in einem in "Die Tagespost" veröffentlichten Artikel befasst sich Jose Garcia mit der alttestamentarischen Sintflut-Erzählung, die dem Bundesschluss Gottes mit Noah vorangeht und rückt die Delitzsch-These zu ihrer Delegitimierung in den richtigen historischen Zusammenhang.
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unter dem Titel
"WANN KOMMT DIE FLUT"
beginnt der Artikel so -ZITAT
"Der Herr sah, dass auf der Erde die Bosheit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war. Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh“ (Gen 6, 5-6). Damit beginnt der alttestamentliche Bericht über die Sintflut, der sich bis Gen 9,17 erstreckt. In diesen Worten wird die Verbindung zwischen Schöpfung und Sintflut ebenso betont wie ihr Strafcharakter. Der Name „Sintflut“ stammt vom althochdeutschen „sinvluot“, wobei „Sin-“ so viel wie „immer, überall“ bedeutete: die Flut betraf die gesamte Erde. Die volksetymologische Umdeutung zu „Sündflut“ taucht erstmals im 15. Jahrhundert auf. Ein weiteres zentrales Element der Erzählung ist der Bund, den Gott mit Noah schließt: „Alles auf Erden soll den Tod finden. Mit dir aber richte ich meinen Bund auf“ (Gen. 6, 17-18)." (...)
Quelle: J. Garcia, Die Tagespost
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