Sonntag, 24. Juni 2018

Interkommunion: ein päpstliches Hütchenspiel?

Das jedenfalls hat Steve Skojec, wie er in seinem Kommentar für OnePeterFive schreibt- bei der jüngsten Entwicklung zur Frage der Interkommunion so gesehen.
Hier geht´s zum Original:  klicken


"DER PAPST ÄNDERT ZUR INTERKOMMUNION DIE RICHTUNG UND SAGT, DIE ORTSBISCHÖFE SOLLEN ENTSCHEIDEN." 

"Ich habe versucht, alle zu warnen.

Wenn es um Papst Franziskus geht, kann man dem, was er sagt, nicht trauen. Dafür gibt es mit der Zeit immer mehr Beweise.
Und natürlich dürfen wir nie die Peron-Regel vergessen.

Was die Interkommunion betrifft, so ist es wahr, daß er die Zurückweisung der Handreichung der deutschen Bischöfe durch die Glaubenskongregation abgesegnet hat.

Katholiken, die das Beste glauben wollten, wurden sofort ganz aufgeregt: "Seht mal! In diesem Fall ist er rechtgläubig!"

Aber jetzt sehen wir, was es war: ein Trick. Ein rhetorische Fälschung, Ein weiteres päpstliches Hütchenspiel.

"Der Papst sagt, die Ortsbischöfe sollen bei der Interkommunion entscheiden" liest sich die neue Schlagzeile bei Crux. Der Papst hat sich beim Thema Interkommunion zurück gedreht und es in eine neue Richtung geschoben. Wenn Sie sehen möchten, was er getan hat, müssen Sie genau aufpassen, wie sich die Hütchen bewegen. Sehen Sie unter welchem die Kugel- die natürlich in unserem kleinen
Gleichnis hie die päpstliche Autorität und Zustimmung darsstellt- liegt, wenn er anfängt? Schauen Sie genau hin- die Betonung stammt von mir:

   Nachdem er einen Tag lang herum....auf welche Weise Christen eine größere Einheit teilen könnten     hat ihn dieses Bemühen Papst Franziskus nicht daran gehindert, dem Vatican-Wachhund für       die Lehre bei seiner Entscheidung auf Vorsicht bzgl, der Vorschläge zur Interkommunion mit             Protestanten Rückendeckung zu geben.



   Donnerstag- beim Rückflug von einer ökumenischen Tages-Wallfahrt von Genf nach Rom sagte
   Franziskus, daß er den Präfekten der Glaubenskongregation, den designierten Kardinal Ladaria
   unterstütze, der die Deutschen Bischöfe aufgefordert hatte, den Entwurf ihrer Handreichung, zu
   überdenken, die Nicht-Katholiken unter bestimmten Umständen erlaubt, die Kommunion zu               empfangen.
   [...]

   Im vergangenen Monat hat die Glaubenskongregation den deutschen Vorschlag, dem während der       Frühjahrstreffen zuvor gut 3/4 der Bischöfe zugestimmt hatten, abgelehnt.

   Franziskus sagte, daß Ladaria nicht einseitig gehandelt habe sondern mit Zustimmung des         Papstes.

Bis jetzt sind wir alle auf der selben Seite. Jeder beobachtet das Hütchen mit der Aufschrift "Franziskus verbietet durch die Glaubenskongregation Interkommunion". Aber indem er darüber spricht, daß Ladaria seine Zustimmung hatte, lenkt er uns ab. Die Leute achten auf seine Worte und wenn er sieht, daß unsere Augen nicht auf seine Hände gerichtet sind, macht er die Verschiebung.
Die Kugel wandert so schnell unter ein anderes Hütchen, das fast niemand diese Verschiebung sieht.
Machen Sie langsamer und behalten Sie die Kugel im Auge.

    und daß es gemäß dem Kodex des Kanonischen [sic] Rechts an den Ortsbischöfen ist, nicht          den Bischofskonfernezen - zu entscheiden, unter welchen Umständen Nicht-Katholiken die        Kommunion gespendet werden kann.

