Donnerstag, 20. Dezember 2012

Fundstück

"Das liebe Gott"
Frau MinisterIn Schröder, begeisterte Gender-Ideologiepropagandistin, hat soeben Altes und Neues Testament umgeschrieben und Gott eine neue Rolle als Neutrum zudiktiert, Jesus Christus der Blindheit ( er hatte fälschlicherweise immer von seinem Vater gesprochen, zu seinem Vater gebetet) überführt und so endlich den Weg bereitet für gendergerechtes Beten und Glauben.
Daß sie auch den Rest der Literatur zu zensieren gedenkt- jedenfalls für ihr Kind- hat sie nebenbei auch ganz wohlgemut zugegeben. Da muß nicht nur Pippi Langstrumpfs Vater dran glauben, wenn das Kind älter ist, die Märchen der Gebrüder Grimm kommen wohl als Ganzes auf den hausinternen Schröderschen Index , man denke an die diskriminierenden Darstellungen "Behinderter" oder sonst von der Norm Abweichender( Zwerge, Riesen, Hexen, Wölfe, Patchwork-äh-Stiefmütter, Frösche, die behaupten, Prinzen zu sein ), der Struwwelpeter steht da ja schon seit den 68-er Jahren (nicht auszudenken : "es geht spazieren vor dem Tor ein kohlpechrabenschwarzer Mohr!!!!") auch Zwerg Nase von Hauff ist ein höchst problematischer Fall von Mehrfachausgrenzung, nicht wahr Frau Minister?
Und so wird Mama sicher auch Marc Twain umschreiben, sich Schiller vorknöpfen und aus den Brüdern in der Ode an die Freude entweder BrüderInnen, Brüder und Schwestern oder nur Schwestern machen und was wohl aus den Weibern, die zu Hyänen werden, im Hause Schröder wird?
Ob ihr bei all der Arbeit mit der Literatur überhaupt noch Zeit für ihr Amt bleibt?
Man muß das arme Kind bedauern.

wo?  in "Die ZEIT", wer den O-Ton der ministerlichen Selbstenthüllung erleben möchte , kann das hier tun

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