Für seine Dokumentation "Die Glocken Europas", Beitrag zur Neuevangelisierung, hat CTV u.a. den Hl. Vater zur Zukunft des Christentums befragt. Hier im Video seine Antworten:
1.Die Suche nach Gott gehört essentiell zur menschlichen Natur
2. Die Wahrheit altert nicht und verliert ihre Bedeutung nicht. Deshalb werden das Evangelium und die Botschaft Christi für immer bleiben.
3. die Jugend.
Außer Papst Benedikt wurden auch der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus I , der Anglikanerprimas und Erzbischof von Canterbury Williams, Patriarch Kyrill der Russisch Orthodoxen Kirche sowie der Präsident der Lutherischen Kirchen Deutschlands W.Huber befragt.
Dienstag, 16. Oktober 2012
13 Kommentare:
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Ich bin der Ansicht, das das Christentum wahre Antworten auf die Frage nach dem Sinn, all dessen was sonst keinen Sinn macht, liefert.
AntwortenLöschenAnders ausgedrückt, dann wenn wir am Ende sind, ist Christus immer noch da bzw. wenn alles dunkel ist, dann leuchtet der Glaube immer noch.
(Prolog de Johannes Evangeliums).
Und weil der Mensch nicht der Herr seines Schicksals ist und irgendwann all der Glitter und Glamour, unserer ach so stolzen Zeit, sich als Flitter herausstellen wird, hat der Glaube Zukunft.
Wie schon Chesterton feststellt "Es ist immer der Hund der starb"
Es ist sicher richtig und eigentlich eine Binsenweisheit, daß der Glaube, das Christentum fortbestehen wird.
AntwortenLöschenGanz anders aber sieht es mit denen aus, die da glauben, oder glauben wollen. Denn: Es steht geschrieben: "Ich bin nicht gekommen, Euch den Frieden zu bringen, sondern das Schwert."
Da das Gefühl für Sprache (der damaligen Zeit) abhandengekommen ist, meint man heute einen militaristischen Zug zu erkennen. Dieses Wort wird deshalb heute erfolgreich gegen Christen eingesetzt.
Wie wäre es, einmal diese Deutung anzunehmen: "Ich bin gekommen, Euch das Schwert (der Verfolgung!) zu bringen"??
Viele tun sich zusammen, um die Kirche, die Gläubigen dahin zu bringen, wo alles begonnen hat: In die Katakomben Roms. Die Kirche selbst fördert diesen Weg. Seit dem V. II ist es opportun, nicht mehr von der alleinseeligmachenden Kirche zu sprechen. Der bequeme Weg wird noch bequemer durch die Protestantisierung der heiligen Eucharistie.
Der gefühlte Wellnesdampfer Kirche hat tief unten im Rumpf bereits kleine Löcher. Die Schotten weit geöffnet, und vorbereitet für das eindringende Wasser.....
Warum so negativ.
LöschenHalten Sie's doch einfach mit Mutter Teresa und fangen bei sich an. Und dann ist der Glaube doch einfach nur wunderschön.
Über die "Schwätzer" regt man sich nicht auf, sondern macht sich darüber lustig.
Die haben ihren Lohn schon bekommen....
Und die Freiburger haben halt das Problem, dass sie seit vielen Jahren mit Happy Pills versorgt werden, die die grüne Stadtregierung ins Trinkwasser mischen lässt. Da kommt auch ein Erzbischof nicht aus ....
quer: das ist eine unzulässig einseitige Sichtweise und Schuldzuweisung an die postkonziliäre Kirche, die so nur auf die Mittel-und Nordeuropas -besonders die deutsche und die niederländische zutrifft- während das Lehramt niemals irgendeine Scheu zeigte, von der absoluten Wahrheit der Frohen Botschaft zu sprechen.
AntwortenLöschenDaß das Fortbestehen des Christentums in einigen Teilen der Welt massiv bedroht ist- ebenso in den durchsäkularisirten Ländern,in denen der Relativismus zur Staats-und Mediendoktrin erhoben wurde, ist wohl ohne Zweifel.Da tut die Botschaft, daß das Christentum bestehen werde, durchaus Not.
".....einseitige Sichtweise und Schuldzuweisung an die postkonziliäre Kirche,..."
