Mittwoch, 28. Juli 2021

Rückkehr einer Glocke in ihre Heimat...

wie domradio.de berichtet, daß eine Kirchenglocke, die zuletzt in St. Gertrud in Köln läutete- die im tschechischen Schillersdorf während der Nazi-Besatzung geschlagnahmt worden war, dann in Hamburg in einem "Glockenlager" landete und als Leihglocke nach Köln kam- jetzt an ihren Ursprungsort- Schillersdorf zurückgegeben wurde.
Hier geht´s zum Original: klicken 

Unter dem Titel:

"NACH LANGER REISE AM ZIEL"

beginnt der Beitrag so- ZITAT

 "Eine beeindruckende Tat der Versöhnung: 76 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde jetzt eine Glocke, die von den Nationalsozialisten im heutigen Tschechien beschlagnahmt wurde, zurückgegeben.

DOMRADIO.DE: Was ist das denn für eine Glocke, um die es sich handelt?

Peter Otten (Pastoralreferent in den Gemeinden St. Agnes und St. Gertrud Köln): Die Glocke hatvermutlich sehr lange im tschechischen Schillersdorf geläutet. Es gibt eine Inschrift auf der Glocke in deutscher Sprache vom Ende des 18. Jahrhunderts, woraus hervorgeht, dass das wohl eine Replika ist von einer Glocke, die verloren gegangen oder zerstört worden ist. Dann ist sie in der Zeit des Nationalsozialismus beschlagnahmt worden, wie viele, viele andere Glocken, übrigens auch Glocken von St. Agnes. Und dann gab es in Hamburg ein großes Glockenlager, wo die Glocken alle zusammengetragen worden sind. Die Glocke hat "überlebt", ist also nicht eingeschmolzen worden...." (...)

Quelle: domradio.de 

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