Mittwoch, 19. April 2017

Hat der Papst die Macht Bürgern anderer Länder, die Reise nach Rom zu verbieten?

Das fragt sich "rorate caeli" nach Bekanntwerden des Briefes des päsptlichen Delegierten für den Malteser Orden, Erzbischof Becciu, an Fra´ Matthew Festing. in dem er ihn anweist, der Tagung des Ordensrates und der Wahl seines Nachfolgers in Rom fernzubleiben.
Hier geht´s zum Original:   klicken

"WER HAT ES GEWUSST? DER PAPST KANN AUSLÄNDERN VERBIETEN, ROM ZU BESUCHEN."

"Immer seit die Porta Pia 1870 fiel und Rom die Hauptstadt eines neu vereinten Italiens hat kein Papst mehr das Recht beansprucht, irgendwem zu verbieten, nach Rom zu kommen.
Die Stadt gehört schließlich nicht dem Papst und die zeitliche Macht der Päpste ist seit 1929 auf die engen Grenzen des Vaticans und einige zusätzliche Gebäude in der Region beschränkt.  

                                                 

Aber -ach- das war. bevor der Caudillismo die Stadt erreichte. Wenn nur Johannes Paul II und Benedikt XVI von dieser absoluten extra-muros-Macht des Papstes gewußt hätten.
El Caudillo Jorge weiß es besser: wen kümmern schon Gesetze und Recht, wenn er dich haßt und dich einfach wegschicken kann, Muchacho!

Das ist dem früheren Kopf der Malteser Ritter, Fra´ Matthew Festing- passiert, der zuerst vom Papst zum Rücktritt gezwungen wurde und ihm nun befahl (!!!!) während der Zeit der Wahl seines eigenen Nachfolgers nicht nach Rom zu kommen.

Quelle: rorate caeli


1 Kommentar:

  1. das Problem mit den Maltesern ist, dass sie sich das alles gefallen lassen und gehorchen, wo es nichts zu gehorchen gibt.
    Wäre ich der Herr Festing würde ich nach Rom reisen und gucken was passiert, ob mich die Schweizer Garde am Flughafen abfängt.
    Aber leider sind die Ritter anscheinend auch nur noch Folklore.
    Ich hoffe mich zu irren

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