Sonntag, 24. Juni 2018

Marco Tosatti stellt unter dem Pseudonym Pezzo Grosso dem Tun des amtierenden Pontifex eine Diagnose.

und die ist ernst und schwerwiegend. Außerdem nicht unüberzeugend.
Hier geht´s zum Original bei Stilum Curiae :   klicken


"DIE AMNESIEN DES PONTIFEX. PEZZO GROSSO HAT EINE FASZINIERENDE HYPOTHESE..."

"Liebe Leser von Stilum Curiae, wir haben eine kurze mail von Pezzo Grosso bekommen. Sie bezieht sich auf das Interview, das der regierende Pontifex der Nachrichtenagentur Reuters gewährt hat und besonders auf den Satz über die Dubia, die vier Kardinäle und den Brief. Pezzo Grosso schlägt eine ganz andere Hypothese vor, die völlig unterschiedlich zu denen auf den anderen web-sites ist; und es ist eine interessante Hypothese-wenn auch nur wegen der Subtilität des Denkens, die sie mit sich bringt, die er auch im Denken des Interviewten voraussetzt. 

"Lieber Tosatti, 
dieses mal nur zwei provokative Zeilen. Ich beziehe mich auf diese Äuerßung Seiner Heiligkeit üvber seine Kenntnisnahme des Briefes mit den Dubia beim Zeitungslesen. Diese Erklärung ist dermaßen leicht widerlegbar (und das ist geschehen) daß sie eher das Ergebnis eines verdrehten sophistischen Denkens zu sein scheint, als einer unüberlegten öffentlichen Beichte. 
Es ist offensichtlich, daß wenn sie wahr wäre, man einige Personen seiner Umgebung entlassen müßte, schuldig, den  Brief verheimlicht zu haben,  aber das tut er nicht, weil das Ziel (fühlbar und ableitbar) ein anderes ist.
Das ist, die Rolle der Pontifex lächerlich zu machen und ihn An Glaubwürdigkeit verlieren zu lassen und ihn als einen x-beliebigen Menschen voller Fehler etc. erkennbar zu machen.
Wenn Sie darüber nachdenken, lieber Tosatti, ist das kohärent mit allem, was seit 5 Jahren passiert ist und passiert.  
Von der Öffnung zu den Lutheranern bis zum ökumenischen Dialog und seiner angekündigten Revolution. 
Wenn der Papst nicht der Felsen ist, auf den Christus seine Kirche gegründet hat, was wird dann aus ihm und der Kirche? Darüber muß man nachdenken. 

Und dann gab es da kein Tonbandgerät, um die Worte Christi auzunehmen, die er zu Petrus sprach, oder? In diesem Zusammenhang nehme ich die Gelegenheit wahr, zu erklären, daß wenn Geschichte nur glaubwürdig ist, wenn sie mit einem Tonbandgerät aufgenommen wurde, die Geschichte der Menschheit erst 1900 beginnt, als dieses- Ende des 19. Jahrhunderts von Edison erfundene Gerät, auf der Weltausstellung präsentiert wurde.... Die Konsequenzen sind auch offensichtlich..." 
Pezzo Grosso

Quelle: Stilum Curiae, M.Tosatti


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