Donnerstag, 4. März 2021

Sonderausstellung des Turiner Grabtuchs

Wie A. Gagliarducci für ACIStampa berichtet, hat Erzbischof Cesate Nosiglia angekündigt, daß am kommenden Karsamstag, an 3. April, das Turiner Grabtuch in einer Sonderausstellung gezeigt und in einer speziellen Liturgie, die sich in Zeiten der Pandemie an die Menschen in aller Welt richtet,  gefeiert wird.Hier geht´s zum Original:  klicken

"TURIN: SONDERAUSSTELLUNG DES TURINER GRABTUCHS AM KARSAMSTAG"

"Das Grabtuch ist eine Realität, die alle angeht. Das Bild auf dem Grabtuch, das in Turin gehütet wird,  bezeugt seit 500 Jahren Schmerzen und Tod-aber auch Auferstehung und Ewiges Leben". In einer Ankündigung der website der Diözese von Turin kündigt Erzbischof Cesare Nosigilio an, daß es am 3. April, Karsamstag, eine Sonderausstellung des Grabtuches geben wird, begleitet von einer Liturgie, zu der auch die zivilen Autoritäten geladen sind, die die ganze Bevölkerung der Umgebung repräsentieren sollen, die vom vaticanischen Kommunikationsdikasterium und über die sozialen Medien gesendet werden sollen.

Es handelt sich um eine besondere Liturgie, nicht eine einfache Wiederholung der 2020 zelebrierten" erklärt Erzbischof Nosiglio, "weil wir uns zur Zeit einer Pandemie gegenüber sehen, deren Ausmaße wir noch begreifen müssen, während wir uns heute der Schwierigkeiten denen wir gegenüber stehen und der Bemühungen, die wir unternehmen können, bewußt sind. 

Am vergangenen Karsamstag wurde entschieden, das Grabtuch in den sozialen Medien zu zeigen, um so auch für das Ende der Pandemie zu beten, als es wegen des lockdowns unmöglich war, an der Feier teilzunehmen. Papst Franziskus hatte dmals eine Botschaft geschickt. 

Eine Ausstellung des Grabtuchs war auch für die 4. Ausgabe des Internationalen Treffens der Ökumenischen Gemeinschaft von Taizé in Turin vom 28. Dezember 2020 bis zum 1. Januar 2021 vorgeshen, das dann wegen der neuen Restriktionen verschoben wurde.

Erzbischof Nosiglia sagt: "Die Ausstellung des Grabtuchs ist von den Jugendlichen der Turiner Kirche vorgeschlagen worden und wir hoffen, sie feiern zu können, weil das ein Weg und eine Gelegenheit ist, unser "Fratelli Tutti" zu zeigen. 

Der Erzbischof von Turin erklärt, daß das Gebet am Karsamstag von den Jugendlichen aus Turin angeführt wird, die an der Vorbereitung der Begegnung von Taizé beteiligt waren und die Überlegungen zur Hoffnung anbieten werden. 

"Vor dem Grabtuch" schließt Erzbischof Nosiglia- "können wir mit dem Herzen, das dem Herrn zugewandt ist, ausrufen: "Deine Liebe währt ewig". 

Quelle: ACI LaStampa, A. Gagliarducci

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