Auf seinem blog im Telegraph beklagt sich der us-amerikanische Historiker Dr.Tim Stanley "...die Medien verstehen ihn einfach nicht..." titelnd, bitterlich, daß er jede Woche die Worte, die Papst Franziskus an die Welt richtet, erklären und interpretieren muß und daß diese prinzipiell mißverstanden würden. Er habe keine Lust mehr auf die ständigen "Was der Papst wirklich sagte" Beiträge , die er in regelmäßigen und kurzen Abständen verfassen müsse.
Er sei die ständigen Uminterpretationen der päpstlichen Worte durch die Medien leid, die immer nur in die eine Richtung wiesen- der Pontifex wolle die Kirche liberalisieren und den Wünschen der "modernen Welt" anpassen und die so bewiesen, daß sie ihn nicht verstanden haben..
Ähnliches sei auch mit Benedetto geschehen, da habe man jeden Satz so lange verdreht, bis klar gewesen sei, "der ist nur noch eine Enzyklika von der Wiedereinführung der Hexen-und Ketzerverbrenunngen entfernt" (ja wir erinnern uns sehr gut an diese Propaganda). Die Manipulation und die Instrumentalisierung sind unverändert geblieben- nur die Zielrichtung ist eine andere.
Beide sind etwa gleich weit von der Realität entfernt.
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Freitag, 13. September 2013
2 Kommentare:
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Ich erlaube, mir alipius´ Kommentar zu kopieren, weil er so gut zu den Klagen des Dr.Stanley paßt:
AntwortenLöschen"Aber kann Papst Franziskus künftig vielleicht seine Worte mit Gebrauchsanweisung schicken lassen bzw jemanden darüber wachen lassen, welche Teile seiner Predigten aus dem Zusammenhang gerissen, übersetzt und dann getweetet werden?"
Original bei Klosterneuburger Marginalien
Es geht um Medienwirksamkeit. Kinder küssen und jeden, der in seine Reichweite gerät, abknutschen, ist medienwirksam, und alles schreit: „Jö, wie lieb.“ Einschließlich der Medien.
AntwortenLöschenDie selben Medien sind aber mehrheitlich der Meinung, dass Abtreibung OK ist. Wer gegen die Abtreibung ist, ist nach Meinung der Medien entweder ein Hinterwäldler oder ein Rechtsradikaler.
Franziskus wird sich also hüten, die Medien zu vergrämen und damit seine Popularität zu verlieren. Man sieht ja ihm ja an, wie sehr er diese Popularität genießt. Während ihm bei den Messen her fad zu sein scheint, dem Gesichtsausdruck nach zu schließen.