heute bei liturgicalnotes über Papst Paul VI und Erzbischof Annibale Bugnini und deren Liturgiereformen.
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"DER HL PAUL VI"
Ich möchte eine Theorie über den Hl. Paul VI anbieten, die ich beweisen kann; ich frage mich, ob da noch mehr ist.
ER WAR EIN BISSCHEN WIE HAMLET
1) Er hat auf unehrliche Menschen als Berater vertraut. a) Aus den Memoiren von Louis Boyer:"bei verschiedenen Gelegenheiten- im Hinblick auf das Überbordwerfen der Liturgie der Verstorbenen oder dann bei diesem unglaublichen Unternehmen, die Psalmen mit Blick auf ihren Gebrauch während der Messe zu reinigen, Bugnini stand einer Opposition gegenüber, die nicht massiv aber .wie man sagen könnte- sehr einig war. Bei einigen dieser Gelegenheiten zögerte er nicht, uns zu erzählen "aber der Papst will das!" Danach- da können wir sicher sein-. gab es keine Diskussionen mehr." Boyer gibt wieder, wie er Bugnini einmal in einer Situation traf, von der später fälschlicherweise geglaubt wurde, daß er- Boyer- beim Papst gewesen sei....den zu treffen, Bugnini gerade auf dem Weg war."Als er mich sah, wurde er nicht nur ganz weiß, sondern war sichtlich angezählt."
"Die Antwort darauf sollte mir einige Wochen später von Paul VI selbst gegeben werden. Er schwatzte mit mir über unsere berühmten Arbeiten, die er bestätigt hatte, und fragte mich schließlich "Aber warum haben Sie dann diese Reform durchgeführt? ...“ (Hier muss ich zugeben, daß ich mich nicht mehr erinnere, welche der von mir erwähnten Details ihn besonders irritiert haben.) Natürlich antwortete ich: "Ganz einfach, weil Bugnini uns garantiert hat, daß Sie das absolut wollten. Seine Reaktion war sofort: 'Ist das möglich? Er hat mir persönlich gesagt, daß Sie sich diesbezüglich einig sind!'"
b) Die Biographie von Bischof Tissier berichtet, daß Paul VI. von Anfang an feindselig war, als Erzbischof Lefebvre von ihm in Audienz empfangen wurde. Es stellte sich heraus, daß er, wahrscheinlich von Kardinal Villot informiert worden war, daß der Erzbischof die Priester, die er ausbildete, "einen Eid gegen den Papst unterschreiben" ließ. Angesichts dieser schamlosen Lügen ist es kaum verwunderlich, daß der Geist des Heiligen Vaters gegen Lefebvre vergiftet wurde.
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