Mittwoch, 14. März 2012

und sie bewegt sich doch...

wer? Die kubanische Regierung und die Geschichte der kubanischen Revolution. Die hat nämlich- was einer kleinen Sensation gleichkommt- Jaime Kardinal Ortega von Havanna erlaubt, im Staatsfernsehen zum bevorstehenden Besuch des Hl. Vaters auf der Karibikinsel zu sprechen und den Zuschauern zu erklären, der Papst komme als Pilger ,um den Glauben der Kubaner zu stärken und wieder zu erwecken. Seit der Revolution 1959 wurde die Medienpräsensz der Kirche vom Castro-Regime massiv eingeschänkt und überwacht. Von 1962 bis 1992 war die Republik offiziell für atheistisch erklärt worden. Jetzt schreiben sogar die regierungsnahen Zeitungen über den Papstbesuch, der eine Ehre für Kuba sei und heißen den Hl. Vater willkommen.

2 Kommentare:

  1. Ich finde das gehört in die Rubrik Wunder.
    Und es zeigt sich mal wieder zum hunderttausendsten Male das die Kirche nicht untergeht.
    Ich habe übrigens mal wo gelesen, das der Fidel eine ganz fromme Mutter gehabt hätte, die ihn in einem kubanischen Marienheiligtum der Muttergottes anvertraut habe.
    Das wäre was, wenn der sich noch vor dem Todenbett bekehren würde. Oremus!

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  2. Wohl wahr. Es würde überdies das Weltbild all der kleinen Atheismusmitläufer und Westentaschenselbsterlöser in den Reihen unserer Linken et al. zum alsbaldigen Einsturz bringen.

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