Barbara Stühlmeyer gibt in "Die Tagespost" die Kritik von Kurienkardinal P.J.Cordes an dem neuen vaticanischen Generaldekret zur Begrenzung der Amtszeit der Leitungsgremien der geistlichen Laiengemeinschaften wieder, das den Eindruck erweckt, man "müsse Lästiges einzäunen".
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Unter dem Titel
"DAS NEUE GENERALDEKRET MÖCHTE MACHTMISSBRAUCH ENTGEGENWIRKEN"
beginnt der Artikel so- ZITAT
" Ziel des Generaldekrets ist die Beschränkung der Dauer für die Wahrnehmung von Leitungsaufgaben. Damit soll in Laiengemeinschaften dem Machtmissbrauch entgegengewirkt werden. In zentralen Leitungsgremien ist die Amtszeit der Mitglieder daher nun auf maximal fünf Jahre beschränkt, wobei eine Wiederwahl möglich ist. Strebt die entsprechende Leitungsperson eine weitere Amtszeit an, ist dies nicht ausgeschlossen, sie muss aber für mindestens eine Wahlperiode pausieren. Vorsitzende müssen nach zehnjähriger Amtszeit ebenso lange aussetzen, bevor sie sich erneut zur Wahl stellen. Kürzere Amtszeiten sind für Posten wie Schatzmeister, Sekretär möglich. Aber auch für sie gilt, dass nach zehn Jahren in diesen Ämtern eine Auszeit von in diesem Fall fünf Jahren vorgeschrieben ist." (...)
Quelle: B. Stühlmeyer. Die Tagespost
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