Montag, 5. August 2013

Doch hoffentlich kein Pelagianismus ?

Hoffentlich habe die jungen us-amerikanischen Katholiken, die jetzt 30.000 blaue Gebets"münzen" verteilt haben, um eine Gebetskette für Papst Franziskus zusammenzufügen, die Worte über die Rosenkranzzähler ( wir erinnern uns, auch deren Rosenkranzgebete sollten dem Pontifex gewidmet sein), die sich noch in den 40-er Jahren wähnen, sehr genau angehört. Es wäre ja jammerschade, wenn auch sie  in ihrem jugendlichen Enthusiasmus dem Pelagianismus zum Opfer fielen durch Gebetezählen.



hier ist ein Text zur Frage der Neopelagianer : klicken

Es wäre aber vielleicht dennoch mal an der Zeit in Erinnerung zu rufen, wie Pelagianismus ( seit den Konzilen von Karthago 418  und Ephesus 431 als Häresie definiert) -von Papst Franziskus auch beim WJT wieder warnend thematisiert-eigentlich definiert wird.
Der Mönch und Theologe Pelagius (~ 350-420 n.Chr.)  lehrte im Widerspruch zum Hl.Augustinus, daß der Mensch als Schöpfung Gottes gut sei und lehnte die Lehre von der Erbsünde ab,  da das Böse nicht Teil der Schöpfung sein könne. Der Mensch könne durch eigenes Bemühen und aus eigener Kraft zur Gnade gelangen.Soweit Pelagius.
Pelagianismus ist es also, dieser Lehre anzuhängen. Die Verbindung zu den frommen Betern, die die Rosenkränze zählen und die Hl. Messe nach dem Ordo vetus lieben, ist für mich nicht ganz leicht herzustellen. Man müßte ihnen unterstellen,sich durch diese Liebe zur Alten Messe und das Zählen der Rosenkranzgebete aus eigener Kraft erlösen zu wollen......

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