Mittwoch, 26. Februar 2025

Papst Franziskus: 12 Jahre Pontifikat in Zahlen

La Paix Liturgique veröffentlicht eine Bilanz der 12 Jahre des Bergoglio-Pontifikates in Zahlen
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ZUSAMMENBRUCH: 12 JAHRE BERGOGLIO-ZEITALTER IN ZAHLEN

Das Bergoglianische Zeitalter in Zahlen: In den alten christlichen Ländern, aber nicht nur dort, sinkt die Zahl der Katholiken. Natürlich gibt es dafür viele Gründe, wie Säkularisierung, Urbanisierung, Konkurrenz durch konkurrierende Ideologien und Religionen und die Auflösung von Familieneinheiten und traditionellen Werten an vielen Orten. Aber die Statistiken deuten auf eine besorgniserregende Beschleunigung seit Beginn des Pontifikats von Papst Franziskus hin, insbesondere dort, wo Bischöfe und die Kirche als Ganzes stolz auf ihren Progressivismus und ihren Eintritt in die wunderbare Synodalität sind.


Deutschland, Speerspitze des katholischen Progressivismus, verliert jährlich 500.000 Katholiken


Ein Paradebeispiel ist Deutschland, die Speerspitze des Progressivismus in der Kirche, deren Diözesen neben den Vereinigten Staaten die Haupteinnahmequelle des Vatikans sind. Im August 2024 veröffentlichte Riposte Catholique Statistiken über „Kirchenaustritte“ in Deutschland, die zeigen, dass, während ihre Bischöfe auf einem immer weniger katholischen „synodalen Weg“ voranschreiten, die deutschen Katholiken das Interesse an ihrer Religion verlieren:


„Die Kirchenaustritte sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen: 402.694, verglichen mit dem Wert von 2022 von 522.821 Austritten, stellt das Statistische Amt fest, dass dies dennoch der zweithöchste Wert in der Geschichte der Kirchenaustrittsstatistik ist. Zählt man ‚Todesfälle, Eintritte und Fortzüge‘ hinzu, ist die Zahl der Kirchenmitglieder in Deutschland um 591.718 gesunken. Bundesweit zählt die Statistik zum Stichtag 31. Dezember 2023 noch rund 20,3 Millionen Katholiken. Ein Jahr zuvor waren es noch 20,94 Millionen gewesen.


Da es in Deutschland auch 18,56 Millionen Protestanten gibt, ist die Mehrheit der Deutschen kein Christ mehr – oder besser gesagt, nicht mehr offiziell einer der großen christlichen Kirchen des Landes angeschlossen. Zur Erinnerung: Im Jahr 2020 gab es in Deutschland bei einer Bevölkerung von 83 Millionen noch 22 Millionen Katholiken und 20 Millionen Protestanten. Der Rückgang der katholischen Bevölkerung lässt sich auch in einer anderen Statistik erkennen, die Katolisch.de am 9. Juli teilte: „Im Jahr 2011 gab es in Deutschland noch 23 Städte mit katholischer Mehrheit. Jetzt sind nur noch Münster, Paderborn, Bottrop und Trier übrig. In Regensburg und Ingolstadt beispielsweise ist der Anteil der Katholiken um fast ein Viertel gesunken.“




Vor allem aber beschleunigen sich die Kirchenaustritte, ganz im Sinne der Dynamik des „Deutschen Synodalen Wegs“ und damit der von Papst Franziskus propagierten Denkrichtung: „Haben im Jahr 2010 181.000 Katholiken und 141.000 Protestanten ihre Kirchen verlassen, so waren es im Jahr 2020 221.000 bzw. 220.000.“ 


Im Jahr 2011 gab es 24,07 Millionen Katholiken und 23,37 Millionen Protestanten – die beiden Religionen stellten damals 60 % der Deutschen.“


