Im Gegensatz zu einer weiteren falschen Pressebehauptung, der Hl. Vater habe die Ärmsten der Ärmsten zur "Missa in coena Domini" in die Petersbasilika eingeladen ( das ist ja mittlerweile ein ganzer Entenschwarm, der uns da aus Gazetten und Redaktionen entgegenquakt) gab Pater Lombardi heute bekannt:
Der Hl. Vater wird Gründonnerstag die Chrisam-Messe im Petersdom zelebrieren, die Missa in coena Domini um 17:30 hingegen in der Gefängniskapelle des Jugendgefängnisses Casal del Marmo.
Als Bischof von Buenos Aires hat der jetzige Papst diese Messe auch immer in Gefängnissen, Krankenhäusern und Hospizen gefeiert und setzt diese bischöfliche Tradition jetzt fort.
QuelleMNews
Dass er Gefangene besucht und mit ihnen die Messe feiert- finde ich seinem Amt entsprechend, daß er dazu die Missa in coena Domini wählt, die er als Bischof von Rom -wie seine Vorgänger in Jahrhunderten in der Bischofskirche, der Vorsitzenden der Liebe, San Giovanni in Laterano feiern sollte, kann ich nur unter einem einzigen Aspekt positiv sehen und begrüßen: er hat die Bischofskirche noch nicht "in Besitz genommen und schafft das sicher auch nicht rechtzeitig vorher.
AntwortenLöschendie Messe "in coena Domini" in einem Jugendgefängnis zu feiern finde ich jetzt eher suboptimal. Diese Messe gehört in San Giovanni in Laterano gefeiert und sonst nirgends.
AntwortenLöschenAn solche Sachen wird man sich in Zukunft gewöhnen müssen, fürchte ich.
J.d.A.
P.S. ich vermisse unseren Benedikt jeden Tag mehr......
Geht mir genau so. Aber geben wir ihm noch etwas Zeit, sich an diese universale Amt zu gewöhnen, das von dem eines Ortsbischofs eben doch sehr unterschiedlich ist und hoffen wir auf gute Berater.
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