Aus Rom kommt Rückendeckung für den verfolgten Bischof von Limburg.
Die päpstliche Bischofkongregation hat Bischof Tebartz-van Elst das "volle Vertrauen des Heiligen Stuhls in seine Amtsführung" ausgesprochen.
So wurde eben auch auf eine apostolische Visitation verzichtet und Kardinal Lajolo nach Limburg geschickt, um dort eine Versöhnung herbeiführen zu helfen, die aus eigener Kraft nicht mehr möglich ist.
Man weiß nicht, worüber man am meisten staunen soll: den unbezähmbaren und unversöhnlichen Haß einiger katholischer Glaubensbrüder (voran ein bekanner Stadtdekan) und -schwestern gegen Bischof Tebartz, die sich vorsätzlich, eitel und nur zu gern von den sensationslüsternen und beutegierigen Medienvertretern vor deren Karren spannen lassen oder über die Verfolgungswut der Medien gegenüber einem Bischof, den sie isoliert und zum Fangschuß gestellt zu haben glauben.
Eines jedenfalls ist klar: wir erleben hier im etwas kleineren Maßstab noch einmal, was wir voriges Jahr in Rom mitansehen mußten: nach Vatileaks nun Limburgleaks.
Tag für Tag werden aus dem Ordinariat Interna an die Presse gegeben, sowohl wahllos (Rabe Paoletto läßt grüßen) als auch gezielt abgegriffene Rechnungen, Quittungen, Nachrichten, Notizen & Fotos wandern in Richtung Medien - um dort bitte doch größtmöglichen Schaden für den Bischof anzurichten.
Mitarbeiter des Bischofs - die sich für treue, überzeugte Christen halten - verkaufen und verraten ihn -wie es aussieht ohne die geringsten Bedenken. Die mediale Jagdgesellschaft freut´s.
Ein von ihnen "abgeschossener" Bischof ist ein wunderbarer Skalp an ihrem Gürtel, eine Trophäe aus der sich Profit und Vorteil für die eigene Karriere schlagen läßt.
Erstaunlich auch die Äußerungen einiger Brüder im Bischofsamt. Wissen sie nicht, daß einer von ihnen der nächste sein kann und sicher früher oder später auch sein wird, oder hoffen sie, sich durch Komplizenschaft mit den journalistischen Richtern und Henkern, frei zu kaufen?
Daß die Medien hauptsächlich beweisen, wie wenig sie von der Kirche allgemein und dieser Sache im speziellen wissen, daß da Falsches, Gelogenes, Halbwahres ungut miteinander verquirlt und alles mit allem vermischt ihren Tastaturen entspringt, zeigt nur, was wir eh schon wußten. Sie haben keine Ahnung aber davon ganz viel - und das nutzen sie zur Stimmungsmache gegen einen Vertreter der verhaßten Katholischen Kirche, wohlfeiler Lieblingssündenbock für alles und jedes, sowie zur Ablenkung von Problemen ihrer Spezis ( wie z.B. dem Grünen Päderastenskandal, der, wenn es nach ihnen geht, möglichst unter dem Teppich bleiben soll).
Wir wünschen Bischof Tebartz den Beistand des Hl. Geistes, viel Kraft und Gottes Segen.
Durchhalten Exzellenz!
Quelle: Tagespost
Mittwoch, 11. September 2013
Der Rückhalt aus Rom und die Wut der Verfolger.....
9 Kommentare:
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Durchhalten!
AntwortenLöschenKlar hält Seine Exzellenz durch. Da kann sich die unheilige Dreifaltigkeit Zollitsch-Marx-Lehmann noch so intrigantisch auführen! Einen zweiten Bischof werden die nicht eliminieren.
AntwortenLöschenJetzt ist - wir müssen wohl sagen: erwartungsgemäss - der zweite der unheiligen Dreifaltigkeit aus der Deckung gekommen. Kardinal Marx empfiehlt seinem "Mitbruder" in Limburg "Transparenz und Demut". Und verneint eine Medienkampagne, denn: "Medienkampagnen laufen ins Leere, wenn nichts dran ist". Aha, dann ist also laut Eminenz Marx "was dran" an den angeblichen Fehlern des Limburger Bischofs.
AntwortenLöschenUnd wo lesen wir das alles heute? Natürlich: in der FAZ. Des einen Kardinals Rasputin D.D. scheint nun auch Lohnschreiberling des anderen zu sein.
Übermorgen dürfte dann EB Zollitsch seinen Senf dazu geben. Und nach Ende der Visite von Kardinal Lajolo sehe ich die drei schon zum Papst fliegen.
Widerlich.
Daniel Deckers als Rasputin der grauen Eminenz- das hat schon was. Das wäre sogar für ein abendfüllendes Melodram filmtauglich, auch wenn wir realitätshalber auf so eingängige Bilder wie eine Troika, die im vollen Galopp im Tiefschnee das Mainzer Ordinariat verläßt, verzichten müßten.
LöschenIch erlaube mir, Ihren "Rasputin" als Beinamen für den FAZ-Lohnschreiber zu übernehmen.
Seine Eminenz Kardinal Marx will sich wohl warmlaufen für den nächsten Karrieresprung: EB von Köln. Dazu muss er natürlich den schärfsten Konkurrenten und Wunschnachfolger des scheidenden Kölner EB aus dem Rennen werfen.
AntwortenLöschenKommen die Macherinnen dieses Blogs nicht aus München, wenn ich mich nicht täusche? Wie haltet ihr das unter so einem Bischof aus?!? Mal von seinen Intrigen ganz abgesehen: bayrisch an dem Erzwestfalen Marx wirkt eigentlich nur seine durch beeindruckende Leibesfülle ausgewiesenen Sinnenfreude. :-)
nur eine von uns ist Münchnerin. Aber so viel besser geht es uns beiden anderen auch nicht, unsere Oberhirten sind die Erzbischöfe Zollitsch und Thissen....
LöschenNein, bayrisch ist er trotz der beachtlichen Leibesfülle nicht- er hatte wie wir hörten, nicht geringe Anpassunsgschwierigkeiten an den Genius Loci.
Seine Auslassungen zu Limburg und seinem Bruder im Bischofsamt Tebartz-v.E.lassen den Schluss, er kämpfe um die Pole Position für das Rennen nach Köln plausibel erscheinen.
Ach nee, der Kardinal Marx will nach Köln ... ich dachte, der sollte nach Berlin, weil der Kardinal Wölki zurück nach Köln geht ....
LöschenNun denn, warten wir's ab.
Wenn er aber "Abwanderungsgedanken" hegt, dann auf keinen Fall bevor den Grafen Stollberg zum Bischof geweiht hat. Das wäre dann ein Nachfolger nach meinem Geschmack.
Wer ist das, Graf Stollberg, wenn ich fragen darf? Ich habe den Namen noch nie gehört.
LöschenSo ist das eben: die Guten wachsen im Verborgenen. Graf Stolberg ist der Bischofs-Vikar des Erzbistums München und Freising.
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