Kardinal Walter Brandmüller hat sich- wie kath.net berichtet, zur Geschichte und zu den Modalitäten der Papstwahl geäußert. Hier geht´s zum Otiginal -klicken
Unter dem Titel
"ÜBERLEGUNGEN ZU EINER REFORM DER PAPSTWAHL. EINE GESCHICHTE"
beginnt der Artikel so - ZITAT
" Folge jenes welt- und heilsgeschichtlichen Prozesses, in dessen Verlauf aus den Anfängen zu Jerusalem und Rom die heute den Erdkreis umspannende – deshalb „katholische“ – Kirche entstanden ist, war – und ist – jene Spannung, in der nunmehr römisches Zentrum und geographische Peripherie zueinander stehen. Sie ist jener Spannung zu vergleichen, die zwischen den beiden Brennpunkten der Ellipse besteht.
Im Falle der Wahl eines Papstes wird diese in besonderem Maße wahrnehmbar, wird wirksam, ist der Papst als Petrus-Nachfolger doch sowohl Bischof von Rom wie auch Oberster Hirt der Weltkirche.
Die hier zu stellende Frage lautet also, in welcher Weise nicht nur die Kirche von Rom, sondern auch die Kirche außerhalb des römischen Zentrums, die Peripherie, an der Papstwahl beteiligt werden soll bzw. kann. Eine Frage, die die Wahrung der Einheit der Kirche unter einem Obersten Hirten unmittelbar betrifft." (...)
Quelle: KArd. W. Brandmüller, kath.net
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