Montag, 7. April 2025

Die Päpste und die Altertümer Roms

Angela Ambrogetti befaßt sich heute bei aciStampa mit der Beziehung der Päpste zur Archäologie Roms. Hier geht´s zum Original:  klicken

HISTORISCHE NOTIZEN ÜBER DIE ARCHÄOLOGIE ROMS IM HERZEN DER PÄPSTE: DIE PÄPSTLICHE RÖMISCHE AKADEMIE FÜR ARCHÄOLOGIE

Unter den Akademien, die sich mit Kultur befassen, ist eine besonders bedeutsam: die Päpstliche Römische Akademie für Archäologie. Wie in den historischen Anmerkungen des Päpstlichen Jahrbuchs berichtet wird, wurde sie „1810 unter dem Titel Römische Akademie für Archäologie gegründet und verweist als Vorgänger auf die 1740 von Benedikt XIV. gegründete Akademie der Römischen Altertümer und auf die im 15. Jahrhundert von Pomponio Leto gegründete Römische Akademie. Mit Erlaubnis von Pius VIII. erhielt sie 1829 den Titel einer Päpstlichen Akademie.“

Ziel der Akademie ist die Förderung des Studiums der Archäologie und der Geschichte der antiken und mittelalterlichen Kunst. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Darstellung der archäologischen und künstlerischen Denkmäler des Heiligen Stuhls gelegt. Sie verfolgt ihre Ziele zur Förderung des Wissens und der Entwicklung der Kultur durch wissenschaftliche Mitteilungen, Konferenzen, Veröffentlichungen, Wettbewerbe und jede andere Form von Forschung und Studien.

Protektor der Akademie ist der Kardinalstaatssekretär. Die Akademie besteht aus 140 Mitgliedern, von denen 20 Ehrenmitglieder, 40 ordentliche und 80 korrespondierende Mitglieder sind. Der Präsident gehört dem Koordinierungsrat der Päpstlichen Akademien an. Der Heilige Stuhl hat die Mittel für die Akademie seit einiger Zeit gekürzt und kümmert sich nur noch um die Veröffentlichung der Zeitschrift.

Quelle: A. Ambrogetti, aciStampa

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