Sandro Magister kommentiert bei Settimo Cielo den von MSgr. Ricca ("Who am I to judge?") die am Eingang der vaticanischen Resisdenz in der Via della Scrota angebrachte Bekanntmachung.
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"SELTSAME HINWEISE AN DIE GÄSTE DER HERBERGEN DES VATICANS. KEINE HILFE FÜR NACHTSCHWÄRMER"
In den vergangenen Tagen ist am Eingang der Vaticanischen REsidenz in der Via della Scrofa, wo Jorge Mario Bergoglio vor der Wahl wohnte, Nachbarhaus von Santa Marta , wo der Papst jetzt wohnt, folgender Hinweis erschienen:
"Auch wenn es unangehnem ist, muß ich die verehrten Gäste datran erinnern, daß die von den staatlichen Behörden verhängte Ausgangssperre eingehalten werden muß.
Es erscheint mir äußerst fehl am Platze und gefährlich für Sie, nachts um 00:30, 02:00 und 02:15 nach Hause zurückzukehren
Der Unterzeichner, obwohl er sehr hilfsbereit ist, muß nicht mitten in dee Nacht aufstehen, um einem MItrbuder zu helfen, der in die Hände der Polizei geraten ist.
Derjenige, dem das passiert, muß zeigen, wer er ist und was er mitten in der Nacht oder im Morgenrauen getan hat.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit, mit herzlichen Grüßen
Bischof Battista Ricca
Direktor"
In sehr holprigem Italienisch erfahren wir also. daß sich nicht alle Gäste der Hotels im Vatican an die für Rom und Italien geltende Ausgangssperre zwischen 22:00 und 05:00 morgens halten.
Papst Franziskus hat zwar alle aufgefordert, die von den italienischen Behörden angeordneten Anti-Covid-Regeln strikt einzuhalten, ist jedoch tatsächlich häufig von diesen abgewichen und hat zuletzt auch die "Handküsse" zugelassen. Aber er ist sicher nie "mitten in der Nacht oder im Morgengrauen" herumgegangen, um wer weiß was zu tun, wie einige seiner Hotelkameraden.
Am seltsamsten aber ist, wer diese Hinweise unterschrieben hat, Msgr. Battista Ricca, Direktor der vaticanischen Residenzen Santa Marta und Via dellea Scrota hat eine diplomatische Vergangenheit, die dann auf grund einer gewissen homosexuellen Unmäßigkeit a brupt unterbrochen wurde.
Diejenigen, die seine Karriere am meisten kompromittiert haben, wurden in den Archiven der Nuntiatur in Montevideo, Uruguay, dokumentiert, wo Ricca zwischen 1999 und 2001 diente.
Aufgrund dieser Dokumentation hat "L’Espresso" am 18. Juli 2013, unter anderem berichtet:
"In den ersten Monaten von 2011 hatte Ricca auf Grund dieses rücksichtslosen Verhalktens mehr als nur einen Unfall. Eines Tages hielt er sich -obwohl er gewarnt worden war- in Bulevar Artigas, einem Begegnungsort von Homosexuellen auf, wurde verprügelt und mußte Priester um Hilfe bitten, um mit geschwollenem Gesicht in die Nuntiatur zurück gebracht zu werden,
"Im August des selben Jahres ein weiterer Vorfall, mitten in der Nacht blieb der Fahrstuhl der Nuntiatur stecken und im ersten Morgengrauen mußte die GFeuerwehr zu Hilfe kommen. In der KAbine war zusammen mit Msgr. Ricca ein junger Mann gefangen, den die POlizei indetifiziere."
Am 28. Juloi 2013 wurde Franziska während seines Rückflugs von Rio des Janeiro, bei seiner ersten "fliegenden "Pressekonferenz von seiner brasilianischen Journalisten gefragt besonders zu Msgr. Ricca befragt. Und da war es, daß der Papst mit dem berühmten Satz antwortete: "Wenn jemand schwul ist und Gott sucht und guten Willens ist- wer bin ich zu urteilen?"
Gemäß dem Hinweis der letzten Tage scheint Monsignore Ricca den heutigen Nachteulen, die in seinen Hotels untergebracht sind, nicht so nachsichtig gegenüber zu sein."
Quelle: S. Magiuster, Settimo Cielo
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