Sonntag, 8. Juli 2012

Propheten, die in ihrem Lande nichts gelten

Heute beim Angelus ging der Hl. Vater besonders ausführlich in seiner deutschen Ansprache auf das Tagesevangelium ein- vom Propheten, der in seiner Heimat nichts gilt- wie Christus von sich selbst sagte- und mit einem: ach, den kennen wir doch, das ist doch der Sohn des Zimmermanns, was will der uns schon zu sagen haben, abgetan wird.
Und man konnte deutlich heraushören, daß der Papst diese Reaktion kennt, daß sich hier -in der Rezeption in seiner Heimat das Stellvertretertum besonders klar verdeutlicht.
Genauso redet ein großer Teil der Deutschen, voran natürlich immer die Meinungsdiktatoren der Medien, über ihn: was will er denn, das ist doch der Sohn des Gendarmen ( was ihm ja von einigen nach seiner Wahl ernsthaft als Verfehlung angerechnet wurde) wir kennen ihn ja und haben ihn verworfen.
Glücklicherweise gab es damals andere, die erkannten, wer der verkannte Prophet war und seine Botschaft weitergaben, und so ist es glücklicherweise  auch heute noch.
Als kleines Sommerpräsent erfreuten die Dresdner Kapellknaben den Pontifex mit ihrem Gesang.

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