Synode
Heute trafen sich die Synodenteilnehmer zu ihrer letzten Vollversammlung, auch der Hl. Vater nahm teil. Er sagte :
"Die Synode ist ein wahrhaft katholisches Treffen gewesen, von dem ich mich ermutigt fühle."
Die Kirche spüre manchmal Gegenwind -fügte er hinzu-vor allem aber das Wehen des Heiligen Geistes.
Er kündigte an, daß alle 58 Propositiones in das Instrumentum Laboris aufgenommen und veröffentlicht werden.
Er teilte den Synodenvätern weiterhin mit, daß es in der Kurie demnächst zu Verschiebungen der Kompetenzen in 3 Dikasterien, die neu geordnet werden, kommen werde.
So wechselt u.a.die Verantwortung für die Ausbildung der Seminaristen von der Kongregation für die Katholische Erziehung zur Kongregation für den Klerus, die für die Katechese von der Kleruskongregation zum neugegründeten Dikasterium für Neuevangelisierung
Sixtinische Kapelle
am 31. Oktober, dem Tag an dem einige das Reformationsfest feiern, andere Halloween, hat der Hl. Vater Besseres zu tun.
Um 18:00 steht er der Feier der Vesper vor und betet anschließend - in einer Konferenzschaltung mit den betenden Pilgern in Lourdes vereint,- den Rosenkranz.
CTV überträgt.
Synode
Es lohnt sich, noch einmal einen Blick auf Tommaso Spinelli zu werfen, den jüngsten Synodenteilnemer, über dessen bemerkenswerte Ausführungen bei der Synode wir schon berichteten.
Spinelli ist 23 Jahre alt und arbeitet als Katechet für junge Katechumenen in der Diözese Rom.
In einem Interview antwortete er auf die Frage, wie er als Jüngster die Synode erlebt habe:
" Zuerst war ich befangen, aber dann hat sich eine große Familiarität gezeigt. Nirgends kann man eine so gloibale Sicht auf die Welt bekommen wie bei der Synode- und zwar eine Sicht nicht mit den Augen der Wirtschaft und der Spekulation sondern mit den Augen der Zuwendung zum Menschen und seinen Bedürfnissen.
Die Bedürfnisse der ganzen Welt sind in der Aula zur Sprache gekommen. Mit dem christlichen Blick, dem Blick Christi wurde auf die Letzten und Leidenden gesehen.
Was mich wirklich bewegt hat, war die große Bescheidenheit der Teilnehmer, auch wenn sie als Kardinäle und Bischöfe wichtige und hohe Ämter inne hatten. Ich werde ihr freundschaftliche Begegnung, ihre Sympathie und Herzlichkeit, die eigentlich jedem Christen zu eigen sein sollte, nicht vergessen.
Ich sehe in ihnen Väter- aber auch Brüder. "
Er war es ,der den Priestern in seiner Rede zurief : "Habt den Mut Ihr selbst zu sein, wir Jungen, die wir einen unstillbaren Hunger nach dem Großen und Wahren haben, werden Euch folgen."
Quelle:
Samstag, 27. Oktober 2012
1 Kommentar:
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Ach ist das schön!
AntwortenLöschenDanke für die Mühe!
Und recht hat, er jeder soll in der Kirche er selber sein, auch die Priester.
Ist ja in der Kirche wie in einem Orchester, wenn die Geigen versuchen die Partituren der Bässe zu spielen, wird das nix.
Oder der Wagen kann schlecht die Pferde ziehen und dergl mehr.