geht´s zum Original:  klicken

"PAPST IGNORIERTE DIE WARNUNG EINES HOCHRANGIGEN KURIENKARDINALS, SERIENMISSBRAUCHER NICHT ZU REHABILITIEREN."

"(LifeSiteNews) - Papst Franziskus hat die Sanktionen gegen einen bekannten Sexualtäter aufgehoben, obwohl er vom Präfekten der Gaubenskongregation gewarnt und gedrängt worden war, das nicht zu tun- das hat eine hochgestellte Vatican-Quelle LifeSiteNews in einem Exklusivinterview mitgeteilt. "

So beginnt Dorothy Cummings-McLean ihren Kommentar und fährt dann so fort:

"Dieser Präfekt, Kardinal Gerhard Müller, wurde später aus dem obersten Doktrin-Amt des Vaticans entlassen. Die Quelle hat enthüllt, daß Kardinal Müller und sein Team von Papst Franziskus entlassen wurden, weil sie darauf bestanden, den Vorschriften der Kirche bzgl. sexuellen Mißbrauchs durch Kleriker zu befolgen." 

"Bekanntermaßen habe Müller"- so die Autorin weiter -"dem Plan des Papstes widersprochen, den amtsenthobenen Don Mauro Inzoli, einen Serienmißbraucher von Jungen, die z.T. erst 12 Jahre alt waren, wieder zum Priestertum zuzulassen.
Don Inzoli mit dem Spitznamen Don Mercedes - wegen seiner Liebe zu auffälligen Wagen und einem eleganten Lebensstil, wurde gegenüber Kirchenoffiziellen beschuldigt, Jungen belästigt zu haben -auch im Beichtstuhl - und sie überzeugt zu haben, daß Gott seinem Mißbrauch zustimme.
2012 befand ein Kirchengericht Inzoli für schuldig und er wurde a divinis suspendiert und von allen priesterlichen Aufgaben ausgeschlossen.

2014 jedoch ließt Franziskus Inzoli ins Priestertum zurückkehren, obwohl - gemäß der Quelle - Kardinal Müller dem Wunsch des Papstes widerstand, aber Franziskus "entschied anders", d.h. er lehnte Müllers Ratschlag ab."

Dorothy Cummings-McLean berichtet dann weiter: "Nach dem Historiker Henry Sire, Autor von "Der Diktator Papst" hat Franziskus den Päderasten auf Bitten von Inzolis "Freunden in der Kurie rehabilitiert - Kardinal Coccopalmerio und Msgr, Vito Pinto" und seine Strafe auf "ein Leben im Gebet" und eine psychiatrische Therapie reduziert.

Inzoli durfte private Messen feiern, sollte sich aber von Kindern fernhalten. 2015 aber nahm Inzoli an der Familienkonferenz in der Lombardei teil.

"Aber [Franziskus´] Nachgiebigkeit ging nach hinten los, schrieb Henry, und nach Klagen aus Inzolis Heimatstadt Cremona, nahm die Polizei die Untersuchungen gegen ihn wieder auf."




Ein Italienisches Gericht befand ihn in "mehr als 100 Fällen " für schuldig, Knaben zwischen 12 und 16 Jahren belästigt zu haben und verurteilte den rehabilitierten Priester zu 4 Jahren und 9 Monaten Gefängnis. 
Darauf wurde ein neuer kanonischer Prozess arrangiert. Nach dem zweiten Kirchenprozess gegen den Priester, beschloss Papst Franziskus am 20. Mai 2017 dem verurteilten Ephebophilen seine priesterlichen Vollmachten zu entziehen."

Cummings-McLean dann weiter:
"Sire zitiert dann Nicole Winfield von AP und enthüllt, daß Inzolis Fall nicht der einzige war, bei dem Franziskus den Tätern gegenüber seine sogenannte "Barmherzigkeit" zeigte:

"Winfield schreibt, daß "zwei Kirchenrechtler und Kirchenmitarbeiter" ihr berichtet hätten, die Emphase des Papstes für "Barmherzigkeit" habe eine Atmosphäre geschaffen, in der mehrere von der Glaubenskongregation mit kanonischen Sanktionen belegten Priester sich über mächtige Kurienbeziehungen an Franziskus wandten und um Gnade baten. Der unbekannte Offizielle stellte fest, daß derlei Appelle bei Benedikt XVI selten erfolgreich waren, der mehr als 800 Priester aus dem Amt entfernte."

und schließlich: 

"Franziskus steht zur Zeit unter Feuer wegen des Vorwurfs, daß er die Sanktionen gegen den damaligen Kardinal Theodore McCarrick aufgehoben und ihn zu einem seiner vertrautesten Berater gemacht hat, obwohl er von seinem Ruf des sexuellen Fehlverhaltens gegenüber Seminaristen und Priestern wußte.

Quelle: LifeSiteNews, D.Cummings-McLean


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