In einer festgefahrenen Situation kann manchmal ein Blick von außen hilfreich sein. domradio.de hat den Vorsitzenden der Nordischen Bischofskonferenz und Bischof von Kopenhagen Czeslaw Kozon zum Thema "Sinodaler Weg" interviewt.
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Unter dem Titel:
"NICHT GANZ SO RADIKAL ANGEHEN"
beginnt das Gespräch so: ZITAT
"DOMRADIO.DE: Bei der Online-Konferenz des Synodalen Weges haben Sie vergangene Woche davon gesprochen, dass die Einheit der Kirche bewahrt werden muss, dass Sie Sorge haben, wenn Deutschland diesen Weg fortsetzt. Können Sie das erläutern?
Czeslaw Kozon (Bischof von Kopenhagen, Vorsitzender der Nordischen Bischofskonferenz): Zuerst muss ich sagen, dass ich nicht unbedingt in den Begriffen denke, die einige jetzt äußern. Ich spreche nicht von einem Schisma. Aber ich meine, es ist schwer genug, wenn man innerhalb der selben Kirche bei wichtigen Themen so tiefgreifende Veränderungen anstrebt, die zum Teil das Fundament der Kirche betreffen. Da wird es schwierig zu sehen, wie solche Unterschiede in der Praxis ausgelegt und bewältigt werden könnten. Deswegen meine ich, dass man den Ausgangspunkt in der Lehre und Tradition der Kirche sehen sollte, wie man den unbedingt relevanten Herausforderungen entgegentreten kann und zudem heute den Menschen nahe bringen kann, was die Kirche will. " (...)
Quelle: dpmradio.de
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