Freitag, 20. Juli 2012

Brutkästen

Dem Blog St. Christinas Ofenbank verdanken wir den Tip, einen Artikel in TheEuropean zu lesen. Dank dafür !
Birgit Kelle schreibt unter dem Titel : "Ich bin kein Brutkasten"  die Replik, die Frau Schwesig verdient hat.
Die sollte jeder gelesen haben, der die Familie nicht als brutttosozialproduktschädliche Kapitalismusbremse oder wenn vom p.c.Zeitgeist gehirngewaschen oder noch DDR-sozialisiert ( als auch die Kinder zwangsverstaatlicht wurden) - als "Steinzeitmodell" betrachtet.

2 Kommentare:

  1. Ich erinnre mich noch, als ich ein Mädchen war mit Mutter zuhause und Papa auf der Arbeit, der immer in der MIttagspause zum Essen heim kam und bei allen anderen war es auch so, außer bei manchen Leuten wie dem Bäcker und dem Metzger wo das Familienleben sich teilweise im Verkaufsraum abspielte und plötzlich fing es an die Rede von dem Glück das die Maloche für Frauen bringt.
    Und ich erinnere mich noch an das Abendessen, als meine Mutter uns eröffnete sie käme sich unwirklich vor und wolle sich jetzt hinter der Schreibmaschine im Büro verwirklichen.
    Es mag sein, das sie sich im Büro wirklicher vorkam, als hinterm Herd, beim Vorlesen und sich interssieren für meine schulischen Glanzleistungen.
    Mir kam sie ab da immer ein wenig unwirklich vor, einfach, weil sie nie da war, wenn man sie gebraucht hätte und wenn sie mal da war, war sie müde und musste sich erholen.

    Damals in den 50ern und 60ern haben konservative Politiker (noch) den nach Emanzipation und Beruf verlangenden Müttern entgegen gehalten wer sich dann um die Kinder kümmere?
    Die Emanzen von damals antworteten, das nur Männer zu blöd seinen um beides nicht unter einen Hut zu bringen, Frauen seien sooo toll, die könnten das schon.
    Offensichtlich sind Frauen auch nur Menschen.

    AntwortenLöschen
  2. Daran kann kein Zweifel bestehen. Und die Erkenntnis, daß die Selbstverwirklichung bei Aldi an der Kasse ( pars pro toto) und der Haushalt doch auch für Frauen etwas zuviel des Guten ist, hat sich ja sehr schnell eingestellt. Ab da wurde beständig das Lied vom Leiden der Doppelbelastung intoniert und als alles nichts nützte,nach Mutter Staat geschrien, die sich als Nanny um alles kümmern solle.Nur an einem durfte nicht
    gerüttelt werden: der naturgegebenen Berufung junger Mütter zur alsbaldigen Rückkehr an den Arbeitsplatz,
    der eben nur zu verschwindend kleinsten Bruchteilen der einer Führungspersönlichkeit war.
    Die Vorschläge der Frau Kelle, doch die Schwangerschaft künstlich zu verkürzen, wg. des Bruttosozialproduktes- sind gar nicht so abstrus, wie sie aussehen. Sicher werden wir Derartiges bald aus den Denker_innenetagen der Familienpolitik und Unternehmensstrategen hören.
    Daß schon seit langem an einer künstlichen Gebärmutter gearbeitet wird ( auch um endlich die Hoheit über die
    gesamte Embryonal-und Foetalentwicklung zu erlangen) ist leider kein schlechter Witz sondern beängstigende Realität. Und natürlich wird dieses Unternehmen -wie alle anderen Geschenke aus der Büchse der Pandora auch- als rein humanitär camoufliert. Und wieder einmal darf man zur "Schönen Neuen Welt" greifen-dort hat A.Huxley, der das Denken der naturwissenschaftlichen Forscher nur allzu gut kannte,das vorhergesehen und beschrieben.
    Man darf sich fürchten.

    AntwortenLöschen

Mit dem Posten eines Kommentars erteilen Sie die nach der DSGVO nötige Zustimmung, dass dieser, im Falle seiner Freischaltung, auf Dauer gespeichert und lesbar bleibt. Von der »Blogger« Software vorgegeben ist, dass Ihre E-Mail-Adresse, sofern Sie diese angeben, ebenfalls gespeichert wird. Daher stimmen Sie, sofern Sie Ihre email Adresse angeben, einer Speicherung zu. Gleiches gilt für eine Anmeldung als »Follower«. Sollten Sie nachträglich die Löschung eines Kommentars wünschen, können Sie dies, unter Angabe des Artikels und Inhalt des Kommentars, über die Kommentarfunktion erbitten. Ihr Kommentar wird dann so bald wie möglich gelöscht.