Und natürlich bedeuten weniger Katholiken auch weniger Steuereinnahmen für die Kirche und damit für die Bistümer und damit für den Vatikan – wir kommen noch einmal darauf zurück: „Im Jahr 2023 werden die Einnahmen der 27 deutschen Bistümer 6,51 Milliarden Euro betragen. Das sind 330 Millionen Euro oder 5 % weniger als im Jahr 2022. Berücksichtigt man die Inflation, ist der Rückgang sogar noch deutlicher.“


Im benachbarten Belgien


Ebenso fortschrittlich ist, dass die Praxis auf unter 1 % der Bevölkerung gesunken ist, und im ehemals stärker praktizierenden Flandern wurden bis 2022 70 % der Dokumente, in denen Sterbehilfeanträge registriert wurden, auf Niederländisch verfasst – der Sprache der flämischen Minderheit. Vor allem gibt es für das ganze Land kaum noch 30 Seminaristen, wie der Leiter des Seminars in Namur der parlamentarischen Kommission für Missbrauch in der Kirche im März 2024 erklärte: „Am Seminar Johannes XXIII. in Löwen studieren derzeit 15 Seminaristen für die fünf flämischen Diözesen, und in Namur studieren 17 Seminaristen für den französischsprachigen Teil des Landes [darunter 5 aus Lüttich und 8 aus Brüssel im Jahr 2023].“


Schweiz: 34.000 weniger Katholiken pro Jahr


In der Schweiz ist es nicht besser – die von Riposte Catholique online veröffentlichten Statistiken für das Jahr 2022 zeigen eine Beschleunigung der Austritte aus der katholischen Kirche um 10 % im Vergleich zum Vorjahr und vor allem eine höhere Prävalenz der Austritte in der fortschrittlichsten Diözese, der von Basel:


„Im Jahr 2022 traten in der Schweiz 34.561 Personen aus der katholischen Kirche aus, etwa gleich viele wie 2021, aber deutlich mehr als in den Vorjahren (2021: 34.182; 2020: 31.410; 2019: 31.772), stellt das SPI in einem am 30. Oktober 2023 veröffentlichten Bericht fest; verglichen mit 1080 und 910 Kircheneintritten im Jahr 2021. Ende 2022 betrug die Zahl der Kirchenmitglieder rund 2,89 Millionen (2021: 2,96 Millionen). Die Kantone mit den größten Verlusten sind Basel-Stadt (3 von 100), Aargau (2,7 von 100) und Solothurn (2,2 von 100).“


Italien: Junge Menschen am Rande der Ausrottung


In Italien ist die Religionsausübung stabil geblieben … allerdings nicht unter jungen Menschen, und der Stopp der Feierlichkeiten während der Pandemie war ein beschleunigender Faktor … ebenso wie die Unterwerfung vieler italienischer Bischöfe unter Gesundheitsmaßnahmen, die ebenso einschneidend wie unbeständig und ineffektiv waren.


Im August 2023 übersetzte Riposte Catholique den Bericht des italienischen Statistikinstituts (Istat), das einen derart starken Rückgang – und Italiens niedrige Geburtenrate – feststellte:


„In den letzten zwanzig Jahren ist die Religionsausübung in Italien stetig zurückgegangen, bis auf die Hälfte: von 36,4 % der Bevölkerung im Jahr 2001, die sich als ‚praktizierend‘ bezeichneten, auf weniger als 19 % im vergangenen Jahr, also weniger als jeder Fünfte. Der größte ‚Sprung‘ wurde zwischen 2019 und 2020 verzeichnet, als 4 Prozent der Messbesucher verloren gingen. Dies war das Jahr der Pandemie, in dem ‚persönliche‘ Feiern ausgesetzt wurden, der Kirchenbesuch jedoch erlaubt war.“


Nach den neuesten Daten der Diözese Mailand, einer der größten der Welt, ist die Zahl der Taufen von 37.000 bis 38.000 in den 2000er Jahren auf heute 20.000 gesunken. Selbst wenn man die sinkende Geburtenrate berücksichtigt, ist diese Zahl niedrig. Was die Eheschließungen in der Diözese betrifft, so ist diese von 18.000 pro Jahr in den 1990er Jahren auf heute 4.000 gesunken.


