Mittwoch, 1. September 2021

Fundstück

Matthias Mattner beruichtet für "Die Tagespost" über eine Tagung des Internationalen Priesterkreises in Köln zu grundlegenden Problemen der Moraltheologie
Hier geht´s zum Original:  klicken

Unter dem Titel:

"CHRISTLICHE MORAL SO ANPASSEN, BIS SIE ZU EINEM LEBENSSTIL PASSEN?"

beginnt der Artikel so:  ZITAT

"Stellen Sie sich vor, ein hauptberuflicher Dieb kommt in den Beichtstuhl und berichtet, in der vergangenen Woche zehnmal gestohlen zu haben. Der Priester fordert, er solle fortan nicht mehr gegen das siebte Verbot verstoßen, was für den Dieb nicht in Frage kommt, da es seine Existenzgrundlage gefährdete. Er bietet an, in der nächsten Woche nur fünfmal zu stehlen – ist er nun für einen gelungenen Kompromiss zu loben?“ Stephan Kampowski, Professor für philosder Moralophische Anthropologie am päpstlichen Institut Johannes Pauls II. für Ehe- und Familienwissenschaften, nutzte diese Frage bei der Tagung des Internationalen Priesterkreises in Köln, um auf ein grundlegendes Problem in der Moraltheologie hinzuweisen: Das Gute zugunsten eines lediglich weniger Schlechten aus dem Blick zu verlieren."  (...)

Quelle: M. Mattner, Die Tagespost

 

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