Mittwoch, 31. Juli 2013

Preise & Preisträger

Preisverleihungen haben sich in letzter Zeit als zunehmend problematisch erwiesen, nicht erst seit die Theodor-Heuss-Gesellschaft sich den Kinderfreund Danny le rouge-Cohn-Bendit als diesjährigen Preisträger auserkor und andere, wie Henryk Broder ihre Preise wg. der ausgesprochen unglücklichen Wahl nachfolgender Preisträger zurückgaben.
Der mit jeweils 5000.-€ dotierte Katholische Medienpreis, der am 28. Oktober von Erzbischof Zollitsch überreicht werden wird, jedenfalls geht- wie wir Katholisch.de entnehmen können,  heuer zu gleichen Teilen an L.Fritzsche von der ZEIT und die Fernsehjournalistin  H. Specogna für ihren Beitrag " carte blanche" , der auf arte gesendet wurde.
Zwei weitere, undotierte Auszeichnungen " Journalistisch  Wertvoll"  werden N.Sellmeier vom stern und R.Schulz von der Süddeutschen Zeitung verliehen.
Und der Friedenpreis der deutschen  Nutztiere geht  (nach bisher unbestätigten Meldungen)  in diesem Jahr an die Schlachterinnung.
ZEIT, stern, SZ und arte, ob man amtlichkatholischerseits hofft, sich so ein wenig Wohlwollen der erklärt RKK-feindlichen Redaktionen erkaufen zu können?

3 Kommentare:

  1. "ZEIT, stern, SZ und arte, ob man amtlichkatholischerseits hofft, sich so ein wenig Wohlwollen der erklärt RKK-feindlichen Redaktionen erkaufen zu können?"
    Vielleicht geht es den Bischöfen gar nicht um die hier insinuierte Korruption (Wohlwollen gegen Preisvergabe), sondern sie haben nur eine etwas realitätsnähere Sicht. Es könnte ja sein, daß sie registriert haben, dass es auch jenseits von Tagespost, Junge Freiheit ubd Vatikan-Magazin noch Medien gibt, die kritisch, aber nicht unfair über die Kirche berichten.

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    1. ja, das könnte sein. Aber da konnten sie in den genannten Journalen/ Redaktionen wohl eher nicht fündig werden. Und Korruption ist ja doch ein bißchen was anderes, als was Sie da jetzt als sinnmäßig hineinquälen.
      Und - das noch zu Ihrer Information, an der es Ihnen augenscheinlich nicht zum ersten mal mangelt-: Es sind nicht die Bischöfe, die die Preisträger ausgucken.
      Und wenn wir noch die Realitätsnähe ins Spiel bringen wollen- so richtig weit her ist es Dank Ihrer ideologischen Scheuklappen damit auch nicht wirklich. Das Glashaus und die Steine.....

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    2. Nun ja, Herr Ottaviani, ich weiß ja nicht, wann Sie das letzte Mal in eine dieser diversen Zeitungen geguckt haben, ist sicher schon eine Weile her.
      Wenn ich mich allerdings an die ganzen aufgemantelten Kirchenhypes der letzten Jahre erinnere, war da von fairer Berichterstattung nichts zu sehen. Da wurde gelogen und manipuliert, dass sich die Balken biegen. Die Süddeutsche hat es dort zur wahren Meisterschaft gebracht und vom Spiegel müssen wir sowieso nicht reden. Als bestes Beispiel sollte der "Missbrauchs-Hype" dienen. Gerade diesen beiden Blättern, die sich da so extrem aufgeblasen haben (wegen der armen geschädigten Kinder natürlich), sind die armen missbrauchten Kinder nun total wurscht, seitdem dieser Sumpf bei den Grünen bekannt geworden ist.... Unter fairer Berichterstattung verstehe ich was anderes.

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