Donnerstag, 24. Juni 2021

Neues von der Reform des Malteser Ordens

Die website FSSPX-Actualités/News berichtet über den aktuellen Stand der Dinge bei der Reform des Malteser Ordens. Hier geht´s zum Original:  klicken

"DIE REFORM DES MALTESER ORDENS NIMMT FORM AN" 

Nach den vielen Schwierigkeiten, die die Leitung des Malteser Ordens in den letzten Jahren erlebt hat, beginnt die von Papst Franziskus gewünschte und unter der Aegide seines Spezial-Delegaten Kardinal Silvano Tomasi angefangene Reform fängt an Form anzunehmen. 

Die Umrisse dieser Reform wurden durch Kardinal Tomasi in einem Interview wärhend eines Meetings der Ritter mit Profess am 9. Juni 2021 enthüllt und auf der internationalen website des Ordens veröffentlicht. 

Der Orden hat festgestellt, daß er sich in einem "spirituellen Erneuerungsprozess" befindet und auch an einer Modernisierung der Verfasungs-Charta und dem Kodex arbeitet, Aspekte, die das Leben der Ritter mit Profess und die Gegensätzlichkeit aller Mitglieder in der Verfolgung der Charismen des Ordens betreffen wird: den Kranken und Armen dienen und Beispiel für ein konsequentes chrisltiches Leben zu sein." 

Der Kardinal seinerseits erklärte, daß die "laufende Erneuerung die Ursprünglichkeit und Identität des Malteser Ordens als säkularer religiöser Orden" was die relidiösen Gelübd umfaßt. Die Erneuerung zielt darauf ab, die Mitglieder mit Profess zu einem Engagement zu führen, das mehr in die Arbeit des Ordens integriert ist"- in Vollzeit in die Aktibvitäten des Ordens engagiert zu sein...nicht nur teilweise-wie es heute passiert, wenn sie in säkularen Beschäftigungen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen."

Diese religiöse Leben sollte ihnen erlauben, in Gemeinschaft zu leben und wirtschaftlich durch den Orden unterstützt zu werden, während sie das Armutsgelübde erfüllen. 

Am 8. November hat die Vollversammlung des Staatsrates keinen Großmeister gewählt, sondern einen Leutnant des Großmeisters. Letzterer hat die gleichen Vollmachten -ist aber auf eine Zeit von einem Jahr begrenzt. Eine der Erklärungen dafür, war das Fehlen von Kandidaten. 

Tatsächlich begrenzt die aktuelle Bedingung, die erfordert, daß er Großmeister aus dem Adel gewählt wird, die Zahl der Kandidaten. Die neue Verfassung sorgt für die Abschaffung dieser Adesl-Voraussetzung um die Zahl der bewerbenden Kandidaten zu erhöhen. 

Diese Änderung wird von einigen als ein Verlust gesehen, aber sie erscheint mehr oder weniger notwendig für das Überleben des Ordens.

Schließlich ist, weil der religiöse Aspekt gestärkt werden sollm geplant, für eine fortschrittlichere Ausbildung der zukünftigen Profess-Ritter zu sorgen- sowohl auf spiritueller als auch auf doktrinaler Ebene.

Es scheint so, daß diese Entwicklung mehr oder weniger unvermeidbar war. Wenn der Orden bei der Rekrutierung neuer Mitglieder üppiger werden will und sich auf Kräfte verlassen will, die sich voll seinem Dienst widmen, einer Erneuerung des religiösen Lebens, was eine Rückkehr zu seinen Ursprügen wäre, erscheint das adäquat. "

Quelle: cath.ch/orderofmalta.int – FSSPX.Actualités


 

 

 
  

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