Mittwoch, 5. Februar 2014

Der Gender-Krieg, die UNO und das Europäische Parlament

Die Genderideologen führen zur Zeit einen Krieg gegen die Familie, um Zugriffsmöglichkeiten auf die Kinder, für die Abtreibung als Menschenrecht und Sonderrechte für Homo-Trans-und-Sexuelle jeglicher anderen Art. Mit ihnen kämpfen das Europaparlament und die UNO.
Während das Europaparlament dem Lunacek-Bericht mehrheitlich zustimmte und so seinen Standpunkt zur Familie und zum Erziehungsrecht der Eltern kundtat, wählte die UNO einen anderen Weg.
Obwohl man im Januar bei einer bilateralen Konferenz in Genf zu einem -auch öffentlich bekundeten-einvernehmlichen Resultat gekommen zu sein schien, hielt  die Kinderschutzkommission der Vereinten Nationen den Zeitpunkt für gekommen, die Kirche massiv anzugreifen und sie - entgegen den eigenen vorherigen Auslassungen -ob ihres "unzureichenden" Umganges mit den (alten) Mißbrauchsfällen, ihres Standpunktes zu Abtreibung und Familie und ihrer Morallehre zu tadeln.
Dabei bediente sich diese Kommmission längst überholter Daten, Falschbehauptungen, verdrehter Tatsachen und negierte souverän alle vom Vatican in den letzten Jahren getroffenen Maßnahmen und Anordnungen.
Besonders bizarr ist dabei, daß die UNO, die Abtreibungen als allgemeines Menschenrecht propagiert und ubiquitär zu implementieren sucht, sich als Kinderschützer gebärdet.
Wovor, fragt man sich, will man denn die abgetriebenen Kinder schützen? Vor dem Leben? Sie, die den Kindern ihr elementarstes Recht, das Recht auf Leben vorenthalten, haben sich wohl automatisch selbst als Kinder"schützer" disqualifiziert.
Es verwundert nicht, daß der Vatican umgehend reagierte, diesen öffentlichen ( von den einschlägigen Medien natürlich gern und begierig aufgenommenen) Tadel in ungewöhnlich scharfer Form zurückwies und der UNO das Recht abspricht, sich in die Morallehre der Kirche und das kanonische Recht einzumischen.

Der italienische Blogger M. Matzuzzi titelt auf seinem blog Formiche " Pädophilie im Klerus. Die UNO belästigt den Vatican"     klicken
G.Ferarra schreibt in IlFoglio: "Der Waffenstillstand zwischen der Welt und Papst Franziskus ist zuende" und "Die UNO tritt zum Angriff auf die Kirche an."   klicken

Quelle: IlFoglio, Formiche, Korazym

5 Kommentare:

  1. Kirchenfreund05.02.14, 22:14

    Ja, und das wundert einen nicht. Tut sich doch die UNO so gerne als "Wohltäter der Menschheit" hervor. Man muss nur mal genau hingucken ... welche Katholiken sich gleichzeitig für die "Unicef" engagieren. Die wahren ja schon mal in den Schlagzeilen wegen der Verschwendung von Spendengeldern. Da wird völlig unkritisch - auch von Katholiken - Geld gespendet und zu Weihnachten Unicef-Karten verschickt. Und jeder denkt, er tut ein gutes Werk. Die "engagierte Katholikin" Maria von Welser ist sogar stellvertretende Vorsitzende von UNICEF Deutschland. Ich frage mich, wie geht das zusammen? Wie kann ich einerseits "engagierte Katholikin" sein und mich anderseits für solche Anti-Kirchenhetzer engagieren? Frau von Welser ist da wahrscheinlich ein Beispiel, es gibt wahrscheinlich Millionen Katholiken, die sich hier engagieren und spenden und sich dann gefallen lassen müssen, von eben diesem Verein angegriffen zu werden. "Geld", das ist die Sprache, die weltweit verstanden wird. Es wird Zeit, dass der Vatikan verkündet, dass katholisch sein und UNO samt ihrer Unterorganisationen nicht zusammenpassen. Eine Organisation, die sich für Kinder einsetzt und dann deren Mord propagiert, passt mit katholisch sein nicht zusammen. Seien wir wachsam!

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  2. Frau von Welser ist dereinst von den Evangelen zu uns konvertiert. Was sagt uns das?

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    1. Das sagt uns erstmal nix - ich bin auch konvertiert, aus Begeisterung für den Glauben und für die Kirche ... aber Frau von Welser hat es ja schon mehrfach kundgetan, dass sie deshalb konvertiert ist, um die katholische Kirche von innen heraus zu verändern und sich für Frauenrechte stark zu machen ... Emanzen halt ...

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    2. Ein Motiv, das man nur als unlauter bezeichnen kann- außerdem hat ihr dieser Schritt eine gewisse mediale Aufmerksamkeit verschafft.

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  3. Vielleicht haben wir die UNO-Emissäre aber auch ganz falsch verstanden- und sie sprechen gar nicht vom sexuellen Mißbrauch- sondern -worauf uns dankenswerterweise einige Zuschauer der ARD in ihren Kommentaren ( die sie gleich an die Spitze der Dringlichkeitsliste für Hirntransplantationen katapulierten) hinwiesen-sondern von der erzwungenen Kinderarbeit von Ministranten und Sternsingern. Dabei haben sie sogar noch das ständige zwangsweise Einatmenmüssen von Weihrauch vergessen- das sicher den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt ( ebenso wie das Lesenmüssen derartiger Verbalabsonderungen unserer wackeren ARD-Konsumenten). Blogger Jobo ist ob dieser grausamen Enthüllungen die von ihm geplante Satire in der Tastatur stecken geblieben- demütig hat er daraufhin der Realsatire den Vorrang gelassen.

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