La Nuova Bussola hat eine Advents-Meditation von Kardinal Raymond L. Burke veröffentlicht. Hier geht ´s zum Original: klicken
"ADVENT. CHRISTUS KLOPFT AN DIE TÜR UNSERER HERZEN."
Auf die selbe Weise, wie sich der Hl. Johannes der Täufer auf das Kommen des Messias nach v iertausend Jahren der Erwartung vorbereitet hat, so sind die vier Wochen des Advent unserer Gelegenheit Jesus heute in unserem Leben zu empfangen. Der Herr hört nie auf, an die Türen unserer Herzen zu klopfen und indem wir IHN willkommen heißen, können wir uns vollkommen über ihn freuenam Ende der Zeit ruft der Advent uns zu Reinigung durch Gebet und ernsthaftes Beichten auf, damit wir mit der Gnade Christi erfüllt werden,.
Die liturgische Zeit des Advents ist vor allem, eine Zeit der Vorbereitung -im Sinn vin Reinigung. Die Worte Johbannes des Täufers - dem whren Heiligen der Adventszeit- die seine Mission in der Welt vermitteln. offenbaren die Bede zwutung der Beachtung des Advents. "Bereitet dem Herrn den Weg-macht sein Pfade gerade," (Mt.3:3) So wie Johannes der Täufer die Wege vorberietet hat, auf denen der Herr in die Welt kommt, so sind die vier Adventswochen unsere Zeit der Vorbereitung, um den Herrn jetzt vollkommener in unserem Leben willkommen zu heißen, damit wir bereit sind,.ihn am Tag seines Kommens in Herrlichkeit ganz und endgültig willkommen zu heißen- am Ende der Zeit.
Die Vorbereitung des Hl. Johannes des Täufers auf das Kommen des Herrn hat die viertausend Jahre der Vorbereitung des Gottesvolkes auf das Kommen des Messias- den Geslabten des Herrn- beendet. Die von Adam und Eva begangene Ursünde und Gottes Versprechen des Erlösers markieren den Beginn dieseer langen Vorbereitung. "Ich werde Feindschaft zwischen dir und der Frau setzen und zwischen deinem Spross ihren Nachkommen. Er wird dir den Kopf zermalmen und du wirst ihn na der Ferse treffen." (Gen.3:13) . Während der Adventwochen vereinen wir uns mitunseren Brüdern und Schwestern des Gottesvolkes, das auf die Ankunft des Messias, des Erlösers, gewartet und gehofft hat. In der Hl. Liturgie hören wir das Wort Gottes - das uns durch die Propheten gegebn wurde- durch das Gott-Vater die Hoffnung Seines Volkes nährte - bis zu dem Tag der Inkarnation des Gottes-Sohnes zu unserer ewigen Erlösung - der Inkarnation des Erlösers.
Vereinen wird aus in der Zeit des Advents auf besondere Weise mit der Selighen Jungfrau Maria-, der perfektesten Blume des Gottesbvolkes. die Gott vom Augenblick ihrer Empfängnis darauf vorereitet wurde, den Messias in ihrem Schoß zu empfangen- im Augenblick seines Kommens ind der Zeit. Flehen wir um ihre Fürbitte , so daß wir ihr reines Herz bewegen können. daß unsere Herzen immer mehr willens sind. Christus bei seiner Ankunft in unserem Leben zu empfangen-vor allem durch das Empfangen der Allerheiligtten Eucharistie, des himmlischen Brotes, das wirklich Sein Leib, Blut, seine Seele, seine Gottheit ist.
Dom Prosper Guéranger O.S.B., der renommierte Kommentator der Heiligen Liturgie . der im 19. Jahrhundert lebte. schreibt diese Worte über die Adventszeit:
"Jetzt, während der Adventszeit, klopft der Herr manchmal so heftig an die Tür der Herzen aller Memschen,. daß sie Ihn bemerken müssen und manchmal so sanft, daß Aufmerksamketi nötig ist, um zhu wissen, daß Jesus um Einlass bittet. Er kommt, um sie zu fragen, ob sie Platz für ihn haben, weil ersich win ihrem Haus geboren zu werden. Es ist tatsächlich sein Haus, weil er es gebaut und erhalten hat, dennoch beklagt er sich, daß "die Seinen sich weigerten, ihn zu aufzunehmen". (Joh 1,11) zumindest viele taten das. "Aber allen, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, nicht aus dem Blut oder aus dem Fleisch, sondern aus Gott geboren." (Joh. 1, 12, 13) (Prosper Guéranger, The Liturgical Year, Vol 1 Advent...)