LöschenWieso?
Ist es nicht so, daß kirchenweit nach V. II. ganz offen über sog. Religionsfreiheit" schwadroniert wird? Ist das keine Abkehr vom Anspruch, der einzige gangbare Weg (alleinseeligmachende) zu Gott zu sein?
Dient Assisi nicht dazu, diesen Anspruch der katholischen Kirche zu relativieren und die Leute glauben zu machen, daß andere Religionen irgendwie gleichrangig sind, oder auch irgendwie zum Ziel führen?
Ist es nicht so, daß die heilige Eucharistie unter Einfluß ev. Theologen merklich umgebaut und verflacht wirde?
Darauf hinzuweisen, soll "unzulässig" sein? Dann müßten Verkehrsschilder, welche auf Gefahren aufmerksam machen, ebenfalls unzulässig sein.
Katholisch sein, ist sehr unbequem. Die DBK u.a. wünschen sich aber für die Gläubigen ein erhebliches Mehr an Bequemlichkeit. Der weg zur Hölle ist eine schöne Allee. Der Weg zu Gott ist leider ein steiniger Feldweg. Sehr unbequem.
Völlig falscher Ansatz, denn:
LöschenChristus vincit!
Warum sollte der Papst nicht mit den Führern anderer Religionen beten?
Er weiß doch, dass Christus der Sieger ist. Wir wissen es, und die, die es nicht wissen, sind zu bedauern und wir können für sie beten. 3 "Vater Unser" täglich reichen für die Bekehrung der Ungläubigen aus.
Wir müssen uns gar nicht über die anderen erheben und ihnen permanent unter die Nase reiben, dass wir die "Einzig Wahren" sind. Jeder Mensch macht im Leben die Erfahrung, dass es so ist.
Es gab in meinem Leben Zeiten, wo ich das nicht verstanden hatte. Aber Gott hat mich nicht aufgegeben. Er hat gewartet und mich dann in seiner Kirche aufgenommen.
Das ist doch ein viel besserer Weg, als wenn wir als Katholiken uns pausenlos über andere erheben würden.
"....uns pausenlos über andere erheben würden."
LöschenErhebt man sich über andere, wenn man feststellt: "Ich klaue nicht, ich vergewaltige nicht, ich morde nicht, folglich bin ich gesetzestreu?"
Erhebt man sich weniger über andere, wenn man denen bedeutet, daß klauen, vergewaltigen und morden irgendwie doch zur Gesetzestreue führt?
Wenn man die Wahrheit nicht konkret ausspricht, versteckt man sie und macht sie unkenntlich. Kann es christliche Barmherzigkeit genannt werden, den anderen die Wahrheit und damit den Weg vorzuenthalten?
Sie zeigen uns hier eine evangelikale Selbstgerechtigkeit, die mit katholisch eigentlich gar nichts zu tun hat.
LöschenJeder hat die Möglichkeit sich selbst zu entscheiden. Das hat schon Jesus gesagt. Der wusste es und sagte es, dass jeder Mensch für sich selbst verantwortlich ist. Und es ist gut und richtig, wenn Papst und Kirche diesen Ansatz verfolgen. Wer mit Angstmacherei und Drohungen in die Kirche gepresst wird, könnte Gott gar nicht lieben. Und darauf kommt es Gott an: Dass wir ihn lieben.
Das ist das wichtigste Gebot, hat Jesus uns gelehrt.
Und Liebe kann man nicht erzwingen. So leicht ist das.
Ihr Kirchenbild hat im Prinzip nix mit dem Glauben zu tun - sondern Sie propagieren hier ein Glaubensbild, das nicht mal im "finsteren" Mittelalter existiert hat.
Freude an einem solchen Glauben ist ja eher schwer vorstellbar.
"Jeder hat die Möglichkeit sich selbst zu entscheiden."
LöschenVöllig richtig! Das mit dem Entscheiden geht aber erst dann, wenn man zuvor die Wahrheit unmißverständlich gehört hat.
Und genau dies verlangt ER von seinen Anhängern wenn er sagt: "Gehet hin zu allen Völkern....und verkündet..." Er hat nicht zusätzlich gesagt: "..aber schont deren Gefühle."
