heute bei liturgicalnotes über neue pastorale Texte und über die Enzyklika Dominum et Vivicantem des Hl. Johannes Pauls II.
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"MEHR ZUR VERFEHLTEN PASTORAL. HILFE!"
Sie können mir helfen. Das tun Sie so oft! Aber dieser spezielle Appell richtet sich vor allem an Briten.
Es wird interessant sein, zu erfahren, ob in irgendeiner Diözese in England, Wales und Schottland angeordnet wird, die Verfehlte Pastoral zu lesen. Ich wäre außerordentlich dankbar. wenn Sie mich wissen ließen, war Ihrer Erfahrung nach passiert.
Mich würde auch interessieren, ob einige lokale Ordinariate auf dem Zaun sitzen und sagebn, daß der "Text benutzt werden darf" oder Worte, die diesen Effekt haben, anstatt anzuordenen, ihn in der Kirche zu verlesen.
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Aus Interesse habe ich gerade die Enzyklika Dominum et Vivicantem des Hl. Papstes Johannes Paul II wieder gelesen. Ich habe eine ganze Sammlung alter Ausgaben Päpstlicher Dokumente, in Übersetzung, prä-internet und zurückgehend auf diese goldenen Tage, als ich solche Dinge begierig las- im Vertrauen, daß sie mich belehren und informieren würden.
Das Wiederlesen hat mich beeindruckt. Warum tun Sie das nicht selbst? Die Enzyklkika ist...wie Sie erwarten...ein ganzes Stück kürzer als die Dokumente, die aus dem gegenwärtigen sehr großzügigen Päpstlichen Regime hervorgehen. Und sie wird von der Hl.Schrift und den Vätern beherrscht- auf eine Weise,die den Bergoglianischen Dokumenten fremd ist. Vergessen Sie die Ultratraddies, die JPII abwerten. Er hatte seine Fehler, aber....
Ich weiß nicht ob die CTS solche Dinge noch aufbewahren, oder ob sie "exelthen dogma para HQ all den alten Kram einstampfen" , aber ich stelle mir vor, daß diese Enzyklika auf alle Fälle noch im Internet verfügbar ist. Sie ist ein bedeutendes lehramtliches Dokument für das Große Jubiläum. das dieses Christliche Jahrtausend eröffnete. Daher muß seine Stellung - im Geiste des Hl. Pontifex, dessen Autorität es verkörpert, alles andere als vergänglich sein.
Der Hauptpunkt, auf den ich hinweisen will, ist, daß es nichts von dem Kram enthält, den wir in der Verfehlten Pastoral bekommen... alles dreht sich um Gott und die Dreifaltigkeit und die Hl. Schrift...so wie die Dinge in diesen lange vergangenen Zeiten manchmal waren. Da ist eine Stelle (§ 64) , wo sie auf die ökologische Voreingenommenheit von PF und seinen Compagnons hätte hinweisen können, aber das tut sie offensichtlich nicht.
Und das ist der Hund, der in der Nacht nicht bellte.
Was bedeutet das alles? Daß ein wichtiges pontifikales Instrument - an die Universale Kirche für Pfingsten gerichtet, jetzt in den Augen mancher der derzeitgien Bischöfe "Alte Mitra" ist. Es is nicht das, was der Boss in Rom will. Also entsorgen wir es. Und -statt dessen- reichen wir an unsere Herden das letzte modische Geschwätz der Welt. Weil er sich da eingekauft hat.
Die katholische Lehre "entwickelt" sich heute nicht. Glatter Bruch ist die vorgeschriebene Order dieses Tages, während wir die Lehre von drei oder vier vorangegangenen Jahrzehnten entsorgen...und drei oder vier Jahrhunderten. Und die neu zusammengestellten Dogmen nehmen ihren Platz ein.
Wie ein Bergoglianischer Extremist (Scicluna) es ausdrückt: "Wer immer entdecken möchte, was Jesus von ihm will, muß den Papst fragen, diesen Papst, nicht einen, der vor ihm war oder einen davor. Diesen gegenwärtigen Papst."
Daß solche Dinge so ausdrücklich und in unwidersprochener Apostasie von der Katholischen Tradition kommen konnten!
In dreißig oder vierzig Jahren wird so ziemlich voraussichtlich das selbe passieren. Die logorrhoeischen Weitschweifigkeiten von PF werden ihrerseits mit Verachtung verworfen und lächerlich werden. ("Haben Sie Papst Franziiskus gesagt? Der gute alte Amazonas-Bergoglio? Ho ho! Gib mal die Flasche her!") Und das ist richtig und unweigerlich so: kein Papst hat mehr Autorität (oder weniger) als ein anderer. Durch seine ausdrückliche Verunglimpfung des Lehramtes seiner Vorgänger hat PF den Ast des Baumes auf dem er sitzt (oder gerade vor einem Augenblick saß) durchgesägt.
Und ein weiterer Punkt. Das Lehramt des Hl. Johannes Pauls in Dominum et Vivicantem versäumt nicht nur die Gelegenheit, auf den Bergoglianismus hinzuweisen: es unterläuft ihn und widerspricht ihm sehr wirkungsvoll im voraus, z.B.:
Der Bergoglianismus liebt es,eine harte oder "verletzende" Sprache zu vermeiden, Amoris Laetitia weigert sich das Wort "Ehebruch" zu verwenden, obwohl ein wichtiges Ziel dieses Dokumentes war, die Wahrnehmung von Ehebruch zu entgiften und zu erleichtern. Gegenwärtig belehren uns Bergoglianistische Theologen über die Notwendigkeit, den Katechismus von einer Terminologie- wie "irrig" zu befreien. Eine Erklärung der Glaubenskongregation, daß die Kirche nicht "Sünde segnen" kann, hat vor kurzem große Wut bei denen ausgelöst, die am glücklichsten sind, wenn ihre Wut am lautesten ist.
Aber der Polnische Papst hat große Teile seiner Enzyklika dem Sprechen über Sünde gewidmet. Dem Hl. Geist, von dem der Herr verspricht, daß er die Welt der Sünde überzeugen, verurteilen wird. Und "das Resultat eines aufrechten Gewissens ist vor allem, Gott und das Böse bei ihren richtigen Namen zu nennen [JPII Italics] "Die unverzeihliche Blasphemie gegen den Hl. Geist " ist "die radikale Weigerung bekehrt zu werden," und JP II wagte sogar, eine dieser sehr un-bergoglianischen Sündenlisten des Neuen Testaments zu zitieren, die vom Königreich ausschließen "Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit... [porneia; akatharsia; aselgeia ...]".
Ich denke wirklich, daß ein wiedergeborener JPII persona non grata bei den heißgeliebten post-katholischen Funktionären wäre, die vor PFs Wutanfällen im barocken und ehrerbietigen Hof von Santa Marta zittern.
Und JPII könnte sich sogar als eher unbeholfener Teilnehmer an den eher vornehmen Darbietungen der Englischen Bischofskonferenz erweisen.
Aber er ist tot.
Dann ist ja alles in Ordnung."
Quelle: liturgicalnotes, Fr.J.Hunwicke
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