Dienstag, 26. März 2013

Mehr als Hunderttausend beim Marsch für´s Leben in Lima, Schweigen im Walde in unseren Medien

Die Meinungsmacher ( oder soll ich jetzt mal Macher*innen schreiben?), die nicht selten wie Klone eines einzigen Prototypen wirken, verfügen über genau zwei Reaktionen auf ihnen und ihren MSM-Redaktionen Unangenehmes aus Kirche und christlicher Gesellschaft.
Ignorieren oder Kleinschreiben. 
Letzteres besonders wenn es sich um Demonstrationen und ihre Teilnehmerzahlen handelt, wenn möglich werden auch kurz Ziele und Aussagen verkürzt oder verfälscht-wir sahen es gerade bei der zweiten La-Manif-Demo in Paris, wo zunächst unisono von mehreren Zehntausend gesprochen, was dann mehr oder weniger zähneknirschend auf mehrere Hunderttausend korrigiert  (bei 1,4 Mill. Teilnehmern) wurde , wofür man aber dann das Ziel dieser aus ganz Frankreich angereisten Demonstranten um das eine entscheidende Wort verkürzte und verfälschte.
So wurde in absolutem Gleichklang von ZDF und ARD bis hinunter zu kleinen Tageszeitungen mit geringer Auflage (z.B. TAZ) der Welt verkündet,: in Paris habe "eine Demonstration gegen HS stattgefunden"- was schlicht falsch und da vorsätzlich falsch- gelogen ist.
Wie jeder, der noch eine Restsehfähigkeit sein eigen nennt, leicht auf jedem Banner, jedem Spruchband erkennen konnte, ging es gegen die "Ehe für alle" , gegen einen nicht einmal getarnten Generalangriff einer Justizministerin und ihres Herrn und Meisters Hollande auf Kultur und Zivilisation Frankreichs.

Ein aktuelles Beispiel für das Ignorieren ist der Marsch für´s Leben der am 25. März in Lima stattfand.
Wenn sonst, weil´s ins Konzept paßt, selbst über Demos einiger Dutzend Protestierer berichtet wird- über diese "schweigt des Sängers -nein nicht Höflichkeit- Voreingenommenheit"
Aber Zenit hat darüber berichtet. Hier der Link
"Mehr als 100.000 Menschen marschierten durch die Straßen der peruanischen Hauptstadt ..."Lima 2013: Rettet die Zukunft ...." um für die Respektierung des Lebensrechtes aller von Empfängnis bis zum natürlichen Tod und einen solchen Gesetzesentwurf zu demonstrieren." Unter ihnen der Erzbischof von Lima, Kardinal Cipriani, der dann auch kein Blatt vor den Mund nahm.



Er sagte u.a.:
 "Nein zur Abtreibung! In unserer Zeit findet ein weltweiter Kampf statt, um das Leben zu verteidigen, die christliche Ehe zu verteidigen, die Familie zu verteidigen; all diese Werte sind unverzichtbar! Gleichzeitig wollen wir unseren Eltern und Großeltern danken, die so großzügig gewesen sind, mit Gott zusammenzuarbeiten, um einem jeden von uns das Leben zu schenken. In aller Bescheidenheit können wir sagen, dass das Leben in Lateinamerika bisher immer verteidigt worden ist.“
Der 25.März ist in Peru übrigens offiziell der Tag des ungeborenen Kindes.

Leider war das Ganze unseren Meinungsmacher*innen keine Zeile, kein Wort wert.



3 Kommentare:

  1. Du schreibst das jetzt so pauschal. Nimmst du das in der FAZ zum Beispiel auch so wahr? Die steht deinem Anliegen doch einigermaßen nahe, durchaus zu meinem regelmäßigen Verduss.

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    1. Die FAZ lese ich schon lange nicht mehr- habe mein Abo wg. Daniel Deckers unerträglichen Beiträgen gekündigt-allerdings wurde in letzter Zeit so manches von ihm verlinkt, was ich dann auch mit mehr oder weniger Brechreiz gelesen habe. Ob die FAZ da vielleicht einmal ein Ausnahme von der Einheitsberichterstattung-und manipulation macht oder nicht- für´s große Ganze bleibe ich dabei-und verbuche das dann unter "die Ausnahme betätigt die Regel".

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