Regina Einig beleuchtet für "Die Tagespost" den Umgang mit den Kölner Kirchenaustrittszahlen.
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Unter dem Titel:
"KIRCHENAUSTRITT IN KÖLN: STATISTIK STATT SPEKULATION"
beginnt der Artikel so- ZITAT:
"Warum die Austrittszahlen im Erzbistum Köln keinen Anlass für erregte Debatten bieten.
Die Entscheidung der deutschen Bischofskonferenz, die Kirchenaustrittszahlen der einzelnen Bistümer prinzipiell gemeinsam im Sommer zu veröffentlichen, beruht zweifellos auf edelsten Absichten. Statt eines Trommelfeuers aus regional zeitversetzten Einzelmeldungen schafft man auf diese Weise keine publizistischen Anreize für die Schwankenden in der notorisch fluchtbereiten Herde. Zudem kultiviert der Bürger im Juli eher seine Ferienfreude als die Kunst der Debatte über Misstände bei Kirchens. Der Einheitstermin soll eine Hilfe für die Bistumsleitungen sein und das unerquickliche Thema Kirchenaustritt jedem Versuch der Dramatisierung entziehen. Diese Strategie greift allerdings nur mit Einschränkung, denn sie beruht auf der Prämisse, Medien belegten Behauptungen über Kirchenaustritte selbstverständlich mit recherchierten Daten. (...)
Quelle: R. Einig, Die Tagespost
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