Der Advent ist wirklich eine Zeit machtvoller Gnade für die Reinigung und Ausweitung unserer Herzen, so daß wir den Herrn Jesus Christus vollkommener in unserem Leben willkommen heißen können.
Dom Guéranges Bescheibung des Advents ruft die Vision der Hl, Apostels und Evangelisten Johannes Johannes ins Gedächtnis, in dem der Herr zu den 7 Kirchen Kleinasiens über sein Kommen am Ende der Zeit spricht. Der Herr rät Seinen Kindern, ihre Sünden zu bereuen und Seine Liebe in ihren Herzen neu zu entzünden. Ja, die Worte des Herrn, bewirken, daß wir Angst haben. Die Kirche nennt diese heilige Angst Gottesfurcht. Es sitg eine Angst, die uns dazu aufweckt, uns bewußt zu werden, daß wir so leben, als ob Jesus micht in die Welt und in unsere Herzen gekoommen ist und uns das dazu bewegt, den Weg unser Leben zu ändern, zu beschreiten. Sie sit keine Angst, die uns verzweifeln läßt, weil er Herr uns sichert.
Hier stehe ich an der Tür und klopfe,Wenn irgendjemand meine Stimme hört und für Mich die Tür öffnet, werde ich zu ihm kommen, mit ihm speisen und er mit mir."
Der Herr hört nicht aquf, an die Tür usnerer Herzen zu klopfen, manchmal auf dramatische Weise aber er kommt immer auf normale Weiae, um uns in der Kirche zu treffen, um unserer Liebe zu suchen und in dem Wunsch in uns zu wohnen.
Die Praxis der Buße und vor allem des Beichtens unserer Sünden und die Absolution durch die Gnade Gottes im BeEichsakrament stehen im Mittelpunkt unserer Vorberietungen auf den Advent. Wie könnten wir die Wege des Herrn in unsere Herzen besser vorbereiten als durch eifrigeres Beten und durch Demutsübungen durch die der Herr unseren Geist von Ablenkungen und unsere Herzen vin falschen Neigungen befreit!
Unser Gebet und unsere Buße erreichtn während der Advenstzeit ihre Fülle und werden durch unserer regelmäßigen Begegnungen mit dem Herrn im Bußsakarment unterstützt. Indem wir unsere Sünden bechten, seien sie groß oder klein, reinigen und erweitern wir unsere Herzen, so daß Christus besser seine Wohnung bei und in uns nehmen kann. Durch die Absolution unserer Sünden im Sakrament der Beichte, kommt Unser Herr, begegnet uns und lebt mit uns- hilft uns bei den Werken der Wiedergutmachung, so daß Seine Gande und Seine Liebe immer tiefer in unseren herzen verwurzelt werden.
Eine ordentliche und ernsthafte Beichte unserer Sünden, erfordert deshalb daß die Person "dem Priester alle Todsünden, die er noch nicht gebeichtet hat, und an die er sich nach sorgfältiger Prüfung seines Gewissens erinnert" (Katechismus der RKK, Nr. 1493). Diese Beichte muß vollständig sein- in dem Sinn, daß Todsünden nach ihrer Art und Anzahl gebeichtet werden müssen. Sonst würden wir bei der ehrlichen Konfrontation mit unserer Schuld und der Suche nach Vergebung für alle Sünden, deren wir uns bewußt sind, versagen.
Man ist nicht verpflichtet, läßliche Sünden zu beichten, aber es ist besser, das zu tun, weil sogar kleine Verfehlungen, die völlige Herrschaft Christi in unseren Herzen verhindern.Nicht einmal in Betracht gezogen, daß läßliche Sünden uns leicht zu ernsteren Sünden führen können." "Obwohl die Beichte läßlicher Sünden erforderlich ist, so wird sie doch von der Kirche sehr empfohlen." (Katechismus der RKK, Nr. 1493).
Christus kommt jeden Tag , um an die Tür unserer Herzen zu klopfen und jeden Augenblick jedes Tages. Er möchte uns für immer zu seinem Heim machen. Wir empfangen die machtvollen Gnaden der Adventszeit -in die wir eintreten, so daß unsere Ohren darauf eingestellt sind, das Klopfen Christi zu hören und unser Geist und unsere Herzen vorbereitet Ihn in unserem Leben herzlicher willkommen zu heißen.
Quelle: LNBQ, Kard. R.L.Burke
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