Wenn wir dies also getreulich tun, zwingen wir niemanden und erpressen niemanden. Auch drohen kann ich nicht erkennen.
Wenn - wie Sie sagen - "Papst und Kirche diesen Ansatz verfolgen" so können sie dennoch auf diesem Wege irren und irreführen. Vor Irrtum ist auch ein Papst nicht geschützt, so er keine Dogmen verkündet. Die Beschreibung eines Weges ist kein Glaubenssatz.
Da bleibt mir nur noch die Empfehlung an Sie, einen eigenen Blog aufzumachen und mit der gewünschten Art der Verkündigung anzufangen. Denn auch das steht jedem frei.
LöschenWo ist also Ihr Problem. Es verbietet Ihnen doch niemand, genau das zu tun. Jeder hat das Recht anzufangen. Es verbietet Ihnen doch niemand, genau das zu verkündigen.
Es verbietet Ihnen auch niemand sich in einer Großstadt auf einen großen Platz zu stellen und einen Rosenkranz zu beten. Ich verspreche Ihnen, das ist sogar wirkungsvoller, als rumzujammern, dass die anderen nix tun. Einfach selbst anfangen. Es wirkt.
Von Mutter Teresa gibt es ein schönes Gebet: "Trotzdem".
"Wo ist also Ihr Problem."
LöschenTja, wo ist mein Problem? Es sollte aller Problem sein. Ich habe es beschrieben: Das Unterlassen der Verkündigung des einen nur möglichen Weges zu Gott.
Vor allem denen, mit denen man in Assisi krampfhaft Gemeinsames sucht, wo (außer bei den Juden) nichts Gemeinsames da ist. Oder glauben Sie tatsächlich, daß der Gott des Islam der gleiche der Christen ist? Die Moslems glauben das zu recht nicht. Wenn dieses Wissen bei Katholiken nicht (mehr) existiert, dann ist der Glaube ernsthaft in Gefahr.
"..rumzujammern, dass die anderen nix tun.."
..ist legitim, wenn es sich an die Hirten richtet. Denn die sollen ja der Herde vorangehen und verkünden. Wer "rumjamert" beklagt lediglich den (erkennbar) falschen Weg der Hirten. Darf man nicht nur, muß man.
Eben - und da wir keine Bischöfe sind, sind Sie bei uns mit Ihrem negativen Gejammer an der falschen Adresse.
LöschenJede Diözese hat eine eigene Website, an die man sich per Kommentar wenden kann, man kann dort hinmailen, anrufen oder hingehen. Ja, man kann sie die Herren sogar damit beeindrucken, in dem man sich vor den Eingang stellt und einen oder mehrere Rosenkränze betet. Wir werden das aber für Sie nicht tun. Das müssen Sie schon selbst machen. Wir beten nämlich unseren täglichen Rosenkranz für und mit dem Papst. Und das ist uns wichtiger, als uns über Bischöfe aufzuregen, die ihre Kirche mit einer Partei verwechseln. Oder mit einem Sozialverein. Aber die werden es auch (wieder) lernen. Beten Sie mal jeden Tag ein paar Rosenkränze für die Bischöfe. Es wirkt! Weiß ich aus Erfahrung.
Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass wir alle Menschen sind, die alle "in Adam gesündigt haben" und, egal wie gut und fromm und rechtgläubig wir sind, wir müssen uns alle erlösen lassen und haben das auch nötig.
AntwortenLöschenIch teile viel an der konservativen Kritik, und seh die Dinge, die schief laufen auch, aber ein bisschen Gottvertrauen, der "weiß was im Menschen ist" der schon im Buch Genesis, unmittelbar nach der Sintflut (als man meinen sollte "nun sind alle Bösen tot und nur noch die Guten und Gottwohlgefälligen leben und jetzt wird alles gut) sagt: "Das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an" sollten wir schon noch aufbringen.
Ein Blick in die Kirchengeschichte zeigt, sind immer die letzten Gestalten in der Kirche, die Kirche tappt von einer Zeitgeistfalle in die nächste, aber immer ist es der Hund der stirbt (Chesterton).
Aus all den selbstgenachten Katastrophen kann man lernen, "Wir brauchen Christus, unseren Erlöser!"