Die Kirchen leeren sich allmählich in allen Altersgruppen, aber der deutlichste Rückgang ist bei jungen Menschen (18-24) und Teenagern (14-17) zu verzeichnen. Während die Religionsausübung insgesamt in den letzten zwanzig Jahren um 50 % zurückgegangen ist, beträgt der Rückgang in diesen Altersgruppen zwei Drittel.“


Polen, Südkorea: Zahl der Berufungen um die Hälfte gesunken


In den entchristlichten, alternden Diözesen des alten Europa, wo die Geburtenrate oft niedrig ist, bieten polnische oder sogar südkoreanische Priester oft eine Alternative zum afrikanischen oder indischen Fidei Donum. Aber wie lange noch? Diese beiden Länder erleben einen drastischen Rückgang der Berufungen.


Im Juli 2023 berichtete Riposte Catholique, dass die Versammlung von rund 1.400 polnischen Seminaristen im Heiligtum von Jasna Gora der Baum war, der den Wald der zusammenbrechenden Berufungen verbarg:


„2021 sanken die Einschreibungen in polnische Priesterseminare um 20 %, da Polen nach Amoris Laetitia und der Schließung der Diözesankirchen während der Karwoche 2020 unter dem Vorwand von Covid und den darauf folgenden sogenannten ‚Gesundheitsbeschränkungen‘ einen doppelten Schock erlitt – etwas, das selbst unter dem kommunistischen Regime nie geschehen war. Auch die Einführung der Kommunion per Hand und andere von Rom inspirierte Neuerungen trugen nicht dazu bei.


„Pater Piotr Kot, Präsident der Konferenz der Rektoren der Priesterseminare in Polen, sagte der katholischen Nachrichtenagentur KAI, dass im Jahr 2021 356 Seminaristen ihr Studium begonnen hätten. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 waren es 441, ein Rückgang von rund 20 %. Die Zahlen lagen 2019 bei 498 und 2012 bei 828“. Das ist ein Rückgang um die Hälfte (57 %) seit 2012.“


In Südkorea sei es nicht besser, berichtet Fides im Februar 2025 – nicht zuletzt wegen der weltweit niedrigsten Geburtenrate (0,72), aber nicht nur deswegen sei die Zahl der Seminaristen in zehn Jahren um 40 % gesunken, und auch die Zahl der Getauften sinkt, da die Generationen jünger werden: „Nach Angaben des Dikasteriums für Evangelisierung gab es 2013 in den verschiedenen Diözesen der koreanischen Kirche insgesamt 1.264 Große Seminaristen. Zehn Jahre später, im Jahr 2023, waren es 790 Seminaristen, ein Rückgang von rund 40 % in zehn Jahren. Betrachtet man die Zahl der getauften Katholiken noch weiter flussaufwärts, so sieht man in den offiziellen Statistiken der Koreanischen Bischofskonferenz (bis 2023), dass getaufte Kinder im Alter zwischen 0 und 4 Jahren 1,8 % der koreanischen Bevölkerung ausmachen; in der Altersgruppe von 5 bis 9 Jahren sind es 3,9 %; und im Alter zwischen 10 und 14 Jahren stellen sie 5,8 % der gesamten koreanischen Bevölkerung dar. Wenn wir diese Zahlen mit der Gesamtzahl vergleichen, der zufolge die Katholiken 11,5 % der gesamten koreanischen Nation ausmachen, können wir erkennen, dass ihre Zahl mit jedem neuen Jahr abnimmt.“


In Argentinien gab es in 25 Jahren nur halb so viele Seminaristen und 80 % weniger Studienanfänger


