Montag, 5. November 2018

"Victimismus" - emotionales Instrument der Manipulation

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"VICTIMISMUS- NÜTZLICHES INSTRUMENT DER MASSENMEDIEN FÜR DIE EMOTIONALE MANIPULATION."

Marco Tosatti:
"Liebe Stilumcurialisten, heute veröffentlichen wir einen Gastkommentar von Agostino Nobile, Autor von "Antichrist Superstar" und von "Was die Katholiken wissen müssen"(im Segno-Verlag) und von verschiedenen Artikeln im blog "Chiesa e postconcilio", bei Radio Spada und bei "Riscossa Cristiana" . Es ist ein Kommentar, der einige der bei den  großen Medien und im Allgemeinen in der Öffentlichen Meinung am weitesten verbreiteten emotionalen und manipulativen Mechanismen ins Visier nimmt.
Gute Lektüre!"

            "Wenn der Victimismus politisch wird"

"Die Psychologie ist keine exakte Wissenschaft, aber sie inspiriert uns oft. Die von Victimismus betroffenen Personen- in Italien auch als "Calimero-Syndrom" definiert- verdrehen die Wirklichkeit, um anderen die eigene Verantwortung zu übertragen. Wahrscheinlich ist das die am weitesten verbreitete Tendenz.  Wer von uns kennt nicht wenigstens ein chronisches Opfer? 
Auf ihre egozentrische Art minimieren sie das Unglück anderer und vergrößern ihr eigenes. 
Der auffällige Victimismus kann kluge Menschen in die Flucht schlagen, aber die Listigeren sind in der Lage, bei ihrem Gesprächspartner die Türen des Mitleids zu öffnen. Und genau in diesem Augenblick kommt ihre Lieblingsstrategie ins Spiel: die emotionale Manipulation. 

Das ist eine Waffe, die sie- wenn sie ihr Ziel erreichen wollen- dazu benutzen, um die Oberhand zu gewinnen und den imaginären Feind zu beschmutzen. Sie behaupten diskriminiert und mißhandelt zu werden, um ihren Durst nach Rache und Unterdrückung zu stillen. Unfähig, die eigene Verantwortung u übernehmen, werden sie von Pseudo-Opfern zu Tyrannen.

Die Methode der emotionalen Manipulation ist sowohl in Diktaturen als auch in Demokratien unfehlbar. Die Diktatoren benutzen die Technik des Victimismus, um die Seelen der Massen zu entzünden, indem sie ihnen Wiedergutmachung für angebliche Ungerechtigkeiten versprechen. 
Victimismus ist eine so mächtige Waffe geworden, daß die gegenwärtigen Demokratien daran denken, ihn per Gesetz einzuführen. Es sind die Männer und Frauen der Regierung, die entscheiden, wer Opfer ist und wer nicht. 


In einigen muslimischen Ländern werden Tausende von Christen verfolgt und ermordet, die großen europäischen Hauptstädte sind wiederholt Ziel von Terrorangriffen geworden, aber die UNO hat entschieden, daß die Opfer die Muslime sind, so sehr, daß der Neologismus Islamophobie von den westlichen Regierungen als Straftat betrachtet wird.

Aber das am meisten umschmeichelte Opfer des neuen Jahrtausends ist ohne Frage der Homosexuelle oder besser der politisierte Schwule. Dank der Unterstützung durch starke Kräfte aus Politik und Finanzen, segeln sie furchtlos und unaufhaltsam auf allen sozialen Wegen. Um ihren Victimismus zu verbreiten, manipulieren die homosexuellen Lobbys Realität, Anthropologie und Psychologie.
Sie erfinden die größten Enten der Geschichte, beschuldigen alle und alles, um die am besten beschützten Opfer des Planeten zu werden. Auch in diesem Fall haben unserer Regierungen das Vergehen der Homophobie institutionalisiert. 
Das Opfer, das am meisten Opfer ist- wird so geschützt, daß die Feststellung von Fakten und Zahlen über Homosexualität, die wissenschaftlich dokumentiert sind, den Arbeitsplatz kosten und zu Marginalisierung, medialem Pranger, verheerenden Prozessen und Umerziehung führen kann. 
Während Millionen von armen Familien, die vom Staat im Stich gelassen wurden, in Verzweiflung leben, werden Millionen von Euro investiert, um die neue Ideologie voranzutreiben. Man versucht, Homosexualität an den Schulen durchzusetzen und die Länder, sie sich weigern, sie anzunehmen, wirtschaftlich zu bestrafen.

Ehrlich gesagt, fällt es schwer, zu glauben, daß die Homosexuellen, die seit Jahren auf allen sozialen Ebenen Karriere und Vermögen machen Opfer heterosexueller Vorurteile sind. 
Es scheint vielmehr so zu sein, als würden die üblichen Mächte, sie für ihre Zwecke einsetzen, die sich am Ende wahrscheinlich gegen eben diese Schwulen richten werden. Ein Beispiel dafür haben wir mit dem Islam vor Augen. 
Obwohl die Scharia Homosexualität scharf bestraft, fördern die UNO und die westlichen Regierungen die Einwanderung von Millionen Muslimen nach Europa durch große Bevorzugung. Und so breiten sich wie Pilze Scharia-Parteien  und -Gerichte aus, No-Go-Zonen und Halal-Küchen in den Schulen.

Man fragt sich: warum dieser Widerspruch?  Die sogenannten starken Mächte können nicht ein Opfer gegen das andere stellen. Beide konkurrieren darum, die sozialen Paradigmen Europas zu verändern, oder-wenn wir so wollen- das Christentum zu verdrängen."

Quelle: Stilum Curiae, M. Tosatti, A. Nobile



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