Donnerstag, 4. Oktober 2012

Heute in Loreto- auf den Spuren Johannes´ XXIII

Wie vor 50 Jahren zum Beginn des II. Vaticanischen Konzils ist heute vor Beginn der Bischofssynode zur Neuevangelisierung der Bischof von Rom nach Loreto gepilgert, damals war es Johannes XXIII, der das Gelingen des Konzils der Fürsprache der Mutter Gottes anvertrauen wollte ( das Video zeigt auch einige alte Bilder vom damaligen Besuch), - heute war es Benedict XVI.


Im Schrein von Loreto sagte der Hl. Vater: "Hier in der Santa Casa fühlen wir uns zu Hause".
Der zunächst -auch nach einem unruhigen Flug -etwas müde und angegriffen wirkende Pontifex erholte sich zunehmend. Das Bad in der begeisterten Menge,der Zuspruch der Gläubigen, die ihm ihre Nähe und Unterstützung zeigen wollten, wirkten da sozusagen Wunder.
Die Distanz zu Rom zu den Giften und Intrigen von Vatileaks bekommt dem Hl. Vater sichtlich gut,beobachten sowohl die begleitenden Journalisten als auch die örtlichen Vertreter der Geistlichkeit.
"Es tut dem Hl. Vater gut, den Vatican zu verlassen" sagt einer der Mönche vor dem Schrein von Loreto.
Die Worte des Hl. Vaters zur derzeitigen Krisensituation auch der Region, wie z.B. der Satz  "Der Egoismus darf nicht über Solidarität und Liebe siegen, das Materielle nicht über die Werte"  sprachen sich wie ein Lauffeuer in der Stadt herum.



Nach der Morgenmesse präsentierte ein Mitarbeiter des Postministeriums dem Hl. Vater in der Sakristei des Domes eine Sondermarke der Italienischen Post zum 50. Jahrestag des Konzils.
Dann traf er mit den Bischöfen der Marken im Zentrum Johannes Paul II zu einem festlichen Mittagessen zusammen.
Danach verabschiedete er sich scherzend:
" Der Tradition folgend zieht sich der Papst zurück, um auszuruhen.Ihr könnt jetzt weiterplaudern, Euch weiter unterhalten und vielleicht auch einen Kaffee trinken."
Nach der Ruhepause traf der Pontifex Erzbischof Tonucci , dessen Familie und die Organisatoren der Reise  sowie Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens. Unter den Geschenken für den Hl. Vater war auch die erste von 50 Kopien des ....Evangeliums, das nach einer uralten Technik auf 100 Blättern zum 50. Jahrestag des II. Vaticanischen Konzils hergestellt wurde- als Gabe des Präsidenten der Industriekammer der Provinz Ancona .
Um 17:00 hob der Helikopter mit der päpstlichen Reisegesellschaft zum Rückflug in den Vatican ab.

Zur päpstlichen Delegation gehörte außer Kardinalstaatssekretär Bertone- wie von den Medien bemerkt und sogleich vermeldet wurde - auch Kardinal A.Comastri, der durch die Aussage P-. Gabrieles, auch er haben zu den Personen gehört, die ihn möglichertweise "inspiriert" hätten ins Scheinwerferlicht der medialen Interesses geraten war. Der Hl. Vater habe -so las und hörte man- um quasi öffentlich sein Verterauen zu ihm zu bekunden, auf Comastris Anwesenheit bestanden.

Hier ist noch eine Zusammenfassung des Tages mit deutschem Kommentar:

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