In Argentinien, dem Heimatland des Papstes und von Kardinal Fernandez, sind die Statistiken über den Rückgang der Priesterberufungen sogar noch deutlicher. Moralische Affären helfen dabei nicht weiter: Papst Franziskus versuchte, einen pädophilen Priester zu rehabilitieren, als er Erzbischof von Buenos Aires war: Pater Julio Cesare Grassi, der 2009 zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde und seit 2013 im Gefängnis sitzt (genauso wie er bis zum bitteren Ende Bischof Zanchetta aus Oran in Argentinien schützte, der 2017 zum Rücktritt gezwungen wurde, den er aber sofort wieder als Berater für die vatikanische Verwaltung des Vermögens des Apostolischen Stuhls einstellte, der jedoch 2025 wegen Vergewaltigung von Seminaristen zu vier Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt wurde, ein Urteil, das vom Berufungsgericht bestätigt wurde).


Die Folge der Säkularisierung und des Franziskus-Effekts ist ein Einbruch der Berufungen: „Während das Land 1990 noch 2.260 Seminaristen hatte, wird es laut der amerikanischen Website The Pillar im Jahr 2024 nur noch 481 Diözesanseminaristen geben. Auch wenn die Zahl der Ordensseminaristen nicht bekannt ist, sei daran erinnert, dass es im Jahr 2020 351 waren. Man kann davon ausgehen, dass es in Argentinien weniger als 900 Seminaristen geben wird. Es gibt also einen deutlichen Rückgang der Berufungen, der sich auch in der geringen Zahl der Eintritte in die Seminare widerspiegelt. In diesem Jahr gab es nur 57 Eintritte in die Diözesanseminare. Zur Erinnerung: 1997 gab es 256 Eintritte, ein Rückgang von fast 80 % in 25 Jahren.“


Lateinamerika wird evangelisch


Die April-Ausgabe 2018 des Magazins Hérodote liefert Statistiken zum gesamten Subkontinent und blickt auf einen großen Wandel zurück: Lateinamerika ... ist nicht mehr so ​​sehr lateinamerikanisch .


„Während sich Anfang der 1970er Jahre 90 % der Lateinamerikaner als Katholiken bezeichneten, sind es heute nur noch 65 %. Dieser Rückgang des Katholizismus nimmt drei Hauptformen an. Erstens einen Rückgang der Zahl der Katholiken, der von einer Zunahme der Zahl der Evangelikalen begleitet wird. Dies ist in den bevölkerungsreichsten Ländern der Region, Brasilien und Mexiko, der Fall, wo der Anteil der Katholiken zwischen 1970 und 2014 von 95 % auf 61 % bzw. von 99 % auf 81 % sank.“


Dieser Rückgang ist umso bemerkenswerter, als dies die beiden Länder sind, in denen noch immer die meisten Katholiken leben: Brasilien mit 172,2 Millionen Getauften, also 26,4 % der Katholiken Amerikas, gefolgt von Mexiko mit 110,9 Millionen Getauften. Der Rückgang der Zahl der Katholiken in Brasilien geht mit einem deutlichen Anstieg der Mitgliederzahlen protestantischer und evangelischer Kirchen einher, die 26 % der Bevölkerung ausmachen.


Die zweite Form des Niedergangs des Katholizismus ist die Transformation der religiösen Landschaft in zentralamerikanischen Ländern, wo der Katholizismus zu einer Minderheitsreligion geworden ist. In all diesen Ländern beträgt der Anteil der Katholiken heute weniger als 50 %, verglichen mit über 90 % in den 1970er Jahren. Der Niedergang des Katholizismus in Nicaragua, El Salvador und Guatemala ist umso bemerkenswerter angesichts der starken Wurzeln der Befreiungstheologie in den 1980er-1990er Jahren und der Rolle, die die katholische Kirche bei der Begleitung von Missbrauchsopfern durch die Militärdiktaturen und die sandinistische Regierung in Nicaragua spielte. Diese drei Länder sowie Honduras sind auch die einzigen, in denen evangelikale Kirchen schließlich die Mehrheit werden konnten: In Nicaragua haben sich ihnen 30,4 % der Bevölkerung angeschlossen, in El Salvador 35,3 %, in Guatemala 38,2 % und in Honduras 43,9 %. In Chile sind es nicht die Evangelikalen, die an Macht gewinnen, sondern die Atheisten, die 16 Prozent der Bevölkerung stellen, während die Zahl der Katholiken zurückgeht.