   "Der Kodex besagt, daß der Bischof vor Ort- und das ist ein wichtigesWort- "vor Ort" , was
    Diözese bedeutet, dafür verantwortlich ist.... es liegt in seiner Hand."

Außerdem sagte Franziskus, sei das Problem, daß wenn eine ganze Bischofskonferenz solche Fragen bearbeite, "etwas, was von einer Bichofskonferenz ausgearbeitet wurde, schnell unviresal wird."

Haben Sie gesehen, wie der den Wechsel gemacht hat?

Das Problem bei der Bergoglio-Version dieses Zaubertricks ist, daß es am Ende keine Aufdeckung gibt. Der Zauberer lenkt das Pubikum von dem ab, was auf dem Tisch passiert und dankt ihm dann dafür, daß es gekommen ist, ohne die Hütchen hochzuheben und ihm zu zeigen, wo die Kugel gelandet ist. Er will nicht, daß es weiß, daß er seinen Zaubertrick vollführt hat, weil seine ganze Aufgabe datin bestand, es  lange genug abzulenken, damit sie vergessen, daß er überhaupt trickst.

Diejenigen, die auf die Bühne geschaut haben, gehen nach Hause und nehmen an, daß die Kugel immer noch dort liegt, wo sie war.

Aber nicht mehr unter dem " Franziskus verbietet Interkommunion durch die CDF"-Hütchen. Jetzt liegt sie unter dem "Franziskus sagt die Ortsbischöfe können die Regeln der Interkommunion bestimmnén"-Hütchen.

Manche haben ihn seine Version dieses Tricks oft genug machen sehen, so daß sie gelertn haben auf die Verschiebung zu achten. Aber die meisten -unglücklicherweise- nicht. Und weil sie darauf vertrauen, daß die Kugel immer noch unter dem Hütchen ist, unter dem sie sein sollte, werden mot jedem streiten, der ihnen etwas anderes erzählt.

In der Zwischenzeit ist es unwahrscheinlich, daß die Katolischen Medien über den skrupellosen Zauberer berichten, der wirklich keine harmlosen Party-Tricks vorführt, sondern ein Vertrauens-Spiel spielt.
Deshalb wird das Spiel weitergehen.

Ausgehend von meinem unvollkommenen Gleichnis möchte ich, bevor es ganz auseinander fällt für einen Augenblick zu dem zurückkehren, was ich im April geschrieben habe, als ich sagte, ich glaubte nicht, daß Franziskus mit der brennenden Tüte der----hm---Interkommunions-Handreichung glücklich ist, die auf seiner Türsdchwelle gelandet ist. Die Deutschen sind zu weit gegangen. Sie wurden ein bißchen zu schlau.
Das ist nicht die Art, wie Franziskus arbeitet und das ist ein Großteil des Grundes, aus dem dieses Dokument zurückgewiesen wurde. Weil Franziskus sich sehr wohlzufühlen scheint, wenn er mit Anspielungen arbeiten kann, haben die Deutschen versucht, etwas Ausrücklicheres zu schaffen.
Durch ein Schriftstück."

Das hat er mehr oder weniger bestätigt, als er in den oben zitierten Kommentaren sagte, daß "etwas, was von einer Bischofskonferenz ausgearbeitet wird, schnell universal wird."

Das können wir nicht annehmen. Erinnern Sie sich daran, was er der Lutherischen Dame sagte, die ihn damals im November 2015 fragte, ob sie die Kommunion empfangen könne:

"Ich würde nie wagen, daa zu erlauben, weil es nicht in meiner Kompetenz liegt. Eine Taufe, ein Herr, ein Glaube. Sprechen Sie mit dem Herrn und gehen dann vorwärts. Ich wage nicht, mehr zu sagen."

Keine Entscheidung von oben, Kein offizielles Dekret. Viel leichter es nach unten zu kicken und Chaos zu erzeugen. Den universalen Glauben zu atomisieren und zu dekonstruieren, Bischof für Bischof.

Weil "hagan lio" oder so.

Quelle; OnePeterFive, S.Skojec

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