Freitag, 11. Dezember 2020

Fr. Hunwicke spricht...

hat gestern bei liturgicalnotes über die neue Sitte des "to take a knee"; um gegen Rassismus zu 
demonstrieren, gesprochen. 
Hier geht´s zum Original  -klicken

"HABE ICH IHR"KNIE GENOMMEN"? AUFSTEHEN!" 

Vor einigen Tagen durften Fußballmannschaften hier In Blightly wieder vor Zuschauern spielen. Als ob...ähm...
Eines der Teams, die gespielt haben, ist jetzt in den Nachrichten. Bevor das Spiel anfing, haben alle  Spieler sich niedergekniet, was -wie ich annehme- heute "taking the knee" (wörtlich: "ein Knie nehmen")  heißt und ein "antirassistischer" fast sakramentaler Ritus ist (kicher kicher....Ich höre Sie schon sagen, daß es das für PF sehr schwer machen würde, Berufsfußballer zu werden... man kann Sie aber auch nirgends mit hinnehmen...)

Und einige Zuschauer...es ist wahrscheinlich verletzend von mir, das auch nur zu erwähnen.... haben GEBUHT.. 

Und...noch schlimmer als das...Gipfel des Horrors...schrie einer "ODER MEHRERE"  von ihnen...Horror-Warnung...Rassismus-Warnung...schrie...ja, Sie möchten wissen, was er schrie... welche rassistische, beleidigende Anspielung, welche obszöne und verletzende Beleidigung..."Sieg Heil" vielleicht oder einen nostalgischen Ausschnitt aus dem Horst-Wessel-Lied? O.K. ich werde es Ihnen sagen....sitzen Sie bequem? Ist Ihr Defibrillator bereit? Funktioniert seine Batterie noch? ... was er schrie, war    "AUFSTEHEN!" 

Damakls in den 70-er Jahren gab es in unserem zweiten, inneren City.Slum viele Fans dieses speziellen Clubs, Sie hatten einen gewissen Ruf, sich herumzutreiben, die lieben, kleinen Burschen, die sie waren, keine Unterführung blieb von ihren Graffiti unbeehrt. Ihr Sprechchor war "niemand mag uns, es sit uns egal"- asyndeton, sage ich Ihnen- aber er drückt dennoch eiunigen Wahrheiten aus. Ihre victorianischen Wurzeln waren in den Arbeiter-Docklands im Osten Londons zu finden, wo ihre Gegner die Unterstützer rivalisierender Vereine waren, die zu konkurrierenden Firmen gehörten. Diese jugendliche Arbeiterklasse focht ihre durch Gruppenidentität zementierte Stellvertreterkriege aus- und verbrauchten so- Gott sei Dank- ihre überflüssige Energie. 

Natürlich sind die den Rassismus bekämpfenden Klassen und ihre [jetzt kommt der echte Mao-Jargon zum Vorschein] "running dogs" darüber in einem mächtigen Rauschzustand. Ich stelle mir vor, daß Inspektor Knacker vom Yard und seine Jungs in Blau in diesem Moment jeden Stein umdrehen, um den Missetäter zu identifizieren. Ich bin sicher, daß Dame Cressida, die "swett old lady" "besorgt" ist. 

Aber warum sollten unsere guten, einfachen, englischen Rowdys ausländische Amerikanismen übergestülpt bekommen? Man hat mir gesagt, daß "Black Lives Matter" eine eher zweifelhafte Organisation ist...aber selbst, wenn es nicht so ist, warum sollten junge englische Arbeiterklasse-Londoner, die zu ihrem Glück dünnes australisches Bier und ein bißchen harmlose Unordnung brauchen, gezwungen werden, diesen schwachsinnigen fremden Ritualen zuzuschauen, die ihnen auf ihren eigenen Fußballplätzen aufgezwungen werden? Ist Amerika nicht groß genug? 

Die traditionelle Form unseres geliebten Römischen Ritus kann uns da ein Beispiel geben, An bestimmten Tagen der Buße intoniert der Diakon, gewöhnlich ein Under-cover- BLM-Agent. "flectamus genua" und der Subdiakon antwortet seinem arbeitenden Boss lobenswerterweise, indem er ruft:  "LEVATE"

Quelle: liturgicalnotes, Fr. J. Hunwicke



 

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