Infolgedessen verloren Länder, die 1950 noch monolithisch katholisch waren und in den frühen 1970er Jahren zu über 90 Prozent katholisch waren, im Jahr 2014 20 Prozent ihrer Gläubigen in Argentinien, 34 Prozent in Costa Rica, 31 Prozent in Brasilien, 43 Prozent in El Salvador, 47 Prozent in Honduras – die Hälfte der Gesamtzahl, 43 Prozent in Nicaragua, 15 Prozent in Mexiko, 31 Prozent in Puerto Rico und 20 Prozent in Venezuela. Und die Zahl der Katholiken ist seitdem rückläufig.


Eine Karte, die das Zentrum für orthodoxe Journalisten im Jahr 2024 online gestellt hat, zeigt, dass in Paraguay noch 89 % Katholiken leben und in Mexiko 74 % sowie in Kolumbien, Ecuador und Peru 70 %. In Brasilien sind es dagegen nur noch 57 %, in Chile 52,5 %, in Argentinien – heute eines der am wenigsten katholischen Länder Lateinamerikas – 49 % und in Uruguay 37 %. In Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua sind inzwischen zwischen 36 % und 43 % Evangelikale, in Venezuela 23 %, in Brasilien 25 %, in Mexiko nur 4,5 % und in Argentinien 7 %.


Übrigens hat Argentinien Chile auch hinsichtlich der Zahl der Menschen, die sich als Agnostiker oder Atheisten bezeichnen, vom Thron gestoßen: 40 % der Bevölkerung. In Brasilien sind es 13 %, im kommunistischen Venezuela 5 % und in Mexiko 16 %. Fast die Hälfte der katholischen Bevölkerung eines Landes, das 1970 zu 91 % katholisch war, sind 40 % Atheisten, Konfessionslose oder Agnostiker – der Papst-Franziskus-Effekt ist in Argentinien in vollem Gange, ein echter Hit.


Wird der große Niedergang der Katholiken auch Afrika betreffen?


Angesichts eines derart katastrophalen Bildes möchten manche glauben, dass Afrika ein christliches Heiligtum ist, das sich dem Niedergang widersetzt. Es stimmt, dass die Zahl der Berufungen nach wie vor hoch ist, und viele afrikanische Diözesen, die mit den berufungsarmen Diözesen des alten Europa verbündet sind, schicken Seminaristen und Diakone dorthin, damit sie die Pfarreigeographie auf Distanz halten können. Zugegebenermaßen hat Afrika die Ablehnung der Fiducia-Supplicaner angeführt, und Kardinal Ambongo sprach von einem „Wertverlust, einer kulturellen und moralischen Dekadenz des Westens“, dem er aus Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo am 16. Januar 2024 ein „glückliches Ende“ wünschte.


Doch einige Bischofskonferenzen sind bereits besorgt. In Ghana sei die Zahl der Katholiken zwischen den beiden Volkszählungen 2010 und 2021 um ein Drittel gesunken, warnte die Bischofskonferenz 2023: „Die Mitglieder der katholischen Bischofskonferenz von Ghana (GCBC) schlagen unter anderem die Entwicklung gut strukturierter Katechese- und Ausbildungsprogramme vor, um der sinkenden Zahl der katholischen Gläubigen in diesem westafrikanischen Land entgegenzuwirken.“ Die Volks- und Wohnungszählung 2021 (2021 PHC) in Ghana zeigt, dass die Zahl der Katholiken seit der Volkszählung 2010 von 15,1 % auf 10,0 % gesunken ist.“


Quelle: La Paix Litrugique, Rorate Caeli

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