Donnerstag, 28. März 2013

Fußwaschung im Gefängnis

" Das ist bewegend" so begann der Hl. Vater seine nur wenige Minuten dauernde, frei gehaltene Predigt zur Feier der `Missa in coena Domini`  im Jugendgefängnis, bevor er zum Wesentlichen, der Fußwaschung kam, "Jesus wäscht die Füße seiner Jünger- Petrus hat es nicht verstanden und weigert sich zunächst. Aber Jesus erklärt es.
Jesus, Gott, hat dieses getan, er selbst ist es, der es seinen Jüngern erklärt.
Er fragt sie " Habt Ihr verstanden, was ich für euch getan habe? Ihr nennt mich Meister und ihr tut gut daran, denn ich bin es. Wie also ich, der Meister, eure Füße gewaschen habe, so müßt auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben."
Es ist das Beispiel des Herrn. Wer von uns der Höhere ist, muß den anderen die Füße waschen, muß ihnen dienen. Das Füßewaschen bedeutet: ich bin dein Diener.
Manchmal sind wir einem anderen böse, vergessen wir es und wenn er um einen Gefallen bittet- tun wir ihm den.Helft euch gegenseitig. Das ist es , was Jesus uns gelehrt hat und das ist es, was ich tue.
Ich tue es von Herzen, weil es meine Pflicht ist, ich tue es als Priester und als Bischof, aber es sit meine Pflicht, die aus meinem Herzen kommt und die ich liebe.
Aber auch ihr- helft euch untereinander. Und so, indem wir einander helfen, tun wir Gutes.
Jeder von euch muß denken: bin ich bereit zu dienen un den anderen zu helfen? Jeder von euch bedenke:
dieses Zeichen ist eine Liebkosung durch Jesus, etwas das Jesus uns tut, weshalb er gekommen ist.
Genau dafür: um zu dienen und uns zu helfen."
copyright Sir



Man kann nicht umhin festzustellen, daß Papst Franziskus in der Predigt mit keinem Wort auf das restliche Geschehen in Gethsemane, auf das letzte Abendmahl und die Einsetzung des Sakramentes der Eucharistie, die Gefangennahme Christi eingegangen ist. Warum er das nicht tat, bleibt der Spekulation überlassen-wie z.B. der, das Verstehenkönnen und die Konzentrationsfähigkeit seiner jungen Zuhörer nicht zu überstrapazieren.

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