Sonntag, 14. Oktober 2012
Synode und Konzilsjubiläum, was in Rom bemerkenswert war
Ein Arbeitsbereich der Synode ist : "Glaube und Wissenschaft"
Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Professor Werner Arber, dem Präsidenten der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, Mikrobiologe und Medizinnobelpreisträger von 1978 und erster Protestant der mit dieser Aufgabe betraut wurde. Bei den Debatten ging es u.a. um die Frage, ob der technische und wissenschaftliche Fortschritt der Menschheit Gutes bringe und welche Rolle die Kirche dabei spielen müsse.
Im Hinblick auf die wissenschaftliche Forschung und ihrer Triebfeder sagte Prof. Arber: "Die Neugier ist eine der Grundeigenschaften des menschlichen Geistes.Wissenschaftr und Glaube sind zwei sich ergänzende Elemente".
Der Sprache in der Predigt mehr Aufmerksamkeit schenken
Bischof Msgr. J.Echevarria vom Opus Dei sagte:
"Weil für viele Gläubige die sonntägliche Hl. Messe mit der Prcdigt die einzige Gelegenheit ist, die Botschaft Christi zu hören, muß verstärkt -auch aus Sicht der Doktrin-auf die Sprache in der Predigt geachtet werden."
Mit immer neuen Bemühungen könne die Predigt sehr wirkungsvoll werden, besonders, wenn sie auch die eigene Seele des Predigers anspreche : " wenn ich lebe, was ich predige und wenn ich predige, was ich lebe,"
Er empfahl den Bischöfen, ihren Priestern das Beispiel der Heiligen ans Herz zu legen ( den Hl. Pfarrer von Ars, den Hl. Pater Pio, Josémaria Escriva und Papst Johannes Paul II) und sich wie sie immer wieder auch in den Beichtstuhl zu setzen und die Beichte zu hören.
So würden auch Berufungen sowohl für das Priesteramt als auch für das Sakrament der Ehe, gute Familienväter und gute Familienmütter erwachsen.
Quelle AGI/ Izzo
Die übermäßige Säkularisierung bedroht das christliche Erbe
Der Rektor der Päpstlichen Lateransuniversität, Msgr.dal Covolo beklagt die übermäßige Säkularisierung der Schulen und Universitäten-auch der katholischen- und ihrer Lehrinhalte.
Die Lehrinhalte werden vom Staat bestimmt, ebenso die Lehrbücher. Auf diese Weise wird die Vision einer auch für den christlichen Glauben offenen Kultur permanent untergraben.
Im Gegenteil, so klagte Msgr. dal Covolo, würde den Jungen ein Kulturbild vermittelt, das denkbar weit vom Christentum entfernt oder ihm sogar entgegengesetzt ist.
Die progressive Entchristlichung des Westens ist auch in den Schulen und Universitäten angekommen, deshalb muß auch in ihnen die Neuevangelisierung ansetzen.
Quelle AGI/